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Wie bekomme ich Wasser aus dem Keller?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie bekomme ich Wasser aus dem Keller?
  2. Was tun bei vollgelaufenen Keller?
  3. Wer haftet bei Wasser im Keller?
  4. Wie kommt bei Starkregen Wasser in den Keller?
  5. Warum läuft ein Keller voll?
  6. Wer zahlt Feuerwehreinsatz bei vollgelaufenen Keller?
  7. Was kostet es einen Keller auspumpen?
  8. Wann zahlt die Versicherung den Wasserschaden nicht?
  9. Wann ist ein Wasserschaden selbst verschuldet?
  10. Kann Grundwasser unter dem Haus in den Keller drücken?
  11. Wie bekomme ich den Keller trocken?
  12. Wann muss man einen Feuerwehreinsatz selbst bezahlen?
  13. Welche Wasserschaden zahlt die Gebäudeversicherung nicht?
  14. Wie viel kostet es einen Wasserschaden zu beheben?
  15. Was passiert wenn man Wasserschaden nicht meldet?

Wie bekomme ich Wasser aus dem Keller?

Es mag banal klingen! Aber läuft bei einem heftigen Gewitter Regenwasser in den Keller oder schwappt Hochwasser aus dem naheliegenden Bach oder Fluss ins Gebäude – Nerven behalten! Auch wenn die Wassermassen alles, was man darin lagert zerstört, sich Wände, Böden und das darunter liegende Dämmmaterial vollsaugt. Selbst wenn die Wassermassen nicht durch Lichtschächte, Fenster oder Türen eindringen, sondern über die Kanalisation oder durch das steigende Grundwasser in den Keller drückt.

WICHTIG: Strom abstellen! Auf keinen Fall das Wasser im Keller betreten!

Was tun bei vollgelaufenen Keller?

Es mag banal klingen! Aber läuft bei einem heftigen Gewitter Regenwasser in den Keller oder schwappt Hochwasser aus dem naheliegenden Bach oder Fluss ins Gebäude – Nerven behalten! Auch wenn die Wassermassen alles, was man darin lagert zerstört, sich Wände, Böden und das darunter liegende Dämmmaterial vollsaugt. Selbst wenn die Wassermassen nicht durch Lichtschächte, Fenster oder Türen eindringen, sondern über die Kanalisation oder durch das steigende Grundwasser in den Keller drückt.

WICHTIG: Strom abstellen! Auf keinen Fall das Wasser im Keller betreten!

Wer haftet bei Wasser im Keller?

  • Da es in solchen Fällen recht schnell gehen muss, kann man einfach auf das Telefon, die SMS, die eMail, das FAX zurückgreifen.

Die schnelle Information ist extrem wichtig, damit der Vermieter sich sofort um den Schaden und die Beseitigung kümmert - schließlich soll der Schaden gering gehalten werden.

In solchen Fällen ist man als Mieter selbst gefordert. Ist viel Wasser eingedrungen ist, die Situation es erfordert:

Rufen Sie die Feuerwehr zum Auspumpen (ggf. auch eine Firma), damit der Schaden gering gehalten wird.

  • Durch ein starkes Unwetter sind in einer solchen Situation viele von Unwetterschäden betroffen - Feuerwehren, technisches Hilfswerk, sind überlastet - bis dann ein Keller ausgepumpt wird - das kann dauern. 

Wie kommt bei Starkregen Wasser in den Keller?

Nach einem Starkregen berichten Geschädigte, die infolge von Rückstau aus dem Kanalnetz Wasser im Keller hatten, häufig, dass dies in den Jahren davor noch nie vorkam und man sich nicht erklären könne warum die Wassermassen nun in die Kellerräume gelangt sind.

Letztendlich kann es jeden treffen, der Entwässerungsgegenstände wie z.B. Waschbecken oder Bodenanläufe unterhalb der Rückstauebene ohne eine funktionierende Rückstausicherung betreibt und einen Anschluss an das öffentliche Kanalnetz hat.

Warum läuft ein Keller voll?

Ein Eigenheim ist eine feine Sache. Insbesondere wenn es unterkellert ist, bietet es viel zusätzlichen Platz. Doch beinahe jeder Hausbesitzer sorgt sich vor den typischen Katastrophen, die den eigenen Vierwänden schaden können. Ein Beispiel hierfür ist der überflutete Keller nach einem Starkregen, denn das bedeutet schnell eine Menge Ärger und kann teuer werden.

Wenn Wasser den Keller des Hauses überflutet, wird es teuer. Aber man kann vorbeugen und die Überflutung verhindern.

Dass ein Keller voller Wasser läuft, kann viele Ursachen haben: Eindringendes Grundwasser, Überlaufendes Abwasser durch verstopfte Abwasserleitungen oder beschädigte Rohre und Schläuche, um nur einige zu nennen. Besonders bei Starkregen oder Dauerniederschlag kann selbst das beste Baumaterial irgendwann keinen Widerstand mehr leisten, und es kommt zum Super-GAU: Der Keller läuft mit Wasser voll und alles, was sich darin befindet, geht baden.

Wer zahlt Feuerwehreinsatz bei vollgelaufenen Keller?

Ganz egal, ob durch defekte Leitungen, Regen oder Überschwemmung – wenn es zu einem Wasserschaden im Keller kommt, ist die Verzweiflung bei den meisten Menschen erst einmal groß. Dennoch ist es wichtig, Ruhe zu bewahren, denn Wasserschäden im Keller lassen sich, sofern man versichert ist, immer über den zuständigen Versicherer regulieren. Doch wer zahlt die Kosten für Beseitigung und Sanierung, in welchem Umfang? – Ob man der Gebäudeversicherung oder Hausratversicherung den Schaden melden muss, oder ob die private Haftpflicht zu beteiligen ist, und was es außerdem bei Wasser im Keller sonst noch zu beachten gilt, stellen wir nachfolgend vor.

Die Regulierung eines Wasserschadens wird im Normalfall von der Privathaftpflicht, Gebäudeversicherung oder Hausratversicherung übernommen. Handelt es sich nicht um Leitungswasserschäden durch beispielsweise geplatzte Leitungen, kann auch ein Schaden durch Naturgewalten vor liegen. Hierbei handelt es sich um einen Elementarschaden, der im Normalfall extra als zusätzlicher Versicherungsschutz hinzugebucht werden muss. Das gilt zumindest, wenn man einfache Basistarife bei seiner Versicherung gewählt hat; höherpreisige “Komfort”-, “Premium”- o.ä. Tarife inkludieren Elementarschäden durch Wasser häufig.

Damit Leitungswasserschäden und andere Wasserschäden im Keller (oder sonstwo im Haus) korrekt reguliert werden können, ist es erst einmal wichtig, die Ursache – und auch den Verursacher – festzustellen. Unter Umständen kann hier eine Leckageortung durchgeführt bzw. ein Schadengutachten für Wasserschäden von einem Gebäudesachverständigen erstellt werden, um dies eindeutig zu klären.

Ebenfalls muss geklärt werden, ob der Wasserrohrbruch aufgrund Nachlässigkeit zustande gekommen ist, wie durch eine defekte Spülmaschine. Stellt die Versicherung nach der Leckageortung fest, dass sie durch den Besitzer nicht korrekt installiert worden ist und die Leitungen undicht waren, kann er für den Wasserschaden haftbar gemacht werden.

Was kostet es einen Keller auspumpen?

Ein Autofahrer war in der Silvesternacht stark alkoholisiert in einer scharfen Rechtskurve von der Straße abgekommen. Er durchkreuzte zwei Gärten und prallte gegen eine Hauswand, die er mit seinem Fahrzeug teilweise sogar durchstieß. Die Feuerwehr kümmerte sich zuerst um den schwerverletzten Mann, bis der Notarzt eintraf. Dann sicherte sie die Unfallstelle ab und half bei der Bergung des Fahrzeugs. Auch räumte die Feuerwehr die eingedrückten Wände des Hauses frei. Danach verlangte die Gemeinde vom Autofahrer die Begleichung der Kosten des Feuerwehreinsatzes. Der Mann klagte gegen die Bescheide.

Das Verwaltungsgericht entschied: Soweit der Einsatz der Lebensrettung des Autofahrers galt, ist dieser nach dem Niedersächsischen Brandschutzgesetz und der einschlägigen Feuerwehrkostensatzung der Gemeinde kostenlos. Von dem Zeitpunkt an, als der verletzte Autofahrer mit dem Krankenwagen abtransportiert worden war, handelte es sich jedoch um einen kostenpflichtigen Einsatz. Diese Kosten in Höhe von 509,51 Euro müsse der Kläger bezahlen (Urteil vom 9.8.2013, Az. 6 A 78/13).

Ein Autofahrer war in der Silvesternacht stark alkoholisiert in einer scharfen Rechtskurve von der Straße abgekommen. Er durchkreuzte zwei Gärten und prallte gegen eine Hauswand, die er mit seinem Fahrzeug teilweise sogar durchstieß. Die Feuerwehr kümmerte sich zuerst um den schwerverletzten Mann, bis der Notarzt eintraf. Dann sicherte sie die Unfallstelle ab und half bei der Bergung des Fahrzeugs. Auch räumte die Feuerwehr die eingedrückten Wände des Hauses frei. Danach verlangte die Gemeinde vom Autofahrer die Begleichung der Kosten des Feuerwehreinsatzes. Der Mann klagte gegen die Bescheide.

Das Verwaltungsgericht entschied: Soweit der Einsatz der Lebensrettung des Autofahrers galt, ist dieser nach dem Niedersächsischen Brandschutzgesetz und der einschlägigen Feuerwehrkostensatzung der Gemeinde kostenlos. Von dem Zeitpunkt an, als der verletzte Autofahrer mit dem Krankenwagen abtransportiert worden war, handelte es sich jedoch um einen kostenpflichtigen Einsatz. Diese Kosten in Höhe von 509,51 Euro müsse der Kläger bezahlen (Urteil vom 9.8.2013, Az. 6 A 78/13).

- Brandstiftern (die nicht selbst Geschädigte sind), - Geschädigten Personen, die den Feuerwehreinsatz vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht haben, - Fahrzeughaltern oder Fahrzeugführern, wenn ein Brand beim Betrieb eines Fahrzeugs entstanden ist (also bei laufendem Motor), - Betreibern von Anlagen mit besonderem Gefahrenpotenzial, - Inhabern von Gewerbe- oder Industriebetrieben für verbrauchte Sonderlöschmittel, - Personen, die wider besseres Wissen oder in grob fahrlässiger Unkenntnis von Tatsachen die Feuerwehr alarmieren, - Eigentümern oder Besitzern einer Brandmeldeanlage, wenn diese einen Fehlalarm auslöst, - Personen, die unerlaubt Abfälle verbrennen und dadurch einen Feuerwehreinsatz auslösen.

Hinzu kommen in Fällen der "allgemeinen Hilfe":

- Personen, deren Verhalten einen Einsatz ausgelöst hat, - Tierhalter, - Besitzer von automatischen Systemen, die einen Fehlalarm absetzen, - Fahrzeughalter, deren eCall-System einen Fehlalarm absetzt, - Betreiber eines TPS-eCall-Systems bei Fehlalarm (Notruf an privates Callcenter).

Wann zahlt die Versicherung den Wasserschaden nicht?

Ein Rohr bricht. Das Wasser fliesst ungehindert überall hin. Denkst du jetzt an deinen Parkettboden? Oder die neue Couch, die sündhaft teuer war? Damit du finanziell nicht auf dem Schaden sitzenbleibst, brauchst du Versicherungen.

Wir erklären dir, wie du bei einem Wasserschaden konkret vorgehst, welche Versicherungen du brauchst, um dich zu schützen und in welchen Fällen Versicherungen nicht zahlen.

Wann ist ein Wasserschaden selbst verschuldet?

Wenn ein Wasserschaden durch einen Mieter verursacht wird, stellen sich Eigentümer, der Verursacher selbst, aber auch andere Mieter meist zuerst die Frage: Wer zahlt und wer kommt für die Reparaturen auf?

Hier besteht grundsätzlich das Verschuldensprinzip, das heißt derjenige, der Schäden verursacht, haftet prinzipiell und muss für die Schadensbehebung und ggf. Schadensersatz einstehen. Hier kommen jedoch verschiedene Versicherungen auf, die in unterschiedlichen Fällen für unterschiedliche Leistungsteile zuständig sind. Dabei geht es primär um drei Versicherungen bzw. Versicherungsarten, nämlich die Hausratversicherung, die Wohngebäudeversicherung und die private Haftpflichtversicherung. Mehr dazu später im Artikel.

Kommt es zu einem Wasserschaden in der (selbst) bewohnten Wohnung oder am eigenen Inventar, ist es wichtig, dass der Mieter eine Hausratversicherung besitzt. Diese kann ihm im besten Fall die eigenen Schäden umfangreich ersetzen. Hat der Vermieter eine Gebäudeversicherung (davon ist in aller Regel auszugehen), dann lässt sich ein Teil des Schadens häufig auch über diese abwickeln; konkret was die Schäden am Gebäude angeht.

Gesetzter Fall: Ein Mieter verursacht einen Wasserschaden bei anderem/weiteren Mieter und es kommt deshalb bei dem unteren Mieter zu einem weiteren Schaden, kann der Vermieter diesen über die Gebäudeversicherung abwickeln – ganz egal, ob er Schadensersatz vom Verursacher verlangt oder nicht. Weiterhin kann der Geschädigte auf eine Mietminderung bestehen – hier greift das sogenannte mietrechtliche Gewährleistungsrecht.

Doch Vorsicht: Ein Schadensersatzanspruch aufgrund eines Schadens am Hausrat des zweiten (unteren) Mieters lässt sich gegenüber dem Vermieter nicht geltend machen – es sei denn, er trägt eine Mitschuld aus Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz am Schaden (vgl. auch: Grobe Fahrlässigkeit, Gebäudeversicherung Beispiele). Ein Schadensersatzanspruch lässt sich allerdings gegenüber dem ersten Mieter, welcher den Schaden fahrlässig verursacht hat, geltend machen. Unter Umständen kann der zweite (untere) Mieter als Schadenersatz von der Privathaftpflicht des ersten (oberen) Mieters bekommen. Hat dieser jedoch keine private Haftpflichtversicherung abgeschlossen, stellt sich die Frage, ob er privat selbst (aus Erspartem) für den Schaden bzw. Schadenersatz seines Untermieters aufkommen kann und aufkommt.

Gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit, dass die Hausratversicherung des unteren Mieters ihm seinen Schaden ersetzt. Dann wiederum kann es sein, dass die Hausrat-Versicherung des unteren Mieters den Obermieter in Regress nimmt, d.h. sich von diesem das Geld / den Schadenersatz zurückholt. – Man sieht: es liegt eine vielschichtige, komplexe Sachlage vor, wenn wie hier gleich drei Parteien vom Schaden betroffen sind.

Kann Grundwasser unter dem Haus in den Keller drücken?

Wer Wasser im Keller seines Hauses findet, sollte handeln und den Schaden bei der Gebäudeversicherung oder Wohngebäudeversicherung melden (Wasserschaden der Versicherung melden). Die Abdichtung geht am einfachsten, wenn Sie eine professionelle Firma beauftragen. Experten pumpen das Wasser aus dem Haus und ermitteln sofort die Gründe für das Eindringen. Wer keine Versicherung hat und bei der Kellersanierung Geld sparen möchte, muss diese Aufgaben selbst übernehmen.

Aus diesem Grund ist es als Kellerbesitzer praktisch, eine Wasserpumpe im Haus zu haben, damit das Wasser als Sofortmaßnahme abgepumpt werden kann. Für die Anlage einer Drainage ist jedoch dringend die Konsultation eines Spezialisten erforderlich. Zunächst ist zu klären, ob es sich wirklich um Grundwasser handelt. Stehendes Wasser kann unter Umständen auch durch beschädigte Leitungen, fehlerhafte Wasseranschlüsse oder nach Starkregen verursacht werden. Befolgen Sie bei der Kellerabdichtung nur fachmännische Anweisungen für Wasserschäden im Keller.

Wenn Sie sich sicher sind, dass die eingedrungene Feuchtigkeit durch drückendes Grundwasser verursacht wurde, sollten Sie bewusst handeln. Drückendes Grundwasser ist im Keller ein deutliches Zeichen dafür, dass die Dämmung des Hauses beschädigt ist. Wenn Sie keine Gegenmaßnahmen ergreifen, müssen Sie nach kurzer Zeit mit Schimmel und Feuchte im gesamten Gebäude rechnen. Ständige Regenfälle können beispielsweise dazu führen, dass der Grundwasserspiegel nach Starkregen ansteigt (vgl. auch: Starkregen Versicherung) und eine unsachgemäß abgedichtete Baulichkeit durch aufsteigendes Wasser beflutet wird.

Reklamieren Hausbesitzer nasse Kellerwände, sollten sie zunächst die vorhandenen Bauschäden beheben (siehe auch: Baumängel reklamieren, Bauschäden Gutachter, Was tun bei nasser Wand?). Neben der Trocknung der Wände sind häufig Abdichtungsmaßnahmen erforderlich. Während dies bei Betonkellern relativ einfach funktioniert, ist der Arbeitsaufwand bei nassem Mauerwerk oft höher. Nur ein lokaler Experte kann feststellen, welche Entscheidungen richtig sind.

Was die Reparaturkosten des Kellers angeht, so hängt dies stark vom konkreten Objekt und Objektschaden ab. Kosten können schon für Gutachten (vgl. Was kostet ein Gutachter bei Wasserschaden?) und Fachberatung anfallen, in der Folge für spezielle Trocknungsgeräte und deren Stromverbrauch, Aushub-Arbeiten, Abdichtung und so weiter und so fort. Insgesamt können sich die Kosten für die Sanierung des Kellerbodens z.B. gern einmal auf 10.000, 20.000 oder gar 30.000 EUR belaufen (siehe auch: Kellerbodensanierung). – Wer zahlt? Die Kosten übernimmt (im besten Fall) eine Versicherung, aber eben leider nur im besten Falle.

Welche Versicherung zahlt bei Grundwasser im Keller? – Ob Grundwasser im Keller nach Starkregen oder sonstwie drückendes Grundwasser: Wenn es um einen Grundwasserschaden im Keller geht, sind die meisten Menschen zunächst sehr verzweifelt. Dabei gilt es jedoch Ruhe zu bewahren und zu prüfen, inwieweit der Wasserschaden über die Gebäudeversicherung / Wohngebäudeversicherung abgewickelt werden kann. Standardmäßig bzw. in den allermeisten Fällen ist drückendes Grundwasser nicht durch die Gebäudeversicherung gedeckt; nicht einmal, wenn man sogar eine erweiterte Elementarschadenversicherung hat. Einige Fälle gibt es jedoch, wann doch eine Versicherungsleistung möglich ist, siehe etwa hier. – Oft kann nur bzw. erst mit einem professionellen Sachverständigengutachten geklärt werden (Sachverständigen finden, siehe auch: Gutachter für Versicherungsschäden), was die wirkliche Ursache für Wasser im Keller ist – und ob dann eine Versicherung zur Leistung verpflichtet ist. Beispielsweise lässt sich manchmal herausfinden und nachweisen, dass das vermeintliche drückende Grundwasser gar nicht Urheber der Problematik ist, sondern ein versteckter Leitungswasserschaden vorliegt, für welchen Versicherungen in den meisten Fällen leisten (müssen). – Gern vermitteln wir Ihnen entsprechende Sachverständige zur Prüfung der Lage.

Wie bekomme ich den Keller trocken?

Historisch bedingt ist ein Keller grundsätzlich feucht. Noch bis zu den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts sorgten mangelhafte Abdichtungen immer wieder für Ärger. Waren es bis in die 1990er hinein vor allem nicht ausreichend schützende Dichtungen, sind es heute nach wie vor Baumängel, die zu feuchten und nassen Kellern führen.

Wann muss man einen Feuerwehreinsatz selbst bezahlen?

Historisch bedingt ist ein Keller grundsätzlich feucht. Noch bis zu den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts sorgten mangelhafte Abdichtungen immer wieder für Ärger. Waren es bis in die 1990er hinein vor allem nicht ausreichend schützende Dichtungen, sind es heute nach wie vor Baumängel, die zu feuchten und nassen Kellern führen.

Welche Wasserschaden zahlt die Gebäudeversicherung nicht?

Ist erst mal viel Wasser im Haus, sitzt der Schock meist tief. Noch tiefer sitzt der Schock dann, wenn die Versicherung nach einem Wasserschaden nicht zahlt. Wann Versicherungen zahlen müssen, sehen Versicherungsnehmer naturgemäß häufig anders als Versicherungen. Weiter unten erhalten Sie eine kleine Einführung in den Bereich Wasserschaden.

Kanzlei für Versicherungsrecht

Als Fachanwaltskanzlei für Versicherungsrecht sind wir seit über 20 Jahren damit beschäftigt, ersatzpflichtige Wasserschäden für unsere Mandanten gegenüber Versicherern durchzusetzen. Unsere 6 Fachanwälte im Versicherungsrecht, ausschließlich für Versicherungsnehmer tätig und niemals für Versicherer, kennen alle Tricks der Versicherer und wissen, wie man darauf reagiert.

Wenn Sie aber einen konkreten Wasserschaden-Fall erlitten haben, dann können Sie uns Ihren Fall gerne zur kostenfreien Ersteinschätzung schildern. Unser Team von 8 Fachanwälten für Versicherungsrecht/über 35 Anwälte insgesamt (bundesweit) freut sich über Ihre Anfrage.

  • Nicht versichert
  • Falsche Sache versichert
  • Falsches Risiko versichert
  • Bevor eine Versicherung die Kosten für einen Wasserschaden übernimmt, prüft sie, ob das Risiko überhaupt versichert ist. Und die Versicherung prüft, ob versicherte Gegenstände beschädigt oder zerstört worden sind.

    Wie viel kostet es einen Wasserschaden zu beheben?

    Ein Wasserschaden kann schnell entstehen und verschiedene Ursachen haben. Wie die Kosten ausfallen, hängt häufig von vielen verschiedenen Faktoren ab.

    • Nachdem die Frage geklärt ist, wer den Wasserschaden bezahlen muss, kann die Wahl unter bestimmten Umständen auf Sie fallen.
    • Je früher der Schaden gefunden wird, desto günstiger wird die Beseitigung im Allgemeinen. Denn dann ist die Ausbreitung meistens noch nicht so weit fortgeschritten und weniger Fläche muss repariert werden.
    • Außerdem kommt es natürlich auch darauf an, welche Art von Schaden es ist. Handelt es sich um einen Leitungsschaden oder eine andere Ursache?
    • Dazu kommt die Art des Wassers. Schmutzwasser ist generell aufwendiger als Trinkwasser. Weiterhin spielt auch die Art des Raums eine Rolle.
    • Zu guter Letzt kommen noch die Zugänglichkeit der Schadstelle dazu und auch den Ersatz, den Sie eventuell für beschädigte Gegenstände in dem Raum leisten müssen.

    Was passiert wenn man Wasserschaden nicht meldet?

    Der Ernstfall: Was tun bei einem Wasserschaden?

    • Wie entsteht ein Wasserschaden?
    • Woran erkenne ich einen Wasserrohrbruch?
    • Was muss ich bei einem Wasserschaden tun?

    Die Reparatur: Wie trockne ich einen Wasserschaden?

    Ein Wasserschaden kann schnell entstehen und sollte umso schneller behoben werden.