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Warum Gaumenbügel?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Warum Gaumenbügel?
  2. Was ist ein Gaumenbügel?
  3. Was bringt ein Gaumenbogen?
  4. Was kann man mit einer Gaumennahterweiterung essen?
  5. Warum Gaumenplatte?
  6. Warum tut eine Zahnspange weh?
  7. Wann braucht man eine Gaumenplatte?
  8. Ist eine kieferfehlstellung gefährlich?
  9. Wie lange dauert Heilung am Gaumen?
  10. Was ist eine Gaumenplatte?
  11. Wie schmerzhaft ist eine Gaumennahterweiterung?
  12. Wie lange dauert es bis die Lücke bei einer Gaumennahterweiterung sich wieder schließt?
  13. Was kostet eine Gaumenplatte?
  14. Welche haftcreme für Gaumenplatte?
  15. Was sind die Nachteile einer Zahnspange?

Warum Gaumenbügel?

Wucherungen im Mund können von einem beliebigen Gewebe in und um den Mund herum ausgehen, inkl. Bindegewebe, Knochen, Muskeln und Nerven. Wucherungen bilden sich am häufigsten

Auf den Lippen

Was ist ein Gaumenbügel?

Der Unterzungenbügel, auch Sublingualbügel genannt, ist ein schmaler Verbindungsbügel, der die beiden Teile einer Zahnprothese im Unterkieferfrontzahnbereich miteinander verbindet. Er dient als so genannter „großer Verbinder“ der Prothesensättel der rechten und linken Kieferhälfte bei einer herausnehmbaren Zahnersatzkonstruktion. Aus Stabilitätsgründen ist der Unterzungenbügel hier unverzichtbar.

Der gebogene oder meist gegossene Unterzungenbügel verläuft an der Innenseite des Kieferknochens unterhalb der Zunge.

Was bringt ein Gaumenbogen?

Immer wieder liest oder hört man davon, dass das Gaumensegel beim Singen hochgezogen sein sollte, um einen perfekten Ton zu produzieren. Ist das wirklich so?Was ist das Gaumensegel überhaupt? Und was bewirkt es? Ist ein hoch gestelltes Gaumensegel besser als ein tief gestelltes? Hierzu ein kurzer Überblick.

Fährt man mit der Zungenspitze am harten Gaumen entlang bis ganz nach hinten spürt man einen deutlichen Übergang zum weichen Gaumen. Dieser wird auch als Velum Palatinum bezeichnet. Er besteht aus Muskeln, Bindegewebe und Schleimhaut. Die Ränder des Gaumensegels werden als Gaumenbögen bezeichnet. während der in der Mitte hängende Fortsatz allgemein als Gaumenzäpfchen (Uvula) bekannt ist.

Was kann man mit einer Gaumennahterweiterung essen?

Anders als bei herausnehmbaren Spangen werden mit der Gaumennahterweiterung nicht die oberen Backenzähne nach außen gekippt, sondern es wird neuer Kieferknochen gebildet. Dies geht so einfach, weil der Oberkiefer eine Mittelnaht hat, die eine natürliche Wachstumsfuge ist. Die beiden Hälften können mit der GNE sanft auseinandergedrückt werden. Auf diese Weise kann der Oberkiefer in einem Monat um 5 Millimeter oder auch mehr erweitert werden, während solche Erfolge mit herausnehmbaren Spangen oft nach Jahren nicht erreicht werden. Da die GNE weder beim Essen noch beim Sprechen besonders hinderlich ist, kann man von einer ausgesprochen kinderfreundlichen Methode sprechen.

Warum Gaumenplatte?

Unter dem Begriff Lippen-Kiefer-Gaumenspalten oder Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelspalten (LKG-Spalten oder LKGS-Spalten) werden alle Spaltbildungen der Lippe (Lippenkerbe oder Lippenspalte), des Kiefers (Lippen-Kieferspalte) und des Gaumens (Gaumenspalte oder Gaumen-Segelspalte) zusammengefasst. Umgangssprachlich wird die Lippenspalte oft als Hasenscharte bzw. die Gaumenspalte als Wolfsrachen bezeichnet. Diese volkstümlichen Begriffe sind mit vielen unklaren, negativen und nicht zutreffenden Vorstellungen verbunden und sollten nicht mehr gebraucht werden.

Warum tut eine Zahnspange weh?

Hallo, ich wollte fragen, ob es bei einer festen zahnspange nur weh tut wenn man kaut? Ich habe meine zahnspange schon seit dienstag & bis jetzt tat es nur weh als ich ein kleines Brötchen gegessen hatte.

Wann braucht man eine Gaumenplatte?

Viele Patienten haben heutzutage hohe ästhetische Ansprüche an ihren herausnehmbaren Zahnersatz. Sie wünschen sich neben genauer Passform und optimaler Funktion einen Zahnersatz, der absolut natürlich wirkt und sich ebenmäßig in das Gesamtbild der Zähne einfügt. Jedoch sind Klammern und Verbindungsbügel aus Metall oder Kunststoff oft notwendig, um die Haltekraft einer Prothese zu gewährleisten. Dank modernster Technologien ist aber ein sicherer Halt und zugleich hoher Tragekomfort heute auch gaumenfrei – also ohne lästige Gaumenplatte – möglich.

Andreas Thiel ist Geschäftsleiter des Flemming Dental Labors in Waren. Das Labor bietet die gesamte Brandbreite an hochwertigem Zahnersatz an. Einen besonderen Schwerpunkt nimmt der Bereich Teleskopprothesen ein, wobei es Andreas Thiel und seinem Team besonders am Herzen liegt, dem Patienten durch Ästhetik und höchsten Tragekomfort ein hohes Maß an Lebensqualität sicherzustellen.

Ist eine kieferfehlstellung gefährlich?

Der medizinische Begriff „Dysgnathie“ beschreibt eine Fehlstellung beziehungsweise eine Fehlentwicklung einzelner Zähne (=dentoalveoläre Dysgnathie), des Kiefers (=skelettale Dysgnathie, meist eine Fehlstellung des Oberkiefers zum Unterkiefer) oder des Kausystems. Die Dysgnathie kann entweder angeboren oder erworben sein. Darüber hinaus kann die Kieferfehlstellung die eigentliche Ursache für Zahnfehlstellungen sein, also warum es überhaupt zu den unphysiologischen Zahnstellungen kommt.

  Die Kieferfehlstellung kann so weit ausgeprägt sein, dass es bei den Betroffenen zu Beeinträchtigungen beim Sprechen und Kauen kommen kann. Die abnormal angeordneten Zähne führen im längeren Verlauf zu Fehlbelastungen, die in der Regel oft schmerzhaft sein können. Insofern trägt die Erkrankung einen gewissen, variierenden Leidensdruck mit sich, der sich aufgrund des Aussehens der Fehlstellung auch auf die Psyche der Patienten auswirken kann. Die Betroffenen leiden nämlich an der ästhetischen Entstellung, da sie ungerade Zähnen als unschön empfinden und die Kieferfehlstellung die Gesichtsproportionen verzehrt.

Da es mehrere Formen der Kieferfehlstellung gibt, unterschieden wir zwischen einem Überbiss, einem Deckbiss, einem offenen Biss, einem Kreuzbiss und einem Fehlbiss.

  Bei einem Überbiss ragen die oberen Schneidezähne zu weit über die Zähne des Unterkiefers. Die Ursache hierfür ist meist ein zu weit entwickelter Oberkiefer beziehungsweise aber auch ein unterentwickelter Unterkiefer. Allerdings kann der Überbiss aber auch durch falsche Angewohnheiten entstehen, und zwar durch das Kippen der Zähne nach vorne. Ein umgekehrter Überbiss besteht, wenn der Unterkiefer stärker entwickelt ist als der Oberkiefer und demnach weiter nach vorne ragt. Charakteristisch dazu ist ein vorstehendes Kinn. Darüber hinaus können die unteren Schneidezähne in extremen Fällen vor die oberen Schneidezähne beißen.

  Von einem Tief- beziehungsweise Deckbiss sprechen wir, wenn beim Zusammenbeißen die oberen Frontzähne jene im Unterkiefer bedecken. Im Normalfall sollten die Oberkieferzähne die Unterkieferzähne nur etwa zu einem Drittel bedecken. Ist jedoch ein Tiefbiss vorhanden, so ist dieser meist so weit ausgeprägt, dass die unteren Frontzähne in den Gaumen beißen.

Wie lange dauert Heilung am Gaumen?

Antiseptische Spülungen mit keimabtötenden Wirkstoffen fördern die Abheilung von Wunden im Mund – auch, wenn sie an den empfindlichen Stellen etwas brennen können. In Fällen von sehr ausgeprägten Entzündungen verschreiben Ärzte auch Kortison als Dentalpaste oder Lutschtablette.

Für eine sofortige Linderung der Beschwerden von Wunden im Mund können Sie schmerzstillende Cremes und Tinkturen auftragen. Lokal betäubend wirken zum Beispiel Produkte mit Lidocain oder Polidocanol, die nicht verschreibungspflichtig sind. Tupfen Sie die Wunde im Mund zunächst leicht trocken, bevor Sie die Cremes mit einem Wattestäbchen aufbringen. Lokalanästhetika befreien schnell von Schmerzen, bekämpfen jedoch nicht die Ursache der Entzündungen im Mundraum. 

Was ist eine Gaumenplatte?

Diese Form der Zahnprothese eignet sich, wenn Sie für Ihren Zahnersatz keine Implantate eingesetzt bekommen möchten oder dies aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist. Größter Vorteil einer Zahnprothese mit Gaumenplatte ist der Kostenfaktor. Den Kunststoff-Zahnersatz übernehmen gesetzliche Krankenkassen im Rahmen der Regelversorgung.

Dennoch hat diese Variante einer Zahnprothese drei entscheidende Nachteile, die Sie kennen sollten.

Wie schmerzhaft ist eine Gaumennahterweiterung?

Eine Gaumennahterweiterung ist eine kieferorthopädische Behandlung, die das Wachstum des Oberkiefers anregt, wenn ein zu schmaler Oberkiefer vorhanden ist. Der Gaumen ist die Verschmelzung zweier Knochen, die in der Mitte durch eine natürliche Wachstumsfuge verbunden sind. Ist die Entwicklung des Oberkiefers gestört, bleibt das Wachstum des Oberkiefers stehen, während der Unterkiefer weiterwächst. Das Resultat ist, dass der Oberkiefer zu schmal ist, sich eine schlechte Verzahnung einstellt und die Oberkieferzähne viel zu wenig Platz haben.

Die Kieferorthopädie versucht nun mit der Gaumennahterweiterung das Breitenwachstum des Oberkiefers wieder anzuregen. Bei Kindern ist dabei der Vorteil, dass die Wachstumsfuge in der Mitte des Oberkiefers noch nicht vollständig verknöchert ist und dadurch eine Bewegung und ein Wachstum in einem relativ geringen Zeitraum ermöglichen.

Ein zu schmaler Oberkiefer durch fehlendes Wachstum ist nicht nur ein dentales Problem. Der Patient kann starke Beschwerden bei der Nasenatmung bekommen, da der Gaumen den Boden der Nase darstellt und durch das fehlende Wachstum eine erschwerte Atmung zum Tragen kommt. Die Nasenatemwege sind durch den verkleinerten Oberkiefer schlichtweg verengt, sodass kaum Luft hindurch passieren kann.

Ein Engstand im Oberkiefer kann entstehen, da durch die schmale Form zu wenig Platz für die bleibenden Zähne vorhanden ist. Die Zähne stehen häufig verschachtelt und können in verschiedene Richtungen kippen.

Weiterhin kann es passieren, dass die Unterkieferzähne durch deren weiteres Wachstum die Oberkieferzähne übersteigen. Dann entsteht entweder ein Kopfbiss, bei dem die Höcker der Ober- und Unterkieferzähne aufeinander stehen und nicht ineinander verzahnen, oder ein Kreuzbiss. Der Kreuzbiss beschreibt den Zustand, wenn die Unterkieferzähne weiter außen stehen als die Oberkieferzähne, die es eigentlich sollen.

Wie lange dauert es bis die Lücke bei einer Gaumennahterweiterung sich wieder schließt?

Die Gaumennahterweiterung, kurz GNE, ist eine kieferorthopädische Behandlungsmöglichkeit, welche es ermöglicht, den Oberkiefer in der Breite zu vergrößern. Es handelt sich dabei um ein skelettale Veränderung, da der Oberkiefer in die Breite wächst. Bei Kindern und Jugendlichen ist diese Behandlung ohne chirurgischen Eingriff möglich. Bei erwachsenen Männern und Frauen ist dagegen eine chirurgische Unterstützung notwendig.

Die GNE wird für die Verbreiterung eines zu schmalen Oberkiefers eingesetzt. Ein zu schmaler Oberkiefer kann verschiedene Belastungen mit sich ziehen. Zum einen zeigen sich Bissanomalien, wenn der Oberkiefer im Vergleich zum Unterkiefer zu schmal ist. Im Oberkiefer selbst haben die Zähne nicht genug Platz, wodurch es zu Engständen kommt.

Zudem bildet der Gaumen die Nasenhöhlenbasis. Ist dieser zu schmal, hat dies Auswirkungen auf die Atmung. Die Nasenatmung ist beeinträchtigt, wodurch die Mundatmung begünstigt wird. Dies wiederum führt zu einem höheren Risiko für Karies und Erkrankungen der oberen Atemwege. Indikator für eine GNE können u. a. sein:

  • Kopfbiss
  • Kreuzbiss
  • Malokklusion
  • Engstand
  • Missverhältnis zwischen Ober- und Unterkiefer in transversaler Ausdehnung
  • Nach vorne stehende Oberkiefer-Frontzähne
  • Beeinträchtigte Nasenatmung
  • Kiefergelenksbeschwerden

Was kostet eine Gaumenplatte?

Zahnprothesen ersetzen fehlende oder nicht mehr funktionsfähige Zähne. Es gibt Teilprothesen, die anstelle einzelner Zähne eingesetzt werden, und Vollprothesen, die das komplette Gebiss nachbilden. Sie kommen ohne Implantate und Kronen aus, da sie entweder an den nebenliegenden Zähnen befestigt sind (Teilprothesen) oder direkt auf die Mundschleimhaut gesetzt werden (Vollprothesen).

Als Zahnersatz sind Zahnprothesen für Ober- und Unterkiefer geeignet. Wie auch Implantate oder Brücken sollen sie Kaufunktion und Ästhetik wiederherstellen. Bei Beißgefühl und Tragekomfort schneiden Zahnprothesen allerdings schlechter ab. Deshalb werden sie oft nur dann eingesetzt, wenn es die finanzielle Lage des Patienten oder die Zahnsituation nicht anders zulassen.

Herausnehmbare Voll- und Teilprothesen haben den Vorteil, dass sie leichter zu reparieren sind als Implantate oder Brücken, sich besser reinigen lassen und meist vergleichsweise kostengünstig sind.

Welche haftcreme für Gaumenplatte?

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Was sind die Nachteile einer Zahnspange?

Eine feste Zahnspange eignet sich grundlegend für Zahnkorrekturen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Durch das System aus Brackets, Drahtbögen und Befestigungsgummis kann der gesamte Zahn inklusive Wurzel bewegt und auch aufwendige Anpassungen vorgenommen werden (1). Eine wichtige Voraussetzung für die Behandlung mit einer festsitzenden Zahnspange ist der abgeschlossene Zahnwechsel.

Wichtig zu wissen: Das Korrigieren von Zahn- und Kieferfehlstellungen hat nicht nur eine ästhetische Wirkung, sondern ist eine „langfristige Investition in die Gesundheit und kann helfen Zahnprobleme und Zahnersatz zu vermeiden.“ (2)

Mögliche Gründe für die Therapie mit einer festen Zahnspange können sein:

Die Kosten fester Zahnspangen liege zwischen 2.500 Euro und 8.000 Euro und hängen unter anderem vom Schweregrad und der Art der Fehlstellung, dem gewählten Material sowie dem Bedarf an Zusatzleistungen und Nachbehandlungen ab.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Regelversorgung mit einer festen Zahnspange in folgenden Fällen:

  • Behandlung für Kinder: der Patient ist noch unter 18 Jahre alt
  • es liegt laut KIG-Einstufung im Gebiss ein Grad der Fehlstellung von mindestens 3 vor