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Kann ich andere Reifen fahren als im Fahrzeugschein?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann ich andere Reifen fahren als im Fahrzeugschein?
  2. Ist die Reifengröße im Fahrzeugschein bindend?
  3. Welche Reifen beim TÜV?
  4. Wie viel darf die Reifengröße abweichen?
  5. Was passiert wenn man mit falscher Reifengröße fährt?
  6. Kann jeder Reifen auf jedes Auto?
  7. Was passiert wenn ich die falsche Reifengröße fahre?
  8. Wie finde ich die richtige Reifengröße?
  9. Kann der TÜV das Alter der Reifen bemängeln?
  10. Wie alt dürfen Reifen sein um durch den TÜV zu kommen?
  11. Was passiert wenn ich zu große Reifen fahre?
  12. Ist es strafbar ohne Winterreifen zu fahren?
  13. Wann kommen Reifen nicht mehr durch den TÜV?
  14. Welche Reifen sind wichtiger vorne oder hinten?
  15. Kann man wegen Reifen durch den TÜV fallen?

Kann ich andere Reifen fahren als im Fahrzeugschein?

Als Autofahrer wissen Sie natürlich, wo Sie Angaben zu der richtigen Reifengröße finden. Im Fahrzeugschein Ihres Autos unter den Punkten 15.1. und 15.2. Dort steht die passende Größe (z. B. 205/55 R16) und nichts anderes kommt in die Tüte, richtig? Falsch. Es gab eine Zeit, vor 2005, da fanden Autofahrer in ihrem Fahrzeugschein gleich mehrere Reifengrößen. Alle dort aufgeführten Reifengrößen waren bedenkenlos zulässig. Doch auch wenn der neue Fahrzeugschein den Eindruck erweckt, dass Sie heute nur noch eine einzige Größe fahren dürfen, hat sich die Wahlmöglichkeit nicht verändert.

Richtige Reifengröße finden – So geht's!

Für fast alle Fahrzeuge sind mehrere Reifengrößen zulässig. Der Reifenrechner hilft Ihnen dabei, alternative Reifengrößen zu finden.

Für eine andere Reifengröße kann es viele Gründe geben. Eventuell wünschen Sie sich ja eine neue individuelle Bereifung für Ihr Tuning-Auto. Vielleicht haben Sie einen Fahrzeugkauf getätigt und fragen sich, ob die alten Reifen auf das neue Fahrzeug passen. Oder Sie wollen durch einen kleineren Abrollumfang sogar Ihren Spritverbrauch verringern.

Ist die Reifengröße im Fahrzeugschein bindend?

Jedes Fahrzeug verfügt über eine oder mehrere Reifengrößen, die der Automobilhersteller für das Fahrzeug offiziell zulässt. Diese Größenzulassung sind für die Sicherheit und die Einhaltung der geltenden Rechtsvorschriften wichtig und Grundlage beim Reifenwechsel oder beim Neukauf.

Dabei gilt: Änderungen der metrischen Reifen- und Felgengröße müssen von einem anerkannten Sachverständigen durchgeführt werden und in der Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) festgehalten werden. Wir raten aus Sicherheits- und Technikgründen davon ab.

Was ist also möglich? Es ist möglich Autoreifen mit einem abweichenden Last- oder Geschwindigkeitsindex zu fahren. Wie genau das funktioniert zeigen wir Ihnen.

Die Tragfähigkeitsangabe, der Last-, Gewichts- oder auch Load-Index eines Reifens entspricht den letzten beiden Ziffern der Dimension: 205 55 R16 91W. Diese Zahl bezieht sich auf die maximale Belastung, die ein Reifen tragen kann.

Welche Reifen beim TÜV?

Die wichtigsten Kerndaten im Bereich Qualität sieht der Verbraucher heute dank des Reifen-Labels auf einen Blick: Eingeteilt in die Klassen A bis G und entsprechend farblich markiert von grün bis dunkelrot bewertet das Label die Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung und nennt zusätzlich die Lautstärke der Rollgeräusche. Alle drei Angaben sind Bestandteil der im November 2012 eingeführten Europäischen Reifen-Kennzeichnungsverordnung.

Für die umfassende Prüfung von Reifen sind jedoch noch weit mehr Qualitätskriterien relevant – zum Beispiel Verschleiß, Fahrstabilität, das Verhalten bei Aquaplaning oder auch die differenzierte Bewertung auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen, wie Nässe oder gar Schnee und Eis.

Wie viel darf die Reifengröße abweichen?

In der Zeit vom 21.08.2023 bis einschließlich 01.09.2023 haben wir Betriebsferien. Ab dem 04.09.2023 stehen wir Ihnen wieder zu Ihrer Verfügung. Innerhalb dieser Zeit bleibt der Vertrieb und Versand geschlossen.

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Was passiert wenn man mit falscher Reifengröße fährt?

Kann jeder Reifen auf jedes Auto?

Kann man eigentlich jeden Reifen für jedes Auto nehmen, solange der Felgendurchmesser passt? Ganz so einfach ist es nicht. Nicht jeder Reifen ist für jedes Auto erlaubt. Beispielsweise gilt dies für Reifen mit besonders schmaler Silhouette – die sogenannten Niederquerschnittsreifen, die besonders bei Fahrern beliebt sind, die es sportlich mögen. Bevor man sich solche Reifen kauft, muss klar sein, ob sie auch wirklich für das Auto zugelassen sind. Denn für die Sicherheit spielen die passenden Reifen eine wichtige Rolle. Hier kommt die Reifenfreigabe ins Spiel.

Sie gibt an, welche Pneus für Ihr Auto zugelassen sind. Die Reifenfreigabe kann Ihnen auch als sogenannte Unbedenklichkeitsbescheinigung begegnen. Wenn Ihr nächster Reifenkauf ansteht, sollte in puncto Begrifflichkeiten also jetzt schonmal alles klar sein. Aber wo finden Sie diese Angabe für das eigene Auto?

Was passiert wenn ich die falsche Reifengröße fahre?

Tat­be­standBuß­geldPunk­teFahrverbotFVer­bot Fahrzeug mit Reifen betrieben, die nicht den Wetter­verhältnissen angepasst sind (Winterreifen)60 €1 ... mit Behin­derung80 €1 ... mit Gefähr­dung100 €1 ... mit Unfall­folge120 €1 Kraftfahrzeug (außer Mofa) oder Anhänger in Betrieb ge­nommen, dessen Rei­fen keine ausrei­chenden Profil­rillen oder Einschnitte oder keine aus­reichende Profil- oder Ein­schnitttiefe besaß60 €1 ... mit Gefähr­dung75 €1 ... mit Un­fall90 €1 Als Halter die Inbetrieb­nahme eines Kraftfahr­zeugs (außer Mofa) oder Anhängers ange­ordnet oder zuge­lassen, dessen Reifen keine ausreichenden Profil­rillen oder Einschnitte oder keine aus­reichende Profil- oder Einschnitt­tiefe besaß75 €1 Mofa in Betrieb genommen, dessen Reifen keine aus­reichenden Profil­rillen oder Einschnitte oder keine aus­reichende Profil- oder Einschnitt­tiefe besaß25 € Als Halter die Inbetrieb­nahme eines Mofas angeordnet oder zuge­lassen, dessen Reifen keine ausrei­chenden Profilrillen oder Einschnitte oder keine ausrei­chende Profil- oder Einschnitttiefe besaß35 €

Ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand. Somit ist davon auszugehen, dass sich stark beanspruchte Bauteile aufgrund ihres intensiven Einsatzes über kurz oder lang abnutzen. Regelmäßige Besuche bei der Hauptuntersuchung stellen sicher, dass das Auto dennoch stets im ordnungsgemäßen Zustand bleibt.

Wie finde ich die richtige Reifengröße?

Die Reifenmaße spielen eine wesentliche Rolle bei der Auswahl neuer Reifen. Denn für jedes Auto sind nur bestimmte Reifendimensionen zulässig. Um die passende Größe der Reifen für Ihr Fahrzeug zu ermitteln, gibt es zwei Wege:

  • Sie orientieren sich an den Maßen der aktuell montierten Reifen.
  • Sie informieren sich im Fahrzeugschein oder der Zulassungsbescheinigung.
  • Empfehlung

    Bridgestone

    205/55 R16 91V

    PKW-Sommerreifen

    TL

    Kann der TÜV das Alter der Reifen bemängeln?

    Weder der Gesetzgeber noch der ADAC geben ein striktes Maximalalter vor. Speziell der ADAC regt Fahrzeughalter aber dazu an, die Reifen regelmäßig zu ersetzen, idealerweise sollten diese ein Alter von drei Jahren nicht übersteigen. Laut den Tests des ADAC kommt es ab dem vierten Jahr bereits zu spürbarem Verschleiß, vor allem hinsichtlich der technischen Eigenschaften und des Grips. Bei gutem Wetter ist das mitunter weniger auffällig als bei schlechter Witterung, doch gerade Nässe und Glätte sind es, die den Fahrer vor besondere Anforderungen stellen.

    Der TÜV sieht es im Regelfall etwas anders, hier werden meistens Reifen bemängelt, die älter als sechs oder sieben Jahre sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die minimale Profiltiefe von 1,6 mm, welche nicht unterschritten werden darf. Wie lange Sommerreifen oder Winterreifen halten, ist also auch maßgeblich davon abhängig, wie gefahren wird und vor allem wie oft gefahren wird. Allwetterreifen und Winterreifen sollten aber lieber früher als später getauscht werden, hier empfehlen viele Experten einen Austausch bereits ab einer Dichte von 4 mm. Bei unter 4 mm Profildichte verschlechtern sich bereits maßgeblich die Nasseigenschaften, was insbesondere bei Allwetterreifen zu einer negativen Veränderung der technischen Eigenschaften führt.

    Wie alt dürfen Reifen sein um durch den TÜV zu kommen?

    Gibt es ein vorgegebenes Alter für Reifen?

    Nein, das gibt es in Deutschland nicht. Sie sollten diese jedoch regelmäßig auf Schäden prüfen. Empfohlen wird der Wechsel der Reifen alle sechs, spätestens jedoch alle zehn Jahre. Welche Gebrauchsspuren entstehen und welche Folgen sie haben können, erklären wir hier.

    Woran erkenne ich das Reifenalter?

    Was passiert wenn ich zu große Reifen fahre?

    ich hab momentan 185 reifen auf meinem auto, will aber gerne 195 reifen drauf machen, was passiert denn wenn ich kontrolliert werde?

    Ist es strafbar ohne Winterreifen zu fahren?

    Einen Zeitraum für die Nutzung von Winterreifen legt die Straßenverkehrsordnung nicht fest. Vorgeschrieben sind sie laut Paragraf 2 nur, wenn auf der Straße winterliche Verhältnisse mit "Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte" herrschen. Wer sein Auto bei solchen Bedingungen nicht bewegt, muss keine Winterreifen aufziehen. In der Praxis kann das allerdings schwierig werden. Denn wenn an einem trockenen und sonnigen Wintertag rein rechtlich nichts gegen eine Fahrt auf Sommerreifen spricht, muss die Tour enden, sobald Schnee oder Regen fällt. Für Motorräder und andere Zweiräder gilt die Winterreifenpflicht nicht.

    Wann kommen Reifen nicht mehr durch den TÜV?

    Weder der Gesetzgeber noch der ADAC geben ein striktes Maximalalter vor. Speziell der ADAC regt Fahrzeughalter aber dazu an, die Reifen regelmäßig zu ersetzen, idealerweise sollten diese ein Alter von drei Jahren nicht übersteigen. Laut den Tests des ADAC kommt es ab dem vierten Jahr bereits zu spürbarem Verschleiß, vor allem hinsichtlich der technischen Eigenschaften und des Grips. Bei gutem Wetter ist das mitunter weniger auffällig als bei schlechter Witterung, doch gerade Nässe und Glätte sind es, die den Fahrer vor besondere Anforderungen stellen.

    Der TÜV sieht es im Regelfall etwas anders, hier werden meistens Reifen bemängelt, die älter als sechs oder sieben Jahre sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die minimale Profiltiefe von 1,6 mm, welche nicht unterschritten werden darf. Wie lange Sommerreifen oder Winterreifen halten, ist also auch maßgeblich davon abhängig, wie gefahren wird und vor allem wie oft gefahren wird. Allwetterreifen und Winterreifen sollten aber lieber früher als später getauscht werden, hier empfehlen viele Experten einen Austausch bereits ab einer Dichte von 4 mm. Bei unter 4 mm Profildichte verschlechtern sich bereits maßgeblich die Nasseigenschaften, was insbesondere bei Allwetterreifen zu einer negativen Veränderung der technischen Eigenschaften führt.

    Welche Reifen sind wichtiger vorne oder hinten?

    Ob die Reifen mit dem tieferen Profil auf die Vorderachse oder die Hinterachse montiert werden sollten, dazu gibt es Untersuchungen. Die besseren Reifen gehören, unabhängig vom Antriebskonzept, immer auf die Hinterachse, so der TÜV Nord. Denn sie ist für die Richtungsstabilität des Fahrzeugs ausschlaggebend. Blockierende Räder, etwa bei einer Bremsung, können dazu führen, dass sich das Auto nicht mehr kontrollieren lässt. Die Folge: Das Heck bricht aus, der Wagen gerät ins Schleudern und lässt sich nur schwer wieder auf den gewünschten Kurs bringen. Je schlechter also das Profil der hinteren Reifen ist, desto eher kann das Fahrzeug ins Schleudern geraten. Allerdings gilt auch: Für die Lenkpräzision, das Anfahrverhalten und das Bremsen bei nasser Fahrbahn, auf Eis oder Schnee und die Spurtreue bei Aquaplaning haben die vorderen Reifen eine größere Bedeutung und sollten deshalb auch immer über ausreichend Profiltiefe verfügen.

    Sommerreifen-Test 2023 Der Reifen der Saison

    Kann man wegen Reifen durch den TÜV fallen?

    • Kein Einschnitt /Riss und Fremdkörper auf der Reifenflanke / Lauffläche vorhanden
    • Keine Verformung der Lauffläche
    • Kontrolle des Verschleißes der Reifen : die gesetzliche Mindestprofiltiefe wurde durch eine EU-Verordnung festgelegt. Sie liegt bei 1,6 mm.
    • Keine unterschiedliche Reifengrößen auf derselben Achse
    • Die Reifenangaben auf der Flanke müssen lesbar sein
    • Die erforderlichen Geschwindigkeits und Tragfähigkeitsindexe sind einzuhalten
    • Fahrwerk und Bremsaggregate müssen dem Serienstand entsprechen
    • Zur Befestigung der Felgen dürfen nur zugelassene Radbefestigungsteile verwendet werden
    • Der vom Hersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck ist einzuhalten
    • Am Fahrzeug sind jeweils nur Reifen eines Herstellers und eines Profiltyps zulässig
    • Kontrolle der Freigängigkeit der Räder und der Bereifung unter verschiedenen Betriebsbedingungen