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Wann braucht man eine Genehmigung um einen Baum zu fällen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wann braucht man eine Genehmigung um einen Baum zu fällen?
  2. Wann darf ich welche Bäume fällen?
  3. Wann dürfen keine Bäume gefällt werden?
  4. Was passiert wenn ich einen Baum ohne Genehmigung Fälle?
  5. Welche Bäume dürfen im Garten gefällt werden?
  6. Was kostet es einen 20 m hohen Baum zu fällen?
  7. Was muss ich beachten wenn ich einen Baum fällen will?
  8. Was kostet es einen 40 m hohen Baum zu fällen?
  9. Was kostet es einen 5 m hohen Baum zu fällen?
  10. Was kostet es einen 15 m hohen Baum zu fällen?
  11. Was kostet es einen 30 m hohen Baum zu fällen?

Wann braucht man eine Genehmigung um einen Baum zu fällen?

Um herauszufinden, ob Sie auf eigene Faust Ihren Baum fällen können, empfiehlt es sich erst einmal, ihn genau zu untersuchen und sich folgende Fragen zu beantworten:

  • Gibt es Eigenheiten, die zu Komplikationen führen können? Steht der Baum etwa schief, ist er sehr hoch oder befindet er sich am Hang?
  • Müssen Sie beim Fällen besondere Rücksicht auf Instabilität durch Fäule oder Borkenkäferbefall nehmen?
  • Um einen Baum in Ihrem Garten zu fällen, benötigen Sie, aufgrund der Baumschutzverordnung, zuerst eine Genehmigung zum Baumfällen vom Ordnungsamt Ihrer Gemeinde. Dies gilt für Bäume ab einem Stammumfang von 80 cm, gemessen in einer Höhe von 1 m bis zu 1,30 m. Diese Angaben unterscheiden sich jedoch von Gemeinde zu Gemeinde.

    Die Kosten für die Genehmigung liegen, je nach Gemeinde, zwischen 25 und 85 Euro. Eine Investition, die sich lohnt, denn der Preis für das Fällen ohne Erlaubnis ist hoch: Bis zu 50.000 Euro kann Sie ein solches Vergehen kosten.

    Fälle von diesen extrem hohen Bußgeldern sind zwar nicht sehr häufig, jedoch ist auch eine Strafe in Höhe von mehreren Tausend Euro sehr ärgerlich. Für Obstbäume gelten hingegen andere Vorschriften, die durch das Bundeskleingartengesetz geregelt sind.

    Wann darf ich welche Bäume fällen?

    Diese Bäume darfst du ohne Genehmigung fällen

    Die Fällung dieser Bäume ist in der Regel ohne Genehmigung erlaubt:

    Wann dürfen keine Bäume gefällt werden?

    • Die sind nötig: Gute Gründe fürs Baum fällen
    • Wann darf man einen Baum fällen - und wann nicht?
    • Selbst fällen oder einen professionellen Baumfäller beauftragen?
    • Wenn Profis Bäume fällen - mit diesen Kosten müssen Sie rechnen
    • Einen Baum in Eigenregie fällen - Schritt für Schritt
    • Nach dem Fällen - Baumstumpf entfernen oder verrotten lassen

    Ohne Bäume wäre der Garten nur halb so grün. Die unterschiedlichen Baum-Arten schaffen Struktur auf dem Grundstück, sorgen für saubere Luft, bieten Tieren Nahrung, spenden Schatten, liefern jeweils im Herbst mit ihrem Laub eine organische Schutzschicht, die den Boden gegen Frost und Trockenheit schützt. Besonders in größeren Städten haben Bäume die beschriebene ökologische, aber auch eine mikroklimatische Bedeutung. Damit also der Baumbestand auf privaten Grundstücken erhalten bleibt, haben alle deutschen Kommunen und Kreise Baumschutzverordnungen erlassen. Sie regeln unter anderem auch, unter welchen Bedingungen ein Baum auf einem Privatgrundstück gefällt werden darf.

    Kiefern, die in den Himmel wachsen, eine Birke, die dem benachbarten Wohnhaus bedrohlich nah kommt, Douglasien, die den neuen Besitzer des Grundstücks schon seit dem Kauf desselben störten oder einem Bauvorhaben im Weg stehen - Gründe, einen Baum zu fällen gibt es viele. Ob diese jeweils in ausreichendem Maße begründet dargelegt werden können, entscheidet oftmals, ob dem Antrag durch die zuständige Kommune gefolgt und eine Fällgenehmigung erteilt wird. Wie und wann gefällt werden darf, ist je nach Bundesland und oft auch von Kommune zu Kommune unterschiedlich geregelt.

    Als Faustregel gilt der Schutz durch die entsprechende Baumschutzverordnung für Laub- und Nadelbäume mit einem Stammumfang von etwa 60 bis 80 Zentimetern, gemessen in rund einem bis knapp eineinhalb Metern Höhe: Genaue Daten gibt's bei der entsprechenden Fachbehörde in der Verwaltung Ihrer Kommune. Manche Städte, Kommunen und Landkreise nehmen Nadelbäume generell aus. Obstbäume fallen in keinem Fall unter die Baumschutzsatzungen. Ebenso Heckenpflanzen. Achtung bei Walnussbäumen: Diese gelten als Laub- nicht aber als Obstgehölze und sind somit geschützt.

    Was passiert wenn ich einen Baum ohne Genehmigung Fälle?

    Bäume und Baumgruppen sind wichtige Bestandteile verschiedener Ökosysteme und höchst schützenswert. Dies gilt insbesondere für Wälder und Parks. Wer sich einfallen lässt, hier einen Baum zu fällen, kann einer Strafe von mehreren zehntausend Euro entgegensehen.

    Gerade für Wildcamper ist dieser Hinweis von Bedeutung. Dass der Wald ihnen gerne Holz spendet, um etwa ein Feuer zu machen, mag sogar sein, doch der Gesetzgeber sieht das anders. Auch kann die Fallrichtung großer Bäume zur ernsten Gefahr für das eigene Leben werden, denn es ist nicht einfach, den Fällschnitt richtig zu setzen.

    Dieser Ratgeber befasst sich mit den Bestimmungen im Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) zur Baumfällung. Im 39. Paragraphen wird ausdrücklich von Bäumen außerhalb der Wälder und anderer „gärtnerisch genutzten Grünflächen“ gesprochen.

    Welche Bäume dürfen im Garten gefällt werden?

    Einen Baum zu fällen unterliegt grundsätzlich den strengen Vorgaben im Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG). Zum Schutz brütender Vögel ist eine Schonfrist festgeschrieben, die für alle Bundesländer Geltung hat. Vom 1. März bis 30. September ist es verboten, Bäume auf Privatgrundstücken abzusägen. Paragraf 39 ist Hobbygärtnern seit Jahren ein Begriff, weil Gehölzschnitt in dieser Zeit prinzipiell untersagt ist.

    In welcher Form das Bundesnaturschutzgesetz konkret umgesetzt und gegebenenfalls erweitert wird, ist in Deutschland Sache von Ländern und Kommunen. Demzufolge obliegt es den regionalen Verwaltungen, im Rahmen einer Satzung den Baumbestand auf Privatgrundstücken zu schützen. Da Städte und Gemeinden ihre Baumschutzsatzung auf die lokalen Rahmenbedingungen abstimmen, gelten beispielsweise in Sachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein andere Vorgaben, als in Bayern oder Baden-Württemberg. Folgende Tabelle gibt einen groben Überblick, bis zu welchem Stammdurchmesser das Fällen von Bäumen auf Privatgrundstücken erlaubt ist:

    In einigen Bundesländern dürfen Bäume auf Privatgrundstücken ganzjährig gefällt werden, unabhängig vom Stammdurchmesser. Das Land Hessen stellt Haus- und Kleingärten auf eine Stufe mit öffentlichen Grünanlagen und Wäldern. Private Bäume dürfen jederzeit abgesägt werden, sofern es sich nicht um eine Fortpflanzungs- und Ruhestätte wild lebender Tiere handelt. Hamburg gestattet das Fällen von Obstbäumen auf privaten Grundstücken.

    Was kostet es einen 20 m hohen Baum zu fällen?

    1.Genehmigung für Baumfällarbeiten

    Für die meisten Baumfällarbeiten ist eine Genehmigung vom örtlichen Ordnungsamt nötig. Üblicherweise ist dies aber einem Stammdurchmesser von 80 cm notwendig, jedoch unterscheiden sich die Vorgaben von Stadt zu Stadt. Grob können Sie hier mit etwa 40 – 80 Euro rechnen, je nach Baumgröße. Auch hier variieren die Kosten von Stadt zu Stadt bzw. Gemeinde.

    2.Baumfällarbeiten und Wurzelentfernung

    Was muss ich beachten wenn ich einen Baum fällen will?

    Sie sorgen für saubere Luft, spenden Schatten, bieten Tieren Nahrung und Unterschlupf oder dienen als Kletterspielplatz – ohne Bäume ist der Garten nicht so schön, nicht so grün, nicht so abwechslungsreich. Besonders in größeren Städten kommt ihnen eine wichtige ökologische Bedeutung zu. Deshalb gibt es Baumschutzverordnungen, die genau regeln, unter welchen Bedingungen ein Baum auf einem Privatgrundstück gefällt werden darf. Um Geldbußen zu vermeiden, sollten Sie unbedingt bestimmte Details kennen und beachten.

    Jeder Holzfäller (hier mit Axt und Karohemd) muss die Baumschutzverordnung beachten. Auch auf privatem Grund darf niemand einfach einen Baum fällen.

    Was kostet es einen 40 m hohen Baum zu fällen?

    Die Kosten für eine Baumfällung sind von unterschiedlichen Faktoren, etwa von der Baumgröße und dem Standort, abhängig. Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick:

    • Einen Baum auf dem eigenen Grundstück dürfen Sie in der Regel nur mit einer Genehmigung vom Gartenbauamt bzw. vom Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz fällen.
    • Diese Genehmigung ist für Bäume ab einem Durchmesser von 80 Zentimetern notwendig und sollte rechtzeitig eingeholt werden. Bäume mit geringerem Durchmesser können Sie meist ohne Erlaubnis fällen. Die Regeln dafür sind je nach Bundesland und Gemeinde unterschiedlich. Bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte immer an die Behörde. Ansonsten sind Bußgelder von bis zu 50.000 Euro möglich.
    • Grundsätzlich gilt: Je größer und dicker der Baum, desto höher die Kosten.
    • Die Art der Fällung, die Entsorgung, zusätzliche Arbeiten und der Standort des Baumes auf dem Grundstück sind weitere wichtige Faktoren und entscheiden über die Kostenhöhe.
    • Krone (Äste), Stamm und Wurzel werden bei der Baumfällung separat berechnet. Darüber hinaus bestimmen die Stärke des Stammes und die Anzahl und Dicke der Äste die Kosten.
    • Der Einsatz einer Hebebühne, die Sperrung der Straße, naheliegende Oberleitungen oder die Nähe zum Nachbargrundstück sind weitere Kostenfaktoren.
    • Wichtig: Bäume dürfen nur mit Ausnahmegenehmigung während der Nist- und Brutzeit vom 01.03. bis 30.09 gefällt werden.

    Was kostet es einen 5 m hohen Baum zu fällen?

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    Als grobes Maß müssen Sie mindestens mit Baum fällen Kosten von 500 Euro rechnen (bei einer Baumhöhe von 15 m). Die Wurzelentfernung und die nötige Baumfällgenehmigung verursachen weitere Baumfällung Kosten – wie auch der eventuelle Einsatz einer Hebebühne: pro Tag ist hier mit Kosten in Höhe von ca. 100 Euro zu rechnen. Die Baum fällen Kosten können sich also schnell auf einen niedrigen vierstelligen Betrag summieren.

    Was kostet es einen 15 m hohen Baum zu fällen?

    1.Genehmigung für Baumfällarbeiten

    Für die meisten Baumfällarbeiten ist eine Genehmigung vom örtlichen Ordnungsamt nötig. Üblicherweise ist dies aber einem Stammdurchmesser von 80 cm notwendig, jedoch unterscheiden sich die Vorgaben von Stadt zu Stadt. Grob können Sie hier mit etwa 40 – 80 Euro rechnen, je nach Baumgröße. Auch hier variieren die Kosten von Stadt zu Stadt bzw. Gemeinde.

    2.Baumfällarbeiten und Wurzelentfernung

    Was kostet es einen 30 m hohen Baum zu fällen?

    Kostencheck-Experte: Für das Fällen lassen eines Baums durch den Fachmann kann es ganz unterschiedliche Gründe geben: wenn Bäume krank oder schon so schwer geschädigt sind, dass sie sich voraussichtlich nicht mehr erholen werden, ist ein Fällen meist unumgänglich.

    Umgekehrt müssen aber oft auch gesunde Bäume weichen, wenn sie zu groß geworden sind oder ein Risiko für das Gebäude oder ein Nebengebäude darstellen. In solchen Fällen spielt der Gesundheitszustand des Baums keine Rolle, sondern ausschließlich die Gefahr die er für Personen und Gebäude bedeutet.

    In beiden Fällen muss man natürlich mit entsprechenden Kosten rechnen eine Baumfällung ist eine komplexe Arbeit und kann auch noch von vielen Nebenarbeiten begleitet sein. Das hat dann seinen Preis.