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Was ist ein Lib Kurde?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist ein Lib Kurde?
  2. Woher kommen Lib Kurden?
  3. Sind alle aus Mardin Kurden?
  4. Ist ein Libanese ein Araber?
  5. Wann ist man ein Kurde?
  6. Wer hat Kurdistan übernommen?
  7. Was ist das originale Kurdisch?
  8. Wem gehört Kurdistan?
  9. Welche Kurden Arten gibt es?
  10. Sind Zazas Kurde?
  11. Wo leben die meisten Libanesen in Deutschland?
  12. Wie sagt man hallo auf libanesisch?
  13. Was ist das Problem mit den Kurden?
  14. Sind alle Kurden Yeziden?
  15. Was haben Kurden für eine Religion?

Was ist ein Lib Kurde?

Im Libanon leben nach Schätzungen etwa 100.000 Kurdinnen und Kurden. Manche sagen, es seien 70.000, andere sprechen von etwa 120.000. Offizielle Zahlen oder professionelle Untersuchungen liegen nicht vor. Bei den Informationen handelt es sich insgesamt um Schätzungen, die als realitätsnah akzeptiert werden können.

Nach Angaben der Vorsitzenden des Newroz-Vereins, Hennan Osman, gibt es keine Bücher über die Geschichte der kurdischen Bevölkerung im Libanon. Es gibt auch keine Dokumente in den staatlichen Archiven, aber es liegen Doktorarbeiten zu dem Thema vor. Wer zur kurdischen Geschichte im Libanon forscht, stützt sich zumeist auf diese Doktorarbeiten.

Woher kommen Lib Kurden?

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Sind alle aus Mardin Kurden?

Mardin ist seit 2012 eine Großstadtgemeinde (Büyükşehir belediyesi). Nach einer Verwaltungsreform ab 2013 sind alle Landkreise direkt dem Oberbürgermeister von Mardin unterstellt. Die Mahalle (Stadtviertel/Ortsteile) der Gemeinden (Belediye) wurden (außer jener der Kreisstadt) zu jeweils einer zusammengeführt und die ehemaligen Bürgermeister auf den Rang eines Muhtars heruntergestuft. Somit wurden die 10 Landkreise gleichzeitig Stadtbezirke, jede(r) davon gliedert sich in die o. g. Mahalle, insgesamt gibt es 698 davon. Alle Dörfer (Köy) wurden ebenfalls in Mahalle überführt. Ein Muhtar ist in jedem Mahalle der oberste Beamte.

Schreibweise der Kreise/Stadtbezirke in anderen Sprachen, die von der offiziellen, türkischen Schreibweise abweicht:

  • Dargeçit (aramäisch: ܟܪܒܘܪܢ "Kerboran", kurd. Kerboran)
  • Derik (aramäisch: ܖܪܝܟܐ Dêrike, kurd. Dêrik)
  • Kızıltepe (kurd. Qoser)
  • Mardin (aramäisch: ܡܶܪܕܺܝܢ Mardin)
  • Mazıdağı (kurd. Şemrex)

In Mardin leben Kurden, Araber, Türken und Aramäer/Assyrer sowie eine Bevölkerungsgruppe, die Mhallami genannt wird.

Die meisten der aus Mardin stammenden Jesiden (ca. 40.000) sind ausgewandert. Von den einst zehntausenden Aramäern leben heute allenfalls noch wenige hundert in Mardin.

Ist ein Libanese ein Araber?

    Allgemeines Zeitzone Geographie: Größe, Grenzländer Bevölkerung: Ausländer im Libanon, Deutsche (Deutschunterricht), Flüchtlinge, Gastarbeiter Der Unterschied zwischen Libanesen und Arabern Soziales: Soziale Schichten (sehr vereinfacht!), Menschen mit Behinderung, Hilfsorganisationen (siehe im Hauptmenü unter "Spenden") Libanesische Persönlichkeiten / Berühmte Libanesen
      Miss Universum – Schauspieler – Mode Sänger – Musiker – Komponisten – Künstler Schriftsteller Geschäftsleute Religion Politiker Medizin – Wissenschaft Sport

    Distrikte Flagge Libanesische Nationalhymne Libanesischer Reisepass und Personalausweis Währung Gehalt und Mindestlohn Wirtschaftsdatenblatt

    Wussten Sie, dass ...

Im Arabischen heißt der Libanon offiziell: Al-Jumuhuriyah al-Lubnaniyah also Libanesische Republik.

Der Libanon ist also eine Republik, genauer gesagt eine parlamentarische Demokratie auf der Basis eines Konfessionsproporzes (Konkordanzdemokratie). Sein offizieller deutscher Name ist „Die Republik des Libanons“.

Einwohner des Libanon: Es leben ca. 3.5 - 4.3 Millionen Menschen (u.a. ca. 4 - 5% Armenier) auf 10.452 km² Fläche. Aufgrund des Bürgerkriegs in Syrien kommen noch knapp 2 Millionen Syrische Flüchtlinge im Libanon hinzu. Die letzte Volkszählung wurde 1932 durchgeführt. Vor allem die Christen fürchten, dass bei einer neuen Volkszählung eventuell herauskommt, dass ihr Anteil an der Bevölkerung stark gesunken ist und haben Angst, dass die muslimische Seite nicht mehr einverstanden sein wird, dass laut Verfassung der Präsident des Landes ein Christ, genauer ein Maronit sein muss. Damit könnten neue Unruhen im Land aufflammen.

MEZ + 1 Stunde, d.h. im Libanon ist es immer eine Stunde später als in Deutschland, auch wenn in Deutschland Sommerzeit ist. Denn im Libanon haben sie ebenfalls die Sommerzeit eingeführt.

Im Libanon sind ebenfalls Samstag und Sonntag „Wochenende“, obwohl es sehr viele Moslems gibt. Das liegt vielleicht daran, dass der Präsident laut Verfassung immer ein Christ ist oder dass der Libanon bis 1943 französisches Mandat war. Top

Wann ist man ein Kurde?

Unter Kurden versteht man eine westasiatische Ethnie. Sie haben keinen eigenen Staat, sondern bilden Volksgruppen in der Türkei, im Irak, im Iran und in Syrien. Nach Schätzungen gibt es rund 30 Millionen Kurden.

Wer hat Kurdistan übernommen?

Es wird behauptet, dass der Türkei-PKK-Konflikt der 29. Aufstand der Kurden in der Geschichte der türkischen Republik sei.[2] Unter den bedeutenden Aufständen wie dem Koçgiri-Aufstand (1920), Scheich-Said-Aufstand (1925), Ararat-Aufstand (1930) und dem Dersim-Aufstand (1938) ist dies der Aufstand mit der längsten Dauer und einer tiefgreifenden Wirkung.[3] Neben der wirtschaftlichen Unterentwicklung des vorwiegend von Kurden besiedelten Südostens des Landes fühlten sich viele Kurden auch deshalb diskriminiert, weil ihnen ihre eigene Sprache und Tradition verweigert wurde. Jahrzehntelang wurde die kurdische Bevölkerung assimiliert und benachteiligt.[4] Diese repressive türkische Politik, die auch moderaten kurdischen Anliegen im Wege stand, trieb viele Kurden in die Arme der PKK.[5] Ein Anlass für die PKK, zu den Waffen zu greifen, war die Repression der Militärdiktatur nach dem Putsch 1980, die u. a. an den Zuständen im Militärgefängnis Diyarbakır deutlich wurde.[6] Besonders in der Anfangszeit hatte die PKK aufgrund ihres Kultes um Märtyrer, zu denen auch die Mitglieder zählten, die im Gefängnis durch Hungerstreiks oder Selbstverbrennung gestorben waren, einen nicht geringen Zulauf.[7] Daneben bestand in den ländlichen Gebieten der Türkei eine gewisse Sympathie für „Gesetzlose“ (tr: "eşkıya"), die sich der Staatsmacht und konkret der Kontrolle durch die Gendarmerie (die Polizei auf dem Lande) widersetzen. Das hat die Taktik eines Guerillakriegs begünstigt, ebenso die zerklüftete Gebirgslandschaft.[8] Die PKK erzwang gerade zu Beginn des bewaffneten Kampfes durch massive Einschüchterungen (Morde an Gegnern) Unterstützung.[9] Es wird behauptet, dass die Bevölkerung von der PKK unterdrückt und bedroht wird.[4][10]

Am 27. November 1978 wurde die PKK in einem Dorf der Provinz Diyarbakır gegründet. Die Organisation befürwortet wie viele andere türkische und kurdische Organisationen den bewaffneten Kampf. Im Unterschied zu anderen militanten Organisationen stand bei ihr aber nicht der Klassenkampf zur Errichtung der Diktatur des Proletariats, sondern die „nationale Befreiung“ im Vordergrund. Die PKK organisierte nach ihrer Gründung in den Jahren 1979–80 einige Gefechte und Scharmützel mit Großgrundbesitzern.[11] Bis zum Militärputsch 1980 trug die PKK auch bewaffnete Konflikte mit anderen radikalen türkischen und kurdischen Gruppen aus. Nach der Anklageschrift gegen Abdullah Öcalan sollen dies Kämpfe (oft mit tödlichem Ausgang) mit türkischen Organisationen wie DHB (Devrimci Halkın Birliği, Revolutionäre Volksunion), HK (Halkın Kurtuluşu, Volksbefreiung) oder Aydınlık (Aufklärung) sowie mit kurdischen Organisationen wie DDKD (Devrimci Doğu Kültür Dernekleri, Revolutionäre Ost-Kulturvereine) oder KUK (Kürdistan Ulusal Kurtuluşçuları, Nationale Befreier von Kurdistan) gewesen sein.[12] Die Kämpfe sollen 1.000 Kurden das Leben gekostet haben.[13]

Am 15. August 1984 besetzten Einheiten der PKK die beiden Kleinstädte Şemdinli und Eruh in den Provinzen Hakkâri und Siirt für einen Tag und attackierten dort türkische Polizeistationen und Militäreinrichtungen.[14] Die Türkei verstärkte ihre Militärpräsenz und bewaffnete kurdische Stämme als Dorfschützer, um gegen die PKK zu kämpfen. Am 19. Juli 1987 wurde das bis dahin herrschende Kriegsrecht in 8 Provinzen mit kurdischer Bevölkerung durch den Ausnahmezustand ersetzt (weitere 3 Provinzen wurden zu „benachbarten“ Provinzen erklärt).[15] Es wurde eine Sonderverwaltung mit einem so genannten Super-Gouverneur eingesetzt, die als OHAL bekannt wurde. Der Ausnahmezustand wurde für einige Provinzen mehrfach um jeweils 4 Monate verlängert und war in Hakkari und Tunceli bis zum November 2002 gültig.[14]

Die PKK griff ihrerseits Zivilisten und insbesondere Dorfschützer an. Auf dem 3. Kongress der PKK im Oktober 1986 wurde die Ausweitung des bewaffneten Kampfes und dabei ein besonders scharfes Vorgehen gegen Dorfschützer beschlossen.[16] Zwischen Januar 1987 und November 1989 war die blutigste Phase.[17] Bei Überfällen auf Dörfer, in denen es Dorfschützer gab, sollen fast 400 Menschen, darunter Frauen und Kinder getötet worden sein.[18][19] Werden Überfälle mit weniger als fünf Todesopfern und gezielte Morde an Einzelnen hinzu gerechnet, so könnte die PKK zwischen 1984 und 1990 für den Tod von 1.200 Zivilisten verantwortlich gewesen sein.[20] Die Organisation selber nennt die Zahl von 1055 getöteten „Verrätern und Lehrer-Agenten“, die bei Aktionen gegen „Dorfschützer, Kollaborateure-Agenten und Spione“ zwischen dem 15. August 1984 und dem 31. Dezember 1988 getötet wurden.[21]

Was ist das originale Kurdisch?

Die Sprache Kurmandschi war in der Republik Türkei jahrzehntelang Restriktionen und Verboten ausgesetzt. So war das Publizieren, das Ausstrahlen von TV- oder Radiosendungen, das Singen, das Unterrichten der Sprache und von den 1980er bis in die 1990er Jahre sogar das Sprechen der Sprache verboten. Mit dem Sprachverbotsgesetz von 1983 wurde der Gebrauch jeglicher anderer Sprachen, die keine 1. Amtssprache eines von der Türkei anerkannten Staates waren, verboten und es konnten Haftstrafen von 6 Monaten bis zu 3 Jahren Haft ausgesprochen werden. Das Gesetz war bis 1991 gültig.[2] Laut dem Parteiengesetz von 1983 durften Parteien an ihren Veranstaltungen nur Türkisch benutzen. Damit war Kurmandschi verboten.[3] Im Jahr 2014 wurde dieses Sprachverbot mit Gesetz 6529 aus dem Parteiengesetz gestrichen. Seit Januar 2009 gibt es in der Türkei mit TRT 6 einen kurdischsprachigen staatlichen Fernsehsender. An der Mardin Artuklu Üniversitesi in Mardin wurden am Institut für lebende Sprachen Lehrstühle für Kurdische und Assyrische Sprache und Literatur eingerichtet.[4] Die Universität in Tunceli bietet seit 2010 ebenfalls neben der Zaza-Sprache auch Kurmandschi als Wahlfach an.[5]

Kurmandschi ist die am weitesten verbreitete kurdische Sprache. Sie wird im Nordwestirak fast ausschließlich, in der Südosttürkei deutlich überwiegend und teilweise im Nordirak und im Westen Irans benutzt. Kurmandschi wird seit den 1930er Jahren mit lateinischen Buchstaben geschrieben.

Wem gehört Kurdistan?

Kurdistan means "Land of the Kurds"[15] and was first attested in 11th-century Seljuk chronicles.[12]The exact origins of the name Kurd are unclear. The suffix -stan (Persian: ـستان, translit. stân) is Persian for land.

"Kurdistan" was also formerly spelled Curdistan.[16][17] One of the ancient names of Kurdistan is Corduene.[18][19] The 19th-century Kurdistan Eyalet was the first time that the Ottoman Empire used the term 'Kurdistan' to refer to an administrative unit rather than a geographical region.[20]

Albeit admitting a thorough delineation is difficult, the Encyclopaedia of Islam delineated Kurdistan as following:[21]

19th-century map showing the location of the Kingdom of Corduene in 60 BCE

According to 2016 estimate Kurdish Institute of Paris, total population of Kurdistan is around 34.5 million, and Kurds making 86% of population of Northern Kurdistan.[84] There are Arab, Turkish, Assyrian (Syriac), Armenian and Azerbaijani minorities in Northern Kurdistan.[84] In Southern Kurdistan there are Christian (Assyrian and Armenian) and Turkish (Turkmen) minorities as well.[84] Iraqi and Syrian Turkmen share close ties with Turkish people and do not identify with the Turkmen of Turkmenistan and Central Asia.[85][86][87][88][89] Kurdistan has also significant Caucasian population, Caucasians of Kurdistan included Chechens and Ingushes in Varto,[90] Ossetians in Ahlat[91][92] and Circassians. From early stage on, these Caucasians went through a process of Kurdification and thereby had Kurdish as their mother tongue.[93][94][95]

Welche Kurden Arten gibt es?

Kurdische InformationMarieCarstens2020-12-29T13:22:52+01:00

Wo liegt Kurdistan eigentlich genau?Was macht die Geschichte und Kultur der Menschen aus? Wir haben einige Informationen für Sie zusammengetragen

Sind Zazas Kurde?

  • 1 Ethnische Libanesen
    • 1.1 Geschichte
    • 1.2 Präsenz
  • 2 Mhallami
    • 2.1 Geschichte
    • 2.2 Anwesenheit
  • 3 Palästinenser
    • 3.1 Geschichte
    • 3.2 Anwesenheit
    • 3.3 Schätzungen
  • 4 Türken
  • 5 bemerkenswerte Leute
  • 6 Siehe auch
  • 7 Referenzen

Menschen mit ethnischen libanesischen Wurzeln stellen die größte Gruppe der Libanesen in Deutschland.

Wo leben die meisten Libanesen in Deutschland?

  • 1 Ethnische Libanesen
    • 1.1 Geschichte
    • 1.2 Präsenz
  • 2 Mhallami
    • 2.1 Geschichte
    • 2.2 Anwesenheit
  • 3 Palästinenser
    • 3.1 Geschichte
    • 3.2 Anwesenheit
    • 3.3 Schätzungen
  • 4 Türken
  • 5 bemerkenswerte Leute
  • 6 Siehe auch
  • 7 Referenzen

Menschen mit ethnischen libanesischen Wurzeln stellen die größte Gruppe der Libanesen in Deutschland.

Wie sagt man hallo auf libanesisch?

Hallo

مرحبا marhaba

Was ist das Problem mit den Kurden?

Es wird behauptet, dass der Türkei-PKK-Konflikt der 29. Aufstand der Kurden in der Geschichte der türkischen Republik sei.[2] Unter den bedeutenden Aufständen wie dem Koçgiri-Aufstand (1920), Scheich-Said-Aufstand (1925), Ararat-Aufstand (1930) und dem Dersim-Aufstand (1938) ist dies der Aufstand mit der längsten Dauer und einer tiefgreifenden Wirkung.[3] Neben der wirtschaftlichen Unterentwicklung des vorwiegend von Kurden besiedelten Südostens des Landes fühlten sich viele Kurden auch deshalb diskriminiert, weil ihnen ihre eigene Sprache und Tradition verweigert wurde. Jahrzehntelang wurde die kurdische Bevölkerung assimiliert und benachteiligt.[4] Diese repressive türkische Politik, die auch moderaten kurdischen Anliegen im Wege stand, trieb viele Kurden in die Arme der PKK.[5] Ein Anlass für die PKK, zu den Waffen zu greifen, war die Repression der Militärdiktatur nach dem Putsch 1980, die u. a. an den Zuständen im Militärgefängnis Diyarbakır deutlich wurde.[6] Besonders in der Anfangszeit hatte die PKK aufgrund ihres Kultes um Märtyrer, zu denen auch die Mitglieder zählten, die im Gefängnis durch Hungerstreiks oder Selbstverbrennung gestorben waren, einen nicht geringen Zulauf.[7] Daneben bestand in den ländlichen Gebieten der Türkei eine gewisse Sympathie für „Gesetzlose“ (tr: "eşkıya"), die sich der Staatsmacht und konkret der Kontrolle durch die Gendarmerie (die Polizei auf dem Lande) widersetzen. Das hat die Taktik eines Guerillakriegs begünstigt, ebenso die zerklüftete Gebirgslandschaft.[8] Die PKK erzwang gerade zu Beginn des bewaffneten Kampfes durch massive Einschüchterungen (Morde an Gegnern) Unterstützung.[9] Es wird behauptet, dass die Bevölkerung von der PKK unterdrückt und bedroht wird.[4][10]

Am 27. November 1978 wurde die PKK in einem Dorf der Provinz Diyarbakır gegründet. Die Organisation befürwortet wie viele andere türkische und kurdische Organisationen den bewaffneten Kampf. Im Unterschied zu anderen militanten Organisationen stand bei ihr aber nicht der Klassenkampf zur Errichtung der Diktatur des Proletariats, sondern die „nationale Befreiung“ im Vordergrund. Die PKK organisierte nach ihrer Gründung in den Jahren 1979–80 einige Gefechte und Scharmützel mit Großgrundbesitzern.[11] Bis zum Militärputsch 1980 trug die PKK auch bewaffnete Konflikte mit anderen radikalen türkischen und kurdischen Gruppen aus. Nach der Anklageschrift gegen Abdullah Öcalan sollen dies Kämpfe (oft mit tödlichem Ausgang) mit türkischen Organisationen wie DHB (Devrimci Halkın Birliği, Revolutionäre Volksunion), HK (Halkın Kurtuluşu, Volksbefreiung) oder Aydınlık (Aufklärung) sowie mit kurdischen Organisationen wie DDKD (Devrimci Doğu Kültür Dernekleri, Revolutionäre Ost-Kulturvereine) oder KUK (Kürdistan Ulusal Kurtuluşçuları, Nationale Befreier von Kurdistan) gewesen sein.[12] Die Kämpfe sollen 1.000 Kurden das Leben gekostet haben.[13]

Am 15. August 1984 besetzten Einheiten der PKK die beiden Kleinstädte Şemdinli und Eruh in den Provinzen Hakkâri und Siirt für einen Tag und attackierten dort türkische Polizeistationen und Militäreinrichtungen.[14] Die Türkei verstärkte ihre Militärpräsenz und bewaffnete kurdische Stämme als Dorfschützer, um gegen die PKK zu kämpfen. Am 19. Juli 1987 wurde das bis dahin herrschende Kriegsrecht in 8 Provinzen mit kurdischer Bevölkerung durch den Ausnahmezustand ersetzt (weitere 3 Provinzen wurden zu „benachbarten“ Provinzen erklärt).[15] Es wurde eine Sonderverwaltung mit einem so genannten Super-Gouverneur eingesetzt, die als OHAL bekannt wurde. Der Ausnahmezustand wurde für einige Provinzen mehrfach um jeweils 4 Monate verlängert und war in Hakkari und Tunceli bis zum November 2002 gültig.[14]

Die PKK griff ihrerseits Zivilisten und insbesondere Dorfschützer an. Auf dem 3. Kongress der PKK im Oktober 1986 wurde die Ausweitung des bewaffneten Kampfes und dabei ein besonders scharfes Vorgehen gegen Dorfschützer beschlossen.[16] Zwischen Januar 1987 und November 1989 war die blutigste Phase.[17] Bei Überfällen auf Dörfer, in denen es Dorfschützer gab, sollen fast 400 Menschen, darunter Frauen und Kinder getötet worden sein.[18][19] Werden Überfälle mit weniger als fünf Todesopfern und gezielte Morde an Einzelnen hinzu gerechnet, so könnte die PKK zwischen 1984 und 1990 für den Tod von 1.200 Zivilisten verantwortlich gewesen sein.[20] Die Organisation selber nennt die Zahl von 1055 getöteten „Verrätern und Lehrer-Agenten“, die bei Aktionen gegen „Dorfschützer, Kollaborateure-Agenten und Spione“ zwischen dem 15. August 1984 und dem 31. Dezember 1988 getötet wurden.[21]

Sind alle Kurden Yeziden?

Stimmt das das die wahre Religion der Kurden das Yezidentum ist und im 7. Jahrhundert von den arabern dann islamisiert worden sind ? Und warum sind yeziden so wenige geworden

Was haben Kurden für eine Religion?

In Kurdistan sind verschiedene Religionen und Glaubensrichtungen vertreten. Anhänger der sunnitischen Glaubensrichtung des Islam bilden die Mehrheit der Bevölkerung, aber auch andere Auslegungen des Koran bzw. Islam (wie z.B. die aus der Schia hervorgegangene Bajwan) sind vertreten. Daneben finden sich mit Yeziden, Yaseran, Christen, Juden, Kaka´i, Shabak, Sarli … etc. Anhänger einer Vielzahl anderer Religionen.