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Wie heize ich am besten ein Gartenhaus?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie heize ich am besten ein Gartenhaus?
  2. Wie heize ich am besten eine Gartenhaus ohne Strom?
  3. Wie Gartenhaus im Winter heizen?
  4. Welche Heizung für Schrebergarten?
  5. Wie kalt wird es im Winter im Gartenhaus?
  6. Ist ein Ofen im Gartenhaus erlaubt?
  7. Wie Heizen bei Blackout?
  8. Ist es erlaubt im Schrebergarten zu schlafen?
  9. Ist es schlimm wenn man im Winter nicht heizt?
  10. Wie kalt wird ein Haus im Winter ohne Heizung?
  11. Kann man Kaminholz im Gartenhaus lagern?
  12. Welche Öfen sind genehmigungsfrei?
  13. Welche Notheizung für Innenräume?
  14. Was sollte man bei Blackout Zuhause haben?
  15. Warum darf man in einem Schrebergarten nicht übernachten?

Wie heize ich am besten ein Gartenhaus?

Der Sommer rückt immer näher und langsam steigen die Temperaturen in Deutschland. Mit dem aufklärenden Himmel kommt wieder die Lust, mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Wenn Sie zu den 7,92 Mio. Deutschen gehören, die gerne mehrmals wöchentlich ein wenig Arbeit im Garten verrichten, dann ist ein gemütliches Gartenhaus für Sie ein Muss. Zum Sommer hin wird dieses nicht nur zum Verstauen von Arbeitsgeräten benötigt, sondern bietet einen idyllischen Rückzugsort für alle Naturliebhaber mit grünem Daumen. Wer gerne mehr Zeit in seinem kleinen Häuschen verbringt und es zusätzlich als Wochenendbleibe oder Partyhütte benutzt, braucht allerdings unbedingt die passende Heizung für sein Gartenhaus. Damit Sie und Ihre Gäste sich dort wohlfühlen, sollte nämlich eine gemütliche Raumtemperatur gehalten werden. Wie Sie am besten Ihr Gartenhaus heizen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Wie heize ich am besten eine Gartenhaus ohne Strom?

Wenn Sie Ihr Gartenhaus das ganze Jahr über benutzen wollen, sollten Sie eine Möglichkeit zum Heizen einbauen. Oftmals gibt es im Garten allerdings keine Anschlüsse für eine elektrische Heizung. In dem Fall gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie das Gartenhaus auch ohne Strom heizen können.

  • Welche Möglichkeit am besten für Sie geeignet ist, hängt davon ab, wie viel Platz Ihnen in Ihrem Gartenhäuschen zur Verfügung steht.
  • Ein weiterer zu beachtender Aspekt ist die erwünschte Temperatur. Wollen Sie beispielsweise Pflanzen überwintern lassen, ist eine konstante und genaue Temperaturregulierung wichtig.
  • Die erste Möglichkeit ist das Heizen mithilfe einer Gasheizung.
  • Praktisch an Gasheizungs-Modellen ist die Mobilität: Meist stehen sie auf Rädern und können deshalb gut hin- und hergeschoben werden. Das Gerät an sich ist meist sehr preiswert.
  • Die Wärme wird meist in Form von Strahlen abgegeben und verteilt sich somit gleichmäßig im Raum.
  • Die Leistung der Geräte ist allerdings meist nicht sehr hoch. Zudem sind sie sicherheitstechnisch mit Vorsicht zu bedienen: Aufgrund des Heizens mit Gas sollte ein Fachmann das Gerät regelmäßig warten.

Wie Gartenhaus im Winter heizen?

Zum Beheizen Ihres Gartenhauses haben Sie verschiedene Möglichkeiten – welche für Sie infrage kommt, das hängt von den Gegebenheiten vor Ort ab:

  • Sie könnten Ihr Gartenhaus beispielsweise an die im Wohnhaus laufende Zentralheizung anschließen. Der Wärmeerzeuger im Heizungskeller produziert dann nicht nur die Wärme fürs Wohnhaus, sondern auch fürs Gartenhaus. Je nach Entfernung zwischen Wohn- und Gartenhaus geht auf dem Weg jedoch viel Wärme verloren, selbst dann, wenn Sie die Rohre gut dämmen. Deshalb ist es mitunter ganz praktikabel, dass Sie anstelle eines Heizkörpers eine Fußbodenheizung im Gartenhaus installieren. Denn diese arbeitet mit geringeren Temperaturen.
  • Braucht das Gartenhaus einen eigenen Wärmeerzeuger? Dann haben Sie die Wahl zwischen Ölheizung, Gasheizung, Holzheizung, Stromheizung und Sonnenheizung (Solarthermie-Heizung). Wir stellen Ihnen die Vor- und Nachteile der gängigen Heizungen fürs Gartenhaus in diesem Beitrag ausführlich vor: „Die richtige Heizung im Gartenhaus“. Auf die Gartenhausheizung Solarthermie-Anlage gehen wir in unserem Beitrag „Die Solaranlage: Vor- und Nachteile beim Heizen Ihres Gartenhauses“ näher ein.

Welche Heizung für Schrebergarten?

Welche Heizung für ein Gartenhaus optimal ist, richtet sich ganz wesentlich nach der geplanten Nutzung. Bevor Sie also auf die Suche nach dem idealen Heizgerät gehen, sollten Sie ein paar Vorüberlegungen anstellen, um die Auswahl vorab ein wenig einzugrenzen:

  • Wollen Sie lediglich Ihre Kübelpflanzen im Gartenhaus frostfrei über den Winter bringen?
  • Nutzen Sie Ihr Gartenhaus in der kalten Jahreszeit nur für ein paar Stunden oder zum Wohnen über mehrere Tage? Vielleicht sogar regelmäßig als Homebüro?
  • Egal, auf welche Weise ein Gartenhaus beheizt wird: Je mehr Wandstärke es mitbringt, desto besser hält es die Wärme. 4o/44 Millimeter sollten es schon sein, wenn es auch im Frühling und Herbst genutzt wird. Fürs Wohnen im Winter sind 70 mm und mehr optimal.

    Den ganz großen Sprung nach vorne in Sachen Heizkosten sparen bringt jedoch eine effektive Wärmedämmung:

    Wie kalt wird es im Winter im Gartenhaus?

    Wenn die Temperaturen sinken und es draußen kalt wird, holen wir ganz schnell unsere dicken Jacken und Strickpullover aus dem Schrank damit wir nicht frieren und wir uns nicht erkälten. Sie haben sich wahrscheinlich selber schon optimal auf die anstehenden kalten Tage vorbereitet, aber wie sieht es mit Ihrem Gartenhäuschen aus? Auch ein Holzhäuschen benötigt Schutz vor Kälte und Frost. Ein dicker Pullover wäre zwar ein schicker Hingucker, ist aber natürlich keine Option für ein Holzhäuschen. Keine Sorge: Wir verraten Ihnen, wie Sie für einen optimalen Schutz sorgen, so dass Sie im Frühling keine böse Überraschung erwartet, sondern ein tadelloses Gartenhäuschen.

    Je besser Sie Ihre Holzhütte im Herbst auf den anstehenden Winter vorbereiten, desto länger bleibt Ihnen Ihr Gartenhäuschen im tadellosen Zustand erhalten. Es lohnt sich also das Häuschen winterfest zu machen, denn nur so erhalten Sie den Wert und die Substanz des Häuschens.

    Ist ein Ofen im Gartenhaus erlaubt?

    • niedrige Heizkosten gleichen die Anschaffungskosten aus
    • umweltfreundliche/nachhaltige Heizung 
    • hoher Wohlfühlfaktor 
    • Holzasche aus dem Ofen ist ein guter Dünger
    • höhere Anschaffungskosten als z. B. für eine Elektroheizung
    • trockener und luftiger Holzlagerplatz benötigt
    • mehr Reinigungsarbeiten 
    • Abnahmepflicht durch den Schornsteinfeger, sonst Brandgefahr

    Voraussetzungen Wintergarten

    Wie Heizen bei Blackout?

    Mit einem Kachelofen und ausreichend Brennholz können Sie Ihre Wunschtemperatur problemlos auch über längere Zeit halten. Der Terrakottaofen hat eine schwächere Heizleistung, aber ist dennoch eine gute Alternative.

    • Ein Kachelofen strahlt Wände und Möbelstücke direkt an, wodurch die Wärme insgesamt als angenehm empfunden wird.
    • Hier können Sie neben Holz auch Braunkohlebriketts verwenden. Pappe oder Papier sollten Sie vermeiden.
    • Der Terracottaofen benutzt vier Teelichter, um seine beiden Kuppeln zu erhitzen. Diese werden von einer größeren Außenkuppel umgeben.
    • Auch nach Erlöschen der Kerze bleibt die Wärme im Inneren der Kuppel gespeichert. Heizen können Sie bei 20 Quadratmeter für bis zu fünf Stunden.
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    Ist es erlaubt im Schrebergarten zu schlafen?

    Kleingartenanlagen unterliegen dem Bundeskleingartengesetz. Die Pacht-oder Vereinsgärten gelten als „öffentliches Grün“, das in erster Linie zum Zweck der kleingärtnerischen Nutzung vorgesehen ist. Aber auch der Erholung dürfen die Gärten dienen. Dieser Passus zur „Erholungsnutzung“ erlaubt durchaus gelegentliches Übernachten im Gartenhaus, zum Beispiel an Wochenenden. Auch einen Urlaub dort zu verbringen, ist in der Regel kein Problem.

    Die im Kleingarten befindlichen Lauben sollen allerdings „einfach ausgestattet“ sein, also zweckmäßig für den Aufenthalt im Garten. Eine Wohnung mit Bad, Küche und anderen Räumen sollten sie nicht sein. Ein derartiger dauerhafter Wohncharakter widerspricht der kleingärtnerischen Nutzung - so sind beispielsweise auch Heizungsanlagen oder Satellitenschüsseln verboten.

    Ist es schlimm wenn man im Winter nicht heizt?

    Gas sparen? Das gelingt doch am besten, wenn die Heizung beim Verlassen der Wohnung komplett ausgeschaltet wird, oder? Doch das kann teuer werden.

    Viele drehen morgens, bevor sie zur Arbeit fahren, und nachts, bevor sie ins Bett gehen, die Heizung ab. Sie nehmen an, dass sie dadurch viel Geld sparen können. Stimmt das? Und sollte man nur den Thermostat herunterregeln oder die Heizung gleich vollständig ausschalten?

    Wie kalt wird ein Haus im Winter ohne Heizung?

    ich habe bis jetzt meine Heizung kaum eingeschalten.... wenn es wirklich mal frühs sehr kalt war und ich baden gehen wollte, hab ich kurz den kleinsten Gasofen angemacht den ich in der Wohnung hab. Nach dem Baden sofort ausgemacht. Das war's.

    Kann man Kaminholz im Gartenhaus lagern?

    Freilufttrocknen im Schichtholzstapel ist für Hobbygärtner die preisgünstigste Lösung, um Brennholz perfekt zu lagern. Damit frisch geschlagene Holzscheite rasch und ohne Schädlingsbefall trocknen, kommt es auf die richtige Vorgehensweise beim Stapeln an. Dank sachkundiger Stapeltechnik können Sie auf eine zusätzliche Stapelhilfe und damit verbundene Kosten verzichten. So lagern Sie Brennholz im Garten richtig:

    Wie lange Brennholz trocknen und lagern sollte, hängt von den spezifischen Holzeigenschaften ab. Mit Blick auf Faseranteil und Holzdichte wird in der Forstwirtschaft generell unterschieden nach Hartholz und Weichholz. Die dichte, robuste Struktur von Hartholz erfordert eine Lagerzeit von zwei bis vier Jahren. Erst dann sind die Holzscheite soweit getrocknet, dass sie für die Verbrennung im Kaminofen geeignet sind. Weichhölzer weisen einen guten Heizwert bereits nach einem Jahr Lagerung auf. Typische Harthölzer sind Eiche, Ahorn und Kirsche. Zu den Weichhölzern zählen die meisten Koniferen, wie Fichte und Tanne.

    Welche Öfen sind genehmigungsfrei?

    Wer sich an kalten Tagen gern vor seinem schon älteren Kaminofen wärmt, sollte spätestens jetzt dringend überprüfen, ob dieser überhaupt noch ohne Filteranlage betrieben werden darf. Sonst drohen Stilllegung und 50.000 Euro Bußgeld.

    Das Heizen mit Holz ist, auch wenn es sich hierbei um einen nachwachsenden Rohstoff handelt, unter Umständen nicht umweltfreundlich. Denn bei der Verbrennung im Holzofen entstehen gesundheitsschädlicher Ruß und Feinstaub. Die Feinstaubbelastung wird inzwischen in Deutschland durch Holz stärker vorangetrieben als durch Autos. Die Zahl der vorzeitigen Todesfälle wegen dauerhafter Belastung mit Feinstaub bezifferte das Bundesumweltamt unter Berufung auf die Europäische Umweltagentur auf 53.800 in Deutschland im Jahr 2019. Um die Luft zu verbessern, schlug der Präsident des Bundesumweltamts, Dirk Messner, unter anderem den Verzicht vom Heizen mit Holz vor.

    Welche Notheizung für Innenräume?

    Der Einsatz einer mobilen Heizung mit fossiler Verbrennung in Innenräumen birgt mehrere Gefahren und sollte daher nur in Ausnahmefällen und mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden.

    Eine planbare und dauerhafte Lösung für Räume ohne geeignete Heizung sollte auf einer mobilen elektrischen Heizung beruhen.

    Dennoch gibt es Situationen, in denen der Einsatz notwendig sein kann und Alternativen nicht verfügbar sind. In solchen Notsituationen ist Petroleum eine gute Option.

    Unsere Empfehlungen beziehen das Risiko ein und haben alle mindestens eine CO2 Sicherungsschaltung. Außerdem besitzen sie weitere Schutzmechanismen (wie gegen Umfallen und Überhitzung).

    Eine detaillierte Anleitung ist den Handbüchern zu entnehmen, die auch auf die Mindestbedingungen (wie das Ausmaß der notwendigen Lüftung) eingehen.

    Momentan sind Petroleum-Öfen sehr gefragt und häufig ausverkauft. Auch unsere Empfehlungen gibt es aktuell nur selten. Daher haben wir noch nach Alternativen gesucht, die fast genau so gut sind.

    Was sollte man bei Blackout Zuhause haben?

    Der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Christoph Unger, prognostizierte bereits 2020 "katastrophale Verhältnisse", sollte Deutschland nach 24 Stunden immer noch keine Stromversorgung haben.

    Prophetisch auch in Bezug auf sein eigenes Amt, denn wie schlecht Deutschland vorbereitet ist, zeigten Lücken am bundesweiten "Warn-Tag" im September 2020. Unter anderem kam die Meldung der Warn-Apps NINA und KATWARN erst mit einer guten halben Stunde Verspätung auf den Smartphones an. Wäre es tatsächlich ein Ernstfall gewesen, hätten viele Bürger nichts mitbekommen. Unger musste seinen Hut nehmen und die Debatte über notwendige Vorbereitungen nahm Fahrt auf. Im Nachbarland Österreich wird demgegenüber viel offensiver informiert und diskutiert. Das österreichische Bundesheer etwa schafft energieautarke Kasernen für den Notfall

    Dabei kann und sollte jeder Vorbereitungen treffen für den Katastrophenfall - etwa Überschwemmungen oder besonders Stromausfälle. Und das geht mit nur geringem Aufwand und ohne große Kosten.

    Auch und gerade im Notfall müssen Menschen essen, trinken, kommunizieren. Überlebenswichtig sind auch Wärme, Medikamente und Hygiene. Um sich darauf systematisch vorzubereiten, hilft die Checkliste des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katstrophenhilfe. Sie steht hier als Download bereit. Bis zu fünf Exemplare der umfassenden Broschüre "Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen" können zudem kostenfrei bestellt werden.

    Warum darf man in einem Schrebergarten nicht übernachten?

    Kleingartenanlagen unterliegen dem Bundeskleingartengesetz. Die Pacht-oder Vereinsgärten gelten als „öffentliches Grün“, das in erster Linie zum Zweck der kleingärtnerischen Nutzung vorgesehen ist. Aber auch der Erholung dürfen die Gärten dienen. Dieser Passus zur „Erholungsnutzung“ erlaubt durchaus gelegentliches Übernachten im Gartenhaus, zum Beispiel an Wochenenden. Auch einen Urlaub dort zu verbringen, ist in der Regel kein Problem.

    Die im Kleingarten befindlichen Lauben sollen allerdings „einfach ausgestattet“ sein, also zweckmäßig für den Aufenthalt im Garten. Eine Wohnung mit Bad, Küche und anderen Räumen sollten sie nicht sein. Ein derartiger dauerhafter Wohncharakter widerspricht der kleingärtnerischen Nutzung - so sind beispielsweise auch Heizungsanlagen oder Satellitenschüsseln verboten.