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Was tun wenn morgens die Fenster nass sind?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was tun wenn morgens die Fenster nass sind?
  2. Warum werden Fenster nachts nass?
  3. Wie vermeide ich Kondenswasser an Fenstern?
  4. Was tun gegen nasse Fenster im Schlafzimmer?
  5. Was tun gegen Kondenswasser am Fenster im Winter?
  6. Warum habe ich nasse Fenster im Winter?
  7. Warum nasse Fenster trotz Lüften und Heizen?
  8. Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit senken?
  9. Was kann man gegen nasse Fenster im Winter tun?
  10. Warum schwitzen Fenster trotz lüften?
  11. Warum sind die Fenster von innen nass im Winter?
  12. Sind nasse Fenster normal?
  13. Was tun bei 70 Luftfeuchtigkeit?
  14. Was tun bei 60 Luftfeuchtigkeit?
  15. Wie kriege ich Feuchtigkeit aus der Wohnung?

Was tun wenn morgens die Fenster nass sind?

Vielleicht haben Sie dieses Phänomen auch in Ihrer eigenen Wohnung schon beobachten können: Sobald die Temperaturen draußen sinken, beschlagen die Fenster von innen und es bildet sich Kondenswasser. Dieses findet sich meist am unteren Rand der Glasscheibe und kann bis auf die Fensterbank herunterlaufen. Was zunächst nur nach Feuchtigkeit am Fenster aussieht, kann schnell Probleme mit sich bringen. Durch dauerhafte Nässe am Fenster bildet sich Schimmel, das ist nicht nur für Allergiker problematisch, sondern kann zu ernsthaften Schäden an Fenster und Fassade führen. Damit es gar nicht erst so weit kommt, erklären wir Ihnen im folgenden Beitrag, wie Sie Schimmel vorbeugen können und Kondenswasser am Fenster dauerhaft vermeiden.

Die Ursache von Kondenswasser ist auf zwei wichtige Faktoren zurückzuführen: die Luftfeuchtigkeit des Raumes und die Außentemperatur. Wenn der Unterschied zwischen der Raumtemperatur und der Temperatur außen sehr hoch ausfällt, können Fenster beschlagen. Die warme Luft, die mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte, kühlt an der kalten Scheibe schlagartig ab und muss das überschüssige Wasser loswerden. Was aussieht wie ein nasses Fenster, ist die kondensierte Luftfeuchtigkeit – das Kondenswasser. Je höher die Luftfeuchtigkeit im Raum ist, desto mehr Kondenswasser kann sich bilden. Eine weitere Folge von zu hoher Luftfeuchtigkeit sind gesteigerte Heizkosten.

Warum werden Fenster nachts nass?

Übrigens kann Kondenswasser auch dann an den Fenstern auftreten, wenn das Haus gut gedämmt ist! Denn wenn Fugen und Ritzen luftdicht verschlossen sind, findet ein Luftaustausch darüber nicht mehr statt. Oft unbemerkt sinkt dann die Raumluftqualität, weil nicht ausreichend gelüftet wird. Ignorieren sollten die Bewohner beschlagene Fenster nicht, sonst kann Schimmel die Folge sein.

Mit diesen 7 Tipps reduzieren Sie Kondenswasser an den Fenstern

Wie vermeide ich Kondenswasser an Fenstern?

  • Was ist überhaupt Kondenswasser und warum beschlagen Fenster?
  • Worauf kann Kondenswasser am Fenster hindeuten?
  • Vorbeugen: Was kann ich gegen Kondenswasser am Fenster tun?
  • Wenn Wasser erwärmt, verändert ein Teil des Wassers seinen Aggregatzustand und wird zu Wasserdampf. Dabei handelt es sich um winzig kleine Wassermoleküle, die in der Luft schweben. Insbesondere warme Luft kann viele dieser Wassermoleküle aufnehmen. Trifft der Wasserdampf nun auf kalte Oberflächen, kühlt die Luft ab und das Wasser kondensiert. Das bedeutet, dass es in seinen ursprünglichen, flüssigen Zustand zurückkehrt.

    Dieses sogenannte Kondensat zeigt sich besonders im Winter nach dem Duschen an den Fensterscheiben im Badezimmer. Sie können diesen Effekt übrigens auch nachvollziehen, wenn Sie einen Spiegel anhauchen. Glatte Glas-Fensterflächen beschlagen besonders häufig, da die Außenseiten der Fenster direkt mit der kälteren Außenluft in Kontakt kommen.

    Was tun gegen nasse Fenster im Schlafzimmer?

    In den Herbst- und Wintermonaten bilden sich auf Fensterrahmen manchmal kleine Wassertropfen. Doch warum „schwitzen“ Fenster eigentlich?

    Sollten Ihre Fenster zu Hause häufig beschlagen, liegt das nicht unbedingt an einem technischen Mangel: Die Bildung von Kondenswasser beruht meist auf einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit im Raum oder auf einem großen Unterschied zwischen Außen- und Innentemperatur.

    Wenn sich Wasser aus der feuchten, warmen Luft am kalten Glas ablagert, spricht man oft über „schwitzende Fenster“. Es gibt viele Ursachen für die Ablagerung von Schwitzwasser, dabei spielt eine hohe Feuchtigkeit eine bedeutende Rolle:

    Im Badezimmer zum Beispiel, wenn man nach einer langen, heißen Dusche aus der Duschkabine tritt und der Spiegel beschlagen ist oder die nassen Scheiben in der Küche während des Kochens, wenn die Dunstabzugshaube den entstehenden Dampf nicht schnell genug einziehen kann.

    In diesen Fällen sollten Sie in erster Linie für eine ausreichende Belüftung der Räume sorgen. Eine ausreichende Frischluftzufuhr ist für das Innenraumklima nämlich sehr wichtig. Falsches Lüften und Heizen oder eine sehr starke Dämmung verhindern einen automatischen Austausch feuchter Luft.

    Was tun gegen Kondenswasser am Fenster im Winter?

    Schlägt sich am unteren Teil der Scheibe und am Fensterrahmen Wasser nieder, liegt dies an einer zu hohen Luftfeuchtigkeit in der Wohnung; am häufigsten lässt sich dieses Phänomen im Winter beobachten, wenn die Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenraum am größten ist.

    Wurden kürzlich neue Isolierfenster eingebaut, so lässt sich Nässe am Rahmen ganz einfach durch häufigeres Lüften vermeiden. Ihre verbesserte Dämmung unterbindet Luftzug, der bei den alten bzw. schlecht gedämmten Fenstern zu einem unbeabsichtigten Luftaustausch in der Wohnung geführt hat. Kondenswasser ist in diesem Fall also kein Grund zur Beunruhigung, sondern lediglich ein Zeichen dafür, dass die neuen Fenster ihren Zweck erfüllen: Sie leiten weniger Energie nach draußen ab.

    In den meisten Fällen jedoch setzt sich Wasser an älteren Fenstern ab; hierfür sind andere Ursachen verantwortlich: Grundsätzlich schlägt sich Kondenswasser immer an der kältesten Stelle im Raum nieder. Konkret bedeutet dies, dass sich an undichten Stellen eine Kälte- bzw. Wärme-Brücke bildet, an der Wärme besonders schnell nach draußen geleitet wird. Neben Schimmelbefall hat dies einen hohen Energieverlust zur Folge, der sich auch auf der Heizkostenabrechnung bemerkbar macht. Ursache hierfür sind in der Regel schlecht gedämmte oder schadhafte Fenster.

    Warum habe ich nasse Fenster im Winter?

    Hauptgrund für nasse Fenster ist ein falsches Heizverhalten. Wer nur zu bestimmten Zeitpunkten heizt, hat es in der Wohnung vielleicht zeitweise warm, die Oberflächen des Mauerwerks und der Fenster bleiben allerdings noch sehr lange kalt. Das Umweltbundesamt empfiehlt daher, die Temperatur in Wohnräumen konstant zu halten und nachts bzw. bei Abwesenheit nur um 4 bis 5 Grad zu abzusenken. So kühlen Mauerwerk und Fenster nicht völlig aus und Feuchtigkeit kann sich schlechter an Fenstern absetzen. Die 13 besten Tipps, wie Sie effizient heizen, haben wir in diesem Ratgeber für Sie zusammengefasst.

    Lese-Tipp: Wie warm sollte es in der Wohnung sein?

    Warum nasse Fenster trotz Lüften und Heizen?

    Schlägt sich am unteren Teil der Scheibe und am Fensterrahmen Wasser nieder, liegt dies an einer zu hohen Luftfeuchtigkeit in der Wohnung; am häufigsten lässt sich dieses Phänomen im Winter beobachten, wenn die Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenraum am größten ist.

    Wurden kürzlich neue Isolierfenster eingebaut, so lässt sich Nässe am Rahmen ganz einfach durch häufigeres Lüften vermeiden. Ihre verbesserte Dämmung unterbindet Luftzug, der bei den alten bzw. schlecht gedämmten Fenstern zu einem unbeabsichtigten Luftaustausch in der Wohnung geführt hat. Kondenswasser ist in diesem Fall also kein Grund zur Beunruhigung, sondern lediglich ein Zeichen dafür, dass die neuen Fenster ihren Zweck erfüllen: Sie leiten weniger Energie nach draußen ab.

    In den meisten Fällen jedoch setzt sich Wasser an älteren Fenstern ab; hierfür sind andere Ursachen verantwortlich: Grundsätzlich schlägt sich Kondenswasser immer an der kältesten Stelle im Raum nieder. Konkret bedeutet dies, dass sich an undichten Stellen eine Kälte- bzw. Wärme-Brücke bildet, an der Wärme besonders schnell nach draußen geleitet wird. Neben Schimmelbefall hat dies einen hohen Energieverlust zur Folge, der sich auch auf der Heizkostenabrechnung bemerkbar macht. Ursache hierfür sind in der Regel schlecht gedämmte oder schadhafte Fenster.

    Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit senken?

    Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen macht Schimmelbildung erst möglich – das wissen viele. Aber dass eine zu hohe Feuchtigkeit in der Luft während des Schlafs zum Beispiel zu Konzentrationsstörungen und Abgeschlagenheit führen kann, ist weniger bekannt. Umso wichtiger ist es, die Luftfeuchtigkeit und das Raumklima im Haus im Blick zu behalten und bei zu hohen Werten Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Meistens ist es ganz einfach, die Luftfeuchtigkeit zu senken.

  • Wann sollten Sie die Luftfeuchtigkeit senken?
  • Hohe Luftfeuchtigkeit belastet den Körper
  • Luftfeuchtigkeit senken: Lüften ist das A und O
  • Die ideale relative Luftfeuchtigkeit von Wohnräumen hängt von der Art der Nutzung ab.

    • In Wohn- und Arbeitsbereichen sind in der Regel 40 bis 60% Feuchtigkeit optimal.
    • In Küche und Bad entsteht durch Kochen und Duschen mehr Wasserdampf. Darum darf hier die Luftfeuchtigkeit zumindest kurzfristig etwas höher sein.
    • In Ihrem Schlafzimmer sollte hingegen lieber ein etwas trockenes Klima vorherrschen. Denn im Schlaf entsteht durch Schwitzen eine Menge Wasserdampf. Wenn dann abends die Luftfeuchtigkeit schon 60% beträgt, steigt sie über Nacht schnell auf mehr als 70% an.
    • Hinzu kommt, dass der Schlafbereich – außer im Sommer – mit Temperaturen von 16 bis 18°C kühler als der Rest der Wohnung ist. Da kalte Luft weniger Wasserdampf aufnehmen kann als warme, steigert dies zusätzlich die Luftfeuchtigkeit.

    Was kann man gegen nasse Fenster im Winter tun?

    Wassertropfen, die sich an den Innenseiten von Fensterscheiben bilden, sind nicht nur lästig, sondern weisen auch auf zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung hin. Und die kann unangenehme Folgen haben. Hier finden Sie sieben hilfreiche Maßnahmen, um zu hoher Luftfeuchtigkeit in der Wohnung entgegenzuwirken.

    Kondenswasser bildet sich meist im Winter in der Früh an den kalten Fenstern. In geringen Mengen ist dies kein Problem. Tritt das Wasser jedoch regelmäßig auf, also nicht nur zum Beispiel nach dem Duschen, Kochen oder wenn der Wäscheständer in der Nähe aufgestellt war, sollten Sie das ernst nehmen.

    Warum schwitzen Fenster trotz lüften?

    Das Problem nasser Fensterrahmen und Tröpfchen auf der Scheibe ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Feuchte und Temperatur der Luft mit der Temperatur der Scheibe. Ursache ist, dass warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann als kalte Luft. Während mit Wasser gesättigte Luft bei 20° C etwa 17 g/m³ Wasser mit sich führt, ist es bei einer Temperatur von 10° C nur noch die Hälfte. Kühlt man also warme, gesättigte Luft ab, muss das überschüssige Wasser kondensieren.

    In Ihrer Wohnung findet das Abkühlen an den kühlsten Flächen statt, die im Zimmer vorliegen. Im Winter sind das typischerweise die Fenster. Je stärker die Luft an den Fensteroberflächen abkühlt, desto mehr Wasser kondensiert. Es ist quasi das Schwitzen des Raums, was sich am Fenster abspielt, und das Schwitzwasser schlägt sich von innen an den Fenstern nieder.

    Die Luftfeuchte in der Wohnung nimmt nicht nur durch besondere Aktivitäten wie Duschen oder Kochen zu. Jeder Bewohner und selbst jede Zimmerpflanze erhöht durch den Stoffwechsel und die Atmung die Feuchtigkeit in der Raumluft. Als Folge findet man daher oft morgens Kondenswasser an den Scheiben, nachdem lange Zeit nicht gelüftet wurde und die Außentemperaturen niedrig sind.

    Warum sind die Fenster von innen nass im Winter?

    Dass sich gerade im Winter Kondenswasser an Fenstern und Türen bildet, ist ein ganz normaler physikalischer Vorgang. Warme Heizungsluft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft. Diese warme Raumluft trifft nun auf das kalte Fenster. Die enthaltene Feuchtigkeit kondensiert, wenn die Luft abkühlt und schlägt sich in Form von Wasser innen am Fenster nieder. Kondenswasser bildet sich an alten, mangelhaften Fenstern, deren Verglasung nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht. Auch beim Duschen oder Kochen oder wenn Sie im Wohnraum Wäsche zum Trocknen aufhängen besteht die Gefahr von zu viel Feuchtigkeit in der Luft. Aber auch wenn zu wenig gelüftet wird und die feuchte Luft nicht nach außen gelangen kann, werden die Fenster innen nass. Das kann auch bei neuen, dichten Fenstern mit Isolierglas passieren. Viel schlimmer jedoch ist die Kondensation an den Wärmebrücken, das sind Raumflächen mit kalten Oberflächen wie z.B. alte ungedämmte Rolladenkästen, Rauminnenecken zur Außenwand, um ein paar Beispiele zu nennen.

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    Sind nasse Fenster normal?

    Wassertropfen, die sich an den Innenseiten von Fensterscheiben bilden, sind nicht nur lästig, sondern weisen auch auf zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung hin. Und die kann unangenehme Folgen haben. Hier finden Sie sieben hilfreiche Maßnahmen, um zu hoher Luftfeuchtigkeit in der Wohnung entgegenzuwirken.

    Kondenswasser bildet sich meist im Winter in der Früh an den kalten Fenstern. In geringen Mengen ist dies kein Problem. Tritt das Wasser jedoch regelmäßig auf, also nicht nur zum Beispiel nach dem Duschen, Kochen oder wenn der Wäscheständer in der Nähe aufgestellt war, sollten Sie das ernst nehmen.

    Was tun bei 70 Luftfeuchtigkeit?

    Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich: Sie begünstigt die Schimmelbildung in der Wohnung. Schimmel kann zu Allergien und Krankheiten führen und sollte daher unbedingt vermieden werden.

    Um die Luftfeuchtigkeit zu senken, kannst du sie mit einem Hygrometer (online bei **Amazon) beobachten und messen. Die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen sollte ungefähr zwischen 40 und 60 Prozent liegen. In Küche und Badezimmer, also den Zimmern, in denen viel Wasser verdampft, kann die Luft jedoch kurzzeitig auch mehr Wasser enthalten. Im Herbst und Winter kann sich eine zu hohe Luftfeuchtigkeit auch an Kondenswasser am Fenster zeigen. 

    Was tun bei 60 Luftfeuchtigkeit?

    Die Idealwerte des Raumklimas liegen bei Wohnräumen zwischen 40 und 60 Prozent. Bei Badezimmer und Küche darf der Feuchtigkeitsgehalt der Luft etwas höher sein. Und im Schlafzimmer sollte die Temperatur ein wenig niedriger gehalten werden. Damit Sie Ihr optimales Raumklima nicht über den Daumen peilen müssen, finden Sie auf der Seite Luftfeuchtigkeit Tabelle eine Liste in der sowohl die idealen Temperaturwerte, wie auch der perfekte Feuchtigkeitsgehalt der Luft für jeden Raum des Hauses eingetragen sind. Liegt die Luftfeuchtigkeit über diesem Prozentsatz, ist sie zu hoch.

    • Weil der Mensch die Luftfeuchte nicht erfühlen kann, müssen wir sie mit einem Messgerät beobachten. Dieser Apparat nennt sich Hygrometer und ist im Baumarkt oder über das Internet erhältlich. Neben dem Wert für die Luftfeuchte zeigt Ihnen das Hygrometer in der Regel auch die Temperatur des Raumes an. Denn der Feuchtigkeitsgehalt der Luft ist temperaturabhängig. Je wärmer die Luft, umso mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen und umso niedriger ist die Raumluftfeuchte.
    • Stellen Sie mithilfe des Messgerätes einmalig einen überhöhten Wert der Luftfeuchte im Raum fest, ist noch kein Grund zur Panik gegeben. Lassen Sie die Feuchtigkeit durch gekonntes Lüften aus dem Raum und beobachten Sie die Anzeige Ihres Hygrometers weiterhin. Sollten Sie jedoch an mehr als vier aufeinanderfolgenden Tagen über dem Prozentsatz für eine ideale Raumluftfeuchte liegen, müssen Sie Gegenmaßnahmen ergreifen.
    • Dem Schimmelpilz ist es natürlich egal, in welchem Raum des Hauses er sich ansiedelt. Für ihn ist lediglich wichtig, dass er ideale Wachstumsbedingungen vorfindet. Dabei gilt: Bei einer Raumfeuchte von 30 Prozent ist es dem Pilz zu trocken. Es besteht nicht die Gefahr der Schimmelbildung. Ab 60 Prozent Raumluftfeuchte jedoch gefallen dem Schimmelpilz die Bedingungen und die Wahrscheinlichkeit für Schimmel an der Wand steigt. Liegt der Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft stetig bei 70 Prozent und darüber, ist das Schimmelwachstum vorprogrammiert. Viele weitere nützliche Informationen zur Schimmelbildung erhalten Sie hier: Luftfeuchtigkeit Schimmel

    Das Dilemma ist nun, dass auch der Mensch sich bei einer Raumluftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent besonders wohlfühlt. Für das perfekte Raumklima muss daher eine Lösung her, die einerseits das Schimmelwachstum unterbindet, andererseits aber der Behaglichkeit des Bewohners keinen Abbruch tut. Zur Wiederholung: Die Schimmelbildung kann bereits bei einer Raumluftfeuchte von 55 Prozent stattfinden. Für das Wohlbefinden des Menschen ist aber erst ein Feuchtigkeitsgehalt der Luft über 65 Prozent zu hoch. Dieser Zwickmühle können sie durch geschicktes Lüften beikommen.

    Wie kriege ich Feuchtigkeit aus der Wohnung?

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    Die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur stehen in einem engen Zusammenhang mit Ihrem Wohlbefinden und dem Schutz des Gebäudes. Eine zu hohe Feuchte begünstigt die Schimmelbildung und verschlechtert das Wohnklima. Ist die Luftfeuchte zu hoch, dann wird die körpereigene Temperaturregulierung behindert. Der Körper ist in der Lage, die eigene Temperatur durch Schwitzen zu senken. Eine hohe Luftfeuchtigkeit beeinträchtigt diese Funktion.