:

Wie mache ich eine OSB-Platte wetterfest?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie mache ich eine OSB-Platte wetterfest?
  2. Kann man OSB-Platten für draußen verwenden?
  3. Kann man OSB-Platten wetterfest streichen?
  4. Wie schütze ich OSB-Platten vor Feuchtigkeit?
  5. Wie versiegelt man OSB-Platten?
  6. Wie lange halten OSB-Platten draußen?
  7. Ist eine OSB-Platte wasserfest?
  8. Kann man OSB-Platten imprägnieren?
  9. Kann man OSB-Platten mit Holzschutzlasur streichen?
  10. Kann man OSB-Platten im Außenbereich verputzen?
  11. Sind OSB-Platten versiegelt?
  12. Wie lange hält OSB im Außenbereich?
  13. Welche Platte im Außenbereich?
  14. Wie schützt man Holz im Aussenbereich?
  15. Welche Wetterschutzfarbe hält am längsten?

Wie mache ich eine OSB-Platte wetterfest?

Bei OSB-Platten handelt es sich um Oriented Strand Boards. Sie werden aus groben Holzspänen zusammengesetzt und in Verbindung mit speziellem Leim bei hohen Temperaturen zu Platten zusammengepresst. In trockenen Bereichen sind sie daher vergleichsweise beständig und vielseitig einsetzbar.

Für Feuchtbereiche und die Verwendung draußen eignen sie sich jedoch nur bedingt. Denn aufgrund der groben Oberfläche kann Flüssigkeit oder auch hohe Luftfeuchtigkeit dazu führen, dass das Material aufquillt. Mögliche Folgen sind:

  • Fäulnis
  • Schimmel
  • Verfärbungen
  • Verformungen

Kann man OSB-Platten für draußen verwenden?

Bei OSB-Platten handelt es sich um Oriented Strand Boards. Sie werden aus groben Holzspänen zusammengesetzt und in Verbindung mit speziellem Leim bei hohen Temperaturen zu Platten zusammengepresst. In trockenen Bereichen sind sie daher vergleichsweise beständig und vielseitig einsetzbar.

Für Feuchtbereiche und die Verwendung draußen eignen sie sich jedoch nur bedingt. Denn aufgrund der groben Oberfläche kann Flüssigkeit oder auch hohe Luftfeuchtigkeit dazu führen, dass das Material aufquillt. Mögliche Folgen sind:

  • Fäulnis
  • Schimmel
  • Verfärbungen
  • Verformungen

Kann man OSB-Platten wetterfest streichen?

OSB-Platten (oriented strand board) sind stabile und umweltfreundliche Grobspanplatten. Mit ihnen kannst du beim Hausbau deine Wände und dein Dach verkleiden. Teilweise werden sie auch im Fußbodenbereich verlegt. Streiche die OSB-Platten und gestalte sie somit individuell.

Der erste Schritt beim Streichen von OSB-Platten ist eine gute Vorarbeit. Wichtig ist, dass sie sich vor dem Streichen an das Raumklima angepasst haben. Lagere die OSB-Platten dafür 48 Stunden lang in dem Raum, in dem du sie später verwenden willst. Je nach Luftfeuchtigkeit dehnt sich das Holz aus oder zieht sich zusammen.

Bevor du die Grobspanplatten streichst, schleifst du sie mit einer geeigneten Maschine an. Das Schleifpapier sollte eine feine Körnung von K120 bis K180 aufweisen. Das Anschleifen der Platten ist wichtig, damit nachfolgende Beschichtungen besser halten. Entferne danach den Staub mit einem Staub- oder Feinbesen.

Trage im Anschluss einen geeigneten Vorlack oder Holz-Isoliergrund auf. Das verhindert das Durchschlagen verfärbender Holzinhaltsstoffe. Nutze die Rückseite (bedruckte Seite) der OSB-Platten, um die Farbe auszuprobieren. So erkennst du schnell, ob sie gut deckt und auch so aussieht wie gewünscht.

Wie schütze ich OSB-Platten vor Feuchtigkeit?

  • Wasserfeste OSB-Platten sind nur bedingt vor Wasser geschützt.
  • Sind sie längere Zeit Feuchtigkeit ausgesetzt, quellen die Platten.
  • Für zusätzlichen Schutz können Sie OSB-Platten nachträglich versiegeln.

OSB-Platten (oriented strand board) werden aus groben Spänen gefertigt und in vier Qualitätsklassen eingeteilt. Dabei wird die Qualität von der Länge und Dicke der Holzspäne beeinflusst. Je größer die Späne, desto hochwertiger die Grobspanplatte, da durch die größeren Späne mehr Holz im Werkstoff verwendet wird.

Die Einteilung der Holzwerkstoffplatten erfolgt in vier Kategorien:

  • OSB/1 für den Innenausbau im Trockenbereich sowie Möbelbau
  • OSB/2 für tragende Zwecke im Trockenbereich
  • OSB/3 für tragende Zwecke im Feuchtbereich
  • OSB/4 für hochbelastbare und tragende Zwecke im Feuchtbereich

Wie versiegelt man OSB-Platten?

Die Abkürzung „OSB“ steht für „oriented strand board“ (Platte aus ausgerichteten Spänen). Ursprünglich ein Abfallprodukt der US-amerikanischen Sperrholzindustrie werden OSB-Platten schon seit vielen Jahren für Wand-, Dach- und Deckenkonstruktionen verwendet. Seit kurzem erfreuen sich die aus sehr groben, verleimten Spänen bestehenden Platten auch zunehmender Beliebtheit als preiswerte Alternative zu klassischen Parkettböden. Dafür spricht zum einen ihre Strapazierbarkeit. Zum anderen hat sich aber auch die markante Optik der OSB-Platten zu einem neuen Trend entwickelt. Die groben und unterschiedlich farbschattierten Späne geben der Oberfläche eine besondere Tiefe und einen ganz individuellen Holz-Look. Ähnlich wie unverputzte Wände aus Beton oder Mauerwerk verleihen sie Räumen einen sehr rustikalen und dabei gleichzeitig modernen Charme.

OSB als Bodenbelag wird üblicherweise schwimmend auf Estrich oder Spannplatten mit Trittschalldämmung verlegt. Zu beachten ist dabei, dass sich die Platten ca. zwei Tage akklimatisieren müssen – das minimiert eine nachträgliche Ausdehnung. Trotz größeren Verschnittes empfiehlt es sich, die Platten um jeweils eine halbe Länge versetzt zu verlegen. Die Stöße sind auf eine Linie zu bringen, der Einsatz von Spannbändern ist dabei unerlässlich. Die OSB-Platten werden durch Nut und Feder verbunden und miteinander vorzugsweise mit einem Einkomponenten-PU-Leim verklebt. Diese Leimqualität quillt in der Fuge und hält damit besser als Weißleim. Die Platten sind so zu leimen, dass oben auf der Fuge Leim austritt. Der herausgequollene Leim ist so früh wie möglich abzuziehen. Nachdem die ganze Fläche verleimt ist, wird diese mit einem Tellerschleifgerät vollflächig geschliffen, um geringe Absätze zu beseitigen.

Wie lange halten OSB-Platten draußen?

OSB-Platten (Oriented Strand Board) sind nur bedingt im Außenbereich anwendbar. Wieso das so ist, erfahren Sie in den folgenden Punkten.

  • OSB-Platten bestehen aus groben Holzspänen, diese werden bei hohem Druck und einer Temperatur von etwa 210 Grad Celsius zu einer Platte gepresst. Als Verbundstoff kommt ein bestimmter Leim auf Phenolharz-Basis zum Einsatz.
  • Aufgrund der groben Oberflächenstruktur sollten OSB-Platten nicht dauerhaft im Außenbereich eingesetzt werden. Hier dringt schnell Feuchtigkeit ein, diese sorgt für Schimmelbildung und Fäule.
  • OSB-Platten können nur dann im Außenbereich eingesetzt werden, wenn sie verkleidet sind. Nur dann sind die Platten keiner direkten Witterung ausgesetzt.

Ist eine OSB-Platte wasserfest?

Im Baumarkt ließt man oft “OSB Platten wasserfest verleimt”. Dies bedeutet, dass die Fasern der Platten mit einem feuchtigkeitsbeständigem Leim bzw. Klebstoff verklebt sind. Eine wasserbeständige Verleimung der Plattenfasern bedeutet allerdings nicht, dass man die Platten beliebig lange im Freien der Witterung aussetzen kann. Die Plattenfasern saugen sich mit der Zeit mit Wasser voll, so dass die OSB Platten zu Quellen beginnen. D.h. die OSB Platten werden trotz der wasserfesten Verleimung irreparabel geschädigt. Um dies zu verstehen sollte man sich den Aufbau von OSB Platten ansehen.

Werbung

Kann man OSB-Platten imprägnieren?

  • Wasserfeste OSB-Platten sind nur bedingt vor Wasser geschützt.
  • Sind sie längere Zeit Feuchtigkeit ausgesetzt, quellen die Platten.
  • Für zusätzlichen Schutz können Sie OSB-Platten nachträglich versiegeln.

OSB-Platten (oriented strand board) werden aus groben Spänen gefertigt und in vier Qualitätsklassen eingeteilt. Dabei wird die Qualität von der Länge und Dicke der Holzspäne beeinflusst. Je größer die Späne, desto hochwertiger die Grobspanplatte, da durch die größeren Späne mehr Holz im Werkstoff verwendet wird.

Die Einteilung der Holzwerkstoffplatten erfolgt in vier Kategorien:

  • OSB/1 für den Innenausbau im Trockenbereich sowie Möbelbau
  • OSB/2 für tragende Zwecke im Trockenbereich
  • OSB/3 für tragende Zwecke im Feuchtbereich
  • OSB/4 für hochbelastbare und tragende Zwecke im Feuchtbereich

Kann man OSB-Platten mit Holzschutzlasur streichen?

Bevor Sie mit dem Streichen der OSB-Platten beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre OSB-Platten unbeschichtet sind. Ist dies nicht der Fall, raten wir vom Streichen ab, da Sie durch das Abschleifen zu Beginn die Beschichtung beschädigen würden. Achten Sie darauf, dass sich die Platten im Raum bereits akklimatisiert haben. Holz ist ein natürlicher Rohstoff, der „arbeitet“ und sich je nach Umgebungsfeuchte ausdehnt oder zusammenzieht – etwa 48 Stunden sollten Sie die Platten deshalb erst im Raum lagern, bevor Sie mit der eigentlichen Behandlung loslegen können.

Gut zu wissen: OSB-Platten, die im Außenbereich eingesetzt werden, sind meist beschichtet und eignen sich deshalb nicht zum Streichen oder Lackieren.

Sobald die Platten akklimatisiert und abgeschliffen sind, können Sie mit dem Streichen beginnen. Hierfür eignen sich zum Beispiel Dispersionsfarben. Aber auch Acryl-Wandfarben und Kreidefarben verleihen der Platte einen schönen Anstrich. Wichtig ist nur, dass Sie die Grundierung jeweils an die darauffolgende Farbe anpassen. Wählen Sie also immer nur Produkte aus einem Farbsystem: Wer sich für Kreidefarbe entscheidet, sollte auch einen Sperrgrund für Kreidefarbe und eine passende Versiegelung wählen. Tragen Sie die Farbe immer mit einer hochwertigen Farbwalze auf, so erzeugen Sie eine glatte und gleichmäßige Oberfläche.

Kann man OSB-Platten im Außenbereich verputzen?

Grobspanplatten, besser bekannt unter der Bezeichnung OSB, sind ein praktisches und preiswertes Material für den Innen- und Außenbereich. Da sie jedoch, von wenigen Spezialprodukten abgesehen, auf Feuchtigkeit und Nässe reagieren, ist ein Verputzen als Witterungsschutz wichtig. Eine auf OSB aufgebrachte Putzträgerplatte löst diese Herausforderung und dämmt die Fassade.

AUF EINEN BLICK

Wie bringt man Putzträgerplatten außen auf OSB an?

Sind OSB-Platten versiegelt?

OSB Platten finden häufig zur Gestaltung des Wohnraums Verwendung. Die Grobspanplatten lassen sich auch lasieren und wasserdicht versiegeln.

Als OSB Platten werden Grobspanplatten bezeichnet. Das Kürzel OSB steht für „oriented stand board“ und bedeutet in deutscher Übersetzung „Platte aus ausgerichteten Spänen“. Gemeint sind damit Holzwerkstoffe, deren Herstellung aus langen, dünnen Spänen erfolgt. Früher stellten sie ein Abfallprodukt der amerikanischen Sperrholzindustrie dar. Mittlerweile erfreuen sie sich großer Beliebtheit für Decken-, Wand- und Dachkonstruktionen. Ferner gelten sie als kostengünstige Alternative für klassische Parkettböden, da sie sehr strapazierbar sind. Außerdem sorgen die OSB Platten für einen modernen, aber auch rustikalen Charme.

Wie lange hält OSB im Außenbereich?

Bei OSB-Platten handelt es sich um Oriented Strand Boards. Sie werden aus groben Holzspänen zusammengesetzt und in Verbindung mit speziellem Leim bei hohen Temperaturen zu Platten zusammengepresst. In trockenen Bereichen sind sie daher vergleichsweise beständig und vielseitig einsetzbar.

Für Feuchtbereiche und die Verwendung draußen eignen sie sich jedoch nur bedingt. Denn aufgrund der groben Oberfläche kann Flüssigkeit oder auch hohe Luftfeuchtigkeit dazu führen, dass das Material aufquillt. Mögliche Folgen sind:

  • Fäulnis
  • Schimmel
  • Verfärbungen
  • Verformungen

Welche Platte im Außenbereich?

OSB-Platten werden immer öfter im bewitterten Außenbereich eingesetzt und dazu vielfach mit einer Beschichtung behandelt, obwohl sie ausschließlich für den Innenbereich konzipiert worden sind. Was heißt das für die Praxis?

OSB-Platten (oriented strand board) werden aus rindenfreien Holzspänen (strand) in Furnierdicke in drei Schichten kreuzweise (oriented) mit Phenolharzleim unter hohem Druck bei 215 °C zu einer Platte (board) verpresst. Der hohe Überlappungsgrad der besonders langen Furnierstreifen garantiert die Formstabilität und die hohe mechanische Festigkeit.

Wie schützt man Holz im Aussenbereich?

Alte Holzteile aufzuarbeiten ist oft deutlich günstiger als einfach neue Produkte zu kaufen. Aber auch unbehandeltes Holz sollte unbedingt "wetterfest" gemacht werden. Wichtig ist, Holz regelmäßig zu behandeln, um es zu schützen. Besonders im Außenbereich ist der Rohstoff permanent verschiedensten Einflüssen ausgesetzt. Witterung wie Nässe, Wind und Sonne sowie natürliche Schädlinge wie Pilze oder Insekten (Hausbockkäfer) nagen mit der Zeit am Holz. Das bedeutet:

  • UV-Strahlen lassen Holz verblassen und spröde werden.
  • Feuchtigkeit weicht Holz auf, es wird morsch und dadurch instabil.
  • Pilze und Insekten zerstören Holz zwar langsam aber stetig.

Holz lässt sich mit Ölen, Lasuren oder Lacken schützen. Leinöl ist seit Jahrhunderten ein natürlicher und preiswerter Holzschutz, der sich für Möbel, Fenster und Türen bewährt hat. Allerdings ist Leinöl nicht immer ausreichend haltbar - besonders dann, wenn altes Holz bereits Risse hat, abblättert oder sich aufstellt.

Transparente Holzsättiger umschließen Fasern und bieten einen längeren Schutz.

Eine gute Alternative ist eine spezielle Holzimprägnierung, die sich sowohl für Gartenmöbel als auch Holz-Terrassen eignet. Transparente Holzsättiger imprägnieren gut, ziehen viel tiefer als Leinöl ein, weil sie die Poren füllen und die Holzfasern umschließen. Tipp bei der Verarbeitung: Den Pinselstrich immer entlang der Holzmaserung streichen.

Durch diese Form der Konservierung von innen wird das Holz sehr widerstandsfähig. Für einen Rundum-Schutz muss allerdings mehrfach gepinselt werden, das können bei verrottetem Holz bis zu 20 oder 30 Schichten sein - bis das Holz nichts mehr aufnimmt. Allerdings geht es mit dem Imprägnierer deutlich schneller als mit Lack, dessen Schichten länger trocknen müssen.

Welche Wetterschutzfarbe hält am längsten?

Consolan Wetterschutzfarbe der Klassiker seit über 50 Jahren unter den Holzdeckfarben und glänzt mit hervorragender Produktqualität. Unsere Consolan Wetterschutzfarbe schützt Ihr Holz vor Regen und Sonne und garantiert so einen langfristigen Werterhalt Ihres Hauses.

Eine Langzeitstudie des Frauenhofer Wilhelm-Klauditz-Instituts für Holzforschung lieferte den Beweis: Consolan, das ist die Marke mit bis zu zehn Jahren Wetterschutz! Selbst nach 10 Jahren Bewitterung zeigen sich nur geringe Abwitterungserscheinungen. Daher Ihr idealer Partner für dauerhaft wetterfeste Anstriche.