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Was bringt eine Mini-GmbH?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was bringt eine Mini-GmbH?
  2. Kann man eine GmbH mit 12500 Euro gründen?
  3. Wie muss die Firma einer Mini-GmbH lauten?
  4. Was versteht man unter einer Mini-GmbH?
  5. Was kostet es eine Mini-GmbH zu gründen?
  6. Was kostet eine GmbH pro Monat?
  7. Kann man eine GmbH mit 1 € gründen?
  8. Was kostet eine GmbH ohne Umsatz?
  9. Wer haftet bei einer Mini-GmbH?
  10. Wie viel kostet eine Mini-GmbH?
  11. Was kostet ein Steuerberater für eine kleine GmbH?
  12. Was kostet eine GmbH im Monat?
  13. Wie viel kostet ein Buchhalter pro Monat?
  14. Wie viel kostet ein Steuerberater für Kleinunternehmer?
  15. Wie viel kostet ein Jahresabschluss beim Steuerberater?

Was bringt eine Mini-GmbH?

Was ist eine Mini-GmbH?

Eine Mini-GmbH ist eine Unternehmensgesellschaft (haftungsbeschränkt), die ein Stammkapital von mindestens einem Euro benötigt.

Kann man eine GmbH mit 12500 Euro gründen?

Durch die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) wird eine juristische Person mit eigenen Rechten und Pflichten und einem eigenen Namen geschaffen. Diese Rechte und Pflichten sind losgelöst von den Gesellschaftern. Die GmbH kann selbst klagen und verklagt werden, sie kann Eigentümerin von beweglichen Sachen und Grundstücken sein, sie besitzt eigenes Vermögen, das nichts mit dem Vermögen der Gesellschafter zu tun hat. Die Gründung einer GmbH ist auch durch einen einzigen Gesellschafter möglich (Einmann-GmbH). Ausländer können ebenfalls eine GmbH gründen oder sich an einer solchen beteiligen, ohne dass es dazu einer besonderen Genehmigung bedarf (vergleiche aber für ausländische Geschäftsführer Ziffer 7).

Die GmbH haftet für ihre Verbindlichkeiten mit ihrem gesamten Vermögen. Dagegen ist die Haftung der Gesellschafter - wie der Name schon sagt - in der GmbH beschränkt. Gerät die GmbH in Vermögensverfall, haften die Gesellschafter über ihre Einlage hinaus nicht mit ihrem Privatvermögen. Haben die Gesellschafter also ihre Einlage - wie im Gesellschaftsvertrag festgelegt - einmal erbracht, brauchen sie grundsätzlich auch im Falle einer Insolvenz kein eigenes Geld nachzuzahlen. Ist die Einlage noch nicht in voller Höhe erbracht, müssen die Gesellschafter auch im Insolvenzfall lediglich den noch ausstehenden Differenzbetrag entrichten.

Wie muss die Firma einer Mini-GmbH lauten?

Der Gesellschaftsvertrag einer Mini GmbH sollte folgende Mindestinhalte haben:

Firmierung der Mini GmbHDie Firma der Mini GmbH kann als Personenfirma (mit dem Namen des / der Gesellschafter), reine Phantasiefirma oder eine Kombination dieser Möglichkeiten gebildet werden. Erforderlich ist dabei in jedem Fall, dass die Firma kennzeichnungs- und unterscheidungskräftig ist. Außerdem darf der Firmenname keine Angaben enthalten, die geeignet sind, über geschäftliche Verhältnisse, die für die angesprochenen Verkehrskreise wesentlich sind, irre zu führen. Wichtig ist auch, dass die Firma den Rechtsformzusatz „Unternehmergesellschaft (haftungsbegrenzt)“ oder die Abkürzung „UG (haftungsbeschränkt)“ enthält.

Was versteht man unter einer Mini-GmbH?

UG heißt Unternehmergesellschaft. Die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) ist eine Sonderform der GmbH und gehört zu den Kapitalgesellschaften. Als kleine Schwester der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) wird die Unternehmergesellschaft auch als Mini GmbH (kleine GmbH) oder Ein-Euro-GmbH (1-€-GmbH) bezeichnet. Zur Gründung einer Unternehmergesellschaft ist nur ein geringes Startkapital erforderlich. 3 Punkte sind zu beachten:

  • Rein rechtlich genügt ein Mindeststammkapital von 1€.
  • Keine Privathaftung der Gesellschafter
  • Jung- oder Erstgründern fehlen oftmals die 25.000 € für das Stammkapital, um eine GmbH zu gründen. Wer dieses Mindestkapital nicht aufbringen kann, gründet anstelle der GmbH eine Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt). Die folgende Tabelle zeigt die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

    Was kostet es eine Mini-GmbH zu gründen?

    • Die gemeinnützige Unternehmergesellschaft (gUG) ist eine haftungsbeschränkte Kapitalgesellschaft, die bereits mit einer Mindesteinlage von nur einem Euro gegründet werden kann.
    • Mit Ausnahme des reduzierten Mindestkapitals gelten für die gUG grundsätzlich die gleichen rechtlichen Rahmenbedingungen einer gGmbH. Auch die einzelnen Gründungsschritte sowie die Inhalte des Gesellschaftsvertrags sind vergleichbar.
    • Mit dem Status der Gemeinnützigkeit fallen für die gUG z.B. keine Körperschafts– und Gewerbesteuer, Erbschaftssteuer oder Solidaritätszuschlag an. Im ideellen Bereich ist die gemeinnützige GmbH oft auch umsatzsteuerbefreit oder es gilt der ermäßigte Steuersatz von sieben Prozent.
    • Die Gesellschafter sind verpflichtet, Rücklagen zu bilden. 75 Prozent der Gewinne müssen dem gemeinnützigen Zweck zugeführt werden. 25 Prozent dienen ausschließlich dazu, die Stammeinlage aufzustocken. Wurde ein Stammkapital von mind. 25.000 Euro angespart, kann die gUG in eine gGmbH umgewandelt werden.
    • Eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft bietet sich für „Social Entrepreneurs“ an, die mit ihrem Unternehmen soziale oder gemeinnützige Ziele verfolgen, aber nicht das nötige Startkapital für die Gründung einer gGmbH in Höhe von 25.000 Euro besitzen. Das geringe Stammkapital der gUG kann jedoch nachteilig für deren Kreditwürdigkeit sein.
    • Der Gesellschaftsvertrag entscheidet über die Gemeinnützigkeit und sollte daher von einem Experten aufgesetzt werden. Neben dem präzise formulierten Gesellschaftszweck und dem Unternehmensgegenstand muss er u.a. Angaben zum Stammkapital, zu den Gesellschaftern und deren Geschäftsanteilen sowie zur Selbstlosigkeit aller Beteiligten enthalten.
    • Gesellschafter einer gUG dürfen sich keine Gewinne auszahlen. Löhne und Gehälter dürfen nicht zu hoch sein und müssen der Erfüllung des in der gGmbH-Satzung festgelegten Zwecks dienen.
    • Wichtig: wie bei GmbHs bezieht sich auch bei der gGmbH die Beschränkung der Haftung auf Gläubiger. Sprich: Bei Haftpflichtschäden haften Gesellschaft und Geschäftsführer grundsätzlich unbegrenzt und mit dem Privatvermögen. Darüber hinaus haften Geschäftsführer bei Fehlern in der Geschäftsführung mit dem Privatvermögen. Eine entsprechende Absicherung ist notwendig.

    Eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft oder kurz gUG ist eine haftungsbeschränkte Kapitalgesellschaft, die zur Verfolgung eines gemeinnützigen Zweckes gegründet wird. Somit ist die gUG neben dem Verein, der Stiftung und der gGmbH eine weitere Alternative für engagierte Gründer, die gemeinnützig und ökonomisch tätig werden wollen. Wie der Name schon verrät, handelt sich um eine Sonderform der UG. Der Unterschied liegt im Zusatz „gemeinnützig“, der sich auf den Unternehmenszweck bezieht. Während eine UG, wie auch die GmbH, vorrangig wirtschaftliche Interessen mit klarer Gewinnerzielungsabsicht zu Gunsten der Gesellschafter verfolgt, hat sich die gUG einem gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Gesellschaftszweck verschrieben. Darunter fallen zum Beispiel Tier-, Umwelt-, Verbraucher- oder Denkmalschutz, aber auch Jugend- und Altenhilfe.

    Was kostet eine GmbH pro Monat?

    Ein Rechtsformwechsel zu einer GmbH kann aus den folgenden Gründen sinnvoll sein:

    Kann man eine GmbH mit 1 € gründen?

    UG heißt Unternehmergesellschaft. Die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) ist eine Sonderform der GmbH und gehört zu den Kapitalgesellschaften. Als kleine Schwester der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) wird die Unternehmergesellschaft auch als Mini GmbH (kleine GmbH) oder Ein-Euro-GmbH (1-€-GmbH) bezeichnet. Zur Gründung einer Unternehmergesellschaft ist nur ein geringes Startkapital erforderlich. 3 Punkte sind zu beachten:

  • Rein rechtlich genügt ein Mindeststammkapital von 1€.
  • Keine Privathaftung der Gesellschafter
  • Jung- oder Erstgründern fehlen oftmals die 25.000 € für das Stammkapital, um eine GmbH zu gründen. Wer dieses Mindestkapital nicht aufbringen kann, gründet anstelle der GmbH eine Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt). Die folgende Tabelle zeigt die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

    Was kostet eine GmbH ohne Umsatz?

    Ein Bekannter und ich planen derzeit die Gründung einer GmbH. Das Gewerbe soll erst mal neben meiner Vollzeitstelle als Angestellter (Elektroingenieur) (bei mir) bzw. neben seinem Vollzeit-Studium laufen. Auf Ihrer Seite habe ich gelesen, dass sich die Kosten für eine GmbH-Gründung mit zwei Gesellschaftern auf ca. 800 Euro belaufen. Ich würde jetzt gerne wissen, wie hoch die laufenden Kosten (Gebühren, Beiträge etc.) für eine GmbH sind, die zwar existiert, aber keinen Umsatz erwirtschaftet und auch nicht nach außen auftritt.

    Wer haftet bei einer Mini-GmbH?

    Eine Mini-GmbH ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), abgekürzt UG (haftungsbeschränkt), in Deutschland. Die Mini-GmbH wurde im Jahr 2008 durch das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) in Deutschland eingeführt. Die Mini-GmbH ist eine Unterform der klassischen GmbH. Der Unterschied zwischen den beiden Gesellschaftsformen ist das Stammkapital, denn die deutsche Mini-GmbH erfordert ein Stammkapital von einem Euro, im Gegensatz zu der GmbH, für die ein Stammkapital von 25.000 Euro erforderlich ist. Die Mini-GmbH ist jedoch verpflichtet, das fehlende Anfangskapital durch Rücklage eines Viertels ihres Jahresgewinns auszugleichen, bis das Mindeststammkapital einer GmbH erreicht ist. Mit Erreichen des Betrages wird aus der Mini-GmbH eine GmbH.

    Grundsätzlich kann jede natürliche oder juristische Person eine Mini-GmbH in Deutschland gründen. Das bedeutet, dass sowohl Einzelpersonen als auch mehrere Personen gemeinsam oder juristische Personen, wie beispielsweise eine andere GmbH oder eine AG, eine Mini-GmbH gründen können.

    Es ist wichtig, vor der Gründung einer Mini-GmbH steuerliche, rechtliche und betriebswirtschaftliche Aspekte zu prüfen und sich gegebenenfalls von einem Rechtsanwalt, Steuer- oder Gründungsberater beraten zu lassen.

    Wie viel kostet eine Mini-GmbH?

    Die Mini GmbH als Rechtsform hat im Gegensatz zur großen GmbH einen entscheidenden Vorteil: Es ist kein Stammkapital für die Gründung notwendig. Der Name der Mini GmbH ist allerdings eher veraltet. Wir kennen sie heute besser als die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt). Was es zu dieser Rechtsform zu wissen gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Die Mini GmbH ist unter zahlreichen Namen bekannt. Wie bereits erwähnt spricht man offiziell von der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) – oder kurz: UG. Die Mini GmbH wird aber auch oft als kleine GmbH oder 1-Euro-GmbH bezeichnet.

    Die offizielle Bezeichnung als Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) wurde im Rahmen einer Modernisierung des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) im Jahr 2008 eingeführt. Sie ist vergleichbar mit der englischen Limited, die es jungen Unternehmer:innen ermöglicht, mit wenig Kapital ein Unternehmen aufzubauen.

    Die Mini GmbH ist eine Sonderform der GmbH und hat dementsprechend einige Eigenschaften, die von der GmbH übernommen werden. Allerdings gibt es auch einige Unterschiede.

    Was kostet ein Steuerberater für eine kleine GmbH?

    Weihnachten und der Auftakt ins neue Jahr liegen hinter uns. Wer die Zeit zwischen den Jahren nicht genutzt hat, um seine Steuererklärung vorzubereiten, dem steht jetzt eine Menge Arbeit und Papierkram bevor. Viele Selbstständige beauftragen mittlerweile eine Steuerberaterin oder einen Steuerberater, um ihre Steuererklärung zu erstellen. Welche Steuerberater Kosten kommen auf Selbstständige zu und wann lohnt sich diese Ausgabe wirklich?

    Was sind Steuerberater:innen für Selbstständige?

    Die primäre Aufgabe einer Steuerberaterin oder eines Steuerberaters bestehen darin, Ihre Steuererklärung zu erledigen. Hierfür ist es allerdings wichtig, dass Sie ihr oder ihm alle wichtigen Dokumente in einer übersichtlichen Anordnung zur Verfügung stellen. Nur so kann alles schnell, fristgerecht und vollständig abgegeben werden. 

    Steuerberater:innen stehen Ihnen auch bei jeglichen steuerlichen Angelegenheiten zur Verfügung und können Ihnen somit eine große Hilfe sein. Wenn Sie bereits selbstständig sind und somit schon eine Steuererklärung abgeben müssen, kennen Sie den Aufwand für die vorbereitenden Arbeiten. Stehen Sie gerade am Anfang Ihrer Selbstständigkeit und die erste Steuererklärung steht an, kann es sinnvoll sein, eine Steuerberaterin oder einem Steuerberater mit dieser Aufgabe zu betrauen. In beiden Fällen kennen Steuerberater:innen die Fallstricke des deutschen Steuerrechts und wissen, wie sie das zu versteuernde Einkommen mindern können, um Ihre Steuerlast so gering wie möglich zu halten, ohne gegen geltendes Steuerrecht zu verstoßen.  

    Was kostet eine GmbH im Monat?

    Wenn Sie eine GmbH gründen möchten, fallen im Vorfeld nicht nur mindestens 25.000 Euro Stammkapital an, sondern auch weitere Kosten und Gebühren, wie etwa für die Gewerbeanmeldung, Handelsregisteranmeldung und Notargebühren.

    In den folgenden Tabellen finden Sie alle einzelnen Posten, die bei der GmbH-Gründung anfallen. Bitte beachten Sie, dass sich einige der Gebührensätze nach der Höhe des Stammkapitals oder der Anzahl der Gesellschafter richten. Der Einfachheit halber rechnen wir in unserem Beispiel mit dem Mindeststammkapital von 25.000 Euro.

    Wie viel kostet ein Buchhalter pro Monat?

    Als Buchhaltung bezeichnet man die Abteilung eines Unternehmens, die sich mit der Buchführung beschäftigt. Buchhalter sind demnach für die lückenlose, zeitlich und sachlich geordnete Aufzeichnung aller Geschäftsvorfälle verantwortlich – also für alle Transaktionen, die den Jahresabschluss beeinflussen – auf Basis von Belegen. Je nach Umsatz bzw. Jahresgewinn ist dabei entweder die einfache Buchführung oder die doppelte Buchführung anzuwenden.

    Selbstständige Buchhalter sind meist geprüfte Bilanzbuchhalter. Sie übernehmen in der Regel folgende Aufgaben für ihre Kunden:

    • Datenerfassung nach Belegen oder verbindlichen Buchungsanweisung des Auftraggebers
    • Buchen der laufenden Geschäftsvorfälle
    • Laufende Lohnabrechnung und Lohnsteueranmeldungen

    Wie viel kostet ein Steuerberater für Kleinunternehmer?

    Was ein Steuerberater für Einzelunternehmen kostet, ist pauschal schwierig zu beantworten, denn die tatsächlichen Kosten sind von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig. Um konkrete Beispiele für eine Kostenaufstellung zu sehen, können Sie hier direkt nach unten springen,

    Erstellung der Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) Erstellung der monatlichen Umsatzsteuer-Voranmeldungen Umsatzsteuererklärung Gewerbesteuererklärung Einkommensteuererklärung Finanzbuchhaltung Lohnbuchhaltung Erstellung des Jahresabschlusses Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ( GuV ) Betriebswirtschaftliche und steuerliche Beratung Betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA)

    Steuerberater finden Aber auch die Kosten für die gleiche Dienstleistung kann unterschiedlich ausfallen, wie zum Beispiel die Buchhaltung. ? Steuerberater vs. Buchhalter – Was ist der Unterschied? Gesetzlich müssen sich Steuerberater an die Steuerberatervergütungsverordnung ( StBVV ) halten.

    Wie viel kostet ein Jahresabschluss beim Steuerberater?

    Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist eine der beliebtesten Unternehmensformen in Deutschland. Während die beschränkte Haftung dem Gründer Entlastung verspricht, ist die steuerliche Betrachtung anspruchsvoll. Denn Kapitalgesellschaften wie die GmbH unterliegen der Buchführungspflicht sowie der Pflicht zur Aufstellung eines Jahresabschlusses nach handels- und steuerrechtlichen Vorschriften. 

    Was versteht man unter einem Jahresabschluss? Der Jahresabschluss spiegelt die wirtschaftliche Situation des Unternehmens mit Finanz-, Ertrags- und Vermögenslage wider. Dafür hat jede GmbH eine Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) inklusive Anhang zu erstellen. Der Jahresabschluss ist Grundlage für Steuererklärungen und Abgaben einer GmbH, die in doppelter Hinsicht im steuerlichen Fokus steht: Zum einen ist die Kapitalgesellschaft eine juristische Person und als solche verpflichtet, Körperschaftsteuer-, Gewerbesteuer- und Umsatzsteuererklärungen abzugeben. Darüber hinaus müssen Ausschüttungen von Gehältern und Gewinnen an Gesellschafter besteuert werden, was aufgrund der engen Verbindung von Unternehmen und Gesellschaftern häufig hohe Steuernachzahlungen nach sich zieht.

    Ein Steuerberater kann Sie handels- und steuerrechtlich bestmöglich beraten. Die entstehenden Steuerberaterkosten sind außerdem steuerlich abzugsfähig. Sollte die Zusammenarbeit mit Ihrem aktuellen Steuerberater nicht Ihren Erwartungen entsprechen, wechseln Sie einfach Ihren Steuerberater.

    Nicht nur die Finanzbehörden benötigen detaillierte und korrekte Analysen der GmbH. Auch sonstige Behörden, Banken und Investoren fordern Auswertungen und Berichte an, bevor sie tätig werden oder sich für ein Investment entscheiden.