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Kann man jedes Thermostat einfach austauschen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man jedes Thermostat einfach austauschen?
  2. Sollte man alte Thermostate austauschen?
  3. Was bringt ein neuer Thermostatkopf?
  4. Kann man Heizkörperventile selber wechseln?
  5. Sind alle Thermostatköpfe gleich?
  6. Wie viel kostet ein Thermostat Wechsel?
  7. Wann ist ein Thermostatkopf kaputt?
  8. Was kostet ein Voreinstellbares Thermostatventil?
  9. Was kostet ein neues Thermostatventil?
  10. Wie finde ich den richtigen Thermostatkopf?
  11. Wie lange hält ein Thermostatkopf?
  12. Wie erkenne ich ein defektes Heizungsthermostat?
  13. Wie stelle ich fest ob Thermostat kaputt ist?
  14. Wie kann man feststellen ob das Thermostat defekt ist?
  15. Was kostet ein Thermostatkopf?

Kann man jedes Thermostat einfach austauschen?

Der Braten ist im Ofen, doch irgendwie wird der Ofen nicht richtig heiß. Eigentlich bräuchten Sie 220 Grad, aber bei 150 Grad ist Schluss. Manchmal geht der Ofen auch komplett aus oder heizt unregelmäßig und so langsam fragen Sie sich, was denn eigentlich mit dem Ofen los ist. Völlig zurecht, denn wenn ein Backofen nicht mehr richtig heizt, liegt es höchstwahrscheinlich am Thermostat. Doch was ist das Thermostat eigentlich und wie sorgt es dafür, dass der Ofen warm wird und warm bleibt? Lässt sich ein Thermostat ganz einfach selbst austauschen oder muss der Fachmann heran? Und wie funktioniert das überhaupt, ein Thermostat austauschen? Das hört sich ganz schön schwierig an. Keine Sorge, tatsächlich ist es ganz einfach! Sie müssen nur wissen wie und das verraten wir ihnen heute.

Ein Thermostat ist grundsätzlich eine Vorrichtung, die die Temperatur regelt. Sie besitzt einen Temperaturfühler, der die momentane Temperatur im Backofen erfasst und sie mit dem eingestellten Wert vergleicht. Das Thermostat sorgt dafür, dass die Temperatur im Backofen genauso ist, wie Sie sie eingestellt haben. Ein Thermostat regelt also die Temperatur, kann sie wärmer und kälter machen und zeigt am Backofen an, wie viel Grad gerade im Backofen sind.

Sollte man alte Thermostate austauschen?

Wenn der Heizkörper ständig heiß ist oder sich der Regler schwer bewegen lässt, sind das möglicherweise Zeichen für ein defektes Thermostat. Bei einer Neuanschaffung empfehlen Experten programmierbare Thermostate. Sie kosten zwischen 20 und 50 Euro.

Berlin. 

Was bringt ein neuer Thermostatkopf?

Defekte Heizkörper-Thermostate verursachen unnötige Kosten und CO2-Emissionen - die Bewohner sollten sie deshalb nach spätestens 15 Jahren prüfen und bei Bedarf erneuern.

Kosten und Einsparungen bei Erneuerung der ThermostateDie Kosten für neue Thermostatventile sind überschaubar: Neue Thermostate sind schon ab etwa 10 Euro zu haben. Einfache programmierbare Thermostate kosten mit etwa 20 - 30 Euro kaum mehr. Durch zusätzliche Funktionen erleichtern sie das Senken der Heizkosten. In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus können so rund 100 Euro pro Jahr gespart werden (425 Kilogramm CO2), in einer Wohnung etwa 65 Euro (250 Kilogramm CO2). Smarte Thermostate oder Smart-Home-Systeme zur Heizungssteuerung sind teurer, können sich aber ebenfalls innerhalb weniger Jahre rechnen.

Kann man Heizkörperventile selber wechseln?

Heizungsventil wechseln

Axel Knoetig

Axel Knoetig

Sind alle Thermostatköpfe gleich?

Wie bereits eingangs erwähnt, regelt das Thermostat hauptsächlich die Kühlwassertemperatur, ohne die der Motor sofort überhitzen würde. Es ist ein einfaches Ventil, das sich, abhängig von der Temperatur (zwischen 80 °C und 110 °C) des Kühlwassers, öffnet und schließt. Dabei arbeitet ein Thermostat mit einem kleinen und großen Kühlwasserkreislauf. Beim Start des Motors ist dieser zunächst kalt – das Thermostat bleibt geschlossen und das Kühlwasser fließt erst mal nur im kleinen Kühlkreislauf. Das Kühlwasser fließt nur durch den Motor – während dieser seine Betriebstemperatur erreicht, bleibt das Kühlwasser im Kühlwasserkühler noch kalt. Zum kleinen Kühlwasserkreislauf gehören im Wesentlichen die Wasserpumpe, der Wärmetauscher und der Motorblock. Erreicht der Motor schließlich seine Betriebstemperatur, macht das Thermostat dem Kühlwasser den Weg frei zum Kühlwasserkühler und damit zum großen Kühlwasserkreislauf.

Wie viel kostet ein Thermostat Wechsel?

Ein Thermostatventil am Heizkörper besteht aus einem Ventil und einem Thermostat. Das Thermostat regelt dabei die Öffnung des Ventils abhängig von der Raumtemperatur.

Im Detail funktioniert das so: Wie heiß ein Heizkörper wird, hängt von der Menge des heißen Wassers ab, die das Ventil in den Heizkörper hineinströmen lässt. Die Menge regelt ein kleiner Stift im Ventil. Wird er zum Beispiel hineingedrückt, verkleinert sich die Öffnung des Ventils und es fließt weniger Heizwasser in den Heizkörper.

Ein Thermostat übt nun – je nach Raumtemperatur – unterschiedlich starken Druck auf diesen Stift aus. Dafür befindet sich im Thermostat zum Beispiel Gas. Wenn es warm ist, dehnt sich das Gas aus und übt Druck auf das Ventil aus: Es fließt weniger Wasser in den Heizkörper. Bei Kälte zieht sich das Gas zusammen und das Thermostatventil öffnet sich: Es fließt mehr heißes Wasser in den Heizkörper.

Stufe 1 entspricht etwa einer Temperatur von 12 Grad. Der Abstand zwischen einer Stufe beträgt dabei etwa 4 Grad, die kleinen Striche dazwischen markieren jeweils ein Grad. Stufe 5 entspricht also bereits etwa 28 Grad.

Diese Werte sollten aber nur als Orientierung dienen, denn die Einteilung trifft nicht immer genau zu und es gibt auch Thermostat-Modelle mit einer kleineren Skala von 16–24 Grad.

Mit einem Standard-Thermostat stellen Sie die gewünschte Raumtemperatur an jedem Heizkörper einzeln von Hand ein – und zwar zwischen den Stufen 1 bis 5.

Wann ist ein Thermostatkopf kaputt?

Wie bereits eingangs erwähnt, regelt das Thermostat hauptsächlich die Kühlwassertemperatur, ohne die der Motor sofort überhitzen würde. Es ist ein einfaches Ventil, das sich, abhängig von der Temperatur (zwischen 80 °C und 110 °C) des Kühlwassers, öffnet und schließt. Dabei arbeitet ein Thermostat mit einem kleinen und großen Kühlwasserkreislauf. Beim Start des Motors ist dieser zunächst kalt – das Thermostat bleibt geschlossen und das Kühlwasser fließt erst mal nur im kleinen Kühlkreislauf. Das Kühlwasser fließt nur durch den Motor – während dieser seine Betriebstemperatur erreicht, bleibt das Kühlwasser im Kühlwasserkühler noch kalt. Zum kleinen Kühlwasserkreislauf gehören im Wesentlichen die Wasserpumpe, der Wärmetauscher und der Motorblock. Erreicht der Motor schließlich seine Betriebstemperatur, macht das Thermostat dem Kühlwasser den Weg frei zum Kühlwasserkühler und damit zum großen Kühlwasserkreislauf.

Was kostet ein Voreinstellbares Thermostatventil?

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Was kostet ein neues Thermostatventil?

Foto: ZVSHK

Über 15 Jahre alte Thermostatventile sind technisch von gestern und sollten ausgetauscht werden. Schon mit einem ganz einfachen neuen Ventil lassen sich bis zu 5 Prozent Energie einsparen – bei Kosten von nur 10 Euro. Mit elektronischen Heizkörperventilen lässt sich sogar bis zu 15 Prozent Energie sparen. Wir zeigen den Einbau und die Funktionsweise eines programmierbaren Ventils.

Das erfahren Sie in diesem Artikel:

Wie finde ich den richtigen Thermostatkopf?

Als ich im Jahr 2014 in meine neue Wohnung gezogen bin, haben meine elektronischen Thermostate nicht auf die vorhandenen Heizkörperventile gepasst. Ich habe daraufhin etwas recherchiert und festgestellt, dass die Informationen zu passenden Adaptern für die Vielzahl der vorhandenen Heizkörperventile sehr rar waren.

Über die Jahre ist daher dieser Beitrag mit der großen Übersicht zu Adaptern für Thermostatventile entstanden, welcher in regelmäßigen Abständen aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht wird. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei den Firmen Kieback&Peter sowie der eQ-3 AG/Staudigl bedanken, die mir die Erlaubnis gegeben haben ihre Heizkörperventilabbildungen in diesem Beitrag zu verwenden. Ein weiterer Dank geht auch an die vielen Leser*innen, die mit Ihren Bildern und Kommentaren diese Datenbank bereichern.

Bevor wir uns auf die Suche nach dem richtigen Adapter begeben, könnt ihr in den nachfolgenden Abbildungen sehen, wie alte Thermostate gegen neue Thermostate getauscht werden und Adapter zum Einsatz kommen. Es ist eigentlich kinderleicht, also keine Angst.

Tipp: Für die Demontage der Thermostate eignet sich als Werkzeug eine Wasserpumpenzange*.

Zunächst starten wir mit einer Montageanleitung für ein Vaillant Heizkörperventil mit den Maßen 30/30,5 mm, einem entsprechenden Metalladapter sowie dem elektronischen Heizkörperthermostat Classic L.

Wie lange hält ein Thermostatkopf?

Wir haben häufige Fragen und Antworten zu Heizungsthermostaten für Sie zusammengestellt.

Mithilfe des Thermostats wird eine gewünschte eingestellt. Bei einem klassischen Thermostat wird über einen Fühler die aktuelle Raumtemperatur erfasst, also auch Wärmeeinträge wie Sonneneinstrahlung oder viele Menschen und dann über eine Ausdehnungsmasse oder Flüssigkeit das Ventil angesteuert. Damit wird die Heizleistung durch Schließen des Ventils entweder gedrosselt oder durch Öffnen des Ventils erhöht, sodass die eingestellte Raumtemperatur gehalten wird. Ein sogenanntes Thermostatventil besteht also aus den beiden Komponenten Thermostatkopf (hier wird die Einstellung vorgenommen) und Heizungsventil (hier wird der Durchfluss an warmem heizwasser geregelt).

Wie erkenne ich ein defektes Heizungsthermostat?

Die Aufgabe des Thermostats besteht darin, die Kühlwassertemperatur zu regeln: Es soll den Motor schnell auf die optimale Betriebstemperatur bringen und diese konstant halten. Dazu stehen dem Thermostat ein kleiner und ein großer Kühlwasserkreislauf zur Verfügung. Wird der Motor im kalten Zustand gestartet, ist das Thermostat zunächst geschlossen und das Kühlwasser fließt nur im kleinen Kühlkreislauf (das Kühlwasser fließt nur durch den Motor). Dadurch kommt der Motor schneller auf seine Betriebstemperatur, während das Kühlwasser im Kühlwasserkühler zunächst noch kalt bleibt. Zu den wesentlichen Bauteilen des kleinen Kühlkreislaufs zählt man die Wasserpumpe, den Wärmetauscher für die Heizung im Innenraum und den Motorblock selbst. Ist die Betriebstemperatur des Motors erreicht, öffnet sich das Thermostat und dem kleinen Kühlkreislauf wird der Kühlwasserkühler zugeschaltet: Das nennt man den großen Kühlkreislauf.

Um den Fluss des Kühlwassers und damit die Motortemperatur regulieren zu können, gibt es im Wesentlichen zwei Bauarten von Thermostaten: das klassische Thermostat, welches mittels Dehnstoffelement den Kühlwasserfluss steuert, und das Kennfeldthermostat, welches über einen elektrischen Stellantrieb verfügt. 

Grundsätzlich gemein haben beide Arten von Thermostaten, dass sie über einen Federteller verfügen. Diese Teller öffnen oder schließen jeweils den Weg zwischen dem kleinen und dem großen Kühlkreislauf. Im kalten Zustand verschließt der Federteller dem Kühlwasser den Weg zum Kühlwasserkühler. Erreicht das Kühlwasser die Öffnungstemperatur des Thermostats, öffnet das Dehnstoffelement bzw. das Motorsteuergerät über den elektrischen Stellantrieb den Teller und gibt damit dem Kühlwasser diesen Weg frei. Dieses Verschließen und Öffnen passiert jedes Mal, wenn die Öffnungstemperatur unterschritten bzw. erreicht wird. 

Im Grunde gibt es nur zwei nahezu eindeutige Anzeichen für ein defektes Thermostat. Entweder der Motor bzw. das Kühlwasser kommt zu schnell auf Betriebstemperatur und wird zu heiß oder der Motor kommt erst nach sehr langer Fahrt oder gar nicht auf Betriebstemperatur. In beiden Fällen hängt das Thermostat fest: Im einen Fall ist das Thermostat dauerhaft geschlossen und im anderen Fall dauerhaft geöffnet. Diese Probleme können sowohl beim klassischen Thermostat als auch beim Kennfeldthermostat auftreten.

Um einen dieser Fälle überhaupt bemerken zu können, muss das Kombiinstrument über eine Kühlwassertemperaturanzeige verfügen. Fehlt die Anzeige, bemerkt man den Defekt häufig zu spät. Für den Fall, dass das Kühlwaser zu warm wird, verfügt jedes Kühlsystem über ein Überdruckventil, über das der Überdruck in Form von Wasserdampf abgelassen wird. Dieses Überdruckventil sitzt meistens im Deckel des Ausgleichsbehälters oder im Kühlerdeckel. Spätestens wenn Wasserdampf abgelassen wird, sollte die rote Kühlmittelleuchte im Kombiinstrument anfangen zu leuchten bzw. zu blinken und den Fahrer damit zum Anhalten bringen. 

Viele Autos verfügen zusätzlich über eine gelbe Kühlmittelleuchte, welche lediglich auf einen zu niedrigen Kühlwasserstand hinweist. Einem möglichen Defekt sollte man trotzdem immer auf den Grund gehen.

Wie stelle ich fest ob Thermostat kaputt ist?

Ein defektes Thermostat kann sich durch verschiedene Anzeichen äußern. Jedoch müssen die unterschiedlichen Symptome nicht zeitgleich auftreten, schon ein einzelnes kann auf ein kaputtes Thermostat hinweisen.

  • Es schließt nicht richtig oder ist permanent geöffnet, dadurch wird die Heizung und/oder der Motor nicht warm.
  • Das Thermostat lässt sich nicht richtig öffnen oder ist permanent geschlossen, sodass der Motor überhitzt und die Anzeige für die Temperatur im Armaturenbereich über neunzig Grad steigt.
  • Der Kraftstoffverbrauch ist auffallend hoch oder die Regeneration des Diesel-Rußpartikelfilters funktioniert nicht richtig.

Wie kann man feststellen ob das Thermostat defekt ist?

Die Aufgabe des Thermostats besteht darin, die Kühlwassertemperatur zu regeln: Es soll den Motor schnell auf die optimale Betriebstemperatur bringen und diese konstant halten. Dazu stehen dem Thermostat ein kleiner und ein großer Kühlwasserkreislauf zur Verfügung. Wird der Motor im kalten Zustand gestartet, ist das Thermostat zunächst geschlossen und das Kühlwasser fließt nur im kleinen Kühlkreislauf (das Kühlwasser fließt nur durch den Motor). Dadurch kommt der Motor schneller auf seine Betriebstemperatur, während das Kühlwasser im Kühlwasserkühler zunächst noch kalt bleibt. Zu den wesentlichen Bauteilen des kleinen Kühlkreislaufs zählt man die Wasserpumpe, den Wärmetauscher für die Heizung im Innenraum und den Motorblock selbst. Ist die Betriebstemperatur des Motors erreicht, öffnet sich das Thermostat und dem kleinen Kühlkreislauf wird der Kühlwasserkühler zugeschaltet: Das nennt man den großen Kühlkreislauf.

Um den Fluss des Kühlwassers und damit die Motortemperatur regulieren zu können, gibt es im Wesentlichen zwei Bauarten von Thermostaten: das klassische Thermostat, welches mittels Dehnstoffelement den Kühlwasserfluss steuert, und das Kennfeldthermostat, welches über einen elektrischen Stellantrieb verfügt. 

Grundsätzlich gemein haben beide Arten von Thermostaten, dass sie über einen Federteller verfügen. Diese Teller öffnen oder schließen jeweils den Weg zwischen dem kleinen und dem großen Kühlkreislauf. Im kalten Zustand verschließt der Federteller dem Kühlwasser den Weg zum Kühlwasserkühler. Erreicht das Kühlwasser die Öffnungstemperatur des Thermostats, öffnet das Dehnstoffelement bzw. das Motorsteuergerät über den elektrischen Stellantrieb den Teller und gibt damit dem Kühlwasser diesen Weg frei. Dieses Verschließen und Öffnen passiert jedes Mal, wenn die Öffnungstemperatur unterschritten bzw. erreicht wird. 

Im Grunde gibt es nur zwei nahezu eindeutige Anzeichen für ein defektes Thermostat. Entweder der Motor bzw. das Kühlwasser kommt zu schnell auf Betriebstemperatur und wird zu heiß oder der Motor kommt erst nach sehr langer Fahrt oder gar nicht auf Betriebstemperatur. In beiden Fällen hängt das Thermostat fest: Im einen Fall ist das Thermostat dauerhaft geschlossen und im anderen Fall dauerhaft geöffnet. Diese Probleme können sowohl beim klassischen Thermostat als auch beim Kennfeldthermostat auftreten.

Um einen dieser Fälle überhaupt bemerken zu können, muss das Kombiinstrument über eine Kühlwassertemperaturanzeige verfügen. Fehlt die Anzeige, bemerkt man den Defekt häufig zu spät. Für den Fall, dass das Kühlwaser zu warm wird, verfügt jedes Kühlsystem über ein Überdruckventil, über das der Überdruck in Form von Wasserdampf abgelassen wird. Dieses Überdruckventil sitzt meistens im Deckel des Ausgleichsbehälters oder im Kühlerdeckel. Spätestens wenn Wasserdampf abgelassen wird, sollte die rote Kühlmittelleuchte im Kombiinstrument anfangen zu leuchten bzw. zu blinken und den Fahrer damit zum Anhalten bringen. 

Viele Autos verfügen zusätzlich über eine gelbe Kühlmittelleuchte, welche lediglich auf einen zu niedrigen Kühlwasserstand hinweist. Einem möglichen Defekt sollte man trotzdem immer auf den Grund gehen.

Was kostet ein Thermostatkopf?

Inhaltsübersicht:

  • Elektronische Heizkörperthermostate
  • Thermostate tauschen
  • Funkthermostate
  • Heizkörperthermostate im Test
  • Thermostate auswechseln
  • Preise für Thermostate

© Laurentiu Iordache - Fotolia.com

© Dan Race - Fotolia.com

Die Erfindung der Thermostate bedeutete im Vergleich zu alten Handventilen bereits deutliche Vorteile beim bedarfsorientierten Heizen. Ein elektronisches Thermostat bietet noch mehr Möglichkeiten, die Heizung optimal auf den individuellen Wärmebedarf abzustellen. Elektronische Thermostate werden auch zeitgesteuerte oder programmierbare Thermostate genannt. Grundsätzlich funktioniert ein elektronisches Thermostat wie ein klassisches Heizkörperthermostat: Sie stellen die Wunschtemperatur ein und integrierte Temperaturfühler misst die Temperatur im Zimmer.

Ist sie wärmer als die eingestellte Temperatur, wird der Zufluss des Wärmeträgers (warmes Wasser) in den Heizkörper gedrosselt. Sinkt die Zimmertemperatur unter den eingestellten Wert, öffnet sich das Ventil geöffnet und der Wärmeträger strömt erneut in den Heizkörper.