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Was kostet ein Baumhaus zum Wohnen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was kostet ein Baumhaus zum Wohnen?
  2. Kann man in einem Baumhaus leben?
  3. Ist ein Baumhaus genehmigungspflichtig?
  4. Wer baut mir ein Baumhaus?
  5. Wie lange hält ein Baumhaus?
  6. Wie viel kostet ein kleines Baumhaus?
  7. Wie hoch darf man ein Baumhaus bauen?
  8. Welcher Baum ist für ein Baumhaus geeignet?
  9. Was kostet ein Nelson Baumhaus?
  10. Wie groß darf eine Terrasse sein ohne Baugenehmigung?
  11. Was gehört in ein Baumhaus?
  12. Ist eine Terrassenüberdachung ein Anbau?
  13. Wie groß darf man anbauen?
  14. Wie richtet man ein Baumhaus ein?
  15. Wie plane ich ein Baumhaus?

Was kostet ein Baumhaus zum Wohnen?

In der ersten Ebene befindet sich eine 24m² große und durch das Baumhaus überdachte Holzterrasse. Der offene Raum soll eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten schaffen. Von Yoga Sessions am frühen Morgen, über Workouts mit Boxsack und Klimzugstangen, gemütlichem Buchlesen in den Hängematten, bis hin zum gemeinsamen Essen mit Freunden & Familie.

Die Wohnetage auf der zweiten Ebene erreicht man über eine Holzstiege. Auf weiteren 24m² findet man hier alles was man zum Wohnen braucht, mit einer Küche, Doppelbett, Badezimmer und einem großzügigen Balkon.

Kann man in einem Baumhaus leben?

Für viele ist es ein Kindheitstraum: Leben im Baumhaus. Lili hat ihn wahr gemacht. Sie hat sich ein Häuschen in vier Meter Höhe gebaut – weil sie die Natur liebt, aber auch als politisches Statement und als Selbstversuch.

Fünf Kiefern am Waldrand - das ist das Zuhause von Lili. Genauer gesagt: Eine Plattform, die sich die 22-jährige Studentin zwischen den Stämmen der Bäume gebaut hat. Darauf: ein Holzhäuschen mit sechs Fenstern, einem großen Bett und einem Arbeitstisch, zwei Gaskochplatten, einem Blumenkübel als Waschbecken, einem Wasserkanister am Seilzug, und einer Terrasse, die genug Platz bietet für ein paar Besucher. Das alles in vier Metern Höhe, erreichbar über eine Leiter.

Ist ein Baumhaus genehmigungspflichtig?

Wer ein Baumhaus bauen möchte, sollte sich im Klaren darüber sein, dass dieses nach länderspezifischem Baurecht eine sogenannte bauliche Anlage ist, die genehmigungspflichtig ist. Wir informieren Sie in diesem Beitrag zu allem, was rund ums Baumhaus recht ist. Dabei gehen wir auch auf die Rechtslage zum Baumhaus in den Bundesländern ein, denn Baurecht ist hierzulande Sache der Länder und geben zudem Infos zu Österreich und der Schweiz. Wir verraten, was Sie zur Baumhausgenehmigung wissen müssen!

Die Rechtslage zum Baumhaus bauen regelt in Deutschland das Baurecht auf Länderebene. Die zugehörigen Vorschriften und Regelungen finden Sie demnach in der Landesbauordnung Ihres Bundeslandes. Wichtig für Sie ist zu wissen, dass die Bauordnung von Bundesland zu Bundesland variieren kann – was fürs Baumhaus bauen in Hamburg gilt, muss demnach nicht in Baden-Württemberg oder Sachsen gelten.

Wer baut mir ein Baumhaus?

Baumhäuser aus Leidenschaft

Wie kam es eigentlich dazu, dass sich Peter Bollerott auf die Verwirklichung von Baumhäusern spezialisiert hat? Und das nach einer sehr erfolgreichen Laufbahn als Leiter und Geschäftsführer der Augustin Zimmerei. Lesen Sie selbst!

Wie lange hält ein Baumhaus?

Ein Baumhaus ist ein Haus in einem Baum. Es kann aus Holz gebaut sein oder aus anderen leichten Baumaterialien. Nach bautechnischer Definition gelten der Baum oder die Bäume, auf die das Baumhaus montiert wurde, als dessen alleiniges Fundament.

Indigenen Völkern, wie sie in Südamerika, Afrika und Asien anzutreffen sind, bringen Baumhäuser seit jeher eine Wohnstatt in sicherer Höhe, die fern von den Gefahren und Widrigkeiten ist, die am Boden lauern. Touristen bringen Baumhäuser in jüngster Zeit weltweit neue Hotelzimmer, um der Natur ganz nahe zu sein. Und insbesondere in Europa bringen Baumhäuser Kindern einen abenteuerlichen Spielplatz im Wipfel eines Baumes. Unser Ratgeber rückt diese Kinderbaumhäuser im Folgenden in den Fokus der bau- und baurechtlichen Betrachtung.

Zuallerst eine der wichtigsten Infos: Sie sollten ein Baumhaus nur in einen Baum bauen, der Ihnen gehört. Denn wer einfach einen Baum in fremden Besitz bebaut, kann wegen Sachbeschädigung belangt werden. Mehr dazu weiter unten im Kapitel zur Baugenehmigung.

Wie viel kostet ein kleines Baumhaus?

soekrates

Laut der Homepage von Pete Nelson (dem Baumhausprofi aus Amerika) kostet ein ca. 20qm großes Baumhaus um die 150-200 Tausend Dollar. http://www.nelsontreehouseandsupply.com/faq.html

Wie hoch darf man ein Baumhaus bauen?

Die Konstruktion eines Baumhauses ist im deutschen Baurecht nicht explizit geregelt. Generell fällt ein Baumhaus unter die Regelungen, die für Gartenhäuser aller Art gelten. Wichtiges Kriterium ist das Volumen des umbauten Raums. Weitere entscheidende Faktoren sind die Ausstattung, Konstruktionsweise, Nutzungsart und die Lage im Garten.

AUF EINEN BLICK

Wann benötigt ein Baumhaus eine Baugenehmigung?

Welcher Baum ist für ein Baumhaus geeignet?

11. Juni 2018

Houzz-Contributor. Kreative Einrichtungsberaterin. Bloggerin, Baumarkt-Stammkundin und DIY-Expertin. Mutter zweier Töchter und stolze Besitzerin eines sehr alten Wohnwagens mit Vorliebe für Schlichtes, Schönes und Skandinavien.

Was kostet ein Nelson Baumhaus?

Lust auf Abenteuer und Freiheit, in einer kleinen versteckten Villa Kunterbunt in luftiger Höhe? Dann ab nach oben ins Baumhaus! Und zwar ins eigene. Wie Sie sich den Traum vom Haus im Baum erfüllen können. 

Wer ein Baumhaus baut, möchte etwas Besonderes, etwas Bleibendes schaffen. Ein kleines Refugium, für andere unerreichbar. Den vollen Terminkalender vergessen, relaxen, sich auf das Wesentliche konzentrieren. In einem Geheimversteck, das Schutz und Sicherheit bietet wie eine Höhle. Ein Baumhaus ist wahrer Luxus – man lässt die Lebenskraft der Bäume auf sich wirken, trotzt dabei Wind und Wetter. Man ist in und mit der Natur. Was muss man tun für dieses einzigartige Erlebnis mit Panoramablick?

Wie groß darf eine Terrasse sein ohne Baugenehmigung?

Wenn jedermann allerorts bauen dürfte, wie es ihm beliebt, dann würden unsere Städte und Dörfer vermutlich im Chaos versinken. Deshalb gibt es in Deutschland – so lästig das manchmal wirken mag – eine ganze Reihe von Rechtsnormen, die das Bauen regeln. Man spricht vom Baurecht und unterscheidet dabei das öffentliche und das private.

Für Ihr Bauvorhaben sind beide Bereiche relevant, etwa die Nachbarrechte des privaten Baurechts, aber auch das bundesweite Bauplanungsrecht und das länderspezifische Bauordnungsrecht des öffentlichen Baurechts. Dazu kommen öffentlich-rechtliche Vorschriften des Baunebenrechts. Ziemlich viel Juristerei also – aber Sie müssen nicht alle Details kennen. Auf Wikipedia bekommen Sie einen adäquaten Überblick über die Thematik.

Die Antwort ist eindeutig: Das kommt darauf an. Würden Sie Ihre Terrasse lediglich mit einer Markise oder einem Sonnensegel versehen, wären Sie niemandem Rechenschaft schuldig und könnten sofort loslegen.

Der Bau einer festen Überdachung ist dagegen ein anderer Fall: Es handelt sich hierbei um eine Umbau- bzw. Ausbaumaßnahme an einem bestehenden Gebäude – woraus sich schon ergibt, dass der Spielraum für eine Genehmigungsfreiheit begrenzt ist. Das gilt übrigens auch für Terrassenüberdachungen, die frei im Garten stehen.

Ob Sie für Ihr Vorhaben nun tatsächlich eine offizielle, bauamtliche Genehmigung brauchen, hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab:

Was gehört in ein Baumhaus?

  • Den richtigen Baum: Gut sind gesunde und widerstandsfähige Bäume mit hartem Holz wie Buchen oder Eichen. Der Stamm sollte mind. 20 cm Durchmesser haben.
  • Eine Menge Holz: Bohlen gibt’s im Baumarkt. Alternativ verwendet ihr Totholz oder Holzreste von der Baustelle um die Ecke – falls euch ein freundlicher Baustellenleiter die überlässt. Tragende Teile sollten aber immer aus neuem Holz bestehen!
  • Nägel, Schrauben (inkl. Garnier-Schrauben) und Co; also Messwerkzeuge, Bohrmaschine, Akkuschrauber, Wasserwaage, Hammer … und eine Leiter, die hoch genug für euren Stammsitz ist!
  • Ja, Bürokratie nervt, aber: Auch zum Baumhausbau gibt’s reichlich Regeln. Am besten vor dem ersten Hammerschlag hier informieren.

© David Stiles

Überlegt zuerst, wie groß die Grundfläche eures Baumhauses sein soll. Der Einfachheit halber gehen wir von einer quadratischen Grundfläche aus.

Schraubt für die Grundfläche zwei gleichlange Bohlen (von max. 2,20 m Länge) an die gegenüberliegenden Seiten des Baumes. Die Bohlen sollten unbedingt waagerecht stehen: Es ist also Zeit für den ersten Einsatz eurer Wasserwaage!

HINWEIS: Sucht im Baummarkt nach Schrauben, die sehr belastbar sind. Die Regel: besser wenige, starke Schrauben, als viele kleine. Dadurch schont ihr den Baum.Wenn ihr vorher Führungslöcher in den Stamm bohrt, lassen sie sich geschmeidig reindrehen.

PRO-TIPP: Falls der Baum schief wächst, gleicht ihr die Schräglage der Bohle aus, indem ihr einen Keil zwischen Stamm und Bohle schiebt und sie erst dann festschraubt.

Ist eine Terrassenüberdachung ein Anbau?

Auf einen Blick:

Wer gern viel Zeit auf der Terrasse verbringt, sich aber nicht in die pralle Sonne setzen möchte, braucht eine Überdachung. An der Wand montiert sind die Gestelle bei Wind und Wetter sicher. Beim Anbau ist auf die Höhe der Pfosten zu achten.

Wie groß darf man anbauen?

Für einen Anbau ist unter Umständen eine Baugenehmigung erforderlich. Mitunter reicht jedoch auch eine einfache Mitteilung auf der Grundlage eines Architektenentwurfs. In wieder anderen Fällen können Hausbesitzer sofort mit ihrem Anbau loslegen. Aufschluss darüber, was im konkreten Einzelfall erforderlich ist, geben die jeweiligen Bauvorschriften. Gerade bei größeren Anbauten sollte jedoch ein Architekt zurate gezogen oder das zuständige Bauaufsichtsamt zu den baurechtlichen Vorgaben konsultiert werden, um spätere Schwierigkeiten aufgrund von baurechtswidrigen Zuständen zu vermeiden.

Wie richtet man ein Baumhaus ein?

  • Den richtigen Baum: Gut sind gesunde und widerstandsfähige Bäume mit hartem Holz wie Buchen oder Eichen. Der Stamm sollte mind. 20 cm Durchmesser haben.
  • Eine Menge Holz: Bohlen gibt’s im Baumarkt. Alternativ verwendet ihr Totholz oder Holzreste von der Baustelle um die Ecke – falls euch ein freundlicher Baustellenleiter die überlässt. Tragende Teile sollten aber immer aus neuem Holz bestehen!
  • Nägel, Schrauben (inkl. Garnier-Schrauben) und Co; also Messwerkzeuge, Bohrmaschine, Akkuschrauber, Wasserwaage, Hammer … und eine Leiter, die hoch genug für euren Stammsitz ist!
  • Ja, Bürokratie nervt, aber: Auch zum Baumhausbau gibt’s reichlich Regeln. Am besten vor dem ersten Hammerschlag hier informieren.

© David Stiles

Überlegt zuerst, wie groß die Grundfläche eures Baumhauses sein soll. Der Einfachheit halber gehen wir von einer quadratischen Grundfläche aus.

Schraubt für die Grundfläche zwei gleichlange Bohlen (von max. 2,20 m Länge) an die gegenüberliegenden Seiten des Baumes. Die Bohlen sollten unbedingt waagerecht stehen: Es ist also Zeit für den ersten Einsatz eurer Wasserwaage!

HINWEIS: Sucht im Baummarkt nach Schrauben, die sehr belastbar sind. Die Regel: besser wenige, starke Schrauben, als viele kleine. Dadurch schont ihr den Baum.Wenn ihr vorher Führungslöcher in den Stamm bohrt, lassen sie sich geschmeidig reindrehen.

PRO-TIPP: Falls der Baum schief wächst, gleicht ihr die Schräglage der Bohle aus, indem ihr einen Keil zwischen Stamm und Bohle schiebt und sie erst dann festschraubt.

Wie plane ich ein Baumhaus?

Nimm dir Zeit und gehe in dich! Je genauer deine Vorstellung vom Baumhaus und seinem Nutzen ist, desto mehr Freude wirst du später daran haben.

Profi-Tipp vom Baumhausbauer Felix von Scheffer