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Was gibt es für Ausbildungen im öffentlichen Dienst?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was gibt es für Ausbildungen im öffentlichen Dienst?
  2. Wie viel verdient ein Azubi im öffentlichen Dienst?
  3. Was zählt als öffentliche Dienst?
  4. Wie viel verdient man im öffentlichen Dienst?
  5. Kann jeder im öffentlichen Dienst arbeiten?
  6. Welcher Abschluss für Öffentlicher Dienst?
  7. Wird man im öffentlichen Dienst gut bezahlt?
  8. Ist es gut im öffentlichen Dienst zu arbeiten?
  9. Was ist der Vorteil im öffentlichen Dienst zu arbeiten?
  10. Wird Öffentlicher Dienst gut bezahlt?
  11. Ist es besser im öffentlichen Dienst zu arbeiten?
  12. Wie kommt man zum öffentlichen Dienst?
  13. Kann jeder im öffentlichen Dienst Arbeiten?
  14. Hat man Vorteile wenn man im öffentlichen Dienst arbeitet?
  15. Hat man im öffentlichen Dienst mehr Netto?

Was gibt es für Ausbildungen im öffentlichen Dienst?

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Du hast Lust auf einen verantwortungsvollen und sicheren Job beim Staat? Die Auswahl an Berufen im öffentlichen Dienst ist nicht nur groß, sondern auch vielseitig! In unserer Übersicht zu den Top 5 Ausbildungsberufen ist garantiert ein Job für dich dabei:

Geld und Zahlen sind genau dein Ding? Du sorgst auf den unterschiedlichsten Ebenen dafür, dass alle Finanzprozesse geregelt ablaufen. Meistens gelangst du über ein (duales) Finanzwirt-Studium in diese Berufe. Das kannst du an verschiedenen Fachhochschulen absolvieren, beispielsweise an den öffentlichen Verwaltungsfachhochschulen oder den Fachhochschulen für Finanzen. Für Berufe wie den Zollbeamten oder die Bankkauffrau machst du aber eher eine Ausbildung.

  • Finanzwirt/in
  • Controller/in
  • Zollbeamter/beamtin
  • Steuerbeamter/beamtin
  • Bankkaufmann/frau

Wie viel verdient ein Azubi im öffentlichen Dienst?

535 freie Stellen

Du träumst von einem Bürojob und hast Lust auf organisatorisch-verwaltende Aufgaben? Vielleicht könnte dann der Beruf Verwaltungsfachangestellter bzw. Verwaltungsfachangestellte der richtige für dich sein. Hier im Gehalts-Check zeigen wir dir, welches Gehalt dich in Ausbildung und Beruf erwartet.

Was zählt als öffentliche Dienst?

Unter der Bezeichnung "öffentlicher Dienst" verbergen sich zahlreiche Personengruppen und Tätigkeitsbereiche. Im öffentlichen Dienst sind vor allem Beamte, Richter, Soldaten und Rechtsreferendare, Angestellte und Arbeiter tätig. Diese können in öffentlich-rechtlichen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen tätig sein. Ende 2016 waren rund 3,19 Personen im öffentlichen Dienst vollzeitbeschäftigt. Auch in 2018 sind viele Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Vollzeit tätig. Rund 1,5 Millionen Personen im öffentlichen Dienst waren teilzeitbeschäftigt. Die Zahl der Beschäftigten ist rückläufig. Im Jahr 2003 waren noch 3,4 Millionen Personen im öffentlichen Dienst in einem Vollzeitjob tätig. Nur 1,3 Millionen Beschäftigte hatten eine Teilzeitstelle.

Des Weiteren stellen Arbeitgeber, bei Beamten die Dienstherren, Kommunen, Bundesländer, der Bund oder andere Körperschaften des öffentlichen Rechts, Anstalten des öffentlichen Rechts oder Stiftungen des öffentlichen Rechtes dar. Landesämter und Bundesämter stellen Landesbehörden und Bundesbehörden dar. Dazu gehören unter anderem Hauptzollämter, Versorgungsämter und auch Finanzämter. Das Jugendamt, Standesamt, Ordnungsamt und Sozialamt sind rechtlich gesehen nicht selbstständige Ämter und gehören zur mittelbaren Landesverwaltung.

Wie viel verdient man im öffentlichen Dienst?

Ab März 2024 erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laut Vereinbarung dann einen Sockelbetrag von monatlich 200 Euro brutto mehr Entgelt. Anschließend soll der dann erhöhte Betrag noch einmal linear um 5,5 Prozent steigen. Die Erhöhung soll allerdings in jedem Fall mindestens 340 Euro betragen. Wird dies über die 5,5 Prozent Steigerung nicht erreicht, wird das Plus auf 340 Euro erhöht. Ausbildungs- und Praktikantenentgelte steigen zum gleichen Zeitpunkt um 150 Euro. Die Vertragslaufzeit wurde auf 24 Monate festgelegt. Nach zweiwöchiger Schlichtung hatten die Gewerkschaften und die kommunalen Arbeitgeber am Samstag die Einigung erzielt.

Verdi-Chef Werneke sagte: "Das ist die größte Tarifsteigerung in der Nachkriegsgeschichte im öffentlichen Dienst." Auch Ulrich Silberbach, Bundesvorsitzender des dbb Beamtenbund, begrüßte das Ergebnis: "3.000 Euro Inflationsausgleich und mindestens 340 Euro tabellenwirksame Erhöhung für jede und jeden. Angesichts der Finanzschwäche vieler Kommunen ist das eine echte Hausnummer. Prozentual liegen allein die Tabellenerhöhungen - je nach Entgeltgruppen - damit zwischen 8 und 16 Prozent."

Kann jeder im öffentlichen Dienst arbeiten?

Was macht den Öffentlichen Dienst als Arbeitgeber so attraktiv? Was sind die Vorteile für Beamte und Angestellte bei Bund, Ländern und Gemeinden? Hier gibt es Gründe für einen Job im öffentlichen Dienst.

TVöD 2023/2024: Der Tarifvertrag öffentlicher Dienst Bund & Kommunen – Entgelttabellen, Fakten, Rechner

Welcher Abschluss für Öffentlicher Dienst?

Im ersten Schritt erhalten alle Beschäftigen - unabhängig von ihrer aktuellen Bezahlung - insgesamt 3000 Euro. Das Geld fließt allerdings nicht auf einmal. 1240 Euro werden im Juni 2023 gezahlt. Von Juli 2023 bis Februar 2024 folgen dann jeden Monat weitere 220 Euro. Diese Zahlungen sind steuer- und abgabenfrei und kommen somit als Nettozahlungen bei den Beschäftigten an.

Dieser Teil der Tarifeinigung nutzt die Möglichkeiten, die der Bund im Rahmen des dritten Entlastungspakets im vergangenen Herbst mit der sogenannten Inflationsausgleichsprämie vorübergehend geschaffen hat. Wer in Teilzeit arbeitet, profitiert anteilig von den vereinbarten Zahlungen. Azubis sollen die Hälfte erhalten.

Im zweiten Schritt werden dann im März 2024 alle Entgelte um 200 Euro erhöht. Dieser vereinbarte Sockelbetrag liegt weit unter der ursprünglichen Forderung der Gewerkschaften, entspricht aber dem Kompromissvorschlag des Schlichtungsverfahrens.

Beschäftigte mit niedrigen Einkommen profitieren vom Sockelbetrag am stärksten, weil eine Anhebung um 200 Euro in den unteren Entgeltgruppen eine prozentual deutlich höhere Steigerung bewirkt als in den oberen Entgeltgruppen. Auszubildende erhalten ab März 2024 der Einigung zufolge 150 Euro mehr pro Monat.

Wird man im öffentlichen Dienst gut bezahlt?

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Ist es gut im öffentlichen Dienst zu arbeiten?

Wenn du eine Stelle im öffentlichen Dienst antrittst, entscheidest du dich für den Staat zu dienen. Oje, das klingt jetzt vielleicht erstmal ein bisschen pathetisch. Aber wenn du dich einmal genauer mit dem „öD“ beschäftigst, wie der öffentliche Dienst abgekürzt wird, wirst du schnell feststellen, dass es eine ganze Reihe spannender Beschäftigungsmöglichkeiten und Vorteile gibt.

Der öffentliche Dienst ist extrem breit gefächert. Um nachvollziehen können, wie breit, listen wir dir hier einmal exemplarisch ein paar Betätigungsfelder auf, die der öffentliche Dienst abdeckt:

  • Agrarwirtschaft
  • Verwaltung
  • Bildung und Erziehung
  • Finanzverwaltung
  • Auswärtiger Dienst
  • Gesundheitswesen
  • Bahnwesen
  • Justizverwaltung
  • Bauverwaltung
  • Kunst und Kultur
  • Natur und Umwelt
  • Kriminaldienst
  • Sozialverwaltung
  • Polizei
  • Technik
  • Wissenschaft und Forschung
  • Bundeswehr
  • Ver- und Entsorgung
  • öffentliche Einrichtungen
  • Deutsche Bundesbank
  • Verkehr und Infrastruktur
  • Feuerwehr
  • Wissenschaft und Forschung
  • Forstdienst
  • Gewerbeaufsicht
  • Justizvollzug
  • Sozialverwaltung
  • Steuerverwaltung
  • Umweltverwaltung
  • Verfassungsschutz
  • Vermessungstechnik
  • Wasser-und Schifffahrtsverwaltung
  • Wehrverwaltung
  • Wetterdienst
  • Wissenschaftliche Bibliothek
  • Zolldienst

Was ist der Vorteil im öffentlichen Dienst zu arbeiten?

Denken Sie darüber nach, einen Beruf im Öffentlichen Dienst auszuüben? Wir nennen die wichtigsten Vorteile und Nachteile im Staatsdienst. Natürlich kann die Aufstellung nur einen Überblick geben. Einige der Vergünstigungen gelten nur für bestimmte Berufe und Arbeitgeber oder sind an Voraussetzungen geknüpft.

Zum Öffentlichen Dienst zählt man in der Regel die Mitarbeiter von Bund, Ländern, Kommunen, Sozialversicherungen und von öffentlichen Unternehmen.

Wird Öffentlicher Dienst gut bezahlt?

Denken Sie darüber nach, einen Beruf im Öffentlichen Dienst auszuüben? Wir nennen die wichtigsten Vorteile und Nachteile im Staatsdienst. Natürlich kann die Aufstellung nur einen Überblick geben. Einige der Vergünstigungen gelten nur für bestimmte Berufe und Arbeitgeber oder sind an Voraussetzungen geknüpft.

Zum Öffentlichen Dienst zählt man in der Regel die Mitarbeiter von Bund, Ländern, Kommunen, Sozialversicherungen und von öffentlichen Unternehmen.

Ist es besser im öffentlichen Dienst zu arbeiten?

Häufig werden in der Öffentlichkeit die Vorteile und Vergünstigungen im Öffentlichen Dienst hervorgehoben. Weniger bekannt sind die Nachteile, die mit dem Staatsdienst einhergehen:

Teil 2: Generelle Nachteile im Öffentlichen Dienst:

  • Starre Hierarchien, eingefahrene Abläufe, Duckmäusertum
  • Schlechtes Image: ruhig, behäbig, bieder, unsexy
  • Innovationsfeindliche Strukturen, geringe Gestaltungsspielräume
  • "Maulkorb": Kritische Meinungsäußerungen in der Öffentlichkeit können problematisch sein. Besonders Beamten drohen z.B. bei politischen Äußerungen im Internet negative Folgen für die Karriere sowie Disziplinarmaßnahmen.
  • Häufig schlichtes Arbeitsumfeld mit veralteten technischen Arbeitsmitteln
  • Das Gehalt des einzelnen Mitarbeiters ist öffentlich bekannt (Entgeltgruppe / Besoldungsgruppe). Aus dem Gehalt ergeben sich das Ansehen und der Status des Mitarbeiters ("Gewinner" und "Verlierer").
  • Gewalt gegen öffentliche Bedienstete. Besonders Mitarbeiter vom Jobcenter, Ausländeramt, Jugendamt, Ordnungsamt, Veterinäramt, der Zulassungsstelle, im ÖPNV und in der Vollstreckungsbehörde werden attackiert.
  • Öffentlicher Druck, auch persönliche Angriffe und Beleidigungen über die sozialen Netzwerke.
  • Hoher Anteil befristeter Verträge, dadurch berufliche Unsicherheit
  • Amtsärztliche Untersuchungen, z.B. Einstellungsuntersuchung oder Untersuchung vor Verbeamtung auf Lebenszeit => Risiken bei Erkrankungen, Verletzungen, Übergewicht, etc.
  • Im Vergleich zur Wirtschaft hohe Wochenarbeitszeiten:
    • Beamte: je nach Bundesland zwischen 40 und 42 Wochenstunden (z.B. Beamte NRW: 41)
    • Angestellte/Arbeiter (Arbeitnehmer): nach TVöD 39 Wochenstunden (West), 40 Wochenstunden (Ost), nach TV-L je nach Bundesland 38,5 - 40 Wochenstunden
  • Oftmals geringer Verdienst (siehe Entgelttabellen Öffentlicher Dienst):
    • In der Regel niedrige Eingruppierung nach Ausbildung oder Studium.
    • In kleinen Städten und Gemeinden herrscht grds. ein niedriges Gehaltsniveau.
    • Zumeist kein Urlaubsgeld. In der Regel kein volles 13. Monatsgehalt als Weihnachtsgeld, sondern lediglich prozentuale Jahressonderzahlung (Ausnahmen: Stadtwerke, Sparkassen).
    • Defizite gegenüber vergleichbaren Berufen in der Wirtschaft. Ungerechtigkeiten zwischen Berufen im Öffentlichen Dienst.
    • Wiederholte Null- und Sparrunden. Die in das Grundgesetz aufgenommene "Schuldenbremse" kann zu weiteren Kürzungen führen.
  • Ungünstige Karrierechancen:
    • Aufstiegschancen fehlen oder sind ungewiss. Gründe sind z.B. der Abbau von höher dotierten Stellen, die Zusammenlegung von Ämtern, Kooperationen und Gemeindefusionen aufgrund von Gebietsreformen.
    • Durch Digitalisierung und e-Government fallen Tätigkeiten weg, werden automatisiert oder ausgelagert. Beispiele: Finanzbuchhaltung, Ausstellen von Pässen im Bürgerbüro, Kundenservice der Stadtwerke
    • Leistungsfremde Beförderungskriterien wie z.B. Beziehungen, Proporz oder Parteizugehörigkeit sind verbreitet. Gut dotierte Stellen werden vielfach ohne Ausschreibung besetzt (weder externe noch interne).
    • Geringe berufliche Flexibilität kann in Sackgasse führen. Änderungen der Karriere sind kaum möglich (z.B. ein Wechsel in die Privatwirtschaft).
  • Mangelhafte Fehlerkultur. Bei Fehlern wird ein "Sündenbock" gesucht, unabhängig von den oft vielschichtigen Ursachen.
  • Verpflichtung zu Ehrenämtern (z.B. Dienst als Wahlhelfer, teils auch verbunden mit Urlaubssperre)

Wie kommt man zum öffentlichen Dienst?

Sie interessieren sich für einen krisensicheren und familienfreundlichen Job mit Sinn, haben aber noch keine Verwaltungserfahrung? Kein Problem.

Voraussetzung für eine Karriere bei uns ist lediglich eine Ausbildung mit einem betriebswirtschaftlichen, juristischen oder IT-Hintergrund oder ein Studium mit einem wirtschaftswissenschaftlichen, rechtswissenschaftlichen oder IT-Hintergrund.

Kann jeder im öffentlichen Dienst Arbeiten?

Wer heute eine Stelle sucht, sollte sich nicht nur auf die freie Wirtschaft konzentrieren. Auch Behörden oder öffentliche Verwaltungen benötigen qualifiziertes Fachpersonal und bieten attraktive Arbeitsbedingungen. Zusätzliche Vergünstigungen und die große Vielfalt der Berufe machen den öffentlichen Dienst zu einer lohnenswerten Alternative in der Karriereplanung.

Die Arbeitsfelder von Beamten sind alles andere als langweilig und eintönig. Die verschiedenen Verwaltungen der Länder, Kommunen und Städte bieten viele spannende Jobs – vom Musiker bis zum Ingenieur, vom Hausmeister bis zum Chirurgen. Auch bei der Feuerwehr, der Forstverwaltung, in verschiedensten wissenschaftlichen Diensten, in Schulen, bei der Polizei und den Ministerien oder der Bundeswehr verrichten Beamte ihren Dienst. Als Beamter kann man die vielfältigsten Berufsinteressen umsetzen.

Auch im öffentlichen Dienst muss gespart werden und gerade im Lehrerberuf ist die Tendenz zu Angestelltenverträgen und rückläufigen Verbeamtungen erkennbar. Das gilt jedoch nicht für alle Berufsgruppen, denn der öffentliche Dienst bietet eine breit gefächerte, fundierte Ausbildung und damit auch die Chance auf viele interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten.

Wer in den Vorbereitungsdienst eintreten will, darf nicht älter als 32 Jahre sein. Für Schwerbehinderte liegt die Altersgrenze bei 40 Jahren. Bewerber, die durch die Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger oder Kinder benachteiligt sind, können sich auf Ausnahmereglungen berufen. Der Aufstieg innerhalb der verschiedenen Laufbahnen ist, wenn auch mit Einschränkungen, durchaus möglich.

Hat man Vorteile wenn man im öffentlichen Dienst arbeitet?

Was macht den Öffentlichen Dienst als Arbeitgeber so attraktiv? Was sind die Vorteile für Beamte und Angestellte bei Bund, Ländern und Gemeinden? Hier gibt es Gründe für einen Job im öffentlichen Dienst.

TVöD 2023/2024: Der Tarifvertrag öffentlicher Dienst Bund & Kommunen – Entgelttabellen, Fakten, Rechner

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