:

Wie gesund sind mehrwertige Alkohole?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie gesund sind mehrwertige Alkohole?
  2. Ist davon mehrwertige Alkohole Halal?
  3. Was bedeutet Kohlenhydrate davon mehrwertige Alkohole?
  4. Was machen mehrwertige Alkohole im Körper?
  5. Ist Zuckeralkohol ungesund?
  6. Sind mehrwertige Alkohole dasselbe wie Zucker?
  7. Sind mehrwertige Alkohole berauschend?
  8. Warum schmecken mehrwertige Alkohole süß?
  9. Welcher Zucker hat keine Kohlenhydrate?
  10. Können mehrwertige Alkohole betrunken machen?
  11. Kann man von mehrwertigen Alkoholen betrunken werden?
  12. Was ist der beste Ersatz für Zucker?
  13. Was bedeutet mehrwertige Alkohole in Schokolade?
  14. Sind mehrwertige Alkohole schlecht für die Zähne?
  15. Was ist der gesündeste Zucker?

Wie gesund sind mehrwertige Alkohole?

Schon mal versucht, mit mehrwertigem Alkohol anzustoßen? Nur in puncto chemische Struktur gehören Mehrwertige Alkohole (Polyole) in die selbe Kategorie wie der Trinkalkohol Ethanol, zu erkennen an den Sauerstoff/Wasserstoffgruppen (-OH). Zuckeralkohole haben die Formel H(HCHO)n+1H, echte Zucker dagegen H(HCHO)nHCO.

Trotz der Ähnlichkeit sind Mehrwertige Alkohole weder Zucker noch Alkohol, sondern Kohlenhydrate, also wie auch Proteine und Fette Basisnährstoffe. Aber im Gegensatz zu anderen Kohlenhydraten werden die kalorienarmen Mehrwertigen Alkohole nur langsam oder unvollständig absorbiert.

Mehrfache Alkohole weisen zwei oder drei der erwähnten Gruppen auf. (Quelle & Link: chemiezauber.de).

„Zuckerfrei“ oder „Ohne Zucker“? Behaupten deine Kekspackung oder dein Fitness-Riegel dies von sich, ist die Chance hoch, dass Mehrwertige Alkohole bzw. Zuckeralkohole drin sind! Aber: Mehrwertige Alkohole sind Süßstoffe (Zuckeraustauschstoffe), aber nicht alle Süßstoffe sind auch Mehrwertige Alkohole – wie zum Beispiel Aspartam oder Saccharin.

Deutlich kalorienärmer als Zucker, treiben Mehrwertige Alkohole deinen Blutzucker viel weniger nach oben als andere Kohlenhydrate. Denn dein Stoffwechsel verwertet sie insulinunabhängig. Welche gibt es ? In der EU sind diese acht Zuckeraustauschstoffe zugelassen:

  • Sorbit (E 420)
  • Mannit (E 421)
  • Isomalt (E 953)
  • Maltit (E 965)
  • Lactit (E 966)
  • Xylit (E967)
  • Erythrit (E 968)
  • Polyglycitolsirup (E 964)

Ist davon mehrwertige Alkohole Halal?

Aromen dienen sowohl als Geschmacks- oder Duftverfeinerung, als auch als Lebensmittelzusatzstoff, wenn das Eigenaroma nicht hinreichend ist oder nicht über die gewünschten Eigenschaften verfügt. Bislang gibt es über Tausende unterschiedliche Aromen, die zumeist als chemische Stoffe in konzentrierter Form wiederzufinden sind. Für eine bessere Verarbeitung müssen sie deshalb erstmals verdünnt werden, wobei als Lösungsmittel Alkohol, Wasser, Stärke oder auch Milchzucker (Laktose) verwendet werden kann. Hierbei ist das am meisten verwendete Lösungsmittel Ethanol, welches aufgrund der niedrigen Kosten und der leichten Verfügbarkeit bevorzugt wird. Weltweit werden zwei Drittel der ganzen Alkoholproduktion als Trinkalkohol verwendet, wobei der Rest für industrielle Zwecke, beispielsweise als Lösungsmittel, genutzt wird. Die Problematik hierbei ist, dass keine Kennzeichnungspflicht für das verwendete Lösungsmittel besteht, da sie nicht als Zutat im Endprodukt gilt. Falls das Aroma mit Milchzucker gelöst wurde, muss hierbei die Laktose auf der Verpackung angegeben werden, da sie zu den kennzeichnungspflichtigen allergenen Zutaten zählt. Wenn das Aroma jedoch Alkohol als Trägerstoff aufweist, muss dieser in der Zutatenliste nicht angegeben werden. Auch können außer dem Ethanol andere nicht berauschende Alkohole, wie beispielsweise Propylenglycol (E1520), als Lösungsmittel eingesetzt werden. Eine Nachfrage bei dem jeweiligen Hersteller kann in dieser Hinsicht weiterhelfen, um die genaue eingesetzte Alkoholart zu erfahren.

Was bedeutet Kohlenhydrate davon mehrwertige Alkohole?

Mehrwertige Alkohole haben mit Alkohol (Ethanol) nichts zu tun.

Da sich die chemischen Strukturen aber ähneln, hat sich diese Bezeichnung etabliert. Es handelt sich um Zuckeraustauschstoffe wie Xylit, Isomalt oder Sorbit, die in der Natur vorkommen. Die Hersteller extrahieren sie aus verschiedenen Pflanzen und Früchten. Sie sind Bestandteil vieler kalorienarmer Lebensmittel, da sie mit einem deutlich niedrigeren physiologischen Brennwert als Zucker süßen. Auch das Erythrit, aus dem beispielsweise Xucker light hergestellt wird, zählt zu den mehrwertigen Alkoholen. In Mayonnaise, Senf und Tabak dienen sie als Feuchthaltemittel.

Was machen mehrwertige Alkohole im Körper?

Mehrwertige Alkohole sind Zuckeraustauschstoffe die aus Pflanzen und Früchten gewonnen werden können. Sie werden auch Polyome oder Zuckeralkohole genannt und ähneln dem herkömmlichen Zucker, sind dabei aber weniger süß und deutlich zahnfreundlicher. Daher findet man diese häufig als Zuckerersatz in kalorienarmen Lebensmitteln wie zuckerfreien Süßigkeiten, Kaugummis, Light- und Zahnpflegeprodukten. In der EU gibt es 8 zugelassene Zuckerausstauschstoffe:

  • Sorbit (E 420)
  • Mannit (E 421)
  • Isomalt (E 953)
  • Maltit (E965)
  • Lactit (E 966)
  • Xylit (E967)
  • Erythrit (E 968)
  • Polyglycitolsirup (E 964)

Ist Zuckeralkohol ungesund?

Längst ist bekannt, dass Zucker bei übermässigem und regelmässigem Konsum krank macht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt in ihrer Ernährungsrichtlinie nicht grundlos, pro Tag insgesamt nicht mehr als 6 Teelöffel Zucker – darunter Mono- und Disaccharide wie Glukose, Fruktose und Saccharose (Haushaltszucker) – aufzunehmen ( 6 ), was aus unserer Sicht immer noch viel zu viel ist.

ANZEIGE

Erythrit ist wie Xylit, Sorbit oder Mannit ein Zuckeralkohol. Es handelt sich bei Zuckeralkoholen um Verbindungen, die zwar süss schmecken, aber nicht wie Zucker verstoffwechselt werden. Man zählt die Zuckeralkohole zur Gruppe der Zuckeraustauschstoffe, also nicht zu den Süssstoffen (wozu Aspartam, Saccharin, Stevia etc. gehören).

Zuckeralkohole kommen in bestimmten Lebensmitteln auch natürlich vor (Sorbit z. B. in Pflaumen). Jene Zuckeralkohole, die man kaufen kann (Erythrit und Xylit), werden hingegen durch Fermentation – etwa von Glukose – gewonnen. Entdeckt wurde Erythrit vom schottischen Chemiker John Stenhouse, der den Stoff um 1848 erstmals isoliert hat.

Erythrit hat eine Süsskraft von 0,75, also eine Süsskraft, die um etwa ein Viertel geringer ist als jene von Zucker (Saccharose = Haushaltszucker). Die Süsskraft von Zucker beträgt 1 und stellt den Referenzwert dar. Im nachfolgenden PDF finden Sie die Tabelle mit verschiedenen Süssungsmitteln und ihre Süsskraft im Vergleich zu Zucker.

Erythrit hat 0 bis 0,2 kcal pro Gramm (je nach Quelle) und somit fast gar keine Kalorien. Haushaltszucker hat 4 kcal pro Gramm, Xylit hingegen liegt mit 2,4 kcal bereits deutlich unter dem herkömmlichen Zucker – siehe Tabelle oben.

Erythrit besteht zu 100 Prozent aus Kohlenhydraten, denn Zuckeralkohole gehören zu den Kohlenhydraten. Doch können sie vom Körper nicht verwertet werden, was bedeutet, dass sie unverändert ausgeschieden werden. Dies zeigt sich auch am niedrigen bis nicht vorhandenen Kaloriengehalt. Erythrit wird aus diesem Grund auch sehr gerne als Süssungsmittel in der Low-Carb-Ernährung und Keto-Ernährung verwendet.

Der süsse Geschmack von Zuckeralkoholen wird generell als natürlich und zuckerähnlich wahrgenommen. Störende Fremdgeschmäcker sind bei Erythrit jedoch eher vorhanden als bei Xylit - und zwar besonders dann, wenn der Zuckeraustauschstoff in grösseren Mengen verwendet wird, was gerade bei Süssspeisen, Kuchen und Gebäck ungünstig ist. Um dies zu verhindern, wird er gerne mit Stevia gemischt. Stevia verstärkt die Süsskraft von Erythrit, sodass man weniger davon benötigt.

Hierbei pauschal ein ideales Mischungsverhältnis anzugeben, ist schwierig, auch da die Süsskraft von Erythrit je nach Produkt sehr variieren kann. Es gibt jedoch Erythrit-Stevia-Mischungen zu kaufen, die eine ideale Zusammensetzung aufweisen, sodass ein besseres Geschmackserlebnis erzielt wird und zusätzlich eine Süsskraft erreicht wird, die identisch ist mit der von Zucker.

*Sie finden eine Erythrit-Stevia-Mischung z. B. hier: Goviosid

Sind mehrwertige Alkohole dasselbe wie Zucker?

Süßstoffe sind deutlich süßer als Zucker (mehrere zehn bis hundert Mal so süß), so dass nur eine kleine Menge benötigt wird, um einen süßen Geschmack zu erzeugen. Häufig verwendete Süßstoffe sind Acesulfam-K, Aspartam, Zyklamat, Neotam, Saccharin, Sucralose, und Steviol-Glykoside (aus Stevia extrahiert). Die meisten liefern keinerlei Energie (siehe Tabelle) und keiner der genannten Ersatzstoffe schmeckt genauso wie Saccharose. Sie werden für zuckerfreie und kalorienarme Erfrischungsgetränke, Nachspeisen, Milchprodukte, Konfekt, Kaugummi, Schokoladengetränke und als Tafelsüße verwendet.

Füllstoffe werden verwendet, um das Volumen von Zucker in Lebensmitteln zu ersetzen.

Einige Süßungsmittel, z.B. mehrwertige Alkohole (Zuckeralkohole wie Sorbit, Maltit, Xylit, Erythrit, Isomalt, Mannit) liefern Süße und tragen zur Konsistenz von Konfekt, Backwaren und Eiscreme bei oder wirken als Feuchthaltemittel bei Konfekt, Keksen und Gebäck. Mehrwertige Alkohole enthalten weniger Energie (2,4 kcal/g, bzw. 0 kcal/g für Erythrit) als Zucker (4 kcal/g) und variieren in der Süße zwischen etwas weniger als (Sorbit, Erythrit, Lactit) und genauso viel wie Zucker (Xylit, Maltit). Einige mehrwertige Alkohole, besonders Xylit, absorbieren Hitze, wenn sie sich im Mund auflösen, was dazu führt, dass die Temperatur sinkt und ein „Kühlungseffekt“ einsetzt. Dies ist eine sehr vorteilhafte Eigenschaft bei Kaugummi.

Andere Füllstoffe sorgen für Volumen, haben jedoch keinen süßen Geschmack, wie z.B. Inulin und Polydextrose. Inulin (2 kcal/g) ist ein löslicher Ballaststoff, der aus Chicorée gewonnen und in Milchprodukten, Backwaren, Müesli, Salatsoßen und Schokolade verwendet wird. Polydextrose ist ein kalorienarmes (2 kcal/g) Glucosepolymer, wirkt als löslicher Ballaststoff und wird für Kuchen, Süßigkeiten, Nachspeisen und Salatsoßen verwendet. Polydextrose wird auch als Feuchthaltemittel, Stabilisator und Verdickungsmittel verwendet.

Sind mehrwertige Alkohole berauschend?

Experimente: Versuch: Polyole bilden Komplexverbindungen

Alkohole, die mehr als eine Hydroxylgruppe haben, werden als mehrwertige Alkohole, Polyalkohole oder Polyole bezeichnet. Allgemein bekannte Beispiele sind Glykol, Glycerin und Sorbit. Genau genommen muss man die letzten beiden Glycerol und Sorbitol nennen - wie es international auch der Fall ist. Der Begriff Wertigkeit bezieht sich hier auf die Anzahl der OH-Gruppen. Wie verteilen die sich aber über das Molekül?

Warum schmecken mehrwertige Alkohole süß?

Süßstoffe sind deutlich süßer als Zucker (mehrere zehn bis hundert Mal so süß), so dass nur eine kleine Menge benötigt wird, um einen süßen Geschmack zu erzeugen. Häufig verwendete Süßstoffe sind Acesulfam-K, Aspartam, Zyklamat, Neotam, Saccharin, Sucralose, und Steviol-Glykoside (aus Stevia extrahiert). Die meisten liefern keinerlei Energie (siehe Tabelle) und keiner der genannten Ersatzstoffe schmeckt genauso wie Saccharose. Sie werden für zuckerfreie und kalorienarme Erfrischungsgetränke, Nachspeisen, Milchprodukte, Konfekt, Kaugummi, Schokoladengetränke und als Tafelsüße verwendet.

Füllstoffe werden verwendet, um das Volumen von Zucker in Lebensmitteln zu ersetzen.

Einige Süßungsmittel, z.B. mehrwertige Alkohole (Zuckeralkohole wie Sorbit, Maltit, Xylit, Erythrit, Isomalt, Mannit) liefern Süße und tragen zur Konsistenz von Konfekt, Backwaren und Eiscreme bei oder wirken als Feuchthaltemittel bei Konfekt, Keksen und Gebäck. Mehrwertige Alkohole enthalten weniger Energie (2,4 kcal/g, bzw. 0 kcal/g für Erythrit) als Zucker (4 kcal/g) und variieren in der Süße zwischen etwas weniger als (Sorbit, Erythrit, Lactit) und genauso viel wie Zucker (Xylit, Maltit). Einige mehrwertige Alkohole, besonders Xylit, absorbieren Hitze, wenn sie sich im Mund auflösen, was dazu führt, dass die Temperatur sinkt und ein „Kühlungseffekt“ einsetzt. Dies ist eine sehr vorteilhafte Eigenschaft bei Kaugummi.

Andere Füllstoffe sorgen für Volumen, haben jedoch keinen süßen Geschmack, wie z.B. Inulin und Polydextrose. Inulin (2 kcal/g) ist ein löslicher Ballaststoff, der aus Chicorée gewonnen und in Milchprodukten, Backwaren, Müesli, Salatsoßen und Schokolade verwendet wird. Polydextrose ist ein kalorienarmes (2 kcal/g) Glucosepolymer, wirkt als löslicher Ballaststoff und wird für Kuchen, Süßigkeiten, Nachspeisen und Salatsoßen verwendet. Polydextrose wird auch als Feuchthaltemittel, Stabilisator und Verdickungsmittel verwendet.

Welcher Zucker hat keine Kohlenhydrate?

Zu einer gesunden Lebensweise gehört auch die Reduktion von Zucker. Es gibt mittlerweile unzählige Alternativen für herkömmlichen Haushaltszucker.  Auf den süßen Geschmack komplett zu verzichten ist für die meisten Menschen undenkbar. Unter all den Zucker-Alternativen gibt es leider auch einige, die trotzdem ungesund sind. Warum du zum Beispiel besser die Finger von süßen Sirups lassen solltest und welche Zuckeralternativen die beste Wahl auch für die Low-Carb-Ernährung sind, erfährst du in diesem Artikel.

Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft, Dattelsirup oder Kokosblütenzucker werden immer öfter in „gesunden“ Rezepten an Stelle von Zucker verwendet. Diese Zuckeralternativen werden meist als wesentlich gesünder angesehen. Doch ist das wirklich so?

Können mehrwertige Alkohole betrunken machen?

"Ich habe auf der Verpackung eines Kinderkaugummis in der Nährwerttabelle „mehrwertige Alkohole“ in gar nicht so geringer Menge angeführt gefunden. Was hat Alkohol in Kaugummi – vor allem in Kinderkaugummi – zu suchen?" - Leser fragen und unsere Experten geben Antwort - hier Teresa Bauer, BSc.

Sogenannte Zuckeraustauschstoffe oder Zuckeralkohole wie z.B. Sorbit, Mannit oder Xylit wie auch das Feuchthaltemittel Glycerin gehören zur Gruppe der mehrwertigen Alkohole.

Kann man von mehrwertigen Alkoholen betrunken werden?

A:

In einigen wenigen zuckerfreien Kaugummimarken wird Aspartam als Süßungsmittel verwendet. Das betrifft die Marken AIRWAVES, 5GUM Dragees, EXTRA (Professional) in Drageeform sowie die zuckerhaltigen Marke Hubba Bubba Bubble Tape.

Was ist der beste Ersatz für Zucker?

  • Erythrit
  • Stevia (Süßkraut)
  • Goviosid (Stevia-Erythrit-Mix)
  • Birkenzucker (Xylit)
  • Kokosblütenzucker
  • Melasse
  • Zuckeraustauschstoffe vs. Süßstoffe: Wo liegen die Unterschiede?
  • Welcher Zuckerersatz schmeckt am ehesten wie Zucker?
  • Fazit: Welcher Zuckerersatz ist der beste?

In großen Mengen ist er schädlich für die Zähne, entzündungsfördernd, sorgt für reichlich leere Kalorien und lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schießen, sodass auf den süßen Genuss bald der nächste Heißhunger folgt – Zucker gilt als ungesund, das lässt sich schwer bezweifeln. Kein Wunder also, dass Zuckerersatz ein gefragtes Thema ist. Aber wie viel gesünder und wie natürlich sind diese Alternativen tatsächlich und können sie Haushaltszucker überall ersetzen? Woher stammen sie und wie werden sie eigentlich hergestellt? Wir haben sechs beliebte Zuckerersatzmittel genauer unter die Lupe genommen.

  • Rohstoff: meist Mais, Weizen oder Traubenzucker
  • 70 Prozent der Süßkraft von Haushaltszucker
  • geeignet für: Kochen, Backen
  • sehr kalorienarm, zahnfreundlich, für Diabetiker:innen geeignet

Erythrit sieht Zucker zum Verwechseln ähnlich und kommt natürlicherweise in einigen Obstsorten wie Birnen, Trauben, Melonen und Pflaumen, aber auch in fermentierten Lebensmitteln wie Käse und Sojasoße vor. Da die Extraktion aus Lebensmitteln aufwendig und teuer wäre, stammt das im Handel erhältliche ErythritAffiliate-LinkAffiliate-Link allerdings aus günstigeren stärkehaltigen Rohstoffquellen – beispielsweise Mais, Traubenzucker oder Weizen – und wird mittels Fermentierung gewonnen. Die Kohlenhydrate werden mithilfe von Pilzen in Erythrit und Nebenprodukte umgewandelt.

Was bedeutet mehrwertige Alkohole in Schokolade?

Mehrwertige Alkohole werden bei Diabetiker oder LowCarb Produkten daher häufig extra ausgewiesen. Dies erleichtert das Ausrechnen der an zurechenbaren KH und Ermitteln der BE/KE enorm.

Ob mehrwertige Alkohole im Produkt enthalten ist, kann man aber oft auch in der Zutatenliste herausfinden. Diese sind meist im Gegensatz zu anderen Inhaltsstoffe mit einer Lebensmittelkennzeichnung getarnt. Insgesamt sind acht mehrwertige Alkohole in Deutschland zugelassen:

Sind mehrwertige Alkohole schlecht für die Zähne?

Ich habe das Gefühl seitdem ich airwaves mir jeden Tag in der Woche einwerfe um ein frischen Atem zu haben, das meine Zähne gar nicht mehr so weiß sind. Und zugleich wollte ich nun auch wissen ob es schlecht für den Muskelaufbau ist?.

Was ist der gesündeste Zucker?

Zucker, auch Glucose genannt, ist ein wichtiger Energielieferant: Fehlt dieser im Ernährungsplan der Familie, würde etwas fehlen. In allen natürlichen Lebensmitteln steckt Zucker in all seinen Variationen, wie Fructose, Glucose und Kohlenhydrate - aus denen bei der Verdauung auch wieder Glucose entsteht. Ein Zucker wird dann als „gesunder Zucker“ bezeichnet, wenn er dem Körper lebensnotwendige Energie liefert.

Auch in Kartoffeln, Getreide, Fisch und Fleisch steckt Zucker. Werden normale Mengen davon verzehrt, schadet dies dem Körper der Kinder nicht. Wird jedoch kiloweise davon in der Familie verzehrt, kann auch dieses Übermass an hochwertigen Kohlenhydraten und gesundem Zucker den Körper überlasten und krank machen.