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Was braucht man für eine Ausbildung als Finanzwirt?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was braucht man für eine Ausbildung als Finanzwirt?
  2. Wie schwer ist die Ausbildung zum Finanzwirt?
  3. Wie lange dauert die Ausbildung zum Finanzwirt?
  4. Wie viel verdient man als Finanzwirt beim Finanzamt?
  5. Ist Finanzwirt ein guter Job?
  6. Welche Berufe kann man als Finanzwirt machen?
  7. Was muss ich als Finanzwirt können?
  8. Welche Fächer sind wichtig für Finanzwirt?
  9. Wie viel verdient man als finanzwirtin in der Ausbildung?

Was braucht man für eine Ausbildung als Finanzwirt?

Deine größte Leidenschaft sind Zahlen und Rechnungen? Wenn sie für dich kein Buch mit sieben Siegeln sind, dann ist der abwechslungsreiche Beruf Finanzwirtin bzw. Finanzwirt genau der Richtige für dich! Damit du ganz sicher die richtige Wahl triffst, solltest du folgende Eigenschaften mitbringen:  

  • Gute Noten in Mathematik
  • Keine Scheu vor Gesetzestexten
  • Organisationstalent
  • Wirtschaftliches Grundverständnis
  • Mündliche und schriftliche Ausdrucksstärke

Wenn du dir noch unsicher bist, teste dich doch einfach mal in unserem Berufs-Check und finde heraus, welcher Beruf zu dir und deinen Stärken passt!

Wie schwer ist die Ausbildung zum Finanzwirt?

Hallo. Ich überlege die Ausbildung zur Finanzwirtin zu machen. Ist die Ausbildung schwer und lohnt es überhaupt die Lehre zu machen? Wie stehen danach die Berufschancen und Gehalt aus.

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Du meinst die Ausbildung beim Finanzamt für den mittleren Dienst?

Naja, wenn du ein wenig im Internet recherchierst, dann kommt die Ausbildung nicht gut weg. Erstens ist sie viel zu schwer im Verhältnis zur Tätigkeit, die man später beim Finanzamt ausüben "darf". Angeblich ist da schon die Note 3 eine sehr gute Note.

Die Tätigkeit, die man als Finanzwirt ausübt, soll dann aber relativ stupide sein. Du tippst z. B. Zahlenkolonnen ein für umfangreiche gesonderte Feststellungen mit vielen Beteiligten. Oder du sitzt in der Finanzkasse und verbuchst den ganzen Tag Zahlungen der Steuerpflichtigen. Oder du überwachst die USt-Voranmeldungen. Mehr als ganz simple ESt-Erklärungen (auf dem Niveau von Lohnsteuerhilfevereinen) wirst du im mittleren Dienst nie machen dürfen. Die wirklich interessanten Aufgaben erledigt der gehobene Dienst (das duale Studium beim FA).

Inwiefern lohnen? Was ist dir denn persönlich wichtig? Sicherheit, geregelte Arbeitszeiten etc.?

Im öffentlichen Dienst bist du sicher, verdienst nicht schlecht und hast geregelte Arbeitszeiten. Die Ausbildung ist anspruchsvoll aber auch in der Wirtschaft angesehen. Du kannst also auch irgendwann mal wechseln, wenn du denn magst. Daran, eine Fortbildung zu besuchen, kann dich auch niemand hindern. Allerdings sind die Aufstiegschancen extrem gering. Wenn du irgendwann mal mehr möchtest, müsstest du schon in die Wirtschaft wechseln. Ich persönlich finde die Ausbildung nicht schlecht. Wenn du die Möglichkeit hast greife zu. Und keine Panik, dass diese zu schwer sein könnte. Die haben andere vor dir auch schon gepackt.

Lounge Gast schrieb:

Vom m. D. würde ich auch abraten. Ich kenne zwar die Finanzamtsausbildung nicht direkt, aber im Allgemeinen sind die m. D. Ausbildungen deutlich anspruchsvoller als die kaufmännischen Ausbildungen in der freien Wirtschaft, die Tätigkeiten, die man nach der Ausbildung damit machen kann sind jedoch im Gegenteil weniger anspruchsvoll als das, was man im Normalfall mit einer kaufmännischen Ausbildung macht. Man ist fast ausschließlich mit Zuarbeit beschäftigt, selbständige Sachbearbeitung ist fast ausschließlich dem g. D. vorbehalten, der m. D. macht Datenerfassung, Prüfung von Unterlagen auf Vollständigkeit und richtige Ausfüllung, nimmt Anträge entgegen etc. Alles sehr simple und uninteressante Tätigkeiten, für die die Ausbildung eigentlich komplett überqualifiziert. Interessante Aufgaben, wo man auch etwas selbständig arbeiten kann sind wenige, z. B. Vollzugsbeamter beim Finanzamt, da arbeitet man dann auch selbständig. Auf den Aufstieg sollte man auch nicht hoffen, selbst wenn man gut ist, ist es alles andere als gesagt, daß man dazu kommt und der Bewährungsaufstieg oder modulare Aufstieg, wies in Bayern heißt, ist ein sehr seltenes Phänomen. Im ö. D. würde ich grundsätzlich von allen Laufbahnen des m. D. abraten, mit Ausnahme der Polizei, da die Polizei einige ziemlich traumhafte Privilegien hat, Verwaltungsbeamter sollte man nicht im m. D. werden! Dann lieber noch auf die FOS und gleich den g. D. der hat die interessanten Aufgaben, als Dipl.-Finanzwirt tut man sich auch leichter, in die Wirtschaft zu wechseln oder die Steuerberaterprüfung zu machen, Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des ö. D. sind zwar begrenzt, weil der h. D. im Regelfall aus Juristen besteht und die schon dafür sorgen, daß da von unten nicht zu viel hoch kommt aber wenn mans ins Ministerium schafft, geht da meistens auch noch was, im Gegensatz zum m. D., der im Ministerium eher noch weniger Chancen auf den Aufstieg hat als bei den nachgeordneten Behörden. Wie gesagt, den m. D. würde ich nur machen bei äußerst geringen Ansprüchen an die zukünftige Tätigkeit und die Möglichkeiten, weiterzukommen. Das Geld ist sicher allerdings sollte klar sein, daß der m. D. auch eher bescheidene finanzielle Möglichkeiten bietet.

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Ich bin Finanzwirt und ich kann dir nur dazu raten. Es stimmt das die Ausbildung sehr schwer ist, aber dafür hast du danach einen guten Job ( vor allem sicher). Die arbeit ist nicht langweilig wie hier behauptet wird, du kannst sehr selbständig arbeiten und hast auch sehr anspruchsvolle Aufgaben. Wir die "einfachen" Fälle gibt es extra stellen

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WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Ich bin Finanzwirt und ich kann dir nur dazu raten. Es stimmt das die Ausbildung sehr schwer ist, aber dafür hast du danach einen guten Job ( vor allem sicher). Die arbeit ist nicht langweilig wie hier behauptet wird, du kannst sehr selbständig arbeiten und hast auch sehr anspruchsvolle Aufgaben. Wir die "einfachen" Fälle gibt es extra stellen

Guten Abend,

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Ich bin Finanzwirt und ich kann dir nur dazu raten. Es stimmt das die Ausbildung sehr schwer ist, aber dafür hast du danach einen guten Job ( vor allem sicher). Die arbeit ist nicht langweilig wie hier behauptet wird, du kannst sehr selbständig arbeiten und hast auch sehr anspruchsvolle Aufgaben. Wir die "einfachen" Fälle gibt es extra stellen

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Beamter ist fast immer besser.

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Man könnte sagen ja, sicherer Arbeitsplatz aber es stimmt auch wiederum nicht das man einen gesicherten Arbeitsplatz haben wird nach der Ausbildung. Nur wenigen ist dies wirklich vergönnt. Kann nur sagen mach eine Ausbildung und dann Bewerben für Arbeitsplatz. Meine Empfehlung: kurz bevor die Ausbildung zu ende ist solltest du zum Vorgesetzten gehen und um ein persönliches Gespräch bitten um Klarheit für dich zu haben ob du nach der Ausbildungszeit übernommen wirst. Außer die Sprechen dich selbst darauf an. Aber du hast Klarheit.

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man wird übernommen zu 100% da du verbeamtet bist. Du kannst höchstens versetzt werden also in ein anderes FA.

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WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

man wird übernommen zu 100% da du verbeamtet bist. Du kannst höchstens versetzt werden also in ein anderes FA.

Naja, man ist Beamtenanwärter & falls man übernommen wird Beamter auf Probe. Stimmt also nicht, das man 100% übernommen wird denke ich.

Auch wenn dieser Thread schon älter ist, möchte ich trotzdem die Gelegenheit nutzen und eine fachliche Antwort geben. In den Antworten ist gefährliches Halbwissen zu Kunde getan, mit welchen ich, als Beamter des mittleren Dienstes in der Steuerverwaltung, aufräumen möchte. Wer sich dazu entscheidet in die Steuerverwaltung einzutreten und die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt, muss sich einer Sache klar sein, dass das Lernen nie aufhört. Du entscheidest dich für eine der schwierigsten Ausbildungen (wenn nicht sogar die schwerste Ausbildung) in Deutschland. Die Ausbildung findet, in den meisten Bundesländern, zentral an einem Ort statt, den Landesfinanzschulen. Dort wirst du erste Bekanntschaft mit dem Steuerrecht machen und lernen Gesetzestexte anzuwenden. Du wirst lernen wie man Sachverhalte juristisch löst und selbstverständlich auch im Entscheidungs- bzw. Gutachtenstil schreibt. Die Ausbildung ist eher wie ein Studium zu verstehen. Vorkenntnisse in Rechnungswesen sind vorteilhaft, da du diese im Bereich des Bilanzsteuerrechts sehr gut einbringen kannst. Die Durchfallquote liegt jährlich bei etwa 20%. Das klingt im Verhältnis zu anderen Berufen nicht viel, aber bei durchschnittlich 70 Auszubildenden je Bundesland ist das eine ganze Menge. Zudem wirst du zielführender auf die laufbahnprüfung hingeführt als in anderen Berufsgruppen. Um die Schwierigkeit der Ausbildung zu verdeutlichen, wer mit 10 Punkten (Notensystem wie im Abitur, nur etwas verschärfter) besteht, hat seine „besondere Befähigung“ unter Beweis gestellt. 10 Punkte ist die Note 3+. Der Durchschnitt liegt bei 7-Punkten (hier werden nur die bestanden Prüfungen einbezogen). Bestanden hat wer min. 5-Punkte erreicht hat. Nachdem du deine Laufbahnprüfung erfolgreich absolviert hast, wirst du in einem Finanzamt eingesetzt. Das du nur „leichte“ Steuererklärungen bearbeitest, ist völliger Blödsinn. Wer sich anmaßt etwas im Steuerrecht als leicht zu bezeichnen, hat keine Ahnung. Auch im mittleren Dienst wirst du jede Form der Steuererklärung bearbeiten, vom Arbeitnehmer bis hin zum Großkonzern (je nach Bereich in dem du eingesetzt wirst). Der Beruf ist vielseitig, jedoch nicht so Abwechslungsreich wie andere Berufsfelder. Im Endeffekt bist du, der Jenige, der nur das liebste von den Bürgern will, ihr Geld. So wirst du auch behandelt, zwar respektvoll aber mit dem entsprechenden Unterton. Auch dies muss man als Finanzbeamter abkönnen. Die Karriereaussichten sind in aller Regel schlecht. Du bist der Willkür deiner Vorgesetzten völlig ausgeliefert. Wenn du befördert werden sollst, wirst es, wenn nicht, dann nicht. Ich hoffe ich konnte den zukünftigen Bewerbern einen kleinen Einblick in den zukünftigen Beruf als Finanzbeamter im mittleren Dienst geben.

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ja sicherer geht es fast nie

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Du kannst also auch irgendwann mal wechseln, wenn du denn magst. Daran, eine Fortbildung zu besuchen, kann dich auch niemand schlecht. Wenn du die Möglichkeit hast greife zu. Und keine Panik, dass diese zu schwer sein könnte. Die haben andere vor dir auch schon gepackt.

Lounge Gast schrieb:

Hallo. Ich überlege die Ausbildung zur Finanzwirtin zu machen. Ist die Ausbildung schwer und lohnt es überhaupt die Lehre zu machen? Wie stehen danach die Berufschancen und Gehalt aus.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Du kannst also auch irgendwann mal wechseln, wenn du denn magst. Daran, eine Fortbildung zu besuchen, kann dich auch niemand schlecht. Wenn du die Möglichkeit hast greife zu. Und keine Panik, dass diese zu schwer sein könnte. Die haben andere vor dir auch schon gepackt.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin als Dipl. Finanzwirt mit 2 Jahren BE vor kurzem für rd. 41k fix + Bonus und Übernahme der Ablöse i. H. v. 15k + Unterstützung beim StB-Examen zu einer Beratungskanzlei mit 100 Mann gewechselt

antworten

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Ich bin als Dipl. Finanzwirt mit 2 Jahren BE vor kurzem für rd. 41k fix + Bonus und Übernahme der Ablöse i. H. v. 15k + Unterstützung beim StB-Examen zu einer Beratungskanzlei mit 100 Mann gewechselt

Ablöse? Bist Du Fußball Profi?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Ich bin als Dipl. Finanzwirt mit 2 Jahren BE vor kurzem für rd. 41k fix + Bonus und Übernahme der Ablöse i. H. v. 15k + Unterstützung beim StB-Examen zu einer Beratungskanzlei mit 100 Mann gewechselt

Wie kann man nur seinen Status als Beamter aufgebe?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Ich bin als Dipl. Finanzwirt mit 2 Jahren BE vor kurzem für rd. 41k fix + Bonus und Übernahme der Ablöse i. H. v. 15k + Unterstützung beim StB-Examen zu einer Beratungskanzlei mit 100 Mann gewechselt

Wie kann man nur seinen Status als Beamter aufgebe?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Ich bin als Dipl. Finanzwirt mit 2 Jahren BE vor kurzem für rd. 41k fix + Bonus und Übernahme der Ablöse i. H. v. 15k + Unterstützung beim StB-Examen zu einer Beratungskanzlei mit 100 Mann gewechselt

Wie lange dauert die Ausbildung zum Finanzwirt?

  • Was sind die Voraussetzungen für die Ausbildung zum/zur Finanzwirt/-in?
  • Wie läuft die Ausbildung ab?
  • Was sind die Inhalte der Ausbildung?
  • Wie hoch ist mein Ausbildungsgehalt?
  • Wie hoch sind meine Übernahmechancen?
  • Wie könnte mein späterer Arbeitsplatz aussehen?
  • Wie bewerbe ich mich?
  • Wie läuft das Bewerbungsverfahren ab?
  • Ausbildung und Duales Studium im Vergleich

Laufbahngruppe 1 – 2. Einstiegsamt

Für unsere Ausbildung setzen wir einen mittleren Schulabschluss voraus. Bewerben kann sich jeder, der bei Einstellungsbeginn das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines anderen EU-Mitgliedstaates besitzt. In unserer schönen und weltoffenen Hauptstadt leben Menschen unterschiedlicher Herkunft. Wir möchten, dass sich diese kulturelle Vielfalt auch in der Steuerverwaltung widerspiegelt. Mehrsprachigkeit und Erfahrungen aus anderen Kulturkreisen sind hilfreich im Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern. Wir ermutigen deshalb Jugendliche mit diesen Kompetenzen, sich bei uns zu bewerben.

Wie viel verdient man als Finanzwirt beim Finanzamt?

Bei der Berufswahl und der Entscheidung für oder gegen eine Ausbildung spielt das zukünftige Gehalt eine wichtige Rolle. In unserem Gehalts-Check erklären wir dir, was du als Finanzwirt bzw. Finanzwirtin in Ausbildung und im Berufsalltag verdienen kannst.

Ist Finanzwirt ein guter Job?

Der Arbeitsalltag von Finanzwirtinnen und Finanzwirten dreht sich rund ums Thema Steuern: Sie beraten Bürger, bearbeiten Steuererklärungen und mehr.

Bei der Ausbildung wird man verbeamtet: Du wirst mit Beginn der Ausbildung direkt ins Beamtenverhältnis auf Probe aufgenommen und zwar im mittleren Dienst.

Welche Berufe kann man als Finanzwirt machen?

Wenn Sie sich als Finanzwirt*in für Weiterbildungsmaßnahmen interessieren, haben Sie grundsätzlich die Wahl zwischen zwei Optionen:

  • Spezialisierung: Sie können Ihre aktuellen Kenntnisse vertiefen bzw. um weitere Themenbereiche ergänzen, um sich in Ihrer derzeitigen Tätigkeit zu spezialisieren und neue Entwicklungen auf Ihrem Fachgebiet kennenzulernen. In der Regel spricht man in diesem Fall von einer Anpassungsweiterbildung oder Fortbildung.

  • Aufstieg: Die zweite Option sind Maßnahmen, die Sie auf einen hierarchischen Aufstieg vorbereiten und Ihnen künftig beispielsweise Führungsrollen ermöglichen. Bei Bedarf können Sie eine solche Form der Weiterbildung auch nutzen, um einen Berufswechsel anzustreben, wobei ein kompletter Branchenwechsel aber eher unüblich ist.

Inhaltlich können Sie sich durch eine Weiterbildung zum Beispiel intensiver in das Steuerrecht, das Insolvenzrecht oder die Regelungen zu Wirtschaftsprüfungen einarbeiten. Alternativ stehen Ihnen unter anderem weiterführende Masterstudiengänge offen. Auch eine kaufmännische Weiterbildung als Steuerberater*in könnte für Sie als Finanzwirt*in infrage kommen.

Was muss ich als Finanzwirt können?

Der Arbeitsalltag von Finanzwirtinnen und Finanzwirten dreht sich rund ums Thema Steuern: Sie beraten Bürger, bearbeiten Steuererklärungen und mehr.

Bei der Ausbildung wird man verbeamtet: Du wirst mit Beginn der Ausbildung direkt ins Beamtenverhältnis auf Probe aufgenommen und zwar im mittleren Dienst.

Welche Fächer sind wichtig für Finanzwirt?

Steuerhinterziehung, Bußgelder, Steuererklärungen — mit allen dreien beschäftigen sich Finanzwirte!

Steuererklärungen, die den meisten Menschen Kopfschmerzen bereiten, prüft der Finanzwirt mit Leichtigkeit. Er überwacht Ordnungswidrigkeiten und deckt große Steuerstraftaten auf. Wenn der Finanzwirt jemanden erwischt hat, rechnet er direkt das Bußgeld aus. Bei Beratungen hat der Finanzwirt die besten Tipps parat. 

Das klingt genau nach dir? Dann mach eine Ausbildung als Finanzwirt!

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(01:27)

Als Finanzwirt oder Finanzwirtin kümmerst du dich um die Verwaltung von Steuern. Dazu gehören zum Beispiel die Einkommens- oder die Erbschaftsteuer.

Wie viel verdient man als finanzwirtin in der Ausbildung?

Bei der Berufswahl und der Entscheidung für oder gegen eine Ausbildung spielt das zukünftige Gehalt eine wichtige Rolle. In unserem Gehalts-Check erklären wir dir, was du als Finanzwirt bzw. Finanzwirtin in Ausbildung und im Berufsalltag verdienen kannst.