:

Warum keine Überweisung beim Autoverkauf?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Warum keine Überweisung beim Autoverkauf?
  2. Wie lange haftet ein privater Autoverkäufer?
  3. Wie erkenne ich einen seriösen Autohändler?
  4. Was muss ich beachten wenn ich ein Auto privat verkaufe?
  5. Wie sichert man sich beim Autoverkauf ab?
  6. Wie bezahlt man ein gebrauchtes Auto privat?
  7. Wie gesehen so gekauft ohne Garantie und Gewährleistung?
  8. Bin ich als privater Verkäufer zur Rücknahme verpflichtet?
  9. Welchen Spielraum haben Autohändler?
  10. Was schlägt ein Autohändler drauf?
  11. Welche Rechte habe ich als privater Autokäufer?
  12. Hat man bei einem privaten Autokauf Rückgaberecht?
  13. Welche Schäden am Auto müssen beim Verkauf angegeben werden?
  14. Welche Mängel müssen beim Autoverkauf angegeben werden?
  15. Kann man ein gebrauchtes Auto bar bezahlen?

Warum keine Überweisung beim Autoverkauf?

Um beim Autokauf sicher zahlen zu können, sollten Zahlungsmodalitäten bei Kauf und Verkauf beachtet werden. Das ist sinnvoll, um später keine böse Überraschung zu erleben. Lesen Sie, warum die Barzahlung immer noch am Sichersten ist und welche Alternativen es gibt.

Die Bezahlung mit Bargeld ist die übliche und einfachste Methode, welche von der "Initiative Sicherer Autokauf im Internet" - ein Zusammenschluss von ADAC, mobile.de und autoscout24.de und der polizeilichen Kriminalprävention - empfohlen wird. Der große Vorteil: Der Verkäufer kann dem Käufer nach Unterzeichnung des Kaufvertrags den Fahrzeugbrief und die Schlüssel im Gegenzug direkt aushändigen.

Wie lange haftet ein privater Autoverkäufer?

Steht ein privater Autoverkauf an, sollte man zuvor den Marktwert des Fahrzeugs für Verhandlungen möglichst genau kennen. Das funktioniert recht schnell über die Suchfunktion großer Autobörsen im Internet. Dazu Fahrzeuge gleichen Typs mit ähnlicher Kilometerlaufleistung, Ausstattung und Baujahr aufrufen und die Preisspanne ermitteln. Für ein genaueres Ergebnis am besten die Durchschnittspreise verschiedener Auto-Portale vergleichen.

Eine kostenlose, unabhängige Fahrzeugbewertung ist beim ADAC außerdem online möglich. Genauer ist das Wertgutachten eines Kfz-Sachverständigen, der auch den technischen Zustand des Fahrzeugs begutachtet. Diesen Service bieten unter anderem TÜV- und Dekra-Stationen gegen Gebühr an. Je nach Aufwand betragen die Kosten etwa zwischen 50 und 150 Euro.

Wie erkenne ich einen seriösen Autohändler?

06.04.2016—

Was muss ich beachten wenn ich ein Auto privat verkaufe?

Gebrauchtwagen sind aktuell gefragt wie schon lange nicht mehr, deshalb sollte es wahrscheinlich nicht schwierig werden, Ihr Fahrzeug an den Mann oder die Frau zu bringen. Damit der Autoverkauf reibungslos über die Bühne geht, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Dazu gehört auch, sich die TÜV-Plakette vorher mal anzusehen, denn ist die HU abgelaufen, sinkt der Preis.

Machen Sie sich erstmal klar, warum Sie Ihr Fahrzeug überhaupt verkaufen wollen. Wichtig ist, dass man sich die Zeit nimmt, den richtigen Käufer oder die richtige Käuferin zu finden. Gerade beim Verkauf an privat kann das – je nach Fahrzeug und Marktlage – eine Weile dauern. Wenn Sie Ihr Auto schnell verkaufen müssen, dann funktioniert das meist über einen sehr attraktiven Preis.

Doch hat sich die richtige Person gefunden, geht alles meist ganz schnell. Da ist es wichtig, dass Sie die wichtigsten Unterlagen für den Autoverkauf schon vorbereitet haben. Achten Sie vor allem auf alle Unterlagen, wenn Sie ein geerbtes Auto verkaufen möchten.

Wie sichert man sich beim Autoverkauf ab?

Die Alarmglocken sollten ganz laut läuten, wenn der Verkäufer vorab Geld für das Auto haben will. Meist verlangt der Verkäufer dann einen Bargeldtransfer über Western Union oder MoneyGram. Dafür verspricht er Dir Sicherheiten in Form des Fahrzeugscheins (Zulassungsbescheinigung I oder II) oder eines Personalausweises. Der Betrüger sichert Dir ein Vorkaufsrecht zu, wenn er vorab als Sicherheit eine Bargeldüberweisung erhält.

 Diese soll ruhig auf eine Person Deiner Wahl ausgestellt werden, ein Bekannter oder Freund. Anschließend will der Verkäufer den Namen und die Summe des Bargeldtransfers wissen – als Beleg dafür, dass Du tatsächlich das Geld hast. Erhält der Betrüger die Daten, lässt er ein amtliches Dokument wie einen Personalausweis fälschen und das Geld anschließend abheben. Die vorher an Dich verschickten Sicherheiten stellen sich dann als gefälscht heraus, so dass nicht nur das Geld futsch ist, sondern Du auch nie ein Auto erhältst. Und die Person, mit der Du verhandelt hast, löst sich in Luft auf, ist für Dich nicht mehr zu erreichen.

 Deshalb: Grundsätzlich eignen sich von Finanzdienstleistern angebotene Bargeldtransfers nicht für die Bezahlung eines Fahrzeugs, da sie unsicherer sind als eine normale Überweisung oder das Bezahlen mit Bargeld. Transferiere Geld nur an tatsächliche Personen oder Unternehmen, die Dir persönlich bekannt sind. Verschicke außerdem niemals an Unbekannte auszahlungsrelevante Details oder Dokumente wie Ausweise oder Kfz-Papiere. Fotos oder Scans davon sind leicht zu fälschen und können für weitere Betrügereien verwendet werden.

Auch wenn manchen Verkäufer damit für mehr Sicherheit beim Autokauf werben: mobile.de bietet keinen eigenen Treuhand-Service für den Bezahlvorgang an. Bei der Betrugsmasche erhältst Du die Aufforderung, für den Kauf eines Autos die gesamte Summe, eine Anzahlung oder eine Reservierungssumme auf ein angebliches Treuhand-Konto von mobile.de einzuzahlen. Diesen Service gibt es von mobile.de nicht. Eventuelle Links oder Weiterleitungen auf Webseiten, die aussehen wie mobile.de-Seiten, sind Fälschungen.

Zahle auf keinen Fall einen Betrag im Voraus, auch wenn der Verkäufer Dich mit einem Schnäppchen ködern will und Dich zeitlich unter Druck setzt. mobile.de verlangt keine Reservierungsgebühren für den An- oder Verkauf.

mobile.de kann keine Aussagen über die Vertrauenswürdigkeit von Käufer und Verkäufer machen. Drittanbieter wie beispielsweise sicherbezahlen.de der Easy Car Pay GmbH helfen Dir dabei, große Bargeldsummen zu vermeiden. Allerdings kann mobile.de keine Sicherheit und Haftung für Dienste der Drittanbieter übernehmen.

Exoten, Oldtimer oder auch Alltagsautos werden gerne aus dem Ausland zum Kauf angeboten. Natürlich besonders günstig, sehr gepflegt und mit geringer Laufleistung. Dann müssen die Autos zum Käufer, zu Dir, kommen. Findige Betrüger spannen dafür Speditionen oder Verschiffungsunternehmen als Treuhänder ein, je nachdem aus welchem Land die Autos kommen. Bei allen gleich: Es ist ein Trick.

Denn der vermeintliche Käufer, der im Ausland sitzt, schlägt per E-Mail oder WhatsApp eine Spedition vor, die für ihn treuhänderisch handelt. Die Internet-Präsenz des Unternehmens sieht auf den ersten Blick seriös aus – auf dem zweiten ist sie dann aber schon verschwunden. Denn nach einigen Betrugsfällen wird die Seite einfach abgeschaltet. Dann ist das Auto weg und das Geld natürlich auch. Tipp: Kaufe niemals über eine Spedition als Treuhänder, sei das Angebot noch so verlockend.

Wie bezahlt man ein gebrauchtes Auto privat?

Der private Autokauf besteht aus mehreren Schritten, die sich wie folgt skizzieren lassen:

  • Phase 1: Vorbereitung (Anforderungen festlegen, Recherche, Preisvergleiche etc.)
  • Phase 2: Besichtigung und Probefahrt
  • Phase 3: Abschluss des Kaufvertrags, Zahlung, Übergabe
  • Phase 4: Zulassung, Versicherung, mögliche Reparaturen

In jeder Phase sind bestimmte Punkte zu beachten, welche wir Ihnen im Folgenden detailliert erklären.

Am Anfang stehen Ihre Anforderungen und Vorstellungen zum Autokauf. Wenn Sie sich dazu entschieden haben, ein Auto von privat zu kaufen, müssen Sie natürlich zunächst passende Angebote finden. Damit Sie überhaupt gezielt suchen können, sollten Sie Ihre Anforderungen bereits im Vorfeld definieren.

Stellen Sie sich hierbei insbesondere folgende Fragen:

  • Welche Fahrzeuggröße möchten Sie haben (z. B. Kleinwagen, Kombi, Van)?
  • Was darf das Auto maximal kosten?
  • Welches Alter und welche Laufleistung sind für Sie akzeptabel?
  • Welcher Antrieb soll es sein: Benziner, Diesel, E-Auto oder Hybrid?

Wie gesehen so gekauft ohne Garantie und Gewährleistung?

Bei Kaufverträgen zwischen Verbrauchern ist im Gegensatz zu Unternehmern ein Haftungsausschluss in Bezug auf jegliche Gewährleistungsansprüche möglich.

Ein solcher Haftungsausschluss kann mit dem Zusatz „gekauft wie gesehen“ in den Kaufvertrag wirksam einbezogen werden. Mit einer solchen Klausel haftet der Verkäufer nur noch in bestimmten Situationen (arglistige Täuschung, Abweichungen zwischen der vereinbarte und der übereignete Beschaffenheit der Kaufsache).

D.h. der Verkäufer kann mit dem Haftungsausschluss „gekauft wie gesehen“ grundsätzlich die Gewährleistung nur für solche Mängel ausschließen, die bei einer ordnungsgemäßen Besichtigung (zumutbare Untersuchung) der Kaufsache – ohne Zuziehung eines Sachverständigen – auffallen würden.

Bin ich als privater Verkäufer zur Rücknahme verpflichtet?

Beim Erwerb mehrerer Artikel werden nur einmal die jeweils höchsten Versandkosten berechnet. Den genauen Anteil der Versandkosten erhalten Sie mit meiner Zahlungsinformation.

Bei einem Warenwert bis ca. 20,00 € in Brief Deutsche Post Standart-Versand bis 20 Gramm  im Inland    =  1,00 € Versandkosten Bei einem Warenwert über 20,00 € in Brief Deutsche Post Einschreiben-Versand bis 20 Gramm im Inland =  3,00 € Versandkosten Bei einem Warenwert über 40,00 € - 500 € mit Wert-Brief -Zuschlag von 4,30 € auf Einschreiben-Versand

Welchen Spielraum haben Autohändler?

  • Vorbereitung ist alles
  • Was für einen Verhandlungsspielraum hat ein Autohändler?
  • Sparen beim Neuwagenkauf
  • Mit Verhandlungstalent zum günstigen Gebrauchtwagen
  • Weitere Tipps für die Verhandlung
  • Rabatte durch Barzahlung
  • Auf die richtige Ausstrahlung achten
  • Fazit

Da es beim Kauf sowohl neuer als auch gebrauchter Fahrzeuge zu eklatanten Preisunterschieden kommen kann, ist es gut, vorbereitet zu sein: Ist das Wunschauto gefunden, ist es ratsam, es nicht impulsiv beim nächstbesten Händler oder Autohaus zu kaufen, sondern gezielt und clever vorzugehen. Dabei gibt es Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten beim Kauf eines neuen Modells und dem eines Gebrauchtwagens. Worauf du bei der Kaufverhandlung achten solltest, erfährst du in den folgenden Absätzen.

Der Spielraum für Verhandlungen hängt beim Autohändler von mehreren Faktoren ab: So sollte überprüft werden, wie sehr sich der Preis des Händlers von dem des Herstellers unterscheidet. Bei Autos, die sowieso schon zu einem sehr günstigen Preis verkauft werden, ist der Verhandlungsspielraum logischerweise immer niedriger als bei höher bepreisten Fahrzeugen. Bei gebrauchten Fahrzeugen solltest du immer nach vergleichbaren Modellen mit ähnlicher Ausstattung suchen und den Preis vergleichen. Im Schnitt haben dabei gewerbliche Verkäufer einen Spielraum von 20 Prozent. Mit Verhandlungsgeschick kann so bei beinahe jedem Auto ein besserer Preis ausgehandelt werden.

Hier lohnt es sich, bei mehreren Autohäusern Angebote für das Traumauto einzuholen, da sich die Preise häufig trotz gleicher Ausstattung und Farbe unterscheiden. Auch bei Inzahlungnahme des alten Fahrzeugs können die Ankaufspreise je nach Autohändler auseinandergehen. Sparen lässt es sich ebenfalls bei Angebotswochen und Rabattaktionen von Autohäusern.

Auch bei Gebrauchtwagen lässt sich mit einigen Tricks und Kniffen der Preis erheblich senken. Zunächst ist hier, wie beim Neuwagenkauf, Recherche und Vorbereitung wichtig: Nachdem das gewünschte Fahrzeug gefunden wurde, kann über die Suche auf den gängigen Internetportalen nach vergleichbaren Modellen gesucht werden, die in Alter, Kilometerstand, Zustand und Ausstattung in etwa dem Wunschfahrzeug entsprechen. So wird schnell eine klare Linie deutlich, was den Preis betrifft – liegt das ausgewählte Fahrzeug deutlich höher, kann dies als Argumentationsgrundlage genutzt werden.

Steht der Preis fest und ist kein Spielraum für Verhandlungen mehr vorhanden, musst du nicht enttäuscht sein: Oftmals können andere Details ausgehandelt werden, die den Käufer zufriedenstellen können. So kannst du bei einem gebrauchten Fahrzeug nachfragen, ob zum Beispiel die Hauptuntersuchung oder kleinere Reparaturen noch vor dem Verkauf und auf Kosten des Händlers gemacht werden können. Weitere Details, die du auf Nachfrage aushandeln kannst, sind folgende:

  • Sommer- oder Winterräder
  • Sani-Kasten
  • zweiter Satz Räder
  • Ermäßigungen bei künftigen Inspektionen und beim ersten Ölwechsel
  • kostenfreie Anmeldung des Neuwagens

Viele Autohändler sind, gerade bei größeren Summen, sehr froh, wenn das Fahrzeug in bar gezahlt wird – das Risiko, dass später Raten nicht bezahlt werden, fällt damit komplett weg, der Kauf ist sofort nach Abschluss erledigt. Unangenehme Aufgaben wie das Überwachen der Zahlungseingänge, das Versenden von Mahnungen oder – im schlimmsten Fall – das Beauftragen von Inkassounternehmen oder Gerichtsvollziehern können dem Verkäufer beim Erhalt von Bargeld nicht entstehen. Ist dies aus finanziellen Gründen nicht möglich, werden dem Kunden Alternativen angeboten. So empfehlen viele Autohäuser oder größere Händler eine Finanzierung über eine Partnerbank und gewähren auch hier Rabatte, jedoch sind die Zinssätze bei der Hausbank des Käufers häufig günstiger. Bei ausgiebiger Recherche kann auch hier ebenfalls oft Geld eingespart werden.

Was schlägt ein Autohändler drauf?

05.01.2016—

Autohändler zahlen beim Ankauf weniger als Privatleute. AUTO BILD erklärt, in welchen Fällen sich der Privatverkauf am meisten rechnet.

Welche Rechte habe ich als privater Autokäufer?

Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 13. Juli 2023

Hat man bei einem privaten Autokauf Rückgaberecht?

Es gibt die weit verbreitete Annahme, dass der Rücktritt vom Gebrauchtwagenkauf grundsätzlich problemlos innerhalb von 14 Tagen möglich ist. Hierbei handelt es sich jedoch um einen Rechtsirrtum. In Deutschland gibt es kein gesetzliches Rückgaberecht für Gebrauchtwagen, die beim Händler gekauft wurden.

Sie haben demnach kein Recht dazu, einfach vom Gebrauchtwagenkauf zurückzutreten. Vielmehr müssen gewisse Bedingungen erfüllt werden. Zum einen muss ein erheblicher Mangel und nicht bloß ein Bagatellschaden am Fahrzeug vorliegen. Zum anderen besteht eine Voraussetzung darin, dass der Schaden schon zum Zeitpunkt des Kaufs vorgelegen haben muss, damit Sie das Widerrufsrecht beim Gebrauchtwagen nutzen können.

Deutsches Recht besagt, dass ein erheblicher Mangel am Fahrzeug vorliegt, wenn die Reparaturkosten mehr als fünf Prozent des Kaufpreises betragen.

Welche Schäden am Auto müssen beim Verkauf angegeben werden?

Ab wann, bzw. ab welchen Schaden besteht eine Angabepflicht im Kaufvertrag? Denkt man an einem Verkauf des eigenen Fahrzeuges, so muss man die eventuell gewesenen Schäden des Fahrzeuges vermerken und hierzu zählen auch so manche für nichtig gehaltenen kleineren Unfälle. Grundsätzlich gilt: Ist bei den vorhergegangen Unfällen die Karosserie des Fahrzeuges nicht beschädigt worden, kann es im Kaufvertrag als Unfallfrei tituliert werden, was aber trotz allem nicht bedeutet dass ein Auto tatsächlich Unfallfrei ist.

Schäden die z.B. durch leichte Parkrempler passieren, also Schäden wie abgerissene Spiegel, geringfügige Deformationen, kleinere Karosserie- oder Lackschäden werden als Bagatellschaden bezeichnet und müssen nicht mit angegeben werden.Rostschäden an der Verkleidung, ausrangierte Bremsen oder ein platter Reifen sind jedoch ganz klar keine Bagatellschäden.

Welche Mängel müssen beim Autoverkauf angegeben werden?

Viele Käufer bemerken Wochen oder Monate nach dem Abschluss des Kaufvertrages, dass ihr gekauftes Auto einen Mangel hat. Ein Streit zwischen dem Käufer und dem Verkäufer ist dann meist vorprogrammiert. Gegenstand der Streitigkeit ist häufig die Frage, ob der Verkäufer seine Aufklärungspflichten eingehalten oder verletzt hat.

Anders als viele Personen glauben, besteht keine generelle Aufklärungspflicht! Der Verkäufer ist also nicht dazu verpflichtet, den Käufer über jeden vorhandenen Mangel aufzuklären. Eine Aufklärungspflicht bejaht die Rechtsprechung nur in zwei Fällen:

Kann man ein gebrauchtes Auto bar bezahlen?

Die erste Frage, die sich ein Käufer meistens stellt, lautet: Soll ich den Autokauf bar bezahlen oder per Überweisung? Grundsätzlich kann für den Gebrauchtwagenkauf in Deutschland die Barzahlung sehr sinnvoll sein. Auf diese Weise können nicht nur die Verkäufer sicher sein, ihr Geld zu erhalten, auch die Käufer sehen und erproben den Zustand des Fahrzeugs vor Ort.

Vorteile:

  • Die Bezahlung des Autokaufs erfolgt erst, nachdem der Kaufvertrag von Händler und Käufer unterschrieben
  • Die vereinbarte Summe wird gegen Fahrzeug, Schlüssel Fahrzeugpapiere ausgetauscht.
  • Kaufen Sie den Gebrauchtwagen bei einem gewerblichen Händler, gewährt dieser meist einen Rabatt, wenn Sie das Auto bar bezahlen.
  • Auch private Verkäufer sind oft bereit, über den Preis zu verhandeln, wenn Sie Ihnen die Barzahlung anbieten.

Selbstverständlich gibt es noch zahlreiche andere Methoden, ein Auto zu bezahlen und zwar bargeldlos. Eine davon ist die Bezahlung des Autokaufs per Überweisung.

Vorteile:

  • Einfach und bequem.
  • Wer Online-Banking nutzt, kann die Überweisung von zuhause aus tätigen.

Ihr Auto geht plötzlich kaputt, doch ohne Fahrzeug können Sie nicht zur Arbeit? In so einem Fall muss dringend ein Ersatz her. Wer jedoch die Summe für einen Gebrauchtwagen nicht auf einmal stemmen kann, hat die Möglichkeit, das Auto privat auf Raten zu zahlen. Hierfür bieten Banken sogenannte Raten- oder Autokredite an.

Vorteile:

  • Autokredite oft günstiger, da es sich um ein zweckgebundenes Darlehen handelt.
  • Da Sie das Geld bar bezahlen, können Sie den Preis nachverhandeln.