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Kann ich die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung von der Steuer absetzen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann ich die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung von der Steuer absetzen?
  2. Was sind freiwillig gesetzlich Versicherte Selbstzahler?
  3. Wo trage ich Zeile 24 der Lohnsteuerbescheinigung ein?
  4. Welche Einkünfte zahlen bei freiwillig Krankenversicherung?
  5. Was bedeutet freiwillig gesetzlich versichert zu sein?
  6. Wo trage ich Zeile 25 in der Steuererklärung ein?
  7. Was ändert sich wenn man freiwillig gesetzlich versichert ist?
  8. Was ist der Unterschied zwischen gesetzlich und freiwillig versichert?
  9. Wo ist der Unterschied zwischen gesetzlich und freiwillig krankenversichert?
  10. Bin ich gesetzlich oder freiwillig krankenversichert?
  11. Was kommt in Zeile 27 Anlage Vorsorgeaufwand?
  12. Was ist Zeile 28 Anlage N?
  13. Was bedeutet es freiwillig gesetzlich versichert zu sein?
  14. Ist es ein Vorteil freiwillig versichert zu sein?
  15. Wie erkenne ich ob ich freiwillig versichert bin?

Kann ich die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung von der Steuer absetzen?

Das ab dem 01.01.2010 in Kraft getretene Bürgerentlastungsgesetz sorgt dafür, dass die Beiträge zur Krankenversicherung bis zu bestimmten Grenzen voll abgesetzt werden können.

Somit kann auch die freiwillige Krankenversicherung voll abgesetzt werden, bis diese Grenzen überschritten werden.

Die Absetzung erfolgt dabei im Rahmen der “Anlage Vorsorgeaufwand” der Einkommensteuererklärung, was wir Ihnen untenstehend ausführlich zeigen möchten. Dafür haben wir eine Anleitung zur Eintragung der freiwilligen Krankenversicherung angefertigt.

Was sind freiwillig gesetzlich Versicherte Selbstzahler?

Aktualisiert am 11. Januar 2023 2,0 Mio. mal angesehen82% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

Wo trage ich Zeile 24 der Lohnsteuerbescheinigung ein?

Ist ein Arbeitnehmer freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert oder Mitglied einer privaten Krankenkasse, erhält er ggf. einen steuerfreien Arbeitgeberbeitragszuschuss. Diese Zuschüsse müssen in die Nummern 24a und 24b der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung aufgenommen werden. Entsprechendes gilt für die steuerfreien Beitragszuschüsse des Arbeitgebers zur gesetzlichen Pflegeversicherung (soziale oder private Pflegeversicherung) eines nicht krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmers (Nummer 24c).

Bei Beziehern von Kurzarbeitergeld sind in den Nummern 24a, 24b und 24c die gesamten vom Arbeitgeber gewährten Zuschüsse zu bescheinigen.

Welche Einkünfte zahlen bei freiwillig Krankenversicherung?

Bestimmte Personengruppen müssen sich nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern, sie sind versicherungsfrei. Sie haben die Wahl, ob sie sich freiwillig gesetzlich versichern oder eine private Krankenversicherung abschließen.

Gut zu wissen: Wenn Sie sich für eine private Krankenversicherung entschieden haben, können Sie nur noch unter bestimmten Voraussetzungen zurück in die gesetzliche Krankenkasse wechseln.

Freiwillig versichern können sich alle, die direkt vor dem Beginn der freiwilligen Versicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert waren und deren Pflichtmitgliedschaft oder die Familienversicherung aufgrund bestimmter Umstände endet. Sie können sich dann freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung weiterversichern.

Was bedeutet freiwillig gesetzlich versichert zu sein?

  • Ihre Vorteile auf einen Blick
  • Was ist eine freiwillige Krankenversicherung?
  • Wer kann sich bei der AOK freiwillig versichern?
  • Welche Vorteile bietet die freiwillige Versicherung bei der AOK?
  • Was kostet die freiwillige Versicherung?
  • Beitragssatz Krankenversicherung und Pflegeversicherung
  • Beitragssatz und Einkommen
  • Ihr Weg zur freiwilligen Versicherung bei der AOK
  • Weitere Informationen zur freiwilligen Versicherung der AOK
  • Ehepartner und Kinder ohne eigenes Einkommen kostenfrei mitversichert
  • faire und sichere Beiträge ohne Gesundheitsprüfung
  • starke Leistungen ohne Extra-Prämien

Wo trage ich Zeile 25 in der Steuererklärung ein?

Aktualisiert am 08. August 2023 673.104 mal angesehen82% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

Was ändert sich wenn man freiwillig gesetzlich versichert ist?

Du kannst dich für eine freiwillige gesetzliche Kranken­versicherung entscheiden. Erfahre, ob sie für dich geeignet ist und welche Vorteile sie bietet.

In Deutschland ist es verpflichtend, eine Kranken­versicherung vorweisen zu können. Leistungen sowie Beitragsberechnung der freiwilligen und verpflichtenden gesetzlichen Kranken­versicherung unterscheiden sich nicht voneinander. Die Kosten der Krankenkasse setzen sich aus Grund- und Zusatzbeitrag zusammen. Letztgenannter variiert zwischen den Kassen erheblich, sodass du mit einer günstigen Kranken­versicherung viel Geld sparen kannst. Spoiler alert: Informieren lohnt sich! Unser Ratgeber verrät dir im Fortfolgenden alles, was du dazu wissen musst.

  • Endet deine Pflicht-, oder Familien­versicherung, darf die Krankenkasse deinen Antrag nicht ablehnen.
  • In der GKV gilt in der Regel für die meisten Personen der Beitragssatz von 14,6 % des Einkommens.
  • Was ist der Unterschied zwischen gesetzlich und freiwillig versichert?

    In Deutschland muss sich jeder Bürger bei einer Krankenkasse versichern. Für die meisten Menschen gilt die Pflicht zur Versicherung in einer gesetzlichen Krankenkasse. Dazu zählt zum Beispiel der Großteil der Arbeitnehmer und Rentner. Bestimmte Personengruppen können jedoch nach dem Gesetz selbst entscheiden, ob sie sich privat oder freiwillig gesetzlich versichern.

    Ist also von einer freiwilligen Krankenversicherung die Rede, bezieht sich das auf die Wahlfreiheit zwischen einer privaten und einer gesetzlichen Versicherung wie der TK.

    Wo ist der Unterschied zwischen gesetzlich und freiwillig krankenversichert?

    In Deutschland besteht grundsätzlich eine Krankenversicherungs­pflicht. Die meisten Versicherten sind hierzulande automatisch Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Personen, die nicht versicherungs­­pflichtig sind, können sich entweder freiwillig in der GKV versichern oder eine private Kranken­versicherung (PKV) abschließen.

    Die PKV bietet sowohl bei den Leistungen als auch bei den Kosten viele Vorteile. Sie wird daher von Personen, die die Wahlfreiheit haben, häufig der gesetzlichen Versicherung vorgezogen.

    Berufsgruppen

    Bin ich gesetzlich oder freiwillig krankenversichert?

    In Deutschland besteht grundsätzlich eine Krankenversicherungs­pflicht. Die meisten Versicherten sind hierzulande automatisch Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Personen, die nicht versicherungs­­pflichtig sind, können sich entweder freiwillig in der GKV versichern oder eine private Kranken­versicherung (PKV) abschließen.

    Die PKV bietet sowohl bei den Leistungen als auch bei den Kosten viele Vorteile. Sie wird daher von Personen, die die Wahlfreiheit haben, häufig der gesetzlichen Versicherung vorgezogen.

    Berufsgruppen

    Was kommt in Zeile 27 Anlage Vorsorgeaufwand?

    An­la­ge Vor­sor­ge­auf­wand

    Den Bei­trä­gen zu ei­ner in­län­di­schen Ba­sis-Kran­ken­ver­si­che­rung und Pfle­ge­ver­si­che­rung kann sich nie­mand ent­zie­hen. Des­halb sind die Bei­trä­ge  in vol­ler Hö­he als Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen ab­zugs­fä­hig. Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt sagt da­zu: Was zu Ge­sund­heit und Pfle­ge auf­ge­wen­det wer­den muss, steht dem Steu­er­zah­ler nicht zur Ver­fü­gung und muss des­halb in vol­ler Hö­he ab­zugs­fä­hig sein.

    Was ist Zeile 28 Anlage N?

    Bevor das Bürgerentlastungsgesetz 2010 in Kraft trat, sah das Einkommensteuergesetz (EstG) es vor, dass du Vorsorgeaufwendungen in deiner Steuererklärung pauschal ansetzen konntest. Diese sogenannte Vorsorgepauschale betraf verschiedene Ausgaben, die du als Steuerpflichtiger zum Beispiel im Zusammenhang mit deiner Altersvorsorge hattest.

    Heute entdeckst du die Vorsorgepauschale nur noch in der Lohnsteuerbescheinigung, wo sie in Zeile 28 als „Beiträge zur privaten Kranken- und Pflegepflichtversicherung oder Mindestvorsorgepauschale“ aufgeführt ist. Diese kannst du dann in der Steuererklärung eintragen.

    Was bedeutet es freiwillig gesetzlich versichert zu sein?

    • Ihre Vorteile auf einen Blick
    • Was ist eine freiwillige Krankenversicherung?
    • Wer kann sich bei der AOK freiwillig versichern?
    • Welche Vorteile bietet die freiwillige Versicherung bei der AOK?
    • Was kostet die freiwillige Versicherung?
    • Beitragssatz Krankenversicherung und Pflegeversicherung
    • Beitragssatz und Einkommen
    • Ihr Weg zur freiwilligen Versicherung bei der AOK
    • Weitere Informationen zur freiwilligen Versicherung der AOK
    • Ehepartner und Kinder ohne eigenes Einkommen kostenfrei mitversichert
    • faire und sichere Beiträge ohne Gesundheitsprüfung
    • starke Leistungen ohne Extra-Prämien

    Ist es ein Vorteil freiwillig versichert zu sein?

    freiwillig gesetzlich versichert nachteile

    Freiwillig gesetzlich versichert zu sein, kann Nachteile bei Beitragshöhe und Leistungen bringen. Eine private Krankenversicherung eines starken Partners ist für viele die bessere Lösung.

    Wie erkenne ich ob ich freiwillig versichert bin?

    Freiwillig versichern können sich alle, die direkt vor dem Beginn der freiwilligen Versicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind und nicht versicherungspflichtig sind.

    Zum Beispiel