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Welche Zeichen setzen Einbrecher?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Zeichen setzen Einbrecher?
  2. Welche Gaunerzinken gibt es?
  3. Was bedeutet ein Stein im Briefkasten?
  4. Wie erkenne ich Gaunerzinken?
  5. Was muss ich tun wenn ich Gaunerzinken entdeckt?
  6. Wo schauen Einbrecher nicht nach?
  7. Was bedeutet ein Kreuz an der Tür?
  8. Was tun wenn ein Einbrecher vor der Tür steht?
  9. Sind Gaunerzinken noch aktuell?
  10. Was mögen Einbrecher nicht?
  11. Welche Häuser Diebe meiden?
  12. Welche Häuser sind für Einbrecher interessant?
  13. Was bedeutet ein Kreuz über der Tür?
  14. Was schreckt Einbrecher am meisten ab?
  15. Wo hängt man das Kreuz in der Wohnung auf?

Welche Zeichen setzen Einbrecher?

Herr Khamis, Sie wissen, wie eingebrochen wird. Ihr Appartement in Berlin ist also eine unüberwindbare Trutzburg, in der alles Wertvolle clever versteckt ist?

Nein, gar nicht (lacht). Bei mir haben sie sogar schon eingebrochen.

Welche Gaunerzinken gibt es?

In Kreide, Kohle oder Rötel – die Gaunerzinken haben eine lange Tradition. Grafische Zeichen zur Kommunikation von Bandenmitgliedern mit üblen Absichten gibt es schon seit dem 16. Jahrhundert – lange bevor man sie Zinken nannte. Auch Bevölkerungsgruppen, die ständig mit gesellschaftlichem Druck rechnen mussten, nutzten sie als Ausdrucksmittel: so kleine Gauner, Bettler Hausierer & Co. Die Zinken teilte man – je nach ihrem Zweck – in Bettlerzinken, Gaunerzinken, Erkennungs-, Richtungs- oder Wegweiserzinken ein.

Auch in der Gegenwart werden Zinken nach solcher alten Tradition genutzt – bei Bettelei und möglicherweise auch für Einbrüche. Vor einigen Jahren tauchten solche Gaunerzinken verstärkt in Norddeutschland oder im Einzelfall auch im Münsterland wieder auf.

Werden Gaunerzinken zwar durch die Medien heute wieder ins Bewusstsein gebracht, ist ihre Bedeutung für die Einbruchsstatistik trotzdem eher gering. Einen Einbruch infolge einer Markierung schätzt die Polizei als Ausnahme ein. In Zeiten moderner Kommunikation über Smartphone & Co leuchtet das auch direkt ein: Ein Foto machen, entsprechende Notiz verfassen und versenden ist einfacher. Keiner sieht’s, keiner muss extra vor Ort vorbeikommen, schnelle Absprachen inklusive.

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Was bedeutet ein Stein im Briefkasten?

Bekannt für die Kennzeichnung von Häusern und deren Bewohner sind vor allem sogenannte Gaunerzinken. Dabei handelt es sich um versteckte, meist mit Kreide angebrachte Symbole, die unterschiedlichen Bedeutungen besitzen. Diese Botschaften sind an Komplizen gerichtet und warnen zu Beispiel vor einem Hund im Haus. Sie kennzeichnen aber auch, ob sich ein Einbruch lohnt oder in diesem Haus womöglich nichts zu holen ist. Die Tradition der Gaunerzinken geht bis ins Mittelalter zurück. Damals von umherziehenden Bettlern oder Landstreichern am Haus eingeritzt, vermittelten die Zeichen den nachfolgenden Bettlern, ob sich ein Klopfen an die Haustür lohnt.

Heute werden Gaunerzinken nur noch selten verwendet, denn die technologische Entwicklung macht auch vor Einbrechern nicht Halt, die sich Botschaften inzwischen lieber per Handy zukommen lassen. Trotzdem meldete die Polizei vor einigen Jahren ein verstärktes Aufkommen von Gaunerzinken. Die geheimen Zeichen fungieren heute meist als Botschaften innerhalb organisierter Banden. Im Gegensatz zu digitalen Medien besitzen die Geheimzeichen nämlich den Vorteil, dass sie komplett anonym bleiben und nicht zurückverfolgt werden können. Deshalb werden von Zeit zu Zeit noch immer Gaunerzinken an Häusern gefunden.

Gaunerzinken sind vergleichbar mit einer eigenen Sprache. Es gibt eine Vielzahl an Symbolen, deren Bedeutung sich regional oder je nach Organisation stark unterscheiden können. Von daher gibt es keine fundierte Kenntnis, was die Symbole tatsächlich im jeweiligen Kontext bedeuten. Althergebrachte Gaunerzinken aber, die teilweise auch heute noch verwendet werden, können in ihrer Bedeutung leicht entschlüsselt werden.

Wenn man eine dieser oder ähnliche Zeichnungen am Haus entdeckt, sollte man zuerst ein Foto von dem Symbol machen und es anschließend entfernen. Das Foto sollte anschließend an die Polizei übermittelt werden, die einschätzen kann, ob es sich tatsächlich um ein Einbrecherzeichen handelt oder doch um einen harmlosen Kinderstreich.

Wie erkenne ich Gaunerzinken?

In den Wintermonaten steigt die Anzahl der Einbrüche um rund 40 Prozent und auch die Ferien sind bei Einbrechern besonders beliebt. Gauner zeigen sich hierbei besonders kreativ. Sie nutzen eine Art Geheimsprache: Gaunerzinken. Ein regelmäßiger Blick auf Gebäudefassaden und Briefkästen kann bereits vor einem Diebstahl schützen. Wir haben das Wichtigste für Sie zusammengefasst.

Was sind „Gaunerzinken“ und wie erkenne ich sie?

Was muss ich tun wenn ich Gaunerzinken entdeckt?

Je nach Situation und Gaunerzinken, kann die Botschaft zum Beispiel lauten: "Frau lebt alleine" oder "In diesem Haus ist Geld vorhanden". Die Zinken sollen Hinweise auf den materiellen Wert und die Bewohner geben. Außerdem gibt es Zeichen, die Warnungen für andere Gauner sind, beispielsweise, dass in dem Haushalt eine Waffe vorhanden ist. Zusätzlich gibt es Hinweiszeichen, die mögliche Einbruchszeiten signalisieren sollen.

In der Praxis folgt auf den "Späher", der die Beobachtungen und Markierungen macht, meist einige Zeit später der Beutezug seiner Komplizen. Neben klassischen Gaunerzinken setzen professionelle Einbrecher gerne Werbeflyer oder kleine Papier- und Kunststoffschnipsel ein. In den Haustürspalt eines Einfamilienhauses geklemmt, dienen diese als einfache Abwesenheits- oder als Urlaubsanzeiger. Klemmt die Markierung beim nächsten Besuch noch an der gleichen Stelle, ist den potenziellen Einbrechern klar, dass die Tür zwischenzeitlich nicht geöffnet wurde und niemand zu Hause ist.

Wo schauen Einbrecher nicht nach?

Viele Menschen schützen ihr Heim vor Einbrechern, indem sie teure Alarmanlagen oder gar Kameras installieren. Wer dafür jedoch kein Geld ausgeben möchte, kann mit einem simplen Trick seine Eingangstür einbruchssicher machen.

Für den Ernstfall sollten jedoch auch die Habseligkeiten in den eigenen vier Wänden sicher aufbewahrt werden. Da Einbrecher die gängigen Verstecke natürlich kennen, ist es umso wichtiger, sich besonders raffinierte Orte einfallen zu lassen – die folgenden 24 Tipps zum Verstecken sind gute Beispiele dafür, wie Wertsachen Diebesaugen verborgen bleiben.

Was bedeutet ein Kreuz an der Tür?

| 17. April 2020, 05:52 Uhr

Sie finden sich immer wieder an Häuserwänden, Briefkästen oder Straßenlaternen und fallen oft nicht auf: die sogenannten Gaunerzinken. Mit den Markierungen verständigen sich organisierte Einbrecherbanden, wo sich zum Beispiel ein Einbruch lohnt. Auf myHOMEBOOK erfahren Sie, welches Symbol was genau bedeutet.

So unscheinbar sie auch im ersten Moment erscheinen: Wer am Haus oder in unmittelbarer Nähe plötzlich seltsame Symbole entdeckt, sollte wachsam sein. Denn möglicherweise treiben sich im Wohngebiet Einbrecherbanden herum, die sich über die sogenannten Gaunerzinken Nachrichten hinterlassen und den nächsten Einbruch planen.

Die geheimen Zeichen wurden bereits im Mittelalter verwendet. Schon damals waren Sie ein Geheimcode zur nonverbalen Kommunikation für all jene, die ständig mit Gewalt oder Unterdrückung rechnen mussten. Neben Gaunern nutzten auch Bettler, Tagelöhner und Hausierer die Zinken, um den Leidensgenossen einen Hinweis darauf zu geben, wo sich das Vorsprechen lohnen könnte.

Was tun wenn ein Einbrecher vor der Tür steht?

Befinden sich Einbrecher im Haus, sollten Sie keinesfalls den Helden spielen. Versuchen Sie nicht, einen Einbrecher anzugreifen oder ihn selbst zu überwältigen. Sie wissen nicht, ob der Täter eine Waffe bei sich trägt oder inwieweit ihn ihr Verhalten zum Impulskontrollverlust bringt. Stellen Sie sich aber auch nicht schlafend, denn wenn der Einbrecher bereits im Haus ist, führt ihn seine Beutetour früher oder später ins Schlafzimmer. Halten Sie einen fliehenden Dieb nicht auf und versuchen Sie nicht, ihn auf einer heiklen Verfolgungsjagd zu stellen. Er könnte zur Gegenwehr ansetzen und sie verletzen. Bemerken Sie beim Heimkommen einen Einbruch, betreten Sie das Haus oder die Wohnung nicht. Auch wenn der Einbrecher vielleicht schon sprichwörtlich über alle Berge ist, besteht das Risiko, dass Sie wichtige Spuren verwischen und damit einer Täterergreifung im Weg stehen.

Sind Gaunerzinken noch aktuell?

Gaunerzinken am Haus oder der Wohnung sind bereits seit dem 16. Jahrhundert ein beliebtes Kommunikationsmittel unter Einbrechern, Bettlern und auch fliegenden Händlern. Entdecken Sie diese simplen, aber aussagekräftigen Zeichen an Ihrem Haus oder Grundstück, sollten Sie umgehend handeln.

  • Heute verständigen sich mit den Zeichen vor allem Einbrecher untereinander. Dabei gehen die Ganoven gerne arbeitsteilig vor. Während die eine Truppe die passenden Objekte ausspäht, bricht die andere später in die Häuser ein und räumt sie aus.
  • Die Einbrecher orientieren sich bei ihren Raubzügen an den Gaunerzinken des Spähtrupps. Dieser wiederum gibt mithilfe der Symbole alle Informationen weiter, die für die Langfinger hilfreich sind.
  • So wird beispielsweise versucht zu kommunizieren, wer in dem Haus lebt. Genauer: Wie wehrhaft sind die jeweiligen Bewohner? Sind die potenziellen Einbruchsopfer schon älter? Welches Geschlecht haben sie? Lebt in der Wohnung nur eine Person? Und für Einbrecher ebenfalls immer interessant: Gibt es einen Hund im Haushalt?
  • Mithilfe anderer Gaunerzinken wird gekennzeichnet, ob sich ein Einbruch lohnt, wann in der Regel niemand zu Hause ist, oder, ob man um dieses Haus besser einen weiten Bogen machen sollte.

Was mögen Einbrecher nicht?

Fenster und Türen zu verriegeln ist schon mal der naheliegendste Schritt. Experten raten außerdem, Wertsachen nicht in Sichtweite der Fenster liegen zu lassen - besonders im Erdgeschoss. Auch Alarmanlagen sind effektiv. Sie können zusätzlich Ihre Nachbarn bitten, während Ihrer Abwesenheit ein Auge auf Ihr Anwesen zu haben.

Lesen Sie auch: Einbrecher dringt in Haus ein - um es dann zu putzen.

Welche Häuser Diebe meiden?

Die Einbrecher suchen sich in der Regel Ihre Ziel-Häuser aus, bevor sie einen Einbruch verüben. Dann schauen wir zusammen, welche Anzeichen es normalerweise gibt, dass die Einbrecher Ihr Haus wahrscheinlich auskundschaften.

Welche Häuser sind für Einbrecher interessant?

Die Einbrecher suchen sich in der Regel Ihre Ziel-Häuser aus, bevor sie einen Einbruch verüben. Dann schauen wir zusammen, welche Anzeichen es normalerweise gibt, dass die Einbrecher Ihr Haus wahrscheinlich auskundschaften.

Was bedeutet ein Kreuz über der Tür?

Bekannt für die Kennzeichnung von Häusern und deren Bewohner sind vor allem sogenannte Gaunerzinken. Dabei handelt es sich um versteckte, meist mit Kreide angebrachte Symbole, die unterschiedlichen Bedeutungen besitzen. Diese Botschaften sind an Komplizen gerichtet und warnen zu Beispiel vor einem Hund im Haus. Sie kennzeichnen aber auch, ob sich ein Einbruch lohnt oder in diesem Haus womöglich nichts zu holen ist. Die Tradition der Gaunerzinken geht bis ins Mittelalter zurück. Damals von umherziehenden Bettlern oder Landstreichern am Haus eingeritzt, vermittelten die Zeichen den nachfolgenden Bettlern, ob sich ein Klopfen an die Haustür lohnt.

Heute werden Gaunerzinken nur noch selten verwendet, denn die technologische Entwicklung macht auch vor Einbrechern nicht Halt, die sich Botschaften inzwischen lieber per Handy zukommen lassen. Trotzdem meldete die Polizei vor einigen Jahren ein verstärktes Aufkommen von Gaunerzinken. Die geheimen Zeichen fungieren heute meist als Botschaften innerhalb organisierter Banden. Im Gegensatz zu digitalen Medien besitzen die Geheimzeichen nämlich den Vorteil, dass sie komplett anonym bleiben und nicht zurückverfolgt werden können. Deshalb werden von Zeit zu Zeit noch immer Gaunerzinken an Häusern gefunden.

Gaunerzinken sind vergleichbar mit einer eigenen Sprache. Es gibt eine Vielzahl an Symbolen, deren Bedeutung sich regional oder je nach Organisation stark unterscheiden können. Von daher gibt es keine fundierte Kenntnis, was die Symbole tatsächlich im jeweiligen Kontext bedeuten. Althergebrachte Gaunerzinken aber, die teilweise auch heute noch verwendet werden, können in ihrer Bedeutung leicht entschlüsselt werden.

Wenn man eine dieser oder ähnliche Zeichnungen am Haus entdeckt, sollte man zuerst ein Foto von dem Symbol machen und es anschließend entfernen. Das Foto sollte anschließend an die Polizei übermittelt werden, die einschätzen kann, ob es sich tatsächlich um ein Einbrecherzeichen handelt oder doch um einen harmlosen Kinderstreich.

Was schreckt Einbrecher am meisten ab?

Mit der Büroklammer im Schlüsselloch hantieren, ein leises Klicken und hereinspaziert … Das ist bei den meisten Haushalten heutzutage nicht möglich. Dennoch werden in Deutschland jährlich mehr als 100.000 Einbrüche registriert und das bei Tag wie bei Nacht. Was hilft also, um potenzielle Einbrecher effektiv abzuschrecken? Grundsätzlich steht eine mechanische Grundsicherung an erster Stelle. Allerdings gibt es neben mechanischen Sicherheitsmaßnahmen wie einbruchssicheren Türschlössern und aufmerksamen Nachbarn auch elektronische Helfer, die zum Schutz vor Einbruch beitragen können. Erfahren Sie, wie Sie Alarmanlagen, Videoüberwachungssysteme, Bewegungsmelder und vieles mehr einbruchshemmend einsetzen.

  • Der Klassiker unter den Schutzsystemen: die Alarmanlage
  • Mit Videoüberwachung haben Sie Ihr Grundstück & Haus immer im Blick!
  • Bewegungsmelder schrecken Einbrecher effektiv ab
  • Mehr Sicherheit dank elektrischer Rollläden
  • Mit Smart Home haben Sie Ihr Zuhause immer im Blick – auch von unterwegs
  • Gefährliche Irrtümer zum Einbruchschutz
  • Fazit: Einbruchschutz heißt abschrecken, alarmieren, aufhalten

Wo hängt man das Kreuz in der Wohnung auf?

Es ist biblisch, die Botschaft Jesu „von den Dächern zu rufen“ (Mt 10,27) und „Rechenschaft über die eigene Hoffnung“ zu geben. Zu dieser Rechenschaft gehört auch das Zeugnis „unter dem Dach“. In jedem Haushalt, den man betritt, erfährt man schnell etwas darüber, was den Menschen, die darin leben, Orientierung gibt. In christlichen Häusern spiegelt es die Atmosphäre des Familienlebens, wenn die Räume auf den religiösen Traggrund hinweisen und das religiöse Jahr nachempfinden – das evangelisch ähnlich ausgestaltet ist wie katholisch.

„Man kann doch auf die Dauer nicht leben von Kühlschränken, Politik, Finanzen und Kreuzworträtseln. Man kann es einfach nicht. Man kann doch nicht leben ohne Dichtung, ohne Farbe, ohne Liebe“, sagte der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry.

Was die Wahl des Kühlschranks und die der Kreuzworträtselzeitschrift angeht, so lässt sich in der Tat keine tragfähige Lebensphilosophie darauf bauen. Die Farbklänge der Geschichte Gottes mit den Menschen und die Liebe Gottes und der Menschen zueinander sind es, die ein Mensch religiös „bewohnen“ will.

Zudem gibt es – trotz aller christlich angestrebten Unabhängigkeit von Besitz – auch für Christinnen und Christen die Möglichkeit, sich sinnvoll an Dinge zu binden. Die Gesellschaft ist heute von Mobilität geprägt. Man darf nach dem Diktat einer so gestalten Gesellschaft sein Herz an nichts hängen, an keinen Ort und kein Ding – denn morgen schon kann man anderswo arbeiten und dazu mit dem ganzen Haushalt umziehen müssen, morgen schon kann etwas anderes Trend sein als der ganze Kram, den man gestern erst gekauft hat.