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Wie kann ich Fitness First kündigen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie kann ich Fitness First kündigen?
  2. Wie kann ich bei Fitness kündigen?
  3. Kann man per E-Mail Fitness kündigen?
  4. Kann ich jederzeit Fitnessstudio kündigen?
  5. Wie lange ist die Kündigungsfrist bei Fitness First?
  6. Was ist ein wichtiger Grund für eine Kündigung?
  7. Ist jedes Fitnessstudio monatlich kündbar?
  8. Sind 2 Jahresverträge noch erlaubt?
  9. Auf welches Datum muss ich kündigen?
  10. Kann man über WhatsApp kündigen?
  11. Sind Fitnessstudios jetzt monatlich kündbar?
  12. Kann man einen 2 Jahresvertrag kündigen?
  13. Was sind die 3 Kündigungsgründe?
  14. Kann man einfach kündigen und gehen?
  15. Wie komme ich aus einem 2 Jahres Vertrag raus?

Wie kann ich Fitness First kündigen?

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Wie kann ich bei Fitness kündigen?

Wenn Sie Ihren Vertrag im Fitnessstudio kündigen wollen, sind 3 Dinge wichtig:

  • Vertragslaufzeit: Bei den meisten Studios dauert sie 12 oder 24 Monate. Wer nicht rechtzeitig kündigt, riskiert eine (ungewollte) automatische Vertragsverlängerung.
  • Kündigungsfrist: Die beträgt i. d. R. 3 Monate – mit mindestens so viel Vorlauf muss das Kündigungsschreiben beim Fitnessstudio eingehen, sonst verlängert sich der Vertrag. Verträge, die nach dem 01. März 2022 abgeschlossen wurden, können mit einmonatiger Frist gekündigt werden.
  • Sonderkündigungsrecht: Unter bestimmten Umständen können Sie den Vertrag auch außerordentlich eher kündigen – mehr dazu unten.

Wie die genauen Fristen, Laufzeiten und Regelungen aussehen, können Sie in Ihrem Vertrag oder den AGB des Sportstudios nachlesen.

Es kann wichtige Gründe geben, warum man den Vertrag mit dem Fitnessstudio früher kündigen möchte. Leider zählt nicht alles, was einem privat wichtig ist, auch vor dem Gesetz als ausreichende Begründung.

Die Rechtsgrundlage sind § 314 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) und ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH): Kunden dürfen ihren Fitnessstudiovertrag vorzeitig kündigen, wenn etwas Unvorhergesehenes eintritt, das sie am weiteren Besuch hindert. Hier gibt es einmal die häufigsten Gründe im Quick-Check:

Kann man per E-Mail Fitness kündigen?

Wie lange Ihre Mitgliedschaft im Fitnessstudio läuft, ist im Vertrag festgeschrieben. Grundsätzlich ist es wichtig, zwischen zwei Arten von Verträgen zu unterscheiden:

  • Verträge, die ein feste Laufzeit haben und sich danach nicht automatisch verlängern
  • Verträge, die sich automatisch verlängern, sofern Sie nicht kündigen

Möchten Sie einen befristeten Vertrag ohne automatische Verlängerung zum Laufzeitende nicht mehr nutzen, müssen Sie gar nichts tun. Der Vertrag läuft einfach aus.

Kann ich jederzeit Fitnessstudio kündigen?

Wie lange Ihre Mitgliedschaft im Fitnessstudio läuft, ist im Vertrag festgeschrieben. Grundsätzlich ist es wichtig, zwischen zwei Arten von Verträgen zu unterscheiden:

  • Verträge, die ein feste Laufzeit haben und sich danach nicht automatisch verlängern
  • Verträge, die sich automatisch verlängern, sofern Sie nicht kündigen

Möchten Sie einen befristeten Vertrag ohne automatische Verlängerung zum Laufzeitende nicht mehr nutzen, müssen Sie gar nichts tun. Der Vertrag läuft einfach aus.

Wie lange ist die Kündigungsfrist bei Fitness First?

Bereits im Vorfeld können Sie einiges tun, damit Sie langfristig mit Ihrer Entscheidung für das Studio zufrieden sind. Vor- und Nachteile wollen gründlich abgewogen werden und an mögliche Veränderungen im privaten Bereich ist auch langfristig zu denken.

Den Weg aus dem Vertrag gibt es immer, allerdings nicht unbedingt von heute auf morgen, vor Ende der Laufzeit und zu Ihrem Vorteil.

Tipp: Schriftliche Kündigung

Kündigen Sie immer schriftlich. Der einfachste Weg ist es, die Kündigung im Fitnesscenter persönlich abzugeben und sich die Übergabe sowie das Vertragsende bestätigen zu lassen. Möchten Sie die Kündigung lieber per Post oder E-Mail schicken, so wählen Sie das Einschreiben oder die Bestätigung der abgerufenen Mail.

Was ist ein wichtiger Grund für eine Kündigung?

Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann. Besteht der wichtige Grund in der Verletzung einer Pflicht aus dem Vertrag, ist die Kündigung erst nach erfolglosem Ablauf einer zur Abhilfe bestimmten Frist oder nach erfolgloser Abmahnung zulässig.

Die Kündigung aus wichtigem Grund, auch außerordentliche Kündigung genannt, hat besonders im Arbeitsrecht, im Mietrecht und im Kreditvertragsrecht praktische Bedeutung.

Ist jedes Fitnessstudio monatlich kündbar?

Die neue Regelung per Gesetz ist eine große Erleichterung für Gym-Kunden, die vergessen haben, drei Monate vor dem Ende der Vertragslaufzeit im Fitnessstudio zu kündigen. Oft verlängerte sich die Mitgliedschaft um ein ganzes Jahr. Bis zur nächsten Kündigungsdeadline ist dann wieder ein paar Monate hin. Viel Zeit, um erneut zu vergessen, dass man eigentlich kündigen wollte...

Das „Gesetz für faire Verbraucherverträge“ bereitet diesem Kündigungsärger ein Ende. Es beinhaltet strengere Regelungen für stillschweigende Vertragsverlängerungen etwa in Fitnessstudios. Auch beim Kündigen von Handy-Verträgen gelten bald neue Regeln.

Demnach ist eine Allgemeine Geschäftsbedingung (AGB), wonach sich ein Verbrauchervertrag automatisch verlängert, nur dann wirksam, wenn dem Verbraucher das Recht eingeräumt wird, das verlängerte Vertragsverhältnis nach Ablauf der anfänglichen Vertragslaufzeit jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat zu kündigen.

Sind 2 Jahresverträge noch erlaubt?

Für Anbieter waren Zwei- und Drei-Jahres-Verträge besonders lukrativ. Sie konnten Verbraucher längerfristig an einen Tarif oder ein Produkt binden. Wollte der Kunde frühzeitig aus dem Vertrag aussteigen, wurden Strafgebühren fällig. Bei einem Handy-Vertrag machte das je nach Kündigungszeitraum oft mehrere hundert Euro aus.

Der Bund kürzt zudem die Kündigungsfrist. Bisher haben sich Streaming-Dienste, Fitnessstudios, Strom- oder Telefonanbieter immer auf eine Drei-Monats-Frist berufen. Diese soll nun auf einen Monat heruntergekürzt werden. Wollen Unternehmen einen Vertrag verlängern, müssen sie den Kunden rechtzeitig über die Kündigungsmöglichkeiten aufklären.

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Auf welches Datum muss ich kündigen?

  • Domestic & General kündigen: Kündigungsbedingungen
  • Worauf muss ich beim Kündigen von Domestic & General achten?
  • Es spielt kein Rolle, bei welchem Händler oder Hersteller du dein versichertes Gerät erworben hast. Du musst deinen Versicherungsvertrag immer direkt bei der Domestic & General kündigen.

    Welche Bedingungen (Kündigungsfrist, Vertragslaufzeit) für deinen Vertrag und letztendlich auch für deine Kündigung gelten, hängt hingegen vom Elektronik-Fachhändler oder vom Hersteller ab.

    Die Vertragsbedingungen sind je nach Kooperationspartner unterschiedlich – Domestic & General gibt keine vertragsübergreifenden AGB vor.

    Kann man über WhatsApp kündigen?

    Nach § 623 des Bür­ger­li­chen Gesetz­buchs (BGB) bedarf eine Kün­di­gung, um wirk­sam zu sein, der Schrift­form. Dem­nach ist eine münd­li­che Kün­di­gung, ob per­sön­lich oder per Tele­fon, unwirk­sam.

    Das dient zum einen der Rechts­si­cher­heit. So muss nicht erst mit­hilfe von Zeu­gen bewie­sen wer­den, dass die Kün­di­gung tat­säch­lich aus­ge­spro­chen wurde, was wie­derum zu recht­li­chen Pro­ble­men füh­ren kann, wenn die Kün­di­gung hin­ter ver­schlos­se­nen Türen aus­ge­spro­chen wurde. Zum ande­ren dient die Rege­lun­gen dem Schutz der Arbeit­neh­mer vor einer unüber­leg­ten Kün­di­gung im Affekt.

    Zudem ist nach § 623 BGB auch eine Kün­di­gung in elek­tro­ni­scher Form unwirk­sam. Danach ist auch eine E-​​Mail oder WhatsApp-​​Nachricht kein gül­ti­ges Kün­di­gungs­schrei­ben.

    Sind Fitnessstudios jetzt monatlich kündbar?

    Künftig kommt man leichter aus automatisch verlängerten Verträgen heraus. Foto: Photo Volcano / shutterstock.com

    Der Bundestag hat am 24. Juni den Gesetzesentwurf der Bundesregierung „für faire Verbraucherverträge“ verabschiedet. Dieser beinhaltet unter anderem kürzere Kündigungsfristen bei automatisch verlängerten Fitnessstudioverträgen. Doch ab wann gilt das neue Gesetz?

    Kann man einen 2 Jahresvertrag kündigen?

    Aktualisiert am 31. Oktober 2022 299.102 mal angesehen

    Das Wichtigste in Kürze

    Was sind die 3 Kündigungsgründe?

    Keine Kündigung ohne Kündigungsgrund: Das deutsche Arbeitsrecht schließt nach dem Willen des Gesetzgebers willkürliche Kündigungen durch den Arbeitgeber aus. Vielmehr erfordert eine gültige Kündigung einen entsprechenden Kündigungsgrund – dieser kann entweder personenbedingt, verhaltensbedingt oder betriebsbedingt sein.

    Im Folgenden erfahren Sie, welche Gründe zulässig sind und bei welchen Sie eine gute Chance haben, Ihre Kündigung durch eine Kündigungsschutzklage anzugreifen. Die einzelnen Kündigungsgründe ergeben sich aus der jeweiligen Kündigungsart. Zunächst wird zwischen außerordentlicher und ordentlicher Kündigung unterschieden.

    Wichtig zu wissen: Die Kündigungsgründe müssen nicht zwingend im Kündigungsschreiben genannt werden. Das kann sich aber aus dem Tarifvertrag, der Betriebsvereinbarung oder direkt aus dem Gesetz ergeben. Werden die Kündigungsgründe nicht genannt, so steht es dem gekündigten Arbeitnehmer frei, diese beim Arbeitgeber zu erfragen.

    Das Gesetz nennt drei Gründe, die eine ordentliche Kündigung durch den Arbeitgeber rechtfertigen. Damit ist die Wirksamkeit einer ordentlichen Kündigung direkt von dem Vorliegen einer der Kündigungsgründe abhängig: Fehlt dieser, ist die Kündigung regelmäßig nicht rechtmäßig.

    Zu den gesetzlich anerkannten Kündigungsgründen für eine ordentliche Kündigung zählen:

    • Personenbedingte Kündigungsgründe
    • Verhaltensbedingte Kündigungsgründe
    • Betriebsbedingte Kündigungsgründe

    Kann man einfach kündigen und gehen?

    Ein Aufhebungsvertrag wäre eine solche Möglichkeit - oder eine fristlose Kündigung. Für letztere müssen jedoch ganz bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, damit eine außerordentliche Kündigung auch Bestand hat.

    So hat eine fristlose Kündigung durch den Arbeitnehmer immer aus einem schwerwiegenden Grund zu erfolgen, der es dem Mitarbeiter unmöglich macht, bis zum Ende der regulären Kündigungsfrist weiter zu arbeiten. Ein normaler Jobwechsel reicht als Begründung dafür allerdings nicht aus.

    Ebenso muss die Kündigung innerhalb von zwei Wochen erfolgen, nachdem es zum Kündigungsgrund gekommen ist.

    Wie komme ich aus einem 2 Jahres Vertrag raus?

    Wie Du kündigen kannst, hängt künftig davon ab, wie Du den Vertrag geschlossen hast.

    Schriftlicher VertragDa die Anbieter in der Regel nicht möchten, dass Du kündigst, sind die Informationen wie Kündigungsform und Kündigungsadresse oft etwas versteckt. In der Regel findest Du sie aber in den FAQs oder in den AGB. Dort findest Du auch, in welcher Form die Kündigung erfolgen muss. 

    • Textform bedeutet, dass Du Deine Kündigung ohne bestimmte Vorgaben verfassen und per E-Mail, Fax, Brief oder sogar als SMS verschicken kannst. Eine telefonische Kündigung oder Kündigung per Knopfdruck ist aber nicht möglich. Insbesondere musst Du eine solche „formlose“ Kündigung nicht unterschreiben.
    • In Schriftform kündigen bedeutet, dass Du einen Brief verfassen, unterschreiben und im Original per Post verschicken musst.