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Kann man nebenbei als Freelancer arbeiten?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man nebenbei als Freelancer arbeiten?
  2. Wie viel dürfen Freelancer verdienen?
  3. Welche Jobs eignen sich für Freelancer?
  4. Welche Steuern muss ich als Freelancer zahlen?
  5. Wie viel darf man als Freiberufler ohne Gewerbe verdienen?
  6. Was ist der Unterschied zwischen Freiberufler und Freelancer?
  7. Wie viel Euro pro Stunde ist gut?
  8. Was bleibt als Freelancer übrig?
  9. Was ist der Unterschied zwischen Freelancer und Freiberufler?
  10. Wie wird ein Freelancer bezahlt?
  11. Wie viel darf man steuerfrei verdienen ohne Gewerbe?
  12. Was ist besser freiberuflich oder Kleingewerbe?
  13. Wie hoch sind die Sozialabgaben für Freiberufler?
  14. Bin ich als Freelancer selbstständig?
  15. Sind 20 Euro pro Stunde viel?

Kann man nebenbei als Freelancer arbeiten?

Jede Person, die einer Erwerbstätigkeit nachgeht, die unabhängig von einem Arbeitgeber ist – also keinen festen Arbeitsvertrag über Ort, Gehalt und Arbeitszeit hat – gilt als selbstständig. Darunter fallen auch FreiberuflerInnen und FreelancerInnen. Während FreelancerInnen die Art des Arbeitsverhältnisses bezeichnet – also die freie Mitarbeit, im Gegensatz zum Angestelltenverhältnis – bezieht sich der Begriff FreiberuflerIn auf die Art der Tätigkeit. 

Die Selbstständigkeit lässt sich in zwei Gruppen unterteilen: gewerblich und freiberuflich. Wenn deine Tätigkeit schriftstellerischer, erzieherischer, künstlerischer oder wissenschaftlicher Natur ist, so fällt sie unter die Katalogberufe und du giltst als FreiberuflerIn. Das ist deshalb attraktiv, weil hier die Gewerbesteuer entfällt. Wenn sich deine Tätigkeit nicht in eine dieser Berufskategorien einordnen lässt, giltst du als gewerbetreibend – und musst demnach auch Gewerbesteuer zahlen. 

Die richtige Zuordnung ist allerdings nicht immer einfach. Wenn dein Fall unklar ist, entscheidet bei der Anmeldung deiner Selbstständigkeit das Finanzamt darüber, ob deine Tätigkeit als freiberuflich oder gewerblich eingestuft wird. 

Grundsätzlich sind Nebeneinkünfte alle Gelder, die du neben deinem regelmäßigen Gehalt verdienst. Zum Beispiel Nebenverdienste aus einer selbstständigen oder ehrenamtlichen Tätigkeit, einem Minijob auf 450-Euro-Basis, oder Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung. Ob du für deine Nebeneinkünfte Steuern berechnen musst, hängt jeweils davon ab, welcher Nebentätigkeit du nachgehst und wie viel Geld du dabei verdienst.

Wie viel dürfen Freelancer verdienen?

Steuerbasis für den Start in deine Selbstständigkeit

💡 Das musst du wissen:

  • Für jeden Selbstständigen ist das Abgeben einer Einkommensteuererklärung Pflicht. Der entsprechende Steuersatz dafür setzt sich aus der Höhe des Gewinns sowie den mindernden Werbungs- oder weiteren abzusetzenden Kosten zusammen. Auf die finale Einkommensteuersumme müssen zusätzlich 5,5% Solidaritätszuschlag bezahlt werden.
  • Jeder Freiberufler ist weiterhin umsatzsteuerpflichtig und muss den entsprechenden Umsatzsteuersatz auf seine Ware bzw. Dienstleistung bezahlen. Allerdings kann er sich so auch die auf andere Anschaffungen gezahlte Umsatzsteuer zurückholen. Für das Zahlen und Zurückholen der Umsatzsteuer muss eine in der Regel monatliche Umsatzsteuervoranmeldung gemacht werden.
  • Kleinunternehmer können sich durch Gebrauch der Kleinunternehmerregelung von dem Ausweisen der Umsatzsteuer befreien lassen.
  • Abhängig von ihrer Rechtsform, müssen alle Selbstständige eine von ihrem Wohnort abhängige Gewerbesteuer bezahlen. Lediglich Freiberufler sind von dieser Zahlung befreit. Der Gewerbesteuersatz liegt bei 3,5% und muss noch mit dem ortsgebundenen Hebesatz multipliziert werden.
  • Für angestellte Mitarbeiter muss die Lohnsteuer abgeführt werden.

Aus selbstständiger Arbeit erwirtschaftete Einkünfte müssen dem Finanzamt in der Einkommensteuererklärung offengelegt werden. Das ist Pflicht für jeden Freiberufler. Stichtag für die Abgabe der Steuererklärung ist der 31. Mai des Folgejahres.

Ab der Steuererklärung 2019 (in der das Jahr 2018 abgerechnet wird) wurde die Frist um zwei Monate auf den 31. Juli verschoben. Bis zu vier Jahre kann man seine Steuererklärung nachreichen.

In Deutschland ist man bis zu einem jährlichen Einkommen von 8.820€ von der Einkommensteuer befreit. Alles was darüber hinaus verdient wird, muss versteuert werden. Die Einkommensteuer berechnet sich abhängig von den jährlichen Einnahmen aus selbstständigen Tätigkeiten.

Welche Jobs eignen sich für Freelancer?

Freelancer suchen sich ihre Aufträge aus, arbeiten wann und wo sie Lust haben und reisen um die Welt. Wer Freelancer werden möchte, sucht sich einfach ein Experten-Gebiet aus und startet schon morgen mit zehn Aufträgen in einen motivierten Tag. Leider ist der Weg zur Selbstständigkeit ein ganz anderer. Auf ihm warten Hürden und Stolpersteine und vor allem: eine Menge Arbeit.

Das Arbeiten als Freelancer beziehungsweise Selbstständiger hat viel mit Selbstmotivation zu tun. Viele verschiedene Aufgaben stehen an, die koordiniert, vorbereitet und einfach gemacht sein wollen. Wie wird man Freelancer? Sagen, man sei einer. Wie wird man ein guter Freelancer? Nicht sagen, machen.

  • Was ist ein Freelancer im Gegensatz zu einem Mitarbeiter?
  • Welche Tätigkeitsfelder eignen sich für Freelancer?
  • Wer kann selbstständig werden?
  • Worin unterscheiden sich Freelancer und Freiberufler?
  • Warum Freelancer werden? Vor- und Nachteile
  • Was gibt es als Freelancer zu beachten?
  • Wie werde ich Freelancer? 7 Schritte
  • Was hilft, ein erfolgreicher Freelancer zu werden?

Welche Steuern muss ich als Freelancer zahlen?

Als Freiberufler sind Sie, wie alle natürlichen Personen, einkommensteuerpflichtig. Die Höhe der Steuerzahlungen richtet sich nach der Höhe des Einkommens. Im Klartext heißt das: Die zu zahlende Einkommensteuer errechnet sich aufgrund der persönlichen Einkunftsquellen. Der Blick richtet sich auf den Gewinn, der aus der freiberuflichen Tätigkeit resultiert, also dem Umsatz abzüglich der Kosten. Das Steuersystem in Deutschland arbeitet mit einem progressiven Steuersatz. Das heißt, wenn der Gewinn steigt, steigt auch der persönliche Steuersatz und damit die Höhe der Steuerzahlung. 

Tipp: Wenn Sie Ihre freiberufliche Tätigkeit beim Finanzamt anmelden, schickt Ihnen die Behörde direkt einen steuerlichen Erfassungsbogen. Diesen Fragebogen füllen Sie gewissenhaft aus. Aufpassen müssen Sie bei der Angabe der erwarteten Einkünfte. Diese sollten Sie nicht zu optimistisch schätzen. Aufgrund Ihrer Angaben ermittelt das Finanzamt die zu zahlenden Steuern. Sie bekommen zu viel gezahlte Steuern vom Finanzamt am Jahresende zwar erstattet. Allerdings müssen Sie zunächst eine höhere Vorauszahlung als notwendig leisten. Das kann Ihre Liquidität erheblich belasten.

Die meisten Existenzgründer müssen am Beginn ihrer selbstständigen Tätigkeit ein Gewerbe bei der zuständigen Behörde anmelden. Freiberufler sind von der Anmeldung eines Gewerbes befreit und müssen auch keine Gewerbesteuer zahlen. Die Entscheidung, ob eine Tätigkeit ein freier Beruf ist, trifft letztendlich das Finanzamt. Das gilt insbesondere, wenn es sich nicht um sogenannte „Katalogberufe“ handelt. Diese sind im Einkommensteuergesetz genau aufgelistet, wie beispielsweise Ärzte, Architekten oder Ingenieure. Grundsätzlich sind wissenschaftliche, künstlerische, erzieherische oder schriftstellerische Tätigkeiten als freiberufliche Tätigkeiten qualifiziert. 

Wie viel darf man als Freiberufler ohne Gewerbe verdienen?

Selbstgemachtes verkaufen zusammengefasst –

Alles beginnt mit den richtigen Produkt-Ideen für Selbstgemachtes. Selbstgemachtes, das als privater Verkauf durchgeht, darfst du ohne Gewerbeschein verkaufen. Private Verkäufe sind in der Regel steuerfrei. Erst ab einem Gewinn von 600 Euro, beispielsweise für den regelmäßigen Verkauf einer bestimmten Produktkategorie, musst du Steuern zahlen und ein Gewerbe anmelden. Für dich gelten dann die Bestimmungen der Einkommensteuer, Umsatzsteuer sowie optional Gewerbesteuer – beachte dabei die gültigen Steuerfreibeträge, Verkaufst du Selbstgemachtes, dann sind für dich auch gesetzliche Regelungen, wie z.B. das Produktsicherheitsgesetz, die Textilkennzeichnungsverordnung, das Markenrecht oder Gewährleistungsansprüche relevant. Selbstgemachtes verkaufen funktioniert vor allem auf Online-Plattformen wie Amazon, Ebay, Etsy oder Vinted. Wenn du Selbstgemachtes verkaufen möchtest, ist es wichtig, dass du deine Produkte erfolgreich vermarktest, z.B. auf Social Media.

lexfree Redaktion Als Bestandteil der Haufe Group greifen wir auf ein breites Netzwerk von Fachautor:innen aus den Bereichen Rechnungswesen, Steuern, Recht, Marketing und Organisation zu. Sie alle haben dasselbe Ziel: selbstständigen Unternehmer:innen komplexe Themen einfach zu erklären, um ihnen den Arbeitsalltag zu erleichtern.

Wer muss ein Gewerbe anmelden und wie verhält es sich mit der Gewerbesteuer? – Prinzipiell gilt, dass jeder, der dauerhaft, eigenverantwortlich und auf eigene Rechnung eine Tätigkeit mit einer Gewinnerzielungsabsicht ausübt, ein Gewerbe anmelden muss.

  • Ein Gewerbe ist demnach damit verbunden, dass du selbstständig und nicht weisungsgebunden arbeitest und Rechnungen für deine Dienstleistung oder dein Produkt stellst.
  • In diesem Fall musst du vor Aufnahme deiner Tätigkeit einen Gewerbeschein beantragen.
  • Zudem bist du in diesem Fall auch gewerbesteuerpflichtig, sofern dein Umsatz, auch Gewerbeertrag genannt, die Freibetragsgrenze übersteigt.

Der Freibetrag liegt laut Gewerbesteuergesetz derzeit bei 24.500 EUR jährlich. Wenn du in einem Jahr also weniger als diesen Betrag erwirtschaftest, musst du keine Gewerbesteuer zahlen. Tipp: Welche Unterschiede es zwischen einer GmbH und einer AG und zwischen Einzelunternehmen und Personengesellschaften bei der Steuer gibt und wie du den Steuersatz berechnest, erklären wir dir in unserem Artikel über die Gewerbesteuer,

Was ist der Unterschied zwischen Freiberufler und Freelancer?

Selbstgemachtes verkaufen zusammengefasst –

Alles beginnt mit den richtigen Produkt-Ideen für Selbstgemachtes. Selbstgemachtes, das als privater Verkauf durchgeht, darfst du ohne Gewerbeschein verkaufen. Private Verkäufe sind in der Regel steuerfrei. Erst ab einem Gewinn von 600 Euro, beispielsweise für den regelmäßigen Verkauf einer bestimmten Produktkategorie, musst du Steuern zahlen und ein Gewerbe anmelden. Für dich gelten dann die Bestimmungen der Einkommensteuer, Umsatzsteuer sowie optional Gewerbesteuer – beachte dabei die gültigen Steuerfreibeträge, Verkaufst du Selbstgemachtes, dann sind für dich auch gesetzliche Regelungen, wie z.B. das Produktsicherheitsgesetz, die Textilkennzeichnungsverordnung, das Markenrecht oder Gewährleistungsansprüche relevant. Selbstgemachtes verkaufen funktioniert vor allem auf Online-Plattformen wie Amazon, Ebay, Etsy oder Vinted. Wenn du Selbstgemachtes verkaufen möchtest, ist es wichtig, dass du deine Produkte erfolgreich vermarktest, z.B. auf Social Media.

lexfree Redaktion Als Bestandteil der Haufe Group greifen wir auf ein breites Netzwerk von Fachautor:innen aus den Bereichen Rechnungswesen, Steuern, Recht, Marketing und Organisation zu. Sie alle haben dasselbe Ziel: selbstständigen Unternehmer:innen komplexe Themen einfach zu erklären, um ihnen den Arbeitsalltag zu erleichtern.

Wer muss ein Gewerbe anmelden und wie verhält es sich mit der Gewerbesteuer? – Prinzipiell gilt, dass jeder, der dauerhaft, eigenverantwortlich und auf eigene Rechnung eine Tätigkeit mit einer Gewinnerzielungsabsicht ausübt, ein Gewerbe anmelden muss.

  • Ein Gewerbe ist demnach damit verbunden, dass du selbstständig und nicht weisungsgebunden arbeitest und Rechnungen für deine Dienstleistung oder dein Produkt stellst.
  • In diesem Fall musst du vor Aufnahme deiner Tätigkeit einen Gewerbeschein beantragen.
  • Zudem bist du in diesem Fall auch gewerbesteuerpflichtig, sofern dein Umsatz, auch Gewerbeertrag genannt, die Freibetragsgrenze übersteigt.

Der Freibetrag liegt laut Gewerbesteuergesetz derzeit bei 24.500 EUR jährlich. Wenn du in einem Jahr also weniger als diesen Betrag erwirtschaftest, musst du keine Gewerbesteuer zahlen. Tipp: Welche Unterschiede es zwischen einer GmbH und einer AG und zwischen Einzelunternehmen und Personengesellschaften bei der Steuer gibt und wie du den Steuersatz berechnest, erklären wir dir in unserem Artikel über die Gewerbesteuer,

Wie viel Euro pro Stunde ist gut?

Möchten Sie verschiedene Arbeitsangebote gegenüberstellen oder Ihr Gehalt mit dem des Kollegen vergleichen? In diesen Fällen ist es sinnvoll, Ihren Stundenlohn zu berechnen. Warum? Bei der Berechnung des Stundenlohns werden Überstunden sowie Sonderzahlungen einbezogen. Dadurch ist die Angabe des Stundenlohns transparenter und verlässlicher als die Gehaltsangabe auf Monats- oder Jahresbasis. Geben Sie zur Berechnung Ihres Stundenlohns zunächst ihr durchschnittliches Monatsgehalt im Jahr 2023 sowie die Höhe jährlicher Sonderkosten an. Geben Sie anschließend Ihre wöchentlichen bzw. monatlichen Arbeitsstunden an, inklusive Ihrer Überstunden.

Was bleibt als Freelancer übrig?

Rechnen wir doch mal ein wenig:

Sagen wir, ich arbeite in einer fremden Stadt für 10 Monate als Projektleiter in der IT. Ich bekomme dafür 800/Tag. Der Kunde möchte nicht 5 Tage Woche, sondern bezahlt nur 4 Tage. Dann sind das (inkl. Feiertage) 15 Tage / Monat, also entsprechend 15*800 = 12.000 EUR / Monat. Hui, das ist aber viel.

Was ist der Unterschied zwischen Freelancer und Freiberufler?

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Freie Mitarbeiter, Freiberufler, Freelancer, Selbstständige, Gewerbetreibende - diese Bezeichnungen sind sich zwar in manchen Belangen durchaus ähnlich und werden vielfach auch synonym verwendet – doch es gibt zahlreiche Unterschiede. Nicht nur aus steuerlicher Sicht. Auch von der Gesetzesseite her sind die Abgrenzungen vielfach nicht abschließend definiert und der Weg in die Selbständigkeit daher zunächst etwas kompliziert.

Wir versuchen heute Licht ins Dunkel zu bringen, denn hat man die Abgrenzungen erst einmal verstanden, sind die Richtlinien eigentlich recht klar.

Wie wird ein Freelancer bezahlt?

Der Begriff Freelancer wird am besten mit „freier Mitarbeiter“ ins Deutsche übersetzt. Gängige Bezeichnungen sind auch digitale Nomaden, Honorarkraft oder E-Lancer. Wortwörtlich geht Freelancer allerdings aus dem Englischen „freier Lanzenträger“ hervor und beschreibt einen Söldner, der seine Lanze in die Dienste desjenigen stellt, der ihn bezahlt.

Selbstständige Dienstleister, die individuell für ihre Auftraggeber arbeiten - das sind Freelancer. Denn freie Mitarbeiter werden über die Art des Beschäftigungsverhältnisses definiert. Ein freier Mitarbeiter ist nicht weisungsgebunden und nicht in das Unternehmen eingegliedert. Arbeitszeit und Arbeitsort kannst Du als Honorarkraft normalerweise selbst bestimmen. Außerdem ist Deine Zusammenarbeit mit Deinem Arbeitgeber in den meisten Fällen auf ein Projekt oder einen Zeitraum begrenzt.

Als freier Mitarbeiter arbeitest Du auf Pauschale, Stundenlohn oder Honorarbasis. Das bedeutet Du bekommst als Freelancer kein regelmäßiges, festes Gehalt. Weil Du nicht fest in einem Unternehmen angestellt bist, musst Du als Honorarkraft Deine Steuer anders abrechnen. Freie Mitarbeiter müssen Gewerbesteuer, Einkommens- und Umsatzsteuer zahlen. Außerdem musst Du Dich als Honorarkraft selbst um Deine Altersvorsorge und Krankenversicherung kümmern. 

Da Du als Freelancer immer nur zeitweise für denselben Arbeitgeber arbeitest, ist die Jobsuche eine ständige Herausforderung und Dein treuer Alltagsbegleiter. Denn nur wenn Du auch einen Arbeitsauftrag hast, verdienst Du als Honorarkraft Geld. Daher solltest Du als freier Mitarbeiter stets versuchen, langfristige Kundenbeziehungen zu pflegen, um Folgeaufträge zu erhalten, die Dein Einkommen als Honorarkraft regelmäßiger und kalkulierbarer machen. Am einfachsten findest Du als freier Mitarbeiter im Internet neue Aufträge. Hier gibt es verschiedene Plattformen, die Jobs für Freelancer vermitteln. 

Aufträge für Grafiker, Designer, Fotografen oder Freelancerjobs im Marketing findest Du auf DasAuge.de. Im Bereich Kunst und Kreativität ist hier alles vertreten. Außerdem ist diese Plattform kostenlos und schreibt neben Jobs für freie Mitarbeiter auch Jobs zur Festanstellung aus. 

Textende und bloggende Freelancer können über bloggerjobs.de ihren nächsten Auftrag als freie Mitarbeiter finden. Vordergründig dient diese Plattform der Jobbörse von Vloggern und Podcastern und dreht sich um die Erstellung von Webseiteninhalten und Texten. 

Wie viel darf man steuerfrei verdienen ohne Gewerbe?

Ein Nebengewerbe darf maximal 20 Stunden pro Woche umfassen.

  • Zudem muss die nebenberufliche Tätigkeit mit dem Arbeitgeber abgestimmt werden. Dieser kann verlangen, dass Sie nicht mehr Stunden arbeiten als bei Ihrer hauptberuflichen Arbeitsstelle.
  • Daneben dürfen Ihre Einnahmen aus dem Nebengewerbe die Einnahmen aus der hauptberuflichen Tätigkeit nicht überschreiten.
  • Auch für die Krankenkasse gelten bestimmte Grenzen, die Sie einhalten müssen.
  • Für die Buchführung gehen Sie beim Kleingewerbe mithilfe der Einkommensüberschussrechung (EÜR) vor, die Sie auch im Rahmen der Einkommenssteuererklärung abgeben müssen.

Was ist besser freiberuflich oder Kleingewerbe?

Freiberufler:innen beziehen "Einkünfte aus selbstständiger Arbeit" und müssen keine Gewerbesteuer bezahlen. Darüber hinaus können sie ihren Gewinn stets durch eine Einnahme-Überschuss-Rechnung ermitteln, unabhängig von der Höhe ihres Gewinns. In § 18 des Einkommensteuergesetzes (EStG) sind alle freiberuflichen Tätigkeiten in Form eines Katalogs aufgeführt. Hierbei wird zwischen folgenden Gruppen unterschieden:

Alle Selbstständigen, die keine Tätigkeit entsprechend dieser Gruppen ausüben, sind Gewerbetreibende.

Wie hoch sind die Sozialabgaben für Freiberufler?

Definition: Was ist der Steuerfreibetrag für Selbstständige?

Für Selbstständige gilt: Wer Einnahmen erzielt, gibt einen Teil davon als Steuern an den Staat ab. Über den Steuerfreibetrag können Sie sich aber einen Teil wieder zurückholen.

Definition: Was ist der Steuerfreibetrag für Selbstständige?

Für Selbstständige gilt: Wer Einnahmen erzielt, gibt einen Teil davon als Steuern an den Staat ab. Über den Steuerfreibetrag können Sie sich aber einen Teil wieder zurückholen.

Beim Steuerfreibetrag bzw. Einkommensteuerfreibetrag handelt es sich um einen Anteil Ihres Einkommens, der steuerfrei bleibt. Um den Steuerfreibetrag zu berechnen, dient Ihr Brutto-, nicht Ihr Nettogehalt als Grundlage.

Wer kann die Freibeträge für Selbstständige nutzen?

Grundsätzlich können alle Selbstständigen Freibeträge geltend machen, um Ihre Steuerlast zu reduzieren und Steuern zu sparen.

Der Grundfreibetrag gilt grundsätzlich für alle Rechtsformen – von Freiberufler:innen bis hin zur GmbH. Weitere Freibeträge richten sich hingegen nach Ihren Einkunftsarten, Ihrer gewählten Rechtsform und Ihrem Familienstand.

Bin ich als Freelancer selbstständig?

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Sind 20 Euro pro Stunde viel?

Oldenburg / Niedersachsen verkaufsoffen 2023 – Drei mal verkaufsoffener Sonntag in Oldenburg (Oldb) in diesem Jahr, drei Shopping-Sonntage in der inoffiziellen Grünkohl-Hauptstadt.

Der nächste verkaufsoffene Sonntag in Oldenburg (Oldb) (Niedersachsen) findet am Sonntag, dem 08.10.2023 statt.

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