:

Was kostet eine Außentreppe am Haus?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was kostet eine Außentreppe am Haus?
  2. Was kostet eine neue Treppe draußen?
  3. Wie steil darf eine aussentreppe sein?
  4. Welcher Handwerker macht Aussentreppen?
  5. Wie viele Stufen darf eine Außentreppe haben?
  6. Ist eine Außentreppe eine bauliche Anlage?
  7. Was ist günstiger Holz oder betontreppe?
  8. Was kostet eine Treppe für ein Einfamilienhaus?
  9. Ist eine Treppe ohne Geländer im Haus zugelassen?
  10. Ist eine Außentreppe ein untergeordnetes Bauteil?
  11. Was kostet eine betontreppe außen?
  12. Ist Treppe im Einfamilienhaus Wohnfläche?
  13. Wann muss eine aussentreppe ein Geländer haben?
  14. Wie hoch darf eine aussentreppe sein?
  15. Ist eine betontreppe teurer als eine Holztreppe?

Was kostet eine Außentreppe am Haus?

Eine Außentreppe kostet ca. 900 bis 3000 Euro in der günstigsten Variante. Dabei kann es sich um ein Modell aus Betonfertigteilen sowie um eine Aluminium- oder Stahlkonstruktion handeln. Die Kosten für eine Außentreppe liegen bei einem Modell aus Stein oder Naturstein bei 3.000 bis 5.000 Euro.

Das entscheidet über die Gesamtkosten

  • Material
  • Größe der Treppe
  • Planungskosten
  • Fertigungs- und Baukosten

Eine Standardtreppe für den Hauseingang aus Beton oder Metall kostet insgesamt rund 2.000 Euro. Die Preise für eine Außentreppe schließen Planung, Material, Herstellung und Montage ein. 

Die Preise für eine Außentreppe variieren je nach Material. Ein Modell aus Betonfertigteilen kostet zwischen 1000 und 2000 Euro. Die Kosten für eine Außentreppe liegen bei einer Stahlkonstruktion zwischen 900 und 1500 Euro einschließlich Geländer. Die Preise für eine Außentreppe aus Naturstein sind mit 3.000 bis 5.000 Euro am höchsten.

Was kostet eine neue Treppe draußen?

Treppen im Außenbereich sind äußerst zweckmäßig, wenn es gilt, von der Terrasse oder einem niedrigen Balkon in den Garten zu gelangen. Ist der Garten in Hanglage, eignet sich eine Gartentreppe als zusätzliches Highlight und gibt dem Garten noch ein besonderes Flair. Tschüss Eintönigkeit-Willkommen Vielfalt der Möglichkeiten.

Außen sind die Treppen besonders den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Die Jahreszeiten mit ihren unterschiedlichen Temperaturen, starker Sonneneinstrahlung, Regen, Schnee und Wind setzen dem Material ordentlich zu. Idealerweise trotzen eine Stahltreppe oder eine Alu-Treppe in den meisten Fällen Wind und Wetter dauerhafter als beispielsweise eine Holztreppe. Die Stufen spielen bei Außentreppen eine wichtige Rolle. Sie müssen trittsicher und rutschfest sein, um Unfällen vorzubeugen.

Haben Sie ausreichend Platz, können Sie sich für eine gerade Treppe entscheiden. Dagegen kommt eine Außenwendeltreppe oder eine Spindeltreppe mit wesentlich weniger Platz aus. Der Handlauf folgt auch bei der gewendelten Treppe dem Verlauf.

Entscheiden Sie über die Form der Treppe. Möchten Sie eine platzsparende Außenwendeltreppe oder eine hübsche Stiege? Sollte es nur eine kurze Terrassentreppe sein oder eine höhere Balkon Treppe mit Podest? Je höher die Treppe ist, umso wichtiger ist ein sicheres Gefühl. Manche Menschen fürchten Stahltreppen, die offene Stufen haben. Im Außenbereich verbinden viele Menschen auch glänzende Treppenstufen, beispielsweise bei einer Edelstahltreppe mit Nässe und Rutschgefahr. Ein Geländer gibt gefühlsmäßig Sicherheit. Da reicht bereits ein einseitiges Geländer, das sowohl Halt bietet als auch ein Gefühl von Schutz und Sicherheit gibt. So ein Handlauf zum Beispiel aus einfachem Material kostet pro laufendem Meter ab 150 Euro. Hochwertige Edelstahlgeländer kosten pro laufendem Meter ab 250 Euro.

Prüfen Sie mehrere Firmen, deren Leistungen und Preisniveau. Sie können über diverse Internetportale oder über „ExpertenTesten.de“ Vergleiche anstellen. Gut ist es, wenn ein Betrieb in Ihrer nahen Umgebung ist und ein gutes Angebot abgibt. Dabei sparen Sie dann schon erheblich bei der Anlieferung und haben bei möglichen Nacharbeiten einen Ansprechpartner in Ihrer Nähe. Am besten vereinbaren Sie bei dem Fachbetrieb Ihrer Wahl einen Ortstermin und lassen sich dann ein verbindliches schriftliches Angebot geben.

Bei der Auftragserteilung sprechen Sie die Termine für Anlieferung und Montage konkret ab. Vor dem Beginn der Montagearbeiten beziehungsweise vor der Anlieferung stellen Sie den ungehinderten Zugang sicher, sorgen für Wasser- und Stromanschluss. Nach Beendigung der Arbeiten prüfen Sie, ob die Treppe stabil ist und Sie sich sicher fühlen.

Wie steil darf eine aussentreppe sein?

Zu den Außentreppen zählen alle Treppen mit einer ununterbrochenen Folge von mindestens drei Stufen, die sich außerhalb an einem Gebäudes befinden. Im Gegensatz zu den Bauordnungen der Länder unterscheidet die DIN 18065 Gebäudetreppen nicht zwischen Innen- und Außentreppen. Dennoch sind die Anforderungen an sie verschieden. So ist bei Treppen im Außenraum darauf zu achten, dass die Treppenmaterialien der Witterung standhalten und rutschhemmende Oberflächen aufweisen. Des Weiteren müssen Treppenpodeste und Trittstufen eine waagrechte Soll-Lage aufweisen. Treppen mit notwendiger Entwässerung sind mit Funktionsgefälle nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik auszubilden. Das Gefälle ist materialabhängig und darf maximal 3% betragen.

Welcher Handwerker macht Aussentreppen?

Außentreppen sind aus verschiedenen Materialien gefertigt. Am häufigsten werden Baustoffe wie Stein oder Beton verarbeitet. Steintreppen ebenso wie Betontreppen zeichnen sich durch ihre hohe Stabilität, Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit aus. Weitere typische Materialien für Außentreppen sind Holz oder Metall. Ebenso finden sich Materialkombinationen in unterschiedlichen Ausführungen.

Durch Wettereinflüsse wie Sonne, Regen, Schnee und Frost sind Eingangstreppen, Kellertreppen und andere Außentreppen meist hohen Belastungen ausgesetzt. Außerdem können sich je nach Treppenart im Laufe der Jahre Schädigungen durch die Nutzung ergeben. Ausgetretene, beschädigte Treppenstufen, Abplatzungen und Feuchteflecken, Ausblühungen sowie Verfärbungen an den Setzstufen sind typische Schäden von Treppen in Außenbereichen.

Defekte Treppenstufen sehen nicht nur unschön aus, sie erhöhen zusätzlich auch die Gefahr von Unfällen. Bestehen Abplatzungen und Risse, kann Nässe und Feuchtigkeit tiefer in den Untergrund eindringen. Dadurch ergeben sich häufig weitere Schädigungen, wie zum Beispiel die Bildung von Algen und Moosen oder erneute Abplatzungen bei Frost. Dringt die Feuchtigkeit in die Bausubstanz des Gebäudes, sind außerdem weitere Schäden im und am Gebäude möglich. Wichtig ist es daher, defekte Außentreppen rechtzeitig zu sanieren.

Wie viele Stufen darf eine Außentreppe haben?

©Unfallkasse NRW | DGUV

Unfälle auf Treppen stellen einen Schwerpunkt des Unfallgeschehens dar. Deshalb kommt der Einhaltung der Anforderungen an die Gestaltung der Treppen und der Rutschhemmung bei allen Witterungsverhältnissen  eine wichtige Bedeutung zu. Innerhalb einer Schule sollen alle Treppen gleiche Auftritte und Steigungen aufweisen.

Ist eine Außentreppe eine bauliche Anlage?

Mit der Frag-einen-Anwalt.de Flatrate können Sie unbegrenzt Fragen stellen und erhalten bereits in kurzer Zeit ausführliche, leicht verständliche Antworten von unseren Anwälten.

Was ist günstiger Holz oder betontreppe?

Je nach Wohnsituation werden in einem Haus verschiedene Treppen benötigt:

  • Treppe als Kellerabgang
  • Etagentreppen zum Verbinden von Wohnetagen
  • Treppe, um den Dachbereich mit dem darunterliegenden Stockwerk zu verbinden

Bei Kellerabgängen spielt zumindest die optische Wirkung einer Treppe meist eine untergeordnete Rolle. Dagegen ist die Treppe im Wohnbereich durchaus auch architektonisch stilprägend. Dazu kommt bei der Kellertreppe als auch der Treppe im Wohnbereich oft noch die Platzfrage.

Grundsätzlich gilt, dass massive Betontreppen ziemlich bullig wirken und optisch mächtig wirken. Es gibt jedoch durchaus neue Treppensysteme, bei denen selbst Betonstufen so aussehen, als ob sie schweben würden. Allerdings gehören diese Treppen zu den eher teureren Lösungen und fallen damit aus der Fragestellung „Holztreppe oder Betontreppe“ heraus, wenn es vordergründig um den Preis geht.

Was kostet eine Treppe für ein Einfamilienhaus?

Beispiel

Die in der Tabelle genannten Preise sind niedrig angesetzte Richtwerte. Je nach Ausführung kann eine Treppe deutlich mehr kosten.

Ist eine Treppe ohne Geländer im Haus zugelassen?

Trotz der Begeisterung für ein außergewöhnliche Design, gilt es beim Thema Treppengeländer Vorgaben zu beachten. Diese richten sich nach der DIN 18065. Deren Maßgaben wurden von den meisten Landesbauordnungen übernommen.

Die Norm definiert das Treppengeländer als eine Schutzeinrichtung an Treppenläufen gegen Absturz und den Handlauf als griffsicheres Bauteil, das am Treppengeländer oder an der Wand angebracht wird und als Gehhilfe dient. Die DIN-Norm legt fest, dass freie Seiten von Treppenläufen gegen Abstürze zu sichern sind, wenn diese an mehr als 100 cm tieferliegende Flächen angrenzen.

Ist eine Außentreppe ein untergeordnetes Bauteil?

Mit der Frag-einen-Anwalt.de Flatrate können Sie unbegrenzt Fragen stellen und erhalten bereits in kurzer Zeit ausführliche, leicht verständliche Antworten von unseren Anwälten.

Was kostet eine betontreppe außen?

Damit die Baupreise europaweit verglichen werden können, musste ein Grundpreis für jede Leistung festgelegt werden, also auch für Betontreppen. Hier muss zunächst zwischen zwei unterschiedlichen Ausführungen unterschieden werden:

  • Fertigtreppen
  • Betontreppen aus Ortbeton (vor Ort selbst gegossen)

Ist Treppe im Einfamilienhaus Wohnfläche?

Die Wohnflächenangabe auf Grundlage einer korrekten Wohnflächenberechnung ist ein entscheidender Basiswert jeder Immobiliendisposition. Er ist ausschlaggebend für die Kaufpreisermittlung, für die Miethöhe oder auch die Nebenkosten. Es existieren allerdings mehrere gültige Berechnungsmethoden, die teilweise erheblich voneinander abweichende Ergebnisse liefern:

Was gehört zur Wohnfläche? – Diese Gebäudeteile sorgen häufig für Unklarheiten und Diskussionen

Die Wohnflächenverordnung ist Anfang 2004 in Kraft getreten. Gesetzlich verpflichtend ist ihre Anwendung zunächst nur für öffentlich geförderten Wohnraum, auch exisitieren weitere Verordnungen, nach denen berechnet werden kann (› Andere Berechnungsgrundlagen). Allerdings hat Sie sich Sie sich zur zunehmend wichtigsten Berechnungsmethode entwickelt, was sich auch in der Rechtsprechung widerspiegelt. Deshalb werden wir Sie im Folgenden etwas ausführlicher betrachten. ( › Die WoFlV im Volltext)

Wann muss eine aussentreppe ein Geländer haben?

Grundsätzlich gilt natürlich, dass ein Treppengeländer die Menschen schützt, welche die Treppe benutzen. Doch besonders aus optischen Gründen tendieren immer mehr Menschen zu einer gewissen Schlichtheit, wodurch auch gleich die Notwendigkeit eines Treppengeländers hinterfragt wird. Dazu müssen aber Treppen vielfach unterschiedenen werden:

  • Treppen im Außenbereich
  • innen liegende Treppen, öffentlich zugänglich
  • innen liegende Treppen bei Gebäuden mit maximal zwei Wohneinheiten
  • Treppen innerhalb einer Wohnung
  • Treppen, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten (beispielsweise, um zwei geringfügig unterschiedliche Ebenen miteinander zu verbinden)

Diese Unterscheidungen sind deshalb wichtig, weil unter Hinzuziehen dieser Daten auch über die Pflicht zu einem Treppengeländer entschieden wird. Allerdings ist die Antwort dennoch nicht pauschal zu geben. Dazu muss man sich erst mit dem deutschen Baurecht auseinandersetzen.

Wie hoch darf eine aussentreppe sein?

Die Funktion einer Treppe ist simpel und tragend zugleich: Sie macht nicht nur Räume auf unterschiedlichen Höhenebenen begehbar, sie schafft vielmehr die Möglichkeit, die Räume in oberen Geschossen oder auf anderen Höhenebenen zu inszenieren und sie auf besondere Art miteinander in Beziehung zu setzen. Jede Treppe im Haus ist außerdem neben der Rampe und der Leiter das Element im Raum, das es ermöglicht, Höhe überhaupt zu erfahren. Wirkliche Höhe, keine Podesthöhe. Umso wichtiger ist es, sich beim (Um)Bau Ihres Hauses mit dieser einzigartigen Komponente auseinanderzusetzen.

Die DIN orientiert sich bei Höhe und Tiefe der Stufen am menschlichen Schrittmaß. Wie die Toleranzen dieses Schrittmaßes im Endeffekt ausgenutzt werden, bleibt dem Bauherren überlassen. Bedenken Sie aber: Mit zu starken Abweichungen vom Durchschnitt büßen Sie automatisch an Steigekomfort ein.

Eine breite Stufe mit einer geringen Steigung macht den Aufstieg weniger komfortabel, verlangsamt ihn auch gleichzeitig. Mit den ungewöhnlichen Steigungsverhältnissen lenkt die Treppe ihre Aufmerksamkeit auf sich, eine Inszenierung, die gewollt sein muss. Treppen mit einer ungewöhnlich niedrigen Setzstufe kommen in privaten Häusern eher selten vor, da sie nicht nur viel Platz benötigen, sondern den Aufstieg noch unnötig verlangsamen. Was in einem Theatergebäude Bühnencharakter bietet und eine Geste der Einladung in die oberen Geschosse ist, erweist sich in einem Wohnhaus eher als unpraktisch und eigentlich auch völlig unnötig.

Ist eine betontreppe teurer als eine Holztreppe?

Kostencheck-Experte: Nun – gerade beim Hausbau ist das durchaus eine der grundlegenden Entscheidungen, wenn es um die Gestaltung der Innenräume geht.

Betontreppe und Holztreppe sind dabei die bedeutendsten Alternativen, zwischen denen man sich entscheiden muss. Eine freitragende Steintreppe als als auskragende Treppe wäre noch eine weitere Möglichkeit, die aber auch preislich und vom Einbauaufwand meist in einer deutlich anderen Kategorie liegt.

Die Vorteile der Betontreppe liegen klar auf der Hand: -sie hält ein Leben lang