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Wie hoch sind die KV Beiträge für Rentner?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie hoch sind die KV Beiträge für Rentner?
  2. Wie berechnet sich der Krankenkassenbeitrag für Selbständige?
  3. Wie hoch ist der Krankenkassenbeitrag für Rentner 2023?
  4. Bin ich als Rentner pflichtversichert oder freiwillig versichert?
  5. Wann ist man als Rentner hauptberuflich selbständig?
  6. Was bleibt von 1500 € Rente?
  7. Welche Beiträge muss ich als selbstständiger zahlen?
  8. Auf welche Einnahmen muss ich als freiwillig Versicherter Beiträge zahlen?
  9. Was ändert sich ab Januar 2023 für Rentner?
  10. Was ändert sich ab März 2023 für Rentner?
  11. Wann zahlt man als Rentner keine Krankenversicherung?
  12. Auf welche Einnahmen muss man Krankenkassenbeiträge zahlen?
  13. Was passiert mit meiner Rente Wenn ich mich selbständig mache?
  14. Welche Beiträge muss ich als Selbstständiger zahlen?
  15. Was bleibt von 1800 € Rente übrig?

Wie hoch sind die KV Beiträge für Rentner?

Die gesetzliche Krankenversicherung unterscheidet zwischen Pflichtversicherung und freiwilliger Versicherung. Dies gilt auch für Rentner. Erfüllen Rentner bestimmte Vorversicherungszeiten in der gesetzlichen Krankenversicherung, werden sie automatisch pflichtversichertes Mitglied in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR).

Mitglied in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) wird, wer seit der erstmaligen Aufnahme einer Erwerbstätigkeit bis zur Rentenantragstellung mindestens 9/10 der 2. Hälfte des Berufslebens gesetzlich krankenversichert war. Zeiten der Familienversicherung werden dabei angerechnet. Jeder Versicherte erhält dabei pro Kind drei Jahre als Vorversicherungszeit angerechnet. Diese Zeiten werden der 2. Hälfte des Berufslebens zugerechnet, auch wenn die Kinder früher geboren wurden.

Wie berechnet sich der Krankenkassenbeitrag für Selbständige?

Bei haupt­beruflich Selbst­ständigen berechnet die Kranken­versicherung die Beiträge anhand der aktuellen Beitrags­sätze und des beitrags­pflichtigen Einkommens.

Ein kinder­loser haupt­beruflich selbst­ständiger Versicherter mit Anspruch auf Krankengeld zahlt bei einer Kasse mit durch­schnitt­lichem Zusatz­beitrag also insgesamt 19,6 Prozent seiner Einkünfte für Kranken- und Pflege­versicherung – allerdings werden Einkünfte nur bis zur Beitrags­bemessungs­grenze (siehe unten) berück­sichtigt.

Wie hoch ist der Krankenkassenbeitrag für Rentner 2023?

Ab 1. Januar 2023 liegt die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung in den neuen Bundesländern bei 7.100 Euro im Monat (2022: 6.750 Euro) und in den alten Bundesländern bei 7.300 Euro im Monat (2022: 7.050 Euro).

In der knappschaftlichen Rentenversicherung liegt diese Einkommensgrenze bei 8.700 Euro (2022: 8.350 Euro) in den neuen Ländern und bei 8.950 Euro (2022: 8.650 Euro) in den alten Ländern.

Das Durchschnittsentgelt in der Rentenversicherung, das zur Bestimmung der Entgeltpunkte im jeweiligen Kalenderjahr dient, ist für 2023 vorläufig auf 43.142 Euro im Jahr (2022: 38.901 Euro) festgesetzt.

Bin ich als Rentner pflichtversichert oder freiwillig versichert?

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Wann ist man als Rentner hauptberuflich selbständig?

Sollten Sie sich als Rentner bzw. Rentnerin noch nicht ganz zur Ruhe setzen wollen, dann kann die Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit das Richtige für Sie sein. 

Die Hinzuverdienstgrenzen wurden zum 1. Januar 2023 für vorgezogene Altersrenten aufgehoben und bei Erwerbsminderungsrenten angepasst. Die bisher geltende Hinzuverdienstgrenze für vorgezogene Altersrenten wurde aufgehoben.

Beziehen Sie eine Erwerbsminderungsrente, müssen Sie weiterhin die Rentenversicherung über die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit und die Höhe des erzielten Hinzuverdienstes informieren. Zur Beantwortung Ihrer Fragen oder zur Nennung eines Ansprechpartners vor Ort, können Sie das kostenlose Servicetelefon (0800 1000 4800) nutzen.

Wenn Sie während der zweiten Hälfte Ihres Berufslebens mindestens 90 Prozent der Zeit in einer gesetzlichen Krankenversicherung versichert waren, so sind Sie, sobald Sie einen Rentenantrag stellen, in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert. Wenn Sie nicht alle Voraussetzungen der Pflichtversicherung erfüllen, so können Sie sich freiwillig versichern.

Die Aufnahme der nebenberuflichen Selbstständigkeit ist der Krankenversiche­rung mitzuteilen. Die Krankenkasse prüft, ob anhand der Gesamtumstände die selbstständige Erwerbstätigkeit von ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und ihrem zeitlichen Aufwand her den Schwerpunkt der Lebensführung darstellt.

Von einer nebenberuflichen Selbstständigkeit ist grundsätzlich auszugehen, wenn Sie diese halbtags mit weniger als 20 Stunden in der Woche ausüben und das Arbeitseinkommen 75 % der monatlichen Bezugsgröße nicht übersteigt (2022: 2.467,50 €).

Was bleibt von 1500 € Rente?

Jeder neue Rentnerjahrgang wird stärker besteuert. Meist kassiert der Fiskus allerdings nicht allzu viel. Denn die Einkünfte sind im Alter durchweg geringer als im Erwerbsleben.

Gut fünf Millionen der insgesamt mehr als 20 Millionen Rentner zahlen Steuern. Zum großen Teil handelt es sich dabei um Rentner, die neben dem gesetzlichen Altersruhegeld noch weitere Renten erhalten beziehungsweise noch weitere steuerpflichtige Einkünfte haben.

Täglich News und nützliche Tipps – kostenlos und werbefrei

Von der Betriebsrente geht ein erheblicher Teil als Beitrag an die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung ab. Seit Anfang 2020 allerdings etwas weniger als zuvor. Bei der Steuer gibt es einen Flickenteppich von Regelungen. Generell gilt: Wer als Beitragszahler von günstigen steuerlichen Regelungen profitiert hat, wird im Alter stärker zur Kasse gebeten. Und umgekehrt.

Rund 60 Prozent der Arbeitnehmer sind im Alter zusätzlich durch eine Betriebsrente abgesichert. Hierzu gehören auch die sogenannten Direktversicherungen. Alle Betriebsrenten – bis auf betriebliche Riester-Renten – sind sowohl in der Krankenversicherung als auch in der Pflegeversicherung beitragspflichtig.

Seit Anfang 2020 gilt in der gesetzlichen Krankenversicherung aber ein Freibetrag in Höhe von einem Zwanzigstel der monatlichen Bezugsgröße. Da diese 2023 auf 3390 Euro gestiegen ist, gilt als Freibetrag 169,50 Euro. Dieser wird jährlich angepasst. Das bedeutet: Wenn Sie Anspruch auf eine Betriebsrente von monatlich 300 Euro brutto haben, so sind davon in der Krankenversicherung nur 130,50 Euro beitragspflichtig. Hiervon gehen im Schnitt 16,2 Prozent ab. Das sind 21,14 Euro. 

Betriebsrenten sind darüber hinaus häufig voll zu versteuern. Grundsätzlich gilt: Immer wenn im Arbeitsleben keine Steuern auf die Beiträge gezahlt wurden, müssen Sie später auf Ihre volle Rente Steuer zahlen. Umgekehrt ist nur der so genannte Ertragsanteil der Rente zu versteuern, wenn die Beiträge bereits aus versteuertem Einkommen gezahlt wurden. 

Vereinfacht kann man sagen, damit wird nur der Zinsgewinn auf die eingezahlten Beiträge besteuert. Dabei werden die Zinsen allerdings nicht genau ermittelt, man behilft sich vielmehr mit einer Tabelle zum Ertragsanteil aus dem Einkommensteuergesetz. Auszüge aus dieser Tabelle finden Sie unten.

Quelle: § 22 Nr. 1 Satz 3a bb Einkommensteuergesetz

Riester-Renten müssen im Alter voll versteuert werden – Sozialversicherungsbeiträge fallen in der Regel nicht an. Inzwischen gilt dies sogar für betriebliche Riester-Renten. 

Im Alter müssen Sie eine Riester-Rente in jedem Fall voll versteuern.

Top-Ratgeber Riester-Rente

Die meisten Riester-Verträge werden bei Banken, Fondsgesellschaften oder Rentenversicherungen abgeschlossen. Das sind so genannte private Riester-Verträge. Solche Verträge sind im Alter in der Regel sozialversicherungsfrei. Der Grund: Die Beiträge zur Riester-Rente werden aus dem Nettogehalt entrichtet, also von dem, was nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge und Steuer übrig geblieben ist. Eine Leistung aus verbeitragten Einzahlungen sollte nicht nochmals mit Beiträgen belegt werden.

Eine Ausnahme gilt nur, wenn Sie im Alter nicht in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) pflichtversichert, sondern in einer gesetzlichen Kranken- und Pflegekasse freiwillig versichert sind. In diesem Fall müssen Sie auch für Ihre volle Riester-Rente Beiträge zur Krankenversicherung und zur Pflegeversicherung abführen.

Welche Beiträge muss ich als selbstständiger zahlen?

Bei haupt­beruflich Selbst­ständigen berechnet die Kranken­versicherung die Beiträge anhand der aktuellen Beitrags­sätze und des beitrags­pflichtigen Einkommens.

Ein kinder­loser haupt­beruflich selbst­ständiger Versicherter mit Anspruch auf Krankengeld zahlt bei einer Kasse mit durch­schnitt­lichem Zusatz­beitrag also insgesamt 19,6 Prozent seiner Einkünfte für Kranken- und Pflege­versicherung – allerdings werden Einkünfte nur bis zur Beitrags­bemessungs­grenze (siehe unten) berück­sichtigt.

Auf welche Einnahmen muss ich als freiwillig Versicherter Beiträge zahlen?

Jeder neue Rentnerjahrgang wird stärker besteuert. Meist kassiert der Fiskus allerdings nicht allzu viel. Denn die Einkünfte sind im Alter durchweg geringer als im Erwerbsleben.

Gut fünf Millionen der insgesamt mehr als 20 Millionen Rentner zahlen Steuern. Zum großen Teil handelt es sich dabei um Rentner, die neben dem gesetzlichen Altersruhegeld noch weitere Renten erhalten beziehungsweise noch weitere steuerpflichtige Einkünfte haben.

Täglich News und nützliche Tipps – kostenlos und werbefrei

Von der Betriebsrente geht ein erheblicher Teil als Beitrag an die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung ab. Seit Anfang 2020 allerdings etwas weniger als zuvor. Bei der Steuer gibt es einen Flickenteppich von Regelungen. Generell gilt: Wer als Beitragszahler von günstigen steuerlichen Regelungen profitiert hat, wird im Alter stärker zur Kasse gebeten. Und umgekehrt.

Rund 60 Prozent der Arbeitnehmer sind im Alter zusätzlich durch eine Betriebsrente abgesichert. Hierzu gehören auch die sogenannten Direktversicherungen. Alle Betriebsrenten – bis auf betriebliche Riester-Renten – sind sowohl in der Krankenversicherung als auch in der Pflegeversicherung beitragspflichtig.

Seit Anfang 2020 gilt in der gesetzlichen Krankenversicherung aber ein Freibetrag in Höhe von einem Zwanzigstel der monatlichen Bezugsgröße. Da diese 2023 auf 3390 Euro gestiegen ist, gilt als Freibetrag 169,50 Euro. Dieser wird jährlich angepasst. Das bedeutet: Wenn Sie Anspruch auf eine Betriebsrente von monatlich 300 Euro brutto haben, so sind davon in der Krankenversicherung nur 130,50 Euro beitragspflichtig. Hiervon gehen im Schnitt 16,2 Prozent ab. Das sind 21,14 Euro. 

Betriebsrenten sind darüber hinaus häufig voll zu versteuern. Grundsätzlich gilt: Immer wenn im Arbeitsleben keine Steuern auf die Beiträge gezahlt wurden, müssen Sie später auf Ihre volle Rente Steuer zahlen. Umgekehrt ist nur der so genannte Ertragsanteil der Rente zu versteuern, wenn die Beiträge bereits aus versteuertem Einkommen gezahlt wurden. 

Vereinfacht kann man sagen, damit wird nur der Zinsgewinn auf die eingezahlten Beiträge besteuert. Dabei werden die Zinsen allerdings nicht genau ermittelt, man behilft sich vielmehr mit einer Tabelle zum Ertragsanteil aus dem Einkommensteuergesetz. Auszüge aus dieser Tabelle finden Sie unten.

Quelle: § 22 Nr. 1 Satz 3a bb Einkommensteuergesetz

Riester-Renten müssen im Alter voll versteuert werden – Sozialversicherungsbeiträge fallen in der Regel nicht an. Inzwischen gilt dies sogar für betriebliche Riester-Renten. 

Im Alter müssen Sie eine Riester-Rente in jedem Fall voll versteuern.

Top-Ratgeber Riester-Rente

Die meisten Riester-Verträge werden bei Banken, Fondsgesellschaften oder Rentenversicherungen abgeschlossen. Das sind so genannte private Riester-Verträge. Solche Verträge sind im Alter in der Regel sozialversicherungsfrei. Der Grund: Die Beiträge zur Riester-Rente werden aus dem Nettogehalt entrichtet, also von dem, was nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge und Steuer übrig geblieben ist. Eine Leistung aus verbeitragten Einzahlungen sollte nicht nochmals mit Beiträgen belegt werden.

Eine Ausnahme gilt nur, wenn Sie im Alter nicht in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) pflichtversichert, sondern in einer gesetzlichen Kranken- und Pflegekasse freiwillig versichert sind. In diesem Fall müssen Sie auch für Ihre volle Riester-Rente Beiträge zur Krankenversicherung und zur Pflegeversicherung abführen.

Was ändert sich ab Januar 2023 für Rentner?

Spätestens ab Juli 2024 soll die Rente in ganz Deutschland einheitlich berechnet werden. Dazu gibt es im Sozialgesetzbuch einen Stufenplan zur Anpassung der Ost-Renten auf West-Niveau.

Eine weitere Stufe tritt am 1. Juli 2023 in Kraft. Danach muss der Rentenwert Ost im Juli 2023 auf mindestens 99,3 Prozent des aktuellen Rentenwerts West steigen. Das bedeutet: Steigen die West-Renten um 3,5 Prozent, so gibt es bei den Ost-Renten mindestens ein Plus von 4,2 Prozent.

Es gibt keine Grenze mehr. Der Gesetzgeber hat die Hinzuverdienstgrenze für vorgezogene Altersrenten abgeschafft. Das heißt: Wer ein vorgezogenes Altersruhegeld der gesetzlichen Rentenversicherung erhält, darf nun unbegrenzt hinzuverdienen, ohne dass die Rente gekürzt wird.

Schon bislang konnten Senioren ohne Folgen für die Rente in beliebiger Höhe zum Ruhegeld hinzuverdienen, sobald sie ihr reguläres Rentenalter erreicht haben. Dies gilt nun für alle Altersrentner.

So können zum Beispiel Schwerbehinderte mit 62 Jahren eine Altersrente für schwerbehinderte Menschen bekommen – sofern die Wartezeit hierfür erfüllt ist – und weiterhin ihre Arbeit ausüben.

Der Bezug einer vollen Altersrente neben dem Job hat Folgen für die Sozialversicherung, zum Beispiel im Krankheitsfall.

Zwar erhalten Sie als arbeitender Rentenbezieher wie andere Arbeitnehmer bis zu sechs Wochen Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber. Sie haben aber keinen Anspruch auf Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung.

Dafür reduziert sich der Krankenversicherungsbeitrag leicht – um je 0,3 Prozentpunkte für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Was ändert sich ab März 2023 für Rentner?

Zum Jahresbeginn 2023 ergeben sich in der gesetzlichen Rentenversicherung verschiedene Änderungen, auf die die Deutsche Rentenversicherung hinweist.

Die Altersgrenze für die reguläre Altersrente steigt zu Beginn des nächsten Jahres auf 66. Das gilt für Versicherte, die 1958 geboren wurden und im nächsten Jahr 65 werden. Für diejenigen, die später geboren wurden, erhöht sich das Eintrittsalter weiter. 2031 ist die reguläre Altersgrenze von 67 Jahren erreicht.

Wann zahlt man als Rentner keine Krankenversicherung?

Aktualisiert am 02. August 2023 1,1 Mio. mal angesehen89% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

Auf welche Einnahmen muss man Krankenkassenbeiträge zahlen?

Kenniscentrum Historie Zorgverzekeraars – 12 augustus 2009 Commercie in de zorg: Nederlandse koudwatervrees De Nederlandse zorgsector is in beweging. Concernvorming, organisatorische en bestuurlijke veranderingen sluiten aan bij de ontwikkelingen in de gezondheidszorg, die sinds de invoering van neoliberale principes van concurrentie en marktwerking vanaf 1986 leidraad zijn. De ontwikkeling van concurrentie en marktwerking is al sinds 1986 beleid, maar de politieke en wettelijke kaderstelling waarin zorgaanbieders als private partijen onder dit marktrégime hun produkten kunnen verkopen liep begin 2009 nog ver achter de feiten. De politieke en maatschappelijke onrust na faillissementen, wanorde en mislukte fusies van zorginstellingen als thuiszorgconcerns, verpleeginstellingen en ziekenhuizen groeide. Bekende voorbeelden van mislukkingen zijn Meavita, Philadelphia en de IJsselmeerziekenhuizen. De gevolgen van decennia oud bestuurlijk onvermogen, onbeheersbare conglomeraten en financieel mismanagement hadden tot gevolg dat de zorgconsument het slachtoffer kon worden en dat de overheid door midden van steunmaatregelen de problemen moest oplossen. Faillissement leek soms een onvermijdelijk, maar pijnlijk gevolg. Het leek erop dat het vijfde kabinet-Balkenende een einde wilde maken aan de mogelijkheden om privaat ondernemerschap in de zorg verder te ontwikkelen. For-profit ondernemerschap werd aan strikte banden gelegd. De plannen van Klink en Bussemaker betekenden een spagaat: meer controle en toezicht met beperking van overheidssteun bij financiële problemen van zorginstellingen, terwijl het aantrekken van privaat kapitaal voor investeerders door winstbeperking onaantrekkelijk werd gemaakt. Deze voorstellen vielen daarom niet in vruchtbare aarde bij de ziekenhuisbranche en andere zorgondernemersen deelnemers uit het beleidsveld. De manier waarop dit debat over bestuurlijk toezicht, markt en verhoudingen tussen private actoren en overheid wordt gevoerd is typisch Nederlands. Het Nederlandse zorgstelsel wordt in andere landen als Duitsland, België, Nieuw-Zeeland en de Verenigde Staten bestudeerd als mogelijk voorbeeld voor stelselwijziging. De voorbeeldfunctie betreft dan de Zorgverzekeringswet met de basisverzekering curatieve zorg. In Nederland zelf wordt in het debat over marktwerking in de zorg noch door de politiek, noch door het beleidsveld of betrokken partijen naar beleid, processen en wetgeving in het buitenland gekeken. In Duitsland, Groot-Brittannië, Griekenland, Zweden, Frankrijk en Spanje is winst in instellingen als ziekenhuizen wel toegestaan. Duitse zorgconcerns als Helios, Rhön-Klinikum en Asklepios tonen aan dat, in tegenstelling tot de Nederlandse koudwatervrees, de profit-sector uitstekend naast en complementair aan de non-profit-sector in de zorg kan functioneren. Iedere onderneming is op eigen wijze succesvol, zonder dat in Duitsland de Nederlandse koudwatervrees voor zorgcowboys en overdreven winstbejag bewaarheid werd. Innovatie, investering in kwaliteit en uitbreiding van zorg, patiëntgerichtheid en het bieden van een gezond alternatief voor de publieke sector blijkt door private concerns mogelijk binnen de door de overheid gestelde kaders voor bedrijfsuitoefening en tariefstelling. Wat zijn de succesfactoren en waarborgen voor deze ontwikkelingen, waar de private sector kan voorzien in kwalitatief hoogwaardige, betaalbare zorg bij het vastlopen van overheidsplanning en gebrek aan publieke investeringsmogelijkheden? De kwaliteit van het management van concerns als Asklepios, Rhön-Klinikum en Sana wordt bepaald door de druk van marktconforme rendementen voor kapitaalverschaffers. Daarbij blijkt dat de door zorgconcerns geboden rendementen geen kortetermijnwinsten betreffen, maar dat de investeringen in gebouwen, medisch-technologische infrastructuur, kwaliteitsbeleid, innovatie en overnames slechts renderen op de lange termijn. Private concerns trekken niet alleen geld aan op de kapitaalmarkt, maar investeren daarom ook uit eigen vermogen. De Unternehmens- en Investitionsautonomie van private ondernemingen zijn groter dan van gemeentelijke of regionale ziekenhuizen, omdat de bedrijfsvoering niet afhankelijk is van lokale of regionale politieke besluitvorming over beleid en exploitatie. Schaalgrootte is mede bepalend voor efficiency en kostenbeheersing door beheersing van de exploitatielast en lagere personele lasten. De aan Rhön-Klinikum, Asklepios en Sana verbonden instellingen zijn autonoom in handelen voor zover dit past in het regionale zorgbeleid, terwijl ondersteunende diensten, innovatieresearch, inkoop en andere centraal te regelen exploitatieaspecten economischer kunnen worden geregeld. Grootschalige outsourcing verlaagt de kosten sterk. De beheerskosten kunnen daardoor tot 5,5% lager zijn dan in publieke ziekenhuizen. Grote concerns zijn beter in staat tot het ontwikkelen van bouw- en inrichtingsbeleid van instelling dan individuele publieke en semipublieke instellingen. Rhön-Klinikum gebruikt bij overname en herinrichting van ziekenhuizen een door het concern ontwikkelde formule, waarbij de inrichting wordt bepaald door zorgprocessen en patiëntenstromen. Hierdoor wordt bespaard op bouw- en personeelskosten en kunnen behandelprocessen patiëntvriendelijk worden versneld. De gemiddelde arbeidsproductiviteit is bij private zorgaanbieders door deze aspecten hoger dan in publieke instellingen, zonder dat er sprake is van aantoonbaar hogere arbeidsbelasting. De kans op de Klinkiaanse zorgcowboys en op snelle winst beluste investeringsfondsen is in de Duitse private zorgsector zoals in ieder deel van het economisch leven niet volledig uit te schakelen, maar zij is niet groot. De governance-discussie die in voorjaar en zomer 2009 in Nederland werd gevoerd, was in Duitsland publiek noch politiek een issue. Zorgconcerns functioneerden en functioneren als commerciële ondernemingen, waarbij bestuur en management verslag legden en leggen van inkomen en activiteiten.De zorgconcerns werken in de ziekenhuis- en langdurige zorg binnen de wettelijke erkeningskaders van het Gesundheitsstrukturgesetz van 1993, waarbij de bepalingen van de Krankenhausplanung op regionaal niveau voor de instellingen het belangrijkste waren. De belangrijkste consumentenbron werd gevormd door bij de Krankenkassen verzekerden, in juni 2009 92,6% van de Duitse bevolking. Krankenhausplanung, de richtlijnen voor verstrekking van zorg volgens de verplichte verzekering en de tariefstelling volgens het Krankenhausfinanzierungsreformgesetz en G-DRG waren garanties tot inpassing van private zorgconcerns in het Duitse zorgstelsel met voldoende ruimte voor bedrijfsvoering en rentabiliteit. Vrijwel alle concerns, met uitzondering van Asklepios, publiceerden jaarverslagen met verantwoording van winst, investeringen en beloningsstructuren voor de concernleiding. Kwaliteit- en veiligheidsbeleid met controleerbare verslaglegging en de in samenwerking met de brancheorganisaties van ziekenhuizen, ziekteverzekeraars en Krankenkassen ontwikkelde kwaliteitssystemen zorgden er voor dat de Duitse private concerns op deze aspecten het Nederlandse bestel in 2009 ver voor waren. Kartel- of monopolieposities van concerns in een regio worden uitgesloten door beoordeling van fusies, overnames of opheffing van zorginstellingen door het Bundeskartellamt. Het Duitse zorgstelsel heeft geen instelling als de NZa, die ook verantwoordelijk is voor de marktontwikkelingen van prijs, volume en toegankelijkheid. Het Bundeskartellamt toetst sinds 1 januari 2000 alle overnames en fusies van Krankenkassen en zorgaanbieders op kartelvorming en aanmerkelijke marktmacht. De landelijk werkende concerns dienden voor iedere overname het Bundeskartellamt toestemming te vragen, waarbij marktmacht en niet de beschikbaarheid en kwaliteit van zorg toetsingscriterium was. Het kwam voor dat een overname werd afgewezen omdat een concern in een regio een te dominante positie zou krijgen, ook al zou de betreffende publieke instelling failliet gaan of bij gebrek aan investeringsmogelijkheden moeten sluiten. In 2004 verbood het Bundeskartellamt de overname van het gemeentelijk ziekenhuis te Eisenhüttenstadt door Rhön-Klinikum, omdat het concern in de regio Rhön-Grabfeld al meer ziekenhuizen had. Daarbij werd de mogelijkheid dat het ziekenhuis failliet kon gaan wel genoemd, maar te sterke marktmacht was belangrijker. Het Bundeskartellamt stemde in 2006 wel in met de overname van de Helios Kliniken AG en Humaine Kliniken GmbH door het internationale concern Fresenius AG. Het aandeel van de concerns op de horizontale en verticale markten van ziekenhuiszorg, langdurige verpleging, psychiatrische zorg en revalidatie was zo verschillend dat een verbod of verkoop van instellingen niet noodzakelijk was. Beslissingen van het Bundeskartellamt konden in hoger beroep wel worden aangepast. In juni 2007 werd beslist dat Asklepios het ziekenhuis Mariahilf in Hamburg niet mocht laten fuseren met de nabijgelegen Asklepioskliniek Harburg. Asklepios en het stadsbestuur spanden hiertegen een procedure aan bij de het Oberlandesgericht Düsseldorf, waarop de Monopolkommission van het Bundeskartellamt na een bijzondere ministeriële verklaring toestemming gaf. Samenvoeging van het Schwerpunktversorgingskrankenhaus Mariahilf met de Harburgkliniek zou kwalitatieve en kwantitatieve versterking van de specialismen in de regio betekenen. De kwaliteit van de gezondheidszorg werd toch belangrijker geacht dan de vergroting van de toch al overheersende marktmacht van Asklepios in de Hamburgse regio. Wettelijke en maatschappelijke regulering van corporate governance en transparantie in verantwoording, het wettelijke kader van het Duitse ziekenhuisbestel met marktregulering en tariefstelling, de ervaring met regulering van marktmacht, de machtspositie van de Krankenkassen, het succes van de private ziekenhuissector met innovatie, kwaliteitsbeleid, ervaring met ketenzorg, efficiënte bedrijfsvoering, toegang tot kapitaal voor investeringen en het leveren van goede vraagresponsieve zorg zijn succesfactoren voor het aandeel van private zorgconcerns in het Duitse zorgstelsel. De vraag of winst, commerciële bedrijfsvoering en zorgverlening samengaan is hiermee nog niet beantwoord. Het Duitse zorgstelsel kan niet zonder deze concerns die niet alleen de gebreken van de publieke sector aanvullen, maar ook een trekkersrol voor zorgvernieuwing en bedrijfsvoering vervullen. Zorgconcerns krijgen door participatie in de Krankenhausplanung wel een deel van hun investeringen vergoed uit publieke middelen, maar veel minder dan de publieke en semipublieke instellingen. Winst betekent ook winstbelasting: in 2006 werd € 151 miljoen winstbelasting afgedragen. En zonder winst kan een onderneming niet investeren, noch investeringskapitaal aantrekken. De betekenis van zorgconcerns in het Duitse zorgstelsel is niet alleen essentieel voor zorgverlening, maar ook voor innovatie en kwaliteit. De sinds 1993 ontwikkelde wettelijke en maatschappelijke kaders garanderen dat zij commercieel kunnen functioneren, zorg leveren tegen politiek en maatschappelijk aanvaardbare prijzen en een belangrijke publieke rol vervullen. De ontwikkeling van kwalitatieve zorgverlening door commerciële, goed functionerende ondernemingen staat in Nederland nog in de kinderschoenen. Wettelijke kaders en maatschappelijke normen zijn nog in ontwikkeling, terwijl de kamerbrief van Klink en Bussemaker over Ruimte en rekenschap in de zorg de manier waarop zorgconcerns in Duitsland hun functie vervullen zeer lastig maakt. Het wantrouwen tegen ‘winst’ en bedrijfsmatige bestuursstructuren wordt veroorzaakt door ideologische normen over maatschappelijk ondernemen en door wantoestanden, als gevolg van langdurig bestuurlijk onvermogen, te snel gegroeide onbeheersbare conglomeraten, financiële wantoestanden en te weinig transparantie in verslaglegging en beleidsontwikkeling. De ontwikkelingen van de laatste 20 jaar in Duitsland tonen aan dat het anders kan. Het is vleiend dat vanuit het buitenland met bewondering wordt gekeken naar de Nederlandse basisverzekering curatieve zorg. Het zou nuttig zijn om zelf over de grenzen te kijken naar ontwikkelingen die in Nederland van nut kunnen zijn. Koudwatervrees voor functionerende zorgconcerns en navelstaren naar binnenlandse ontwikkelingen beperkt de zo broodnodige verdergaande vernieuwing van de structurering van zorg.

Deze bijdrage is een samenvatting van een onderzoek, dat door het Kenniscentrum Historie Zorgverzekeraars is uitgevoerd. Meer informatie: [email protected]

Was passiert mit meiner Rente Wenn ich mich selbständig mache?

Insbesondere wer aus finanziellen Gründen etwas dazuverdienen möchte, fragt sich: Inwiefern ist das ohne Abzüge möglich? Kürzt der Staat nun meine Rente? Die Antworten auf diese Fragen hängen als Erstes vom Alter ab. Hast du bereits die Altersgrenze erlangt und erhältst den kompletten Bezug der Altersrente, dann gibt es wenig zu berücksichtigen. Eine Hinzuverdienstgrenze existiert nicht. Die Sachlage stellt sich anders dar, wenn es sich um Altersteilzeit, Hinterbliebenenrente oder Frührente handelt. Überschreiten diese Renten die Hinzuverdienstgrenze, zieht die Rentenkasse einen Teil der Rente ab.

Für Personen, die vorzeitig in Rente gehen, greift die Hinzuverdienstgrenze in der Höhe von 6.300 Euro pro Jahr. Wird dieser Betrag nicht überschritten, wird nichts von der Rente abgezogen. Als Bemessungsgrundlage dient der Gewinn aus der Selbstständigkeit oder dem Gewerbebetrieb.

Wird der Betrag überschritten, wird die Frührente minimiert. Jetzt erhältst du nur noch eine Teilrente. Für sie werden in der Regel pauschal 40 % angesetzt und auf die Rente angerechnet. Dir werden demnach 40 % von deiner Rente abgezogen. 

Berufstätige Rentner werden in der Regel nicht anders behandelt als andere Beschäftigte. Aus diesem Grund treffen auf dich die gleichen Regelungen zur Sozialversicherungspflicht und zur Freistellung von der Pflicht zur Sozialversicherung zu wie bei Selbständigen vor Renteneintritt. Unterliegst du der Krankenversicherungspflicht, dann trifft dies ebenfalls auf die Pflegeversicherung zu. Bezüglich der Beitragssätze für die Pflegeversicherung sind keinerlei Erleichterungen aufgrund des Rentenalters zu erwarten.

Welche Beiträge muss ich als Selbstständiger zahlen?

Was bleibt von 1800 € Rente übrig?

Ein Beispiel zum Nachrechnen – Doch was heißt das nun für eine Rente von 1600 Euro im Monat? Das rechnen wir anhand eines Beispiels durch: Angenommen du bist 2020 in Rente gegangen, alleinstehend, nicht in der Kirche, gesetzlich krankenversichert und wohnst in Schweinfurt. Amazon-Bestseller: Neu im Ruhestand – Die 500 besten Ideen, Beschäftigungen und Inspirationen für die ersten Jahre der Rente In unserem Beispiel sind somit 80 Prozent der Rente steuerpflichtig, Beziehst du 1600 Euro Rente im Monat, sind das 19.200 Euro im Jahr.20 Prozent davon sind 3840 Euro, die steuerfrei bleiben. Von 19.200 Euro müssen somit 15.360 Euro versteuert werden.

Von dieser Summe werden vor Steuer nur noch die gesetzlichen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen, zusammen 10,95 Prozent. Die Berechnungsgrundlage ist dabei die volle Jahresrente von 19.200 Euro. Dies ergibt eine jährliche Beitragsumme von 2102 Euro, somit sinkt der steuerpflichtige Rentenanteil auf 13.258 Euro,