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Was spricht gegen Wohn-Riester?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was spricht gegen Wohn-Riester?
  2. Wann lohnt sich Wohn-Riester?
  3. Ist es ratsam Riester in Wohn-Riester umwandeln?
  4. Was ist das Problem mit Riester?
  5. Warum macht Riester keinen Sinn?
  6. Wie kommt man aus Wohn-Riester raus?
  7. Wie hoch wird Wohn-Riester versteuert?
  8. Warum sich Riester nicht lohnt?
  9. Für wen lohnt sich Wohn-Riester nicht?
  10. Warum Riester keinen Sinn macht?
  11. Warum sich Riester nicht mehr lohnt?
  12. Sollte man Riester ruhen lassen?
  13. Für wen lohnt sich Riester noch?
  14. Wann lohnt es sich Riester zu kündigen?
  15. Wie und wann muss man Wohnriestern zurückzahlen?

Was spricht gegen Wohn-Riester?

Nachteile Wohnriester? Was meint er damit? Das was die Bank erzählt hat, klang doch so gut. In diesem Video zeige ich Dir, warum Du Wohnriester ein Leben lang bereuen wirst. Es ist dramatisch, wie oft da draußen die bittere Wahrheit verschwiegen wird. Das Wohnförderkonto ist bei fast allen Beratungen, die ich durchgeführt habe völlig unbekannt. Was das Wohnförderkonto ist und wie es sich auf Deine Wohnriester-Finanzierung auswirkt, zeige ich in diesem Video. Als unabhängiger Finanz- und Versicherungsmakler aus Dortmund zeige ich meinen Mandanten, wie sie sich bei ihren Finanzverträgen optimal aufstellen. Du möchtest auch Deine Verträge prüfen lassen und ein maßgeschneidertes Konzept für Deine Lebensplanung haben? Schreib mich an! . . Helfen Dir meine Videos? Oder habe ich Dir sogar schon in einer Beratung geholfen? Ich würde mich riesig freuen, wenn Du mir eine nette Bewertung hinterlässt: Hier auf Google: https://g.page/derLehnen/review?rc oder hier auf Provenexpert: https://www.provenexpert.com/karsten-... Danke!! 🥳 . . Hier findest Du mich: Web: https://derlehnen.de/ Facebook: https://www.facebook.com/derlehnen/ Instagram: https://www.instagram.com/derlehnen

Wann lohnt sich Wohn-Riester?

Wohn-Riester lohnt sich ausschließlich für Menschen, die ihre eigene Wohn-Immobilie finanzieren wollen. Wer Kinder hat, profitiert zudem von mehr Fördergeldern. Der staatliche Zuschuss hilft dabei, die selbst genutzte Immobilie zu finanzieren oder zu entschulden.

Wenn es um Zulagen bzw. Steuervorteil geht, gilt als Faustregel: Junge Familien mit mehreren Kindern profitieren eher von den staatlichen Zulagen; Sparer mit vergleichsweise hohem Einkommen eher vom Steuervorteil.

Wohn-Riester hat viele Vorteile, bietet aber auch Einschränkungen. Hier ein Überblick:

staatliche Förderung durch Zulagen bzw. Steuervorteile

Förderung ist nicht an Einkommensgrenzen gebunden

Ist es ratsam Riester in Wohn-Riester umwandeln?

Archiv

Wie flexibel ist die Riester-Rente? Seit 2008 kann die Riester-Rente auch für die Finanzierung eines Eigenheims genutzt werden – das sogenannte Wohn-Riestern. Eine Mischform der beiden Riester-Varianten macht aber auch eine nachträgliche Umwandlung möglich. Dabei gilt es aber einiges zu beachten.

Was ist das Problem mit Riester?

Versicherer müssen sich zur Kalkulation ihrer Produkte je nach Tarifgestaltung nach dem Garantiezins richten. Bei der Riester-Rente kommt erschwerend hinzu, dass der Gesetzgeber eine 100-prozentige Beitragsgarantie vorschreibt. Lebensversicherer sind also gezwungen, mindestens die Höhe der eingezahlten Beiträge sowie die staatlichen Förderzulagen als Auszahlung zu garantieren.

Der Spielraum für renditebringende Investments am Aktienmarkt ist damit extrem gering, denn sie würden ein gewisses Verlustrisiko mit sich bringen. Versicherer müssen die Beiträge der Riester-Rente wegen der Beitragsgarantie aber in sehr sichere Anlagen investieren – die sehr wenig Rendite bringen.

Wenn der Garantiezins nun auf 0,25 Prozent sinkt, wird das Produkt Riester-Rente aufgrund der Verwaltungs- und Abschlusskosten für Versicherer noch unprofitabler als bisher, eine Garantie der Beiträge ist kaum noch möglich.

Warum macht Riester keinen Sinn?

Alle Riesterverträge enthalten eine Beitragsgarantie. Diese ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben und gibt den Kunden einen Anspruch auf Erhalt ihrer Beiträge bei Rentenbeginn. Eine solche Garantie hat Konsequenzen für die Anlage. Dazu lasen wir damals bei Fairr (heute: Raisin Pension): „Um die Beitragsgarantie zu gewährleisten, überwacht die Sutor Bank laufend das Portfolio. Durch die Steuerung der Aktien- und Anleihenquote des Portfolios kann das Kapital zum Ende der Vertragslaufzeit garantiert werden.“

Ausgelöst durch die Coronakrise kam es seit dem 24. Februar 2020 zu deutlichen Schwan­kungen und Kurs­verlusten an den Finanz­märkten. Aus Sorge über weitere Kursverluste, die die Beitragsgarantie gefährden könnten, entschied die Sutor Bank am 12. März 2020, alle Aktien­fonds und Aktien-ETFs zu verkaufen und den Gegenwert in Liquidität zu halten. Erst am 12. Juni gab Fairr (heute: Raisin Pension) bekannt, die Anlagen ihrer Kunden wieder in Aktien zu investieren. In den drei Monate seit dem 12. März hat der MSCI World allerdings um 22 Prozent zugelegt. Dieser Wertzuwachs ist den jenen Kunden entgangen.

Wie kommt man aus Wohn-Riester raus?

Mit einem Wohn-Riester hat der Versicherungsnehmer die Möglichkeit mit einer Riester-Förderung mit staatlicher Förderung eine selbstgenutzte Immobilie zu finanzieren.

Der Wohnriester wird auch als Eigenheimrente bezeichnet, da die Riester-Renten-Förderung dazu genutzt wird im Alter mietfrei wohnen zu können. Sie können bei einem Wohn-Riester ein Riester-Darlehen mit laufenden Beiträgen tilgen oder bereits angespartes Guthaben aus dem Riester-Vertrag entnehmen. Die staatliche Förderung einer Wohnriester unterscheidet sich nicht von der staatlichen Förderung andere Riester-Verträge am Markt.

Ein spezieller Wohnriester-Vertrag wie z.B. ein Riester-Bausparvertrag lohnt sich allerdings nur für diejenigen die auch mit dem Wohn-Riester eine Immobilie finanzieren wollen. Bedenken Sie, dass hier die staatliche Förderung des Wohnriesters immer an einen Immobilienkauf gebunden ist.

Beim Abschließen eines Wohnriester Vertrages oder beim Entnehmen eines Riester Guthabens aus vorhandenen Riester-Verträgen, müssen Sie auf mehrere Faktoren achten: 20 Jahre nach Beginn der Auszahlungsphase müssen Sie in der finanzierten Immobilie wohnen oder zumindest auf die Regeln der Selbstnutzung von Immobilien achten. Sollten Sie diese nicht einhalten, wenn die staatlichen Förderungen sofort nachversteuert.

Sollte die Immobilie nicht selbst genutzt werden, funktioniert diese nur ohne eine Nachversteuerung, wenn Sie spätestens fünf Jahre später eine weitere förderfähige Immobilie erwerben oder eine Ausnahmeregelung in Kraft tritt. Das heißt Sie können die Immobilie weder verkaufen noch vermieten auch eine Schenkung ist nicht möglich.

Wie hoch wird Wohn-Riester versteuert?

Ja. Da der Aufbau der Riester-Rente aus unversteuertem Einkommen gebildet wird, unterliegen die späteren Auszahlungen der regulären Einkommensteuer. Die Renten sind dann also nicht bloß mit dem Ertragsanteil (den Zinsen) zu versteuern, wie dies bei Rentenzahlungen aus einer privaten Rentenversicherung der Fall ist, die nicht vom Staat unterstützt werden. Renten aus einem Riester-Vertrag müssen Sie im Alter voll versteuern, sie sind allerdings durch den Altersentlastungsbetrag begünstigt.

Für die künftigen Rentnerinnen und Rentner bedeutet das: Haben sie eine nicht geförderte private Rentenversicherung abgeschlossen, für die sie Beiträge aus versteuertem Einkommen zahlen, müssen sie im Rentenalter nur den Ertragsanteil versteuern. Haben die Rentner dagegen eine Anlageform gewählt, für die sie staatliche Zulagen erhalten haben, müssen sie die Rente mit ihrem persönlichen Steuersatz versteuern. Und dieser ist abhängig vom Gesamteinkommen des Ruheständlers. Dies gilt für alle geförderten Anlagen, also sowohl für Versicherungen als auch für Fonds- oder Banksparpläne.Die gute Nachricht: Keine Abgeltungsteuer, denn es handelt sich hier nicht um Kapitaleinkünfte, sondern um "sonstige Einkünfte". Obwohl beispielsweise die Kursgewinne herkömmlicher Fondssparpläne seit 2009 der Abgeltungsteuer unterliegen, bleiben Riester-Fondssparpläne von der Abgeltungsteuer verschont. Das gilt auch für die Gewinne aus den anderen Riester-Anlagen. Allerdings müssen die Renten mit dem persönlichen Steuersatz (nachgelagert) besteuert werden, der sich nach dem Gesamteinkommen richtet.

Warum sich Riester nicht lohnt?

Aktualisiert am 08. Juni 2022 1,1 Mio. mal angesehen89% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

Für wen lohnt sich Wohn-Riester nicht?

Wohn-Riester (eigentlich: "Eigenheimrente") ist ein ebenso komplexes wie kompliziertes Konstrukt. Dabei wird der klassische Riester-Sparvertrag - vereinfacht ausgedrückt - durch die selbst genutzte Immobilie ersetzt. Wir gehen auf Vor- und Nachteile ein.

Das Wichtigste in Kürze:

Warum Riester keinen Sinn macht?

  • Vorsorge-Check über 300.000x genutzt
  • Große Flexibilität bei Beitragszahlung
  • Nachhaltiges Investment auf Wunsch

Über 180 Versicherer

Die einen sagen top, die anderen flop. An der Riester-Rente scheiden sich die Geister. Wer genauer hinschaut, kommt besonders im aktuell anhaltenden Niedrigzinsumfeld zu einer differenzierteren Einschätzung: Ob diese Art der Vorsorge sinnvoll ist, hängt von deiner persönlichen und familiären Situation ab. Wir klären dich auf und nennen dir alternative Lösungen, damit du deine Alters­vorsorge optimal gestalten kannst.

  • Riester-Verträge können sich für Sparer lohnen und werden vom Staat jährlich mit dreistelligen Zuschüssen gefördert.
  • Die Höhe der Zuschüsse ist abhängig von deinem Eigenbeitrag, deinem Eintrittszeitpunkt und der Anzahl deiner Kinder.
  • Niedrige Zinsen und die gesetzliche Vorgabe zur Beitragsgarantie ermöglichen es Versicherern derzeit kaum, dir ein attraktives Angebot mit einer Rendite über dem aktuellen Inflationsniveau zu machen. Das kann die Riester-Rente unattraktiv machen, wenn du nicht in besonderem Maße von den Zulagen profitierst. Schau dir deshalb unbedingt auch die Private Renten­versicherung oder die Rürup-Rente an, die vom Problem der niedrigen Zinsen weniger betroffen sind. Und sprich mit unseren CLARK-Expert:innen, wenn du dir unsicher bist.

    Warum sich Riester nicht mehr lohnt?

    Klar ist: Die gesetzliche Rente allein wird für viele im Alter nicht ausreichen, um den Lebensstandard zu halten. Das bedeutet: Zusätzliche private Vorsorge muss her, um die erwartete Rentenlücke zu schließen. Um die private Altersvorsorge zu unterstützen, wurde vor etwas mehr als 20 Jahren die Riester-Rente eingeführt.

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    Sollte man Riester ruhen lassen?

    Eine Riester Rente beitragsfrei zu stellen bedeutet, den Vertrag vorerst ruhen zu lassen. Damit müssen die Versicherungsnehmer keine Beiträge mehr einbezahlen, erhalten allerdings auch keine Zulagen mehr. Dafür bleibt die bereits erhaltene Förderung in ihrem Vertrag bestehen.

    Der Vorteil einer Beitragsfreistellung ist nicht nur, dass die Zulagen nicht zurückbezahlt werden müssen. Sondern auch, dass die Versicherten ihren Vertrag jederzeit reaktivieren können. Wenn es ihre finanziellen Mittel zulassen, können sie mit der Beitragszahlung wieder beginnen und dadurch weitere Zulagen erwirtschaften.

    Für wen lohnt sich Riester noch?

    Ein Hauptargument für einen Riester-Vertrag ist die Riester-Förderung in Form von Zulagen. Wenn Sie wenig verdienen und Ihre Kinder alleine erziehen, lohnt sich Riester für Sie ganz besonders, da Sie erheblich von diesen Zulagen profitieren. Das hängt damit zusammen, dass die Zulagen auf den Sparbeitrag angerechnet werden, den Sie mindestens zahlen müssen, um die maximale Förderung zu erhalten.

    Damit Sie diese maximale Förderung erreichen, zahlen Sie als Riester-Sparer*in 4 Prozent Ihres Vorjahreseinkommens in Ihren Riester-Vertrag ein. Je geringer Ihr Einkommen, umso geringer fällt dieser Mindesteigenbeitrag aus. Zusätzlich werden Ihre Riester-Zulagen auf die Beiträge angerechnet, die Sie selbst leisten müssen. Je mehr Kinder Sie haben, umso weniger müssen Sie demnach zahlen.

    Stehen Sie am Anfang Ihrer beruflichen Laufbahn, bietet Ihnen ein Riester-Vertrag besondere Vorteile. Je früher Sie mit dem Riester-Sparen beginnen, umso länger können Sie sparen und desto höher ist später Ihre Rente. Sie leisten so einen wesentlichen Beitrag für Ihre persönliche Alterssicherung und Ihr Risiko einer Versorgungslücke im Alter schrumpft.

    Der Staat belohnt Ihr frühzeitiges Engagement mit einem einmaligen Berufseinsteigerbonus von 200 Euro, wenn Sie den Mindesteigenbeitrag einzahlen. Voraussetzungen für diesen Bonus sind, dass Sie einen Riester-Vertrag besparen, riester-berechtigt und höchstens 24 Jahre alt sind.

    Wann lohnt es sich Riester zu kündigen?

    Im Prinzip kann man problemlos die Riester-Rente kündigen. Dies lohnt sich allerdings in den seltensten Fällen und sollte daher genau überdacht werden. Alternativ zu einer Kündigung der Riester-Rente kann man den Vertrag auch ruhen lassen.

    So können Sie die Riester-Rente ruhen lassen »

    Sparer können eine Riester-Rente kündigen, wenn sie mit dem Vertrag nicht mehr zufrieden sind. Allerdings ist dieser Schritt nur dann angeraten, wenn das Kapital aus dem Rückkaufswert dringend benötigt wird. Wer einfach nur keine Beiträge mehr zahlen möchte, kann auch den Vertrag ruhen lassen – denn auf diese Weise ergeben sich weitaus weniger Verluste.

    Statt einer Kündigung können Verbraucher ihre Riester-Rente auch ruhen lassen, wenn sie die Beiträge für die staatliche geförderte Altersvorsorge nicht mehr zahlen wollen. Dies ist oft günstiger als die Auflösung des Vertrags. Denn bei einer Beitragsfreistellung müssen bisher erhaltene Zulagen und Steuervorteile nicht zurückgezahlt werden. Doch manchmal lässt sich die Kündigung nicht vermeiden.

    Die Riester-Rente soll durch die staatliche Förderung in Form von Zulagen und Steuervorteilen Verbrauchern dabei helfen, ein finanzielles Polster für das Alter aufzubauen. Denn die gesetzliche Rente wird für viele Menschen im Alter nicht ausreichen ihren Lebensstandard zu halten. Allerdings zahlen nicht alle Riester-Sparer bis zum Eintritt in die Rente die anfallenden Beiträge. Wer den Vertrag beispielsweise aufgrund eines finanziellen Engpasses nicht weiterführen kann, muss jedoch nicht gleich die Riester-Rente kündigen. Die Riester-Rente ruhen zu lassen ist in der Regel die bessere Entscheidung.

    Wie und wann muss man Wohnriestern zurückzahlen?

    Bei der zuständigen ZfA (Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen - Abteilung der Deutschen Rentenversicherung Bund) beantragte die Käuferin eine Auszahlung von insgesamt 10.350 EUR aus ihrem zertifizierten Altersvorsorgevertrag. Diesen Betrag wollte sie für drei Sondertilgungen zu ihrem beim Wohnungskauf aufgenommenen Darlehen verwenden. Vor der Auszahlung wies die Behörde die Frau im sogenannten Gestattungsbescheid darauf hin, dass zwischen der Entnahme des Geldes aus dem Riester-Vertrag und der Verwendung zu Wohnzwecken ein unmittelbarer zeitlicher Zusammenhang bestehen muss. Eingehalten würde dieser, wenn zwischen der Auszahlung des Kapitals aus dem Altersvorsorgevertrag und der Tilgungsleistung maximal 12 Monate liegen würden. Eine Überschreitung dieses Zeitrahmens wird dagegen als schädliche Verwendung angesehen und hätte steuerliche Folgen.

    Nachdem die Wohnungskäuferin Anfang Juli 2015 die gewünschte Summe von ihrem Riester-Anbieter erhalten hatte, leistete sie kurz darauf eine erste Tilgung in Höhe von 3.450 EUR. Knapp 7 Monate später folgte die zweite, bevor die letzte Sondertilgung Mitte 2017 floss. Daraufhin stellte das ZfA im selben Jahr die teilweise schädliche Verwendung der Kapitalauszahlung aus dem Wohnriester fest und setzte deshalb einen Rückzahlungsbetrag von 1.641,05 EUR fest. Dagegen klagte die Käuferin erfolgreich vor dem Finanzgericht Berlin-Brandenburg. Dabei legten die Richter den Gesetzestext so aus, dass die unmittelbare Verwendung des Kapitals nur bei einer Verwendung für Anschaffung oder Herstellung einer Immobilie notwendig sei. Im Falle einer Tilgung wäre dies ihrer Meinung nach anders zu sehen.