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Auf welche Höhe Oberschränke?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Auf welche Höhe Oberschränke?
  2. Wie hoch Hängeschränke über Arbeitsplatte?
  3. Wie werden Küchenschränke aufgehängt?
  4. Wie viel Platz zwischen Arbeitsplatte und Oberschrank?
  5. Was ist die richtige Arbeitshöhe?
  6. Wie hoch sollte die Arbeitshöhe in der Küche sein?
  7. Was legt man oben auf die Küchenschränke?
  8. Wie halten Küchenschränke an der Wand?
  9. Welche Geräte sollen in der Küche nicht nebeneinander stehen?
  10. Wie hoch muss die Arbeitsplatte in der Küche sein?
  11. Wie setzt sich die Arbeitshöhe einer Küche zusammen?
  12. Welche Küchenhöhe bei welcher Körpergröße?
  13. Wie berechnet man die Arbeitshöhe?
  14. Wer haftet bei falscher Küchenplanung?
  15. Was als Rückwand Küche?

Auf welche Höhe Oberschränke?

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Die Compact Disc (CD) und die DVD sind die alltäglichen Medien im Audio- und Computerbereich. Damit diese Datenträger möglichst lange halten, ist ein entsprechend pfleglicher Umgang erforderlich. Besonders die Unterseite (ohne Beschriftung) sollte frei von Schmutz, Fettflecken (durch Berührung), Kratzer (Verwendung als Vesperbrett) und Staub (unsachgemäße Lagerung) sein.

Wie hoch Hängeschränke über Arbeitsplatte?

Die Laufwege zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen Kühlschrank, Kochfeld und Spüle sollten kurz gehalten werden, um möglichst ergonomisch in der Küche arbeiten zu können. Deshalb sollte die Küche effizient geplant werden. Zum Vergleich: In einer Küche, die nicht ergonomisch geplant wurde, fallen Laufwege von etwa 32 Minuten an, während in einer ergonomisch geplanten Küche diese Zeit nur bei ca. 18 Minuten liegt. Dies verdeutlicht, wie viel Zeit sich durch eine nach ergonomischen Maßstäben geplante Küche einsparen lässt.

Für die Planung der Küchen wurde das Modell des „magischen Dreiecks” entworfen. Dieses versteht sich als imaginäres Dreieck zwischen den Arbeitsbereichen Kochen, Kühlen und Spülen. Dieses Dreieck sollte beachtet werden, wenn man Laufwege verkürzen und effizient arbeiten möchte.

Wie werden Küchenschränke aufgehängt?

Zunächst ist der Abstand der Mitte der Montagelöcher in der Schiene zur Oberkante des Hängeschranks zu ermitteln. Der Abstand lässt sich ausmessen, wenn man die Schiene von unten unter die Laschen des Schranks hält. Nun lässt sich der Abstand zwischen den Montagelöchern und der Schrankoberkante ausmessen. Er beträgt üblicherweise 55 Millimeter. An der Wand ist nun ein Punkt zu markieren. Er muss sich in diesem Abstand unterhalb der gewünschten Oberkante des Schranks befinden. Von diesem Punkt ausgehend ist mit einer Wasserwaage eine waagerechte Linie zu ziehen. Auf dieser befinden sich später die Bohrlöcher.

Wie viel Platz zwischen Arbeitsplatte und Oberschrank?

Die Planung der Oberschrankhöhe in einer Küche hängt von der Höhe und Tiefe der Unterschränke ab.Die traditionelle Tiefe der Unterschränke beträgt 60 cm. Sie hat sich jedoch im Laufe der Zeit in Richtung einer größeren und ergonomischeren Tiefe hin entwickelt. Wir von Valcucine bieten eine Tiefe von 65 cm und ein System mit einer Tiefe von 80 cm an.

Die größere Tiefe der Unterschränke erlaubt eine Verringerung der Oberschrankhöhe. Die Oberschränke sind damit ergonomischer und funktionaler.Bei der herkömmlichen Tiefe von 60 cm beträgt die empfohlene Höhe des Nischenpaneels zwischen Arbeitsplatte und Oberschrank 54 cm, ein Maß, welches einen ausreichenden Überblick über die Arbeitsfläche erlaubt. Die Oberschränke rufen jedoch ein Gefühl von Enge hervor und es gestaltet sich schwierig, ihren Inhalt zu überblicken und Gegenstände herauszunehmen.

Was ist die richtige Arbeitshöhe?

Stehen Sie mit krummem Rücken an der Arbeitsfläche in der Küche? Dann wurde Ihre Arbeitshöhe nicht richtig ermittelt. Um den Küchenalltag ohne Schmerzen zu meistern, ist die ideale Arbeitshöhe jedoch fundamental. Erfahren Sie, wie Sie Ihre individuelle Arbeitshöhe ermitteln und wie Sie jene in Ihrer ergonomischen Küchenplanung berücksichtigen.

Stehen Sie mit krummem Rücken an der Arbeitsfläche in der Küche? Dann wurde Ihre Arbeitshöhe nicht richtig ermittelt. Um den Küchenalltag ohne Schmerzen zu meistern, ist die ideale Arbeitshöhe jedoch fundamental. Erfahren Sie, wie Sie Ihre individuelle Arbeitshöhe ermitteln und wie Sie jene in Ihrer ergonomischen Küchenplanung berücksichtigen.

Wie hoch sollte die Arbeitshöhe in der Küche sein?

Die Arbeitshöhe in der Küche wird im Wesentlichen durch drei Faktoren bestimmt:

  • Höhe der Arbeitsplatte
  • Höhe des Küchenkorpus
  • Was legt man oben auf die Küchenschränke?

    7. Mai 2014, 12:42 Uhr

    Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Auf vielen Küchenschränken möchte man lieber nicht nachgucken, wie viel Fett und Staub sich dort schon abgelagert hat. Hier hilft ein einfacher wie alter Trick: Zeitungspapier.

    Wie halten Küchenschränke an der Wand?

    Das Aufhängen von Küchenschränken gehört zu den schwierigsten Arbeiten beim Küchenaufbau. Was dabei zu beachten ist, in welcher Höhe die Oberschränke aufgehängt werden sollten und wie man sie am besten befestigt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

    AUF EINEN BLICK

    Wie hänge ich Küchenschränke richtig auf?

    Grundsätzlich sollten Oberschränke mindestens 50 cm von der Arbeitsplatte entfernt sein. Optimal wäre Greifhöhe – das sind 35 cm mehr als die eigene Körpergröße. So ist der Oberschrank noch gut erreichbar, aber es bleibt genügend Kopffreiheit, um sich beim Arbeiten in der Küche nicht eingeengt zu fühlen.

    Welche Geräte sollen in der Küche nicht nebeneinander stehen?

    Moderne Einbauküchen sind um einiges praktischer als dieses Museumsstück Foto: dpa

    Je nach der Größe des Raumes und der Form der Küche variiert die Anordnung von Küchenmöbeln. Die wichtigsten Kniffe zur optimalen Nutzung lassen sich aber auf jede Küche anwenden.

    Wie hoch muss die Arbeitsplatte in der Küche sein?

    • 1. Wie wichtig ist die Höhe der Küchenarbeitsplatte?
    • 2. Arbeitsplattenhöhe und Ergonomie
      • 2.1 Was ist Ergonomie?
      • 2.2 Arbeitsplattenhöhe und Ergonomie
    • 3. Die Arbeitsplattenhöhe ändert sich
      • 3.1 Alte Küchenarbeitsplatten sind niedriger
      • 3.2 Arbeitsplattenhöhen auf verschiedenen Kontinenten
    • 4. Die ideale Arbeitsplattenhöhe
    • 5. Höhe von Kochfeld und Spüle

    Höchstwahrscheinlich haben auch Sie sich schon mal gefragt, wie hoch die Küchenarbeitsplatte am besten sein sollte, damit alle Haushaltsmitglieder bequem darauf arbeiten können. Die ideale Höhe der Küchenarbeitsplatte stellt eine besondere Herausforderung für Küchendesigner dar, da die Arbeitsplatte sehr unterschiedlich großen Menschen den gleichen Arbeitskomfort bieten muss. Nach langjähriger Erfahrung haben sich Standard-Arbeitsplattenhöhen von 90 bis 94 cm bewährt. Eine ungeeignete Arbeitsplattenhöhe verringert nicht nur den Arbeitskomfort, sondern führt auch zu einer vorgebeugten, wenig ergonomischen Körperhaltung, die anhaltende Schmerzen verursachen kann. Ergonomie und Einhaltung von Standards sind daher von entscheidender Bedeutung.

    Wie setzt sich die Arbeitshöhe einer Küche zusammen?

    Klassische Arbeitshaltung, mit der heute die optimale Arbeitshöhe für die Küche ermitteltwird: bei angewinkelten Armen und gerader Körperhaltung sollten Töpfe und Arbeitsflächenbequem erreichbar sein. | © WavebreakmediaMicro - Fotolia.com

    In die Küchenplanung wird generell mit aufgenommen, wer die Küche vorwiegend benutzt. Die Ellenbogenhöhe ist dabei das Maß, welches für die Arbeitsplatte in der Küche relevant ist. Die reine Körpergröße wird heute nicht mehr als Maßstab verwendet.

    Ermittelt wird die Ellenbogenhöhe, indem die Differenz zwischen Boden und angewinkelten Armen gemessen wird. Dabei sind die Arme locker nach vorn gestreckt - ähnlich der normalen Arbeitshaltung in der Küche, wenn es um das Umrühren im Topf geht. Der ermittelte Wert wird um 10 bis 15 Zentimeter reduziert und ergibt dann die Arbeitshöhe für die Küche. Dieser Wert ist natürlich individuell.

    Rückenschmerzen sind längst zur Volkskrankheit geworden. Eine falsche Haltung beim Kochen, weil zum Beispiel die Arbeitsplatte nicht auf passender Höhe angebracht ist, kann auf Dauer zu Beschwerden führen. Die Arbeitshöhen sollten Sie daher so planen, dass der Hauptnutzer möglichst ergonomisch werkeln kann. Zur Ermittlung der richtigen Arbeitshöhe sollten Körpergröße und Ellenbogenhöhe genutzt werden. Als Faustregel gilt, dass bei abgewinkeltem Arm zwischen Ellenbogen und jeweiligem Arbeitsbereich ein Abstand von zehn bis 20 Zentimetern liegen sollte. Stimmt dieser Abstand, so werden auch zeitaufwendige Vorbereitungen wie Spargel schälen, Krabben pulen oder Champignons säubern nicht zur Tortur. Aus dieser ergonomischen Faustregel ergibt sich für die optimal geplante Küche, dass die Kochfläche idealerweise zehn bis 20 Zentimeter tiefer angeordnet ist. Denn hier arbeiten Sie in Töpfen und Pfannen und somit auf einem höheren Niveau.

    Das Gegenteil ist bei der Spüle zu berücksichtigen. Zwar liegt der Spülenrand auf dem Niveau der Arbeitsfläche, aber das Spülgut reinigen Sie ja eher am Boden des Spülbeckens – also 15 bis 20 Zentimeter tiefer. Deshalb ist es ergonomisch sinnvoll, den Spülbereich zu erhöhen.

    So nehmen Ihre Ideen virtuelle Gestalt an: Einfach den Grundriss eingeben, Fenster und Türen setzen und schon kann die Planung beginnen. Kostenlos und ganz ohne Download. 

    Welche Küchenhöhe bei welcher Körpergröße?

    Klassische Arbeitshaltung, mit der heute die optimale Arbeitshöhe für die Küche ermitteltwird: bei angewinkelten Armen und gerader Körperhaltung sollten Töpfe und Arbeitsflächenbequem erreichbar sein. | © WavebreakmediaMicro - Fotolia.com

    In die Küchenplanung wird generell mit aufgenommen, wer die Küche vorwiegend benutzt. Die Ellenbogenhöhe ist dabei das Maß, welches für die Arbeitsplatte in der Küche relevant ist. Die reine Körpergröße wird heute nicht mehr als Maßstab verwendet.

    Ermittelt wird die Ellenbogenhöhe, indem die Differenz zwischen Boden und angewinkelten Armen gemessen wird. Dabei sind die Arme locker nach vorn gestreckt - ähnlich der normalen Arbeitshaltung in der Küche, wenn es um das Umrühren im Topf geht. Der ermittelte Wert wird um 10 bis 15 Zentimeter reduziert und ergibt dann die Arbeitshöhe für die Küche. Dieser Wert ist natürlich individuell.

    Rückenschmerzen sind längst zur Volkskrankheit geworden. Eine falsche Haltung beim Kochen, weil zum Beispiel die Arbeitsplatte nicht auf passender Höhe angebracht ist, kann auf Dauer zu Beschwerden führen. Die Arbeitshöhen sollten Sie daher so planen, dass der Hauptnutzer möglichst ergonomisch werkeln kann. Zur Ermittlung der richtigen Arbeitshöhe sollten Körpergröße und Ellenbogenhöhe genutzt werden. Als Faustregel gilt, dass bei abgewinkeltem Arm zwischen Ellenbogen und jeweiligem Arbeitsbereich ein Abstand von zehn bis 20 Zentimetern liegen sollte. Stimmt dieser Abstand, so werden auch zeitaufwendige Vorbereitungen wie Spargel schälen, Krabben pulen oder Champignons säubern nicht zur Tortur. Aus dieser ergonomischen Faustregel ergibt sich für die optimal geplante Küche, dass die Kochfläche idealerweise zehn bis 20 Zentimeter tiefer angeordnet ist. Denn hier arbeiten Sie in Töpfen und Pfannen und somit auf einem höheren Niveau.

    Das Gegenteil ist bei der Spüle zu berücksichtigen. Zwar liegt der Spülenrand auf dem Niveau der Arbeitsfläche, aber das Spülgut reinigen Sie ja eher am Boden des Spülbeckens – also 15 bis 20 Zentimeter tiefer. Deshalb ist es ergonomisch sinnvoll, den Spülbereich zu erhöhen.

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    Wie berechnet man die Arbeitshöhe?

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    Ende der 1990er-Jahre galten die Standardmaße von 86 bis 87 Zentimetern Höhe für die Arbeitsplatte der Küche als Norm. Diese niedrige Arbeitshöhe führte zu einer gebückten Haltung beim Kochen, Abwaschen und Schneiden von Zutaten. Zugunsten einer ergonomischen Haltung rückte der Standard für die Höhe der Arbeitsplatte ein paar Zentimeter nach oben. Dies verhindert auf lange Sicht das Entstehen von Rückenbeschwerden. Die Standardarbeitshöhe liegt heute zwischen 90 und 94 Zentimetern. Wem das nicht genug ist, der setzt auf individuelle angepasste Küchenarbeitsplatten. Bei der Planung der Küche schneidet ein Mitarbeiter im Küchenstudio die Arbeitshöhen auf die Statur des Kunden zu.

    Die Arbeitshöhe der Küchenplatte errechnet sich aus:

    • der Höhe des Sockels,
    • der Größe des Küchenkorpus und
    • der Stärke der Arbeitsplatte.

    Als Faustformel gilt:

    Wer haftet bei falscher Küchenplanung?

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    Dieses Problem stellt sich eigentlich nur, wenn Sie Ihren Traum von der neuen Küche in Eigenregie verwirklichen wollen. Denn diese beiden Arbeitsschritte sind für einen professionellen Küchenplaner selbstverständlich. Aber natürlich können Sie auch selbst Ihre Küche ausmessen. Entscheidend für den Aufbau Ihrer Küche sind die baulich vorgegebenen Anschlüsse. Passen die nicht, ist vermutlich noch Zeit für eine Veränderung der Installationen. Dabei spielt der Starkstromanschluss eine ebenso große Rolle wie die Wasserversorgung. In dieser Planungsphase sollten Sie überlegen, ob Sie eventuell einen zweiten Wasseranschluss für einen Kühlschrank, einen Kombidämpfer oder eine Profikaffeemaschine benötigen. Wenn Sie die Küchenanschlüsse skizzieren, sollten Sie auch genügend Steckdosen einplanen. Küchenprofis raten zu mindestens 17 Steckdosen, wovon sechs für die elektrisch betriebenen Küchenhelfer genutzt werden sollen. 

    Im nächsten Schritt steht die Dunstabzugstechnik an. Wenn Sie Umlufthauben für wenig geeignet halten, müssen Sie an eine Abluftleitung durch die Hauswand denken. Für das exakte Aufmaß, nach dem Sie später Ihre Möbel bestellen, sollten Sie größte Sorgfalt walten lassen. Denn schon ein „ungerader“ Winkel oder eine schiefe Fuge sehen nicht nur unschön aus, sondern können einen fatalen Dominoeffekt für den gesamten Küchenaufbau haben. Vor allem, wenn Sie Eckmöbel einplanen. 

    Was als Rückwand Küche?

    Du brätst dein Steak an, um die besten Röstaromen hervorzulocken. Dabei lassen sich Fettspritzer kaum vermeiden. Deine Rotweinreduktion blubbert fröhlich vor sich hin und hinterlässt kleinste rote Spuren um die Arbeitsplatte herum. Die leckeren Scampis im köstlich frittierten Tempurateig schleudern feinste Ölkleckse an deine Herdrückwand. Und auch beim Abgießen der Spaghetti über der Spüle landen heiße Wassertropfen an der Küchenrückwand.

    Ist für den Moment ja auch egal – Hauptsache das Ergebnis stimmt! Deine Gäste sind begeistert, dein Menü schmeckt perfekt und du bist stolz auf dein Werk.

    Nach dem Essen mit deinen Gästen kommt der Moment der Wahrheit und somit der Reinigung. Schließlich gilt, wer kocht muss auch das Schlachtfeld sauber hinterlassen. Spätestens jetzt wird dir klar, dass alles seinen Preis hat. Besonders die Reinigung der Küchenrückwand stellt sich oft als Herausforderung dar.

    Die seit Jahrhunderten eingesetzten Keramikfliesen haben einen nostalgischen Charme. Fliesen im Retro- oder Vintage Style, friesische Fliesen, klassische Fliesenornamente oder handbemalte Motivfliesen passen sicherlich sehr gut in eine rustikale Küche im gehobenen Landhausstil. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass die Fliesenoberfläche durch die eingebrannte Glasur recht robust ist und sich somit auch mit der grünen Seite des Küchenschwamms reinigen lässt. Das Problem entsteht zwischen den Fliesen – in den Fugen. Diese mineralische Fugenmasse nimmt durch ihre offenen Poren Fett und Verschmutzungen auf. Diese dann zu entfernen ist sehr schwierig und es gibt reichlich Hausfrauentricks und Reinigungshacks im Internet zu diesem Thema. Ob diese dann zum Ziel führen und die Fugen in der ursprünglichen Farbe erscheinen lassen sei dahingestellt. Die Anzahl der Tricks und Hilfsmittel zeigt allerdings, dass es ein Thema ist, was viele Menschen wohl sehr interessiert und Schmerzen verursacht.

    Der ambitionierte Heimwerker traut sich das Verlegen der Fliesen an der Küchenrückwand durchaus zu. Wenn man es selber macht, ist man natürlich auch entsprechend stolz, wenn die Fliesen letztendlich an der Wand kleben. Selbstredend sind alle Fugenabstände identisch, jede Fliese ist im Lot ausgerichtet und es zeigt sich durch die Verwendung einer hochwertigen Fugenmasse ein einheitliches und hochwertiges Fliesenbild. 

    Das ist der Idealfall. Jedoch ist es tatsächlich so, dass ein Fliesenspiegel, von einem Handwerker verlegt, sich doch in Details von der Heimwerkerarbeit unterscheidet.