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Was braucht man für Silage?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was braucht man für Silage?
  2. Wie Siliert man?
  3. Wann Siliert man?
  4. Was macht man beim silieren?
  5. Wie lange muss Silage Trocknen?
  6. Wie wird Silage gemacht?
  7. Wie lange muss Silage trocknen?
  8. Wie lange dauert Silage?
  9. Wie lange muss Silage liegen?
  10. Wie lange darf eine Siloballe offen sein?
  11. Ist Silage besser als Heu?
  12. Wie lange braucht ein Silo zum Gären?
  13. Wie lange Silo liegen lassen?
  14. Kann man Pferden Silage füttern?
  15. Wie teuer ist ein silageballen?

Was braucht man für Silage?

  • Schneide und ernte Pflanzen, um Silage zu machen, wenn das Wetter vorteilhaft ist.
  • Schneide einen Teil der Pflanzen am Morgen und beginne mit der Ernte am Nachmittag. Es ist am besten, nur so viel zu schneiden, wie du in ein paar Stunden oder am Nachmittag, je nach Temperaturen und Feuchtigkeit, verarbeiten kannst.
    • Wenn du alle Pflanzen am gleichen Tag abschneidest, können sie zu sehr austrocknen, um für die Silageherstellung geeignet zu sein.

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Wie Siliert man?

  • Schneide und ernte Pflanzen, um Silage zu machen, wenn das Wetter vorteilhaft ist.
  • Schneide einen Teil der Pflanzen am Morgen und beginne mit der Ernte am Nachmittag. Es ist am besten, nur so viel zu schneiden, wie du in ein paar Stunden oder am Nachmittag, je nach Temperaturen und Feuchtigkeit, verarbeiten kannst.
    • Wenn du alle Pflanzen am gleichen Tag abschneidest, können sie zu sehr austrocknen, um für die Silageherstellung geeignet zu sein.

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Wann Siliert man?

Der optimale Schnittzeitpunkt liegt im Beginn des Ähren-/Rispenschiebens der Hauptbestandsbildner. Diese haben zu dem Zeitpunkt einen Rohfasergehalt von 22 bis 25% in der Trockenmasse (TM). In der Hauptvegetationsphase des ersten Aufwuchses nimmt der Rohfasergehalt täglich um 3 bis 8 g/kg TM zu. Das Erntefenster ist denn auch entsprechend kurz. Bei 8g Faserzuwachs kann nach 4Tagen bereits der Bestand zu alt sein (4x8 = 32; wenn bei 230g (23%) vier Tage abgewartet wird). Der beste Anwelkeffekt wird bei trockenem Boden und Pflanzen erreicht. Sinnvoll ist es deshalb, nach Regen einen Tag mit dem Mähen abzuwarten.An einem regennassen Bestand haftet so viel Wasser, wie ein guter erster Schnitt verdunsten muss, um von 15% auf 35% TM zu kommen. Wenn allerdings kein trockenes Wetter in Aussicht ist, dann muss gemäht werden und ggf. ein Siliermittel (Wirkungsrichtung 1a) dem Erntegut zugegeben werden.

Mähen Sie hoch mit einer Schnitthöhe von mindestens 8cm, Neuansaaten, Ackergräser und unebene Flächen mit 9cm. So landet weniger Schmutz in der Silage und die Gräser treiben schneller wieder aus. Passen Sie die Schnitthöhe über den Oberlenker an, geben Sie 1,5cm zur beabsichtigten Stoppelhöhe hinzu. Bei einem zu tiefen Schnitt (Rasierschnitt) nimmt der Schmutzeintrag in das Silo zu (max. 10% Rohasche pro kg TM). Erde wirkt puffernd und verhindert, dass sich der pH-Wert im Silo schnell absenkt. Zudem steigt das Risiko, dass Clostridien in das Siliergut gelangen. Diese begünstigen die Buttersäurebildung und sorgen für einen massiven Energieverlust. Setzen Sie bei Regen, Unebenheiten, bei Maulwurfshaufen oder intensiver Gülledüngung keinen Aufbereiter ein, sondern verteilen das geschnittene Gras später mit dem Wender. Besonders bei lückigen Beständen, z. B. durch Maulwurfs- oder Mäuseschäden, sollte auf die Verschmutzung durch Erdpartikel geachtet werden.

Was macht man beim silieren?

Der bakterielle Verderb durch buttersäurebildende Clostridien während des Luftabschlusses führt zu hohen Trockensubstanzverlusten. Auch die Zusammensetzung des Rohproteins verändert sich. Eine weitere Gefahr ist die Bildung von biogenen Amine, wie zum Beispiel Histamin oder Cadaverin. Das kann zu Erkrankungen der Tiere führen.

Wie lange muss Silage Trocknen?

Möglichst viel Milch aus dem Grundfutter zu erzielen, ist aus wirtschaftlicher Sicht sehr wichtig. Dazu sind energiereiche Silagen eine Grundvoraussetzung. Sie sollten unter anderem einen Trockensubstanzgehalt zwischen 30 und 40 % aufweisen. Bei höheren TS-Gehalten lässt sich das Gras schlechter verdichten. Das führt zu einer geringeren pH-Wert Absenkung und damit zu schlechteren Gärqualitäten. Außerdem ist die Gefahr von Nacherwärmungen groß, wodurch der Energiegehalt der Grassilage und letztlich auch die Futteraufnahme der Kühe sinkt. Hochleistungskühe werden dann energetisch unterversorgt, was negativ auf die Tiergesundheit auswirkt und sich letztendlich in einer geringeren Milchleistung wiederspiegelt. Um eine Futterration optimal gestalten zu können, muss die Qualität der Grassilage durch eine Grundfutteruntersuchung ermittelt werden

Anwelkgrad von Grassilagen

Wie wird Silage gemacht?

Schnittzeitpunkt

Der richtige Schnittzeitpunkt lässt sich am besten mit guten Freunden feststellen: hat das Gras die berühmte „Bierflaschenhöhe“ erreicht (die man sicherheitshalber mit mehreren Flaschen ermittelt), ist der richtige Zeitpunkt gefunden J Ansonsten liegt er zwischen dem Ährenschieben und der Blüte der Hauptgräser der Wiese, also in etwa im Mai/Juni. Die Gräser haben da den höchsten Zuckergehalt und liefern damit auch den höchsten Energieertrag.

Wie lange muss Silage trocknen?

Hallo zusammen,

ich hab ein recht wichtiges Anliegen, bei dem ich leider nicht so wirklich weiter komme.. unser Stallbesitzer verfüttert unser Meinung nach Heulage, die noch nicht geeignet ist! Die Heulage ist jetzt 4,5 Wochen alt (1. Schnitt, gewickelt). Wir haben arge Bedenken um die Gesundheit unserer Vierbeiner, leider ist der Bauer nur sehr uneinsichtig und ist der Meinung das das den Pferden nichts tut. Drei Pferde haben angelaufenen Beine (wir sprechen vom Laufstall, nicht von Boxenhaltung) und einer Quaddeln am ganzen Körper.. (eiweiss???)

Wie lange dauert Silage?

Antworten: 6

Wie lange müssen Siloballen "gären"?Wieder mal eine oberschlaue Frage von mir: Wie lange dauerts vom Pressen/Wickeln bis die Siloballen verfüttert werden können, mein Mann und ich sind uns mal wieder nicht so einig, drum frag ich lieber mal die Experten!

Wie lange muss Silage liegen?

Vor dem Silierbeginn müssen der Silo gereinigt und undichte Stellen, die bei Fugen und Stößen immer wieder auftreten, gut abgedichtet werden. Zusätzlich sollen die Seitenwände vor dem Befüllen mit einer unbeschädigten Siloplane abgedichtet werden. Weiter sind die Zufahrten zum Silo so zu gestalten, dass es zu keinem Schmutzeintrag durch die Reifen kommt. Für die Rundballenlagerung ist ein geeigneter Platz vorzubereiten.

Schmutz im Futter führt häufig zu Fehlgärungen, da Gärschädlinge, wie die Sporen von den Buttersäurebakterien, im Schmutz enthalten sind. Die Voraussetzungen für die Gewinnung von sauberem Futter müssen schon zeitig im Frühjahr mit gleichmäßiger Wirtschaftsdüngerausbringung und geeigneter Gründlandpflege geschaffen werden. Das Abschleppen des Grünlandes soll bei trockenem Boden erfolgen. Bei verfilzter Grasnarbe muss auch gestriegelt werden, um Licht und Luft in die Narbe einzubringen. Wühlmäuse sind häufig die Ursache für eine starke Futterverschmutzung. Sie müssen deshalb bekämpft werden.

Bei der Ernte muss besonders auf eine optimale Einstellung der Erntegeräte geachtet werden. Eine ausreichende Mähhöhe von über sieben Zentimeter ist notwendig. Weiter ist auf die richtige Bereifung der Erntemaschinen und die Fahrgeschwindigkeit zu achten. Dass sich konsequentes Arbeiten auszahlt, beweisen die Ergebnisse der Grundfutteranalysen der Milchvieharbeitskreisbetriebe in der Steiermark. So lag im letzten Jahr der durchschnittliche Rohaschegehalt der Grassilagen vom ersten Aufwuchs mit 93 Gramm je Kilogramm Trockenmasse im sehr guten Bereich.

Wie lange darf eine Siloballe offen sein?

Korrekt gewickelte Silo- und Rundballen sind die beste Voraussetzung für eine gute Silage. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen. Sollten Sie in der nachfolgenden Auflistung keine ausreichende Antwort auf Ihre Frage finden, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne!

Der Schnitt sollte nicht tiefer als 6-7 cm erfolgen. Tieferes Mähen birgt die Gefahr der Verunreinigungen mit Erde und Bakterien. Kontaminierte Silage hat schlechtere Nährwerte und gefährdet im ungünstigsten Fall die Tiergesundheit.

Ist Silage besser als Heu?

Raufutter ist die Grundlage einer jeden Pferdefütterung. Doch was ist geeignet für mein Pferd: Heu, Heulage oder Silage? Immer häufiger hört man den Begriff Wickelheu oder Folienheu - was hat es damit auf sich?

Gutes Heu für Pferde ist die wichtigste Grundlage für eine gesunde Fütterung. Doch wenn dein Pferd in einem Pensionsstall steht, hast du in der Regel keinen Einfluss auf die Qualität des Heus oder des Raufutters. Oft hilft dann nur ein Stallwechsel, wenn das Pferd mit dem Raufutter nicht klar kommt.

Immer mehr Reitställe füttern fast ausschließlich nur noch Silage oder Heulage für Pferde. Meistens trifft man die Heulage für Pferde an, die einen höheren Trockensubstanzgehalt als die Silage hat. Die Heulage ist daher auch besser zur Pferdefütterung geeignet als Silage.

Früher wurde Heu in kleine Bunde gepresst, welche auf den riesigen Dachböden der alten Ställe und in Scheunen gestapelt wurde. Diese arbeitsintensive Art der Heubergung wurde abgelöst durch die Herstellung von großen Rundballen und Quaderballen. Nur lassen diese sich nicht mehr durch reine Muskelkraft, und schon gar nicht auf einem Dachboden, stapeln. Ein Stall, der 30 Pferde zu versorgen hat, müsste also große Hallen haben, in denen das Pferdeheu trocken und luftig gelagert werden kann. Und genau das ist das Problem - wer hat schon so viel überdachte Fläche?

Die eingewickelten Heulage- und Silageballen bieten sich da geradezu an, kann man sie doch bei Wind und Wetter draußen liegen lassen. Außerdem braucht man nur 2-3 Tage für die Bergung statt 5-6 Tage, die Pferdeheu benötigt, bis es trocken ist.

Ein weiteres Argument ist die Staubentwicklung beim Heu. Viele Pferde reagieren allergisch und husten, wenn sie Heu gefüttert bekommen. Da Heulage und Silage einen höheren Feuchtigkeitsgehalt haben, ist der Staub besser gebunden und die Pferde atmen beim Fressen nicht so viel ein

Wie lange braucht ein Silo zum Gären?

Von Annette Jilg, LAZBW in Aulendorf

Muss in Betrieben mit Ganzjahressilage das Silo mit dem ersten Grasschnitt aufgrund von Futterknappheit voraussichtlich vor einer Gärdauer von acht bis zehn Wochen geöffnet werden, ist dies bereits bei der Ernteplanung zu bedenken. Worauf man in diesem Fall achten sollte, zeigt der folgende Beitrag auf.

Wie lange Silo liegen lassen?

Aerobe Stabilität bezeichnet die Resistenz der Silage gegen Nacherwärmung nach dem Öffnen des Silos. Genauer gesagt versteht man darunter eine festgelegte Zeitspanne, die vergeht, bis sich die Silage nach der Entnahme aus dem Silo um einen ebenfalls festgelegten Wert über die Umgebungstemperatur erhitzt. Je länger diese Zeit, desto besser die aerobe Stabilität.

Unter der anaeroben Stabilität versteht man im Unterschied zur aeroben Stabilität die Lagerbarkeit der noch geschlossenen Silage. Die wichtigste Kennzahl für die anaerobe Stabilität ist der pH-Wert. Dabei gelten zwei Regeln: Je niedriger er ist, desto stabiler ist die Silage und je höher der Wassergehalt der Silage, desto niedriger muss der pH-Wert am Ende sein. Durch den Zusatz von Milchsäurebakterienkulturen wird die pH-Senkung gesichert und beschleunigt. Die Silagen sind nicht nur stabiler, sondern erreichen auch diesen Zustand schneller. Das hat noch einen weiteren Vorteil: Je schneller der erwünschte pH-Wert erreicht ist, desto schneller stellen die Bakterien ihren Verbrauch an Zucker ein und desto mehr Zucker bleibt dann in der Silage erhalten!

Der Alkoholanteil einer Ration für Hochleistungskühe sollte auf ein Minimum begrenzt werden. Denn der Alkohol, genauer das Ethanol, das in der Silage vorkommt, wird von Hefen gebildet. Diese bauen unter Sauerstoffabschluss, „anaerob“, den vorhandenen Zucker zu Alkohol um. In geringen Mengen ist das tolerierbar und zudem werden bei diesem Vorgang auch verschiedene Duft- und Geschmacksstoffe produziert, die zur Schmackhaftigkeit beitragen. Größere Mengen hingegen sind nicht erwünscht: Zum einen, weil Hefen für die Herstellung wertvollen Zucker „verbrauchen“, was zu einem Energieverlust führt, zum anderen aber, weil Hefen selbst nur in sehr geringen Mengen in einer Silage toleriert werden dürfen (siehe auch „Nacherwärmung“).

Kann man Pferden Silage füttern?

„Heulagefütterung“ in der Pferdehaltung

Kaum ein Futtermittel wird so heftig diskutiert wie die Heulage. Seit einiger Zeit greifen immer mehr Pferdehalter auf siliertes Raufutter zurück. Lange Zeit eigentlich nur in der Mast- und Nutzviehhaltung genutzt, erhält sie mittlerweile auch immer mehr Einzug in die Pferdeställe. Die Gründe sind vielfältig. Zum einen ist immer häufiger gerade in den Herbst- und Wintermonaten ein akuter Heumangel zu beobachten, der dann durch die meist einfach erhältliche Heulage kompensiert wird. Zudem ist die Heulage wirtschaftlich gerade für die Besitzer großer Pensionsbetriebe sehr interessant. Zum anderen bringt sowohl die Herstellung als auch die Lagerung klare Vorteile gegenüber dem klassischen Heu und Stroh mit sich. Und trotzdem verteufeln immer mehr Pferdebesitzer und auch Tierärzte und Ernährungsexperten diese Futterform. Häufig ist das Wort Silage mit Begriffen wie Hufrehe, Kolik und Botulismus besetzt. Woran das liegt und ob diese einseitige Sichtweise tatsächlich immer auch gerechtfertigt ist, soll in den nächsten Zeilen geklärt werden.

Wie teuer ist ein silageballen?

Der Schweizer Bauernverband handelt nicht mit Gütern. Diese Richtpreise sind als Information für Produzentinnen und Produzenten bestimmt. Falls Sie auf der Suche nach den in den Preistabellen enthaltenen Produkten sind, wenden Sie sich an einen Agrarhandel oder den nächsten Direktvermarkter.

Auffüllhöhe in Metern