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Welche Leerrohre für Erdkabel?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Leerrohre für Erdkabel?
  2. Welches Leerrohr in Erde verlegen?
  3. Welches Leerrohr für Erdkabel 5x2 5?
  4. Welche Leerrohre für Stromkabel?
  5. Kann man ein Erdkabel direkt in die Erde legen?
  6. Warum dürfen Kabel nicht in der Erde verlegt werden?
  7. Wie lange darf ein Erdkabel sein?
  8. Welches Leerrohr für welchen kabelquerschnitt?
  9. Wie tief Leerrohr im Garten?
  10. Was spricht gegen Erdkabel?
  11. Welcher Kabelquerschnitt für ein Erdkabel?
  12. Welche Leitungen dürfen nicht im selben Rohr verlegt werden?
  13. Warum 5 adriges Kabel im Garten?
  14. Was passiert wenn der Kabelquerschnitt zu groß ist?
  15. Warum darf man Leitungen nicht flicken?

Welche Leerrohre für Erdkabel?

Wie bereits im vorangegangenen Abschnitt angekündigt, müssen Sie Erdkabel verlegen, um Ihre Verbraucher und Geräte im Garten sicher mit Strom zu versorgen. Wie Sie hier prinzipiell vorgehen müssen, möchte ich Ihnen nachfolgend kurz schematisch aufzeigen. Bitte beachten Sie auch die Hinweise am Ende des Beitrags.

Welches Leerrohr in Erde verlegen?

Außensteckdosen, die an einem Dauerstromkabel im Boden angeschlossen sind, können ganzjährig genutzt werden. Dafür wird das Erdkabel durch 80 cm tief im Boden fest verlegte Leerrohre gezogen.

Spezielle Isolierrohre und Spiralschläuche schützen Erdkabel vor hartnäckigen Pflanzenwurzeln. Sind Erdkabel zu kurz, kann man sie auch – in speziellen Dosenmuffen (z. B. Düwi) vor Wasser geschützt – verlängern. Die folgenden Punkte sind bei der Verlegung von Erdkabeln zu beachten.Praxistipp: Wie wird ein Erdkabel verlegt? Das Video oben zeigt die einzelnen Schritte.

  • In welcher Tiefe Erdkabel verlegen? Erdkabel müssen mindestens 60 cm tief, unter Fahrbahnen sogar 80 cm tief vergraben werden.
  • Das Kabel wird auf einem 10 cm dicken Sandbett verlegt und erneut mit 10 cm Sand gegen Beschädigungen geschützt.
  • Das Kabel selbst muss ein NYY PVC-isolierte Kunststoffkabel oder NYCWY Kunststoffkabel mit wellenförmigen Kupferleitern sein.
  • Damit das Erdkabel bei späteren Grabearbeiten nicht beschädigt wird, muss es über die komplette Länge mit Klinkersteinen oder Dachziegeln abgedeckt sein und sein Verlauf mit einem Warnband markiert werden.

Welches Leerrohr für Erdkabel 5x2 5?

Auch im Garten spielt das Thema Strom eine wichtige Rolle. Gartenbeleuchtung, Elektrogrills, Teichpumpen oder Werkzeuge benötigen zur Funktionsfähigkeit einen Stromanschluss. Erdkabel sind hierfür eine gute Lösung, um die Leitungen im Außenbereich unterirdisch und ohne Stolpergefahr anzubringen.

Erdkabel sind im Gegensatz zu herkömmlichen Kabeln und Leitungen widerstandsfähig gegen Nässe, Kälte und Frost und können bei der richtigen Verlegung über lange Zeit im Garten genutzt werden.

Wir zeigen dir, welche Vorschriften und Sicherheitsaspekte du bei der Verlegung eines Erdkabels beachten solltest und wie du beim Verlegen vorgehst.

Vor dem Beginn der Verlegearbeiten solltest du einige Aspekte in Bezug auf Vorschriften und Sicherheit bei Strom beachten. Ein Erdkabel muss für die unterirdische Verlegung zugelassen sein und die Bezeichnung NYY oder NYCWY tragen.

Die Leitungen müssen außerdem festgelegte Schutzstandards für Feuchträume erfüllen. Deshalb ist die Schutzklasse IP 44 vorgeschrieben. Je höher diese Zahl ist, desto besser geschützt ist das Kabel vor Nässe. IP 66 gilt als wasserdicht.

Stelle sicher, dass die Installationen im Außenbereich über einen gesonderten Stromkreis verlaufen und mit einem FI-Schalter ausgestattet sind. Dieser trennt im Notfall die Stromzufuhr von der Hauptleitung, um Schäden und Unfälle durch die NYY Kabel zu verhindern. Ein Leitungsschutzschalter (LS-Schalter) schützt außerdem vor einem Kabelbrand.

Welche Leerrohre für Stromkabel?

Auch im Garten spielt das Thema Strom eine wichtige Rolle. Gartenbeleuchtung, Elektrogrills, Teichpumpen oder Werkzeuge benötigen zur Funktionsfähigkeit einen Stromanschluss. Erdkabel sind hierfür eine gute Lösung, um die Leitungen im Außenbereich unterirdisch und ohne Stolpergefahr anzubringen.

Erdkabel sind im Gegensatz zu herkömmlichen Kabeln und Leitungen widerstandsfähig gegen Nässe, Kälte und Frost und können bei der richtigen Verlegung über lange Zeit im Garten genutzt werden.

Wir zeigen dir, welche Vorschriften und Sicherheitsaspekte du bei der Verlegung eines Erdkabels beachten solltest und wie du beim Verlegen vorgehst.

Vor dem Beginn der Verlegearbeiten solltest du einige Aspekte in Bezug auf Vorschriften und Sicherheit bei Strom beachten. Ein Erdkabel muss für die unterirdische Verlegung zugelassen sein und die Bezeichnung NYY oder NYCWY tragen.

Die Leitungen müssen außerdem festgelegte Schutzstandards für Feuchträume erfüllen. Deshalb ist die Schutzklasse IP 44 vorgeschrieben. Je höher diese Zahl ist, desto besser geschützt ist das Kabel vor Nässe. IP 66 gilt als wasserdicht.

Stelle sicher, dass die Installationen im Außenbereich über einen gesonderten Stromkreis verlaufen und mit einem FI-Schalter ausgestattet sind. Dieser trennt im Notfall die Stromzufuhr von der Hauptleitung, um Schäden und Unfälle durch die NYY Kabel zu verhindern. Ein Leitungsschutzschalter (LS-Schalter) schützt außerdem vor einem Kabelbrand.

Kann man ein Erdkabel direkt in die Erde legen?

  • Erdkabel ermöglichen Betrieb von Gartengeräten, Lampen, Elektrogrills etc.
  • Terrassen und Gartenwege können mit Erdkabeln für Steckdosen und Beleuchtung ausgestattet werden.
  • Elektroinstallationen erfordern Fachkenntnisse oder professionelle Hilfe.

Viele Gartenbesitzer verlegen Erdkabel, um auch im Außenbereich Strom zu haben. Damit lassen sich Gartengeräte, Pumpen, Lampen, Elektrogrills und Co. bequem und sicher betreiben. Gerade im Bereich von Sitzplätzen wie Terrassen, die dank Erdkabel mit Außensteckdosen versorgt werden können, oder zur Beleuchtung von Gartenwegen, und damit zur Vermeidung von Stolperfallen, sind sie die perfekte Lösung. Beim Verlegen gilt es allerdings die speziellen Bedingungen draußen im Garten zu berücksichtigen.

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  • Leitungen markieren
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  • Warum dürfen Kabel nicht in der Erde verlegt werden?

    Gibt es eine Faustformel zur Kabelverlegung für Längen und Qerschnitte? Ich habe ein Kabel 3 * 2,5 NYM, ca. 115 m auf Trasse und in Rohr verlegt. Jetzt hat mein Kollege gesagt das geht nicht. Dabei sind am Ende nur 4 Steckdosen. Wie gehe ich praktisch rann, wenn ich Kabellänge und Qerschnitt berechnen will und wie kann ich das auf der Baustelle grob überschlagen?

    Apr. '11

    Wie lange darf ein Erdkabel sein?

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    Apr. '11

    Welches Leerrohr für welchen kabelquerschnitt?

    Hallo zusammen, da Gartenarbeiten anstehen, möchte ich die Garage (bisher ohne Strom) zukunftsfähig machen. Also erst mal "normalen" Strom reinlegen, aber auch ein Leerrohr für die Zuleitung einer Wallbox legen (teilw. im Erdreich). Kann mir jemand weiterhelfen, mit welchem Kabelquerschnitt ich kalkulieren muss, bzw. wie groß mein Leerrohr sein sollte, damit das Kabel auch durchpasst? Ich habe insgesamt ca. 30m von Schaltschrank bis zukünftigem Wallbox-Standort, davon ca. 6-7m im Erdreich. Macht es für die Vorrüstung einen Unterschied, ob man von einem oder zwei Ladepunkten ausgeht?

    Vielen Dank schon mal! der Newbie

    Wie tief Leerrohr im Garten?

    Erdkabel verlegt man, um auch außen Strom zu haben, zum Beispiel im Garten. Sie unterscheiden sich von herkömmlichen Stromkabeln, da sie deutlich höheren Beanspruchungen, allen voran Feuchtigkeit und Nässe, standhalten müssen. Mit unserer Anleitung verlegen Sie ein Erdkabel in wenigen Schritten selbst.

    Für Links auf dieser Seite, die mit

    • Erdkabel ermöglichen Betrieb von Gartengeräten, Lampen, Elektrogrills etc.
    • Terrassen und Gartenwege können mit Erdkabeln für Steckdosen und Beleuchtung ausgestattet werden.
    • Elektroinstallationen erfordern Fachkenntnisse oder professionelle Hilfe.

    Viele Gartenbesitzer verlegen Erdkabel, um auch im Außenbereich Strom zu haben. Damit lassen sich Gartengeräte, Pumpen, Lampen, Elektrogrills und Co. bequem und sicher betreiben. Gerade im Bereich von Sitzplätzen wie Terrassen, die dank Erdkabel mit Außensteckdosen versorgt werden können, oder zur Beleuchtung von Gartenwegen, und damit zur Vermeidung von Stolperfallen, sind sie die perfekte Lösung. Beim Verlegen gilt es allerdings die speziellen Bedingungen draußen im Garten zu berücksichtigen.

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    Was spricht gegen Erdkabel?

    Grundsätzlich muss man zwischen Gleichstrom- und Wechselstromleitungen unterscheiden.

    Mit den Ende 2015 verabschiedeten Änderungen des Bundesbedarfsplangesetzes hat der Gesetzgeber den Erdkabelvorrang für Gleichstromleitungen eingeführt. Gleichstromleitungen werden seitdem vorrangig als Erdkabel statt als Freileitung realisiert. Zuvor hatten Freileitungen den Vorrang und Erdkabel waren die Ausnahme. Freileitungen können nun nur noch ausnahmsweise aus Naturschutzgründen, bei der Nutzung von Bestandstrassen und zum Beispiel auf Verlangen betroffener Kommunen in Betracht kommen, soweit nicht der generelle Ausschluss für Freileitungen in Siedlungsnähe greift. Bei der Nutzung von Bestandstrassen kommt eine Freileitung jedoch nur dann in Betracht, wenn keine zusätzlichen erheblichen Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Ausgenommen vom Erdkabelvorrang für Gleichstromleitungen ist das Gleichstrom-Vorhaben 2 (Ultranet).

    Für Wechselstromleitungen sieht das verabschiedete Gesetz eine maßvolle Erweiterung der bestehenden Möglichkeiten der Teilverkabelung vor. Hier bleibt es zwar aus technischen Gründen beim Freileitungsvorrang. Mit zusätzlichen Pilotprojekten für Erdkabel sollen aber auch in diesem Bereich Erfahrungen mit der Erdverkabelung gesammelt und deren technische Entwicklung vorangetrieben werden. Neben den bisher vorgesehenen Pilotprojekten wird die Teilverkabelung bei weiteren Pilotprojekten ermöglicht und der Einsatz von Erdkabeln kommt hierbei nicht nur in Siedlungsnähe, sondern nun auch aus Naturschutzgründen und bei der Querung von großen Bundeswasserstraßen wie Rhein oder Elbe in Betracht.

    Für große Stromautobahnen (= neue Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen - HGÜ-Leitungen) sieht das Gesetz einen Vorrang der Erdverkabelung in der Bundesfachplanung vor. HGÜ-Freileitungen sind nur noch in bestimmten Fällen, zum Beispiel aus Naturschutzgründen, als Ausnahme möglich. Vereinfachend gesagt: Dort, wo Menschen wohnen, herrscht künftig ein absolutes HGÜ-Freileitungsverbot. Freileitungen sind nur noch entsprechend sehr engen Ausnahmen zulässig.

    Die Zeitverzögerungen, die durch die Umstellung auf Erdkabel entstehen sind überschaubar. Bei den großen Netzausbauvorhaben, wie beispielsweise bei SuedLink und SuedOstLink, standen die Planungen eher am Anfang. Daher war der Zeitpunkt richtig für Änderungen.

    Da sich mit dem neuen Erdkabelvorrang die Planung für die HGÜ-Leitungen grundlegend geändert hat, hat die Bundesnetzagentur ein Positionspapier entwickelt, das die Spielregeln für die Planung dieser Leitungen durch die Übertragungsnetzbetreiber aufstellt. Im Rahmen der öffentlichen Konsultation dieses Papiers haben Behörden, Verbände, Hochschulen, Unternehmen und Bürgerinitiativen Stellungnahmen abgegeben, die in das Papier eingeflossen sind. Die Bundesnetzagentur hat das Positionspapier (PDF: 894 KB) im April 2016 veröffentlicht.

    Welcher Kabelquerschnitt für ein Erdkabel?

    Bei der Leitungs- bzw. Kabeldimensionierung sollte der Nennquerschnitt eines jeden Leiters so gewählt werden, dass seine Strombelastbarkeit nicht kleiner ist als der maximale Dauerstrom, der unter Normalbedingungen durch den Leiter fließt. Die Grenztemperaturen, auf die sich die Strombelastbarkeit bezieht, sollten für Isolierhülle und Mantel der jeweiligen Leitungstypen nicht überschritten werden. Zu den definierten Bedingungen gehört auch die Verlegeart der verwendeten Leitung. Hierauf sollte bei der Bestimmung der zulässigen Belastungsströme geachtet werden. Bedingungen, die zu berücksichtigen sind, sind u.a.

    Welche Leitungen dürfen nicht im selben Rohr verlegt werden?

    Wer sein Gartenhaus mit Strom und Wasser versorgen will, muss entsprechende Leitungen verlegen. Damit die Installation lange hält und professionell aussieht, sollten die Leitungen unterirdisch verlegt werden. Ob sie zusammen in einem Graben oder getrennt verlegt werden sollten, wird in diesem Beitrag erläutert.

    AUF EINEN BLICK

    Warum 5 adriges Kabel im Garten?

    • Stromprüfer
    • Anschlussklemmen
    • Schraubendreher

    Was passiert wenn der Kabelquerschnitt zu groß ist?

    Stromkabel in einer festen Hausinstallation haben immer einen Kern aus massivem Kupfer. Die Stärke dieses Kupferdrahtes richtet sich nach dem maximalen Strom, der durch die Ader fließen soll. Welche Kabelquerschnitte die Hausinstallation haben sollte, erfahren Sie hier im Video:

    Kabelquerschnitte

    Der Kabelquerschnitt wird auch Leitungsquerschnitt genannt. Dieser sagt aus, wie viel Strom durch das Kabel transportiert wird.

    Ein großer Querschnitt zeigt so, dass eine hohe Spannung besteht und viel Strom über das Kabel transportiert wird. Der Kabelquerschnitt zeigt den Wert, der die Größe des Flächeninhalts des Kabelschnittes beschreibt. Er wird daher in mm² angegeben. Wichtig zu wissen: Der Kabelquerschnitt beschreibt nicht den Durchmesser, die Länge oder die Dicke des Kabels!

    Warum darf man Leitungen nicht flicken?

    Ihr müsst euer Zuhause nicht mit Kindern und Haustieren teilen, damit eure wertvollen Elektrokabel abgenutzt werden – Zeit und Gebrauch sorgen genauso dafür. Und wenn man bedenkt, wie oft elektrische Leitungen verlegt, geknickt oder aufgerollt werden, ist es eigentlich überraschend, dass es nicht mehr Ratgeber gibt, die sich mit der Reparatur von Kabeln beschäftigen.

    Zum Glück haben wir das in unserem heutigen Beitrag nachgeholt – und nein, ihr braucht nicht einmal ein Kabelreparaturset zu besorgen, denn unsere Anleitung kommt mit den einfachsten Haushaltswerkzeugen aus. Das Beste daran ist, dass es euch nichts kostet, zu lernen, wie man zum Beispiel ein loses Ladekabel oder ein ausgefranstes Kabel repariert!

    • Drahtschneider / Zange

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    • Abisolierzange

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    • Isolierband / Isolierband

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    • Heißklebepistole

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    Sicherheit geht vor, das heißt, ihr müsst sicherstellen, dass alles komplett ausgesteckt ist, bevor ihr an eine einfache Kabelreparatur denken könnt. Achtet darauf, dass ihr beim Abziehen der Kabel keine freiliegenden Metalldrähte berührt. Wenn eure Kabel stark beschädigt sind, schaltet ihr lieber zuerst den Strom ab (über die Sicherung oder den Schutzschalter), bevor ihr etwas aussteckt. 

    Tipp: Egal, was ihr versucht, kaputte Verlängerungskabel lassen sich nicht mehr sicher wieder zusammenfügen. Besser ist es, einen neuen Stecker zu verwenden.