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Welche Porzellanmarke ist wertvoll?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Porzellanmarke ist wertvoll?
  2. Welche Porzellanstempel gibt es?
  3. Was bedeutet die Zahl auf dem Porzellan?
  4. Was ist das wertvollste Geschirr?
  5. Welches Porzellan ist teuer?
  6. Welches Geschirr ist hochwertig?
  7. Welches Porzellan ist hochwertig?
  8. Was ist ein Schleifstrich bei Porzellan?
  9. Wo kann man den Wert von Porzellan schätzen lassen?
  10. Wie heißt eine berühmte deutsche Porzellanmarke?
  11. Welches sind die besten Porzellanmarken?
  12. Welche Porzellanmarken sind die besten?
  13. Was bedeuten 2 Striche bei Meißen?
  14. Ist Altes Geschirr wertvoll?
  15. Was bedeuten 4 Striche?

Welche Porzellanmarke ist wertvoll?

Dass sich unter Münzen, Briefmarken und Gemälden wertvolle Stücke befinden können, ist den meisten Menschen bewusst. Dass es allerdings auch Porzellan gibt, dass einen hohen Wert hat, wird seltener bedacht. Dabei zahlen Sammler oft hohe Beträge für gesuchte Stücke.

  • Bekannt für seinen hohen Preis ist das Porzellan aus der bekannten Manufaktur Meissen. Erkennbar ist es an den gekreuzten Schwertern, die jedem Teil als Logo aufgestempelt werden. Einzelne Teile dieses Herstellers können mehrere hundert Euro einbringen. Ein komplettes Service kann auch für einige tausend Euro den Besitzer wechseln. Das bisher teuerste Stück ist eine Löwenskulptur, die bei einer Versteigerung 900.000 Euro einbrachte.
  • Ebenfalls begehrt unter Sammlern sind Porzellanstücke aus dem Hause Rosenthal. Diese sind ebenfalls deutlich an ihrem Logo zu erkennen, das den Firmennamen beinhaltet. Hier sind vor allem die Teile aus den alten Serien besonders wertvoll. So kostet beispielsweise der Weihnachtsteller aus dem Jahre 1971 rund 2.000 Euro.
  • Bekannt ist auch die Firma Villeroy & Boch. Diese Manufaktur zählt zu den ältesten Herstellern von Porzellan überhaupt. Seit 1748 besteht die Produktion. Von daher gibt es auch einige Stücke, die echte Antiquitäten sind. Entsprechend hoch werden diese teilweise gehandelt. Auch hier ist der Name im Logo enthalten.
  • In vielen Schränken und Figuren finden sich die beliebten Hummelfiguren aus der Manufaktur Goebel. Vor allem, wenn Sie ältere Stücke dieser Figürchen besitzen, könnte es sich dabei um einen echten Schatz handeln. So kann zum Beispiel ein Wanderbub aus den Siebzigern mehrere Tausend Euro wert sein.

Welche Porzellanstempel gibt es?

Sortierung:

Momentan nur nach dem Markentext. Unter Markentext verstehen wir die Buchstaben von links oben nach rechts unten, die auf der Porzellanmarke abgebildet sind z.B. "Ak Kaiser W Germany". Eine Sortierung danach ist für die Bestimmung am sinnvollsten.

Was bedeutet die Zahl auf dem Porzellan?

Eine Porzellanmarke (auch Keramikmarke, Handelsmarke oder Bodenmarke) ist ein markenrechtlich geschütztes Zeichen. Dieses weist den betreffenden Hersteller aus und ist in der Regel auf der Unterseite von Porzellanwaren und Keramiken aufgetragen.

Was ist das wertvollste Geschirr?

Meissen wurde 1710 gegründet und ist der älteste Porzellan-Hersteller Europas. Das klassische Erkennungszeichen für seine Teller, Tassen, Vasen und mehr, sind die gekreuzten Schwerter. In der Regel zieren die feinen Pinselstriche, aus denen das Symbol besteht, die Unterseite der Porzellanstücke.

Seltene Stücke können – auch gebraucht – schnell mehrere Hundert Euro wert sein. Gegenüber RTL sagte der erfahrene Porzellan-Sammler Marius Marder, dass handbemaltes Porzellan außerdem viel teurer sei als bedrucktes. Zudem sei es laut dem Experten wichtig, dass man sich vor dem Verkauf auf entsprechenden Plattformen direkt über das Produkt schlau macht. Denn auch bei Meissen gibt es Massenware, die nicht so wertvoll ist.

Welches Porzellan ist teuer?

Meissen wurde 1710 gegründet und ist der älteste Porzellan-Hersteller Europas. Das klassische Erkennungszeichen für seine Teller, Tassen, Vasen und mehr, sind die gekreuzten Schwerter. In der Regel zieren die feinen Pinselstriche, aus denen das Symbol besteht, die Unterseite der Porzellanstücke.

Seltene Stücke können – auch gebraucht – schnell mehrere Hundert Euro wert sein. Gegenüber RTL sagte der erfahrene Porzellan-Sammler Marius Marder, dass handbemaltes Porzellan außerdem viel teurer sei als bedrucktes. Zudem sei es laut dem Experten wichtig, dass man sich vor dem Verkauf auf entsprechenden Plattformen direkt über das Produkt schlau macht. Denn auch bei Meissen gibt es Massenware, die nicht so wertvoll ist.

Welches Geschirr ist hochwertig?

Geschirr online kaufen ist eine Sache für sich! Wie soll man beurteilen, ob das Geschirr wirklich hochwertig ist und auch noch gut aussieht? Deshalb stellen wir Euch heute die unserer Meinung nach besten Marken für schönes Geschirr aus Steingut oder Keramik vor. So wählst Du Dir entweder ein passendes Geschirrset aus einer Reihe aus oder stellst Dir ganz nach dem Mix & Match Prinzip Dein eigenes Keramik Geschirr bunt zusammen. 

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Welches Porzellan ist hochwertig?

  • Meissen – seit 1710
  • Fürstenberg – seit 1710
  • Nymphenburg – seit 1710
  • Villeroy & Boch – seit 1748
  • KPM – seit 1763
  • Hutschenreuther – seit 1814
  • Reichenbach – seit 1830
  • Kahla – seit 1844
  • Rosenthal – seit 1879
  • Arzberg Porzellan – seit 1887
  • Dibbern – seit 1997
  • Ausgewählte Porzellanmuseen

Mit allergrößter Sorgfalt trägt Christa Nettke das berühmte Ming-Drachen-Muster auf.

© Meissen

"Fluen", die neue Geschirrkollektion von Designer Alfredo Häberli, ist Design in seiner reinsten Form. Kurz: es ist fast keines vorhanden.

© Fürstenberg Porzellan

Was ist ein Schleifstrich bei Porzellan?

Hallo, wir wissen von der Meißner Porzellanmanufaktur aus erster Hand, dass 4 Schleifstriche = 4. Wahl und 2 Schleifstriche = 2. Wahl beim "Meissner Porzellan" bedeuten.

So gilt das Zwiebelmuster des Meißner Porzellans etwa als besonders wertvoll.

Wo kann man den Wert von Porzellan schätzen lassen?

Porzellan und minderwertige Keramik sehen sich oft ähnlich. Man kann hochwertiges Porzellan von anderer Keramik aus Ton beispielsweise anhand der Lichtdurchlässigkeit unterscheiden. Porzellan ist leicht lichtdurchlässig, Keramik aus Ton nicht. Hier erfahren Sie mehr über die Eigenschaften von Porzellan.

Wie heißt eine berühmte deutsche Porzellanmarke?

1710 Königlich-Polnische und Kurfürstlich-Sächsische Porzellan-Manufaktur, heute Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen Meißen, Sachsen Deutschland Kurfürstentum Sachsen 1710 1860 Porzellanmanufaktur Ansbach-Bruckberg Ansbach, Bayern Deutschland 1710 bis 1758 nur Produktion von Fayence 1718 1864 Kaiserlich privilegierte Porcellain Fabrique Wien Österreich Nachfolge: ab 1923 Porzellanmanufaktur Augarten 1720 1727 Porzellanmanufaktur Vezzi Venedig Italien 1726 Rörstrand Stockholm Schweden 1727 1945 Real Fábrica de Loza Fina y porcelana de l'Alcora L'Alcora, Provinz Castellón Spanien ab ca. 1750 Porzellanproduktion 1728 1835 Porzellanmanufaktur Le Nove Nove Italien Porzellanproduktion ab 1762 mit Unterbrechungen 1730 1800 Porzellanmanufaktur Chantilly Chantilly Frankreich Weichporzellan 1735 Fayence- und Porzellanmanufaktur Niderviller Niderviller Frankreich Porzellanproduktion ab ca. 1759 1737 Porcellana Ginori a Doccia, heute Richard-Ginori Sesto Fiorentino Italien Großherzogtum Toskana 1738 1765 Porzellanmanufaktur Mennecy-Villeroy Mennecy Frankreich Weichporzellan 1740 Königliche Porzellanmanufaktur Sèvres Sèvres Frankreich zunächst Fritten- und Weichporzellan; bis 1756 im Schloss Vincennes 1743 Porzellanmanufaktur Chelsea London-Chelsea Großbritannien Weichporzellan; 1770 Fusion mit der Royal Crown Derby Porcelain Company 1743 1760 Real Fabbrica di Capodimonte Neapel Italien Weichporzellan; 1760 Umzug nach Madrid, wurde zur Real Fabrica de Porcelana del Buen Retiro 1744 Kaiserliche Porzellanmanufaktur St. Petersburg St. Petersburg Russland 1746 Höchster Porzellanmanufaktur Frankfurt-Höchst, Hessen Deutschland 1747 Porzellanmanufaktur Fürstenberg Fürstenberg, Niedersachsen Deutschland 1747 Porzellanmanufaktur Nymphenburg Nymphenburg, Bayern Deutschland 1747 1764 Porzellanfabrik Bow Bow, London Großbritannien 1748 Villeroy & Boch Mettlach, Saarland Deutschland 1750 Royal Crown Derby Porcelain Company Derby Großbritannien Gründung vll. erst 1757 1751 1757 Porzellanmanufaktur Wegely Berlin Deutschland 1751 Royal Worcester Worcester Großbritannien 1755 1800 Frankenthaler Porzellan Frankenthal, Rheinland-Pfalz Deutschland 1757 1934 Porzellanmanufaktur Gotha Gotha, Thüringen Deutschland 1757 1802 Porzellanfabrik Lowestoft Lowestoft, Suffolk Großbritannien 1758 2016 Porzellanmanufaktur Ludwigsburg Ludwigsburg, Baden-Württemberg Deutschland 1759 1771 Weesper porseleinfabriek Weesp Niederlande 1759 Josiah Wedgwood & Sons Ltd. Staffordshire Großbritannien 1760 Porzellanfabrik Marieberg Stockholm-Marieberg Schweden 1782 zu Rörstrand 1760 1849 Real Fábrica de Porcelana del Buen Retiro Madrid Spanien bis 1803 Weichporzellan; 1817–1849 als Real Fábrica de La Moncloa 1760 Porzellanwerk Kloster Veilsdorf Veilsdorf, Thüringen Deutschland 1761 Jahr unbekannt (1840?) Porzellanmanufaktur Kelsterbach Kelsterbach, Hessen Deutschland Siehe auch Großherzoglich-Hessische Porzellansammlung 1762 Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur Volkstedt, Thüringen Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre Teil von Seltmann Weiden 1763 1790 Porzellanmanufaktur Kilchberg-Schooren Kilchberg Schweiz 1763 Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin Berlin Deutschland 1763 1800 Porzellanmanufaktur Ottweiler Ottweiler, Saarland Deutschland 1764 1789 Fuldaer Porzellanmanufaktur Fulda, Hessen Deutschland 1764 2016 Wallendorfer Porzellanmanufaktur Lichte, Thüringen Deutschland 1764 1812 Porzellanmanufaktur Cozzi Venedig Italien 1766 1917 Porzellanmanufaktur Gardner Verbilki, Oblast Moskau Russland 1767 1786 Porzellanmanufaktur Pfalz-Zweibrücken Zweibrücken, Rheinland-Pfalz Deutschland 1768 1835 Porzellanmanufaktur New Hall Plymouth, Bristol und Staffordshire Großbritannien 1769 Porzellanmanufaktur Chelsea London Großbritannien 1771 zahlreiche Manufakturen Limoges Frankreich Bernardaud, Raynaud, Deshoulières, Royal Limoges, Haviland etc. 1772 1944 Porzellanfabrik Limbach Neuhaus am Rennweg-Limbach, Thüringen Deutschland 1774 1782 Porzellanmanufaktur Oud-Loosdrecht Loosdrecht Niederlande 1775 2014 Porzellanmanufaktur Aynsley China Longton, Stoke-on-Trent Großbritannien 1775 Den kongelige Porcelænsfabrik Kopenhagen Dänemark 1987 Fusion mit Bing & Grøndahl zu Royal Copenhagen 1777 Porzellanmanufaktur Hollóháza Hollóháza Ungarn Begann als Glasmanufaktur 1777 2002 Graf von Henneberg Porzellan Ilmenau, Thüringen Deutschland 1973–1990 Teil des Kombinats Neues Porzellanwerk Ilmenau (NPI), Marke „Graf von Henneberg“ seit 2005 von der Eschenbach Porzellan Group genutzt 1782 1928 Porzellanfabrik Schney Schney, Bayern Deutschland 1782 1796 Põltsamaa Porzellanmanufaktur Põltsamaa Estland 1783 1930 Porzellanfabrik Rauenstein Frankenblick-Rauenstein, Thüringen Deutschland Herzogtum Sachsen-Meiningen 1784 1819 Porzellanfabrik Amstel Ouder-Amstel und Nieuwer-Amstel Niederlande 1790 2018 Weimarer Porzellanmanufaktur Blankenhain, Thüringen Deutschland 1790 Porzellanfabrik Ćmielów Ćmielów Polen Zunächst Manufaktur für Steingut und Fayencen, ab 1838 Produktion von Porzellan 1792 2011 Porzellanmanufaktur Haas & Czjzek Horní Slavkov (Schlaggenwald) Tschechien Königreich Böhmen; siehe auch Johann Czjzek von Smidaich 1794 Porcelánka Thun, heute Thun 1794 Klášterec nad Ohří (Klösterle an der Eger) Tschechien Königreich Böhmen 1794 2019 Königlich privilegierte Porzellanfabrik Tettau Tettau, Bayern Deutschland seit 1957 Tochterunternehmen von Seltmann Weiden; Werk in Tettau seit 2019 geschlossen 1803 Porzellanfabrik Pirkenhammer Březová (Pirkenhammer) Tschechien Königreich Böhmen; heute EPIAG Lofida - Porcelán CZ 1803 Porzellanfabrik Ch. Nonn Stružná (Gießhübel) Tschechien Königreich Böhmen 1807 1821 Trierer Porzellanmanufaktur Trier, Rheinland-Pfalz Deutschland 1809 Jahr unbekannt Fayence- und Porzellanfabrik Konakowo Konakowo Russland 1811 Steinzeug- und Porzellanfabrik Franz Miessl Dolní Chodov (Chodau) Tschechien Königreich Böhmen; zunächst Steinzeugproduktion, ab 1835 Porzellan; ab 1958 Teil von Karlovarský porcelán 1814 Porzellanmanufaktur Moritz Zdekauer Stará Role (Alt Rohlau) Tschechien Königreich Böhmen; zunächst Steinzeugproduktion, ab 1838 Porzellan 1817 Porzellanmanufactur Plaue Plaue, Thüringen Deutschland heute Teil der Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur 1821 EPIAG Loket (Elbogen) Tschechien Königreich Böhmen 1822 1969 Porzellanfabrik C. M. Hutschenreuther Hohenberg an der Eger, Bayern Deutschland wurde 1969 mit der Porzellanfabrik von Lorenz Hutschenreuther zur Hutschenreuther AG fusioniert 1822 2015 Lichte Porzellan Lichte, Thüringen Deutschland 1824 Vista Alegre Ílhavo Portugal 1825 Porzellanfabrik Gustavsberg Gustavsberg Schweden 1825 1873 Porzellanfabrik Franz Lehnert Lubenec-Jelení (Hirschen bei Lubenz) Tschechien Königreich Böhmen 1826 1847 Porzellanfabrik Nathusius Althaldensleben, Sachsen-Anhalt Deutschland 1826 Porzellanmanufaktur Herend Herend Ungarn 1827 1889 Porzellanfabrik F. A. Schumann Berlin Deutschland 1829 2011 Wiener Porzellan-Manufaktur Josef Böck Wien Österreich 1960 Übernahme durch die Porzellanmanufaktur Haas & Czjzek 1830 1865 Porzellanfabrik J. W. Bruckmann Köln-Deutz Deutschland Von 1865 bis 1873 Porzellan- u. Chamottefabrik Aberer & Overhoff 1830 EPIAG Dalovice (Dallwitz) Tschechien Königreich Böhmen 1831 1971 Krister Porzellan-Manufaktur Wałbrzych (Waldenburg) Polen Landkreis Waldenburg, Königreich Preußen; 1921 zu Rosenthal 1832 Porzellanfabrik Dulevo Duljowo Russland 1832 2006 Porzellanfabrik Tirschenreuth Tirschenreuth, Bayern Deutschland anfangs Filialbetrieb der Porzellanfabrik in Schney, 1927–1994 Zweigniederlassung der Lorenz Hutschenreuther AG, 1995–2006 Teil der Azzurro GmbH 1833 1930 Buckauer Porzellanmanufaktur Magdeburg-Buckau, Sachsen-Anhalt Deutschland 1835 Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach Scheibe-Alsbach, Thüringen Deutschland 1972–1990, VEB Vereinigte Zierporzellanwerke Lichte, seit den 1990er Jahren Teil von Seltmann Weiden 1839 1919 Aecker Porzellan- und Steingutfabrik Arzberg, Bayern Deutschland 1840 1939 Porzellanfabrik Carl Moritz Saalfeld-Taubenbach, Thüringen Deutschland 1842 Porzellanfabrik Carl Knoll Rybáře (Fischern) Tschechien Königreich Böhmen 1842 Porzellanfabrik Kriegel & Co. Praha-Smíchov (Prag-Smichow) Tschechien Königreich Böhmen 1844 Kahla/Thüringen Porzellan Kahla, Thüringen Deutschland 2020 Insolvenzantrag 1844 1853 Porzellanfabrik Carl Heyroth & Co. Magdeburg-Sudenburg, Sachsen-Anhalt Deutschland 1844 1936 Porzellanmanufaktur Lenck Passau, Bayern Deutschland 1845 1932 Porzellanmanufaktur Carl Tielsch & Co. Wałbrzych-Stary Zdrój (Altwasser) Polen Provinz Schlesien, Königreich Preußen; 1932 Zusammenschluss mit C.M. Hutschenreuther AG 1849 EPIAG Karlovy Vary-Doubí (Aich) Tschechien Königreich Böhmen 1850 1976 Porzellanfabrik Kalk Köln-Kalk, Nordrhein-Westfalen, und Eisenberg, Thüringen Deutschland 1852 1886 Porzellanmanufaktur L. H. A. Schmidt, später Opdenhoff Berlin-Moabit Deutschland 1852 Zsolnay Porzellanmanufaktur Pécs Ungarn Porzellanproduktion ab 1865 1853 Porzellanfabrik Bing & Grøndahl Kopenhagen Dänemark 1987 Fusion mit Den kongelige Porcelænsfabrik zu Royal Copenhagen 1853 Porzellanmanufaktur Royal Dux Bohemia Duchcov (Dux) Tschechien Königreich Böhmen; Ed. Eichler 1853 1932 Porzellanmanufaktur Schomburg Berlin-Moabit und Teltow, Brandenburg Deutschland 1929 zu Steatit-Magnesia 1854 1991 Margarethenhütte Großdubrau, Sachsen Deutschland 1873–1922 zur Porzellanmanufaktur Schomburg; 1922 Fusion mit Kahla 1854 1964 Porzellanfabrik Schlottenhof Schlottenhof, Bayern Deutschland 1857 Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther Selb, Bayern Deutschland wurde 1969 mit der Porzellanfabrik von C. M. Hutschenreuther zur Hutschenreuther AG fusioniert, seit 1998 BHS Tabletop; Marke „Hutschenreuther“ gehört seit 2000 zu Rosenthal 1857 1882 Porzellanfabrik Wirz & Riffart Köln-Nippes, Nordrhein-Westfalen Deutschland 1858 1990 Porzellanmanufaktur Heinrich Baensch Lettin, heute Stadtteil von Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Deutschland Marke „Lettiner Porzellan“ 2008 wiederbelebt 1859 Porzellanmanufaktur Karl Persch HajniÅ¡tě (Hegewald) Tschechien Königreich Böhmen; siehe auch Porzellanfabrik Mildeneichen 1859 1922 Porzellanfabrik Joseph Schachtel AG Sophienau (Niederschlesien) Deutschland Aktien ab 1922 zu je 50 % im Besitz der AEG und Bergmann; Produktion von Isolatorenporzellan für die Elektrotechnik 1860 Zakłady Porcelany Stołowej „Karolina“ Jaworzyna Śląska (Königszelt) Polen Provinz Schlesien, Königreich Preußen 1861 1890 Rheinische Porzellanmanufaktur Oberkassel Düsseldorf-Oberkassel, Nordrhein-Westfalen Deutschland 1864 Porzellanfabrik Bloch & Co. Dubí (Eichwald) Tschechien Königreich Böhmen; Teuchert 1864 1990 Porzellanfabrik Hertwig & Co. Katzhütte, Thüringen Deutschland 1865 Hafnerwerkstatt Leonard Wallern Tirschenreuth, Bayern Deutschland 1992 Aufteilung in Keramische Werke Zehendner (bis 1998) und SMCS Porzellanfabrik Tirschenreuth (bis 2002), seit 2002 Zehendner Keramik 1865 1945 Porzellanfabrik Tiefenfurt Tiefenfurt (Kr. Bunzlau) Polen Niederschlesien, Königreich Preußen 1866 1926 Porzellanfabrik Fraureuth Fraureuth, Sachsen Deutschland Königreich Sachsen 1866 1993 Porzellanfabrik Waldsassen Bareuther & Co. AG. Waldsassen, Bayern Deutschland 1868 1909 Franz Hohmann Porzellanfabrik Oberhausen, Nordrhein-Westfalen Deutschland 1869 Jahr unbekannt Simon & Halbig Ohrdruf-Gräfenhain, Thüringen Deutschland nach 1930 Keramische Werke Gräfenhain 1869 1979 Porzellanfabrik Wilhelm Jäger Eisenberg, Thüringen Deutschland 1871 1945 Bähr & Pröschild Ohrdruf, Thüringen Deutschland 1919 zu Bruno Schmidt 1871 Porzellanfabrik W. Goebel Rödental-Oeslau, Bayern Deutschland 1872 Alboth & Kaiser, heute Kaiser-Porzellan Coburg, heute Bad Staffelstein, Bayern Deutschland 1872 Sächsische Porzellanmanufaktur Dresden Freital-Potschappel, Sachsen Deutschland 1873 Porzellanfabrik Pfeiffer & Löwenstein Ostrov nad Ohří (Schlackenwerth) Tschechien Königreich Böhmen 1873 Porzellanfabrik Kühl & Co. Lesov (Lessau) Tschechien Königreich Böhmen; Franz Schmidt 1873 1976 Porzellanfabrik Metzler & Ortloff Ilmenau, Thüringen Deutschland 1874 Arabia Helsinki Finnland 1874 2015 Annaburg Porzellan Annaburg, Sachsen-Anhalt Deutschland 1877 Wagner & Apel Porzellan Gräfenthal-Lippelsdorf, Thüringen Deutschland 1878 1957 Porzellanfabrik Moschendorf Hof-Moschendorf, Bayern Deutschland 1879 1930 Meißner Ofen- und Porzellanfabrik, später Teichert-Werke Meißen, Sachsen Deutschland genannt „Bürgerlich Meißen“ 1879 Porzellanfabrik Schönwald Schönwald, Bayern Deutschland ab 1972 zur Hutschenreuther AG, heute BHS tabletop AG 1879 Rosenthal Selb, Bayern Deutschland 1880 1992 Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Co. Rehau, Bayern Deutschland 1881 1945 Porzellanfabrik Hermann Ohme Niedersalzbrunn (Schlesien) Deutschland 1881 Porzellanfabrik Turn Teplice-Trnovany (Turn) Tschechien Königreich Böhmen 1881 1994 Carl Schumann Porzellan Arzberg, Bayern Deutschland 1881 Bauscher Weiden in der Oberpfalz, Bayern Deutschland ab 1927 zur Lorenz Hutschenreuther AG, heute BHS tabletop AG 1882 Porzellanfabrik G. Benedikt Karlovy Vary (Karlsbad) Tschechien Königreich Böhmen 1882 Porzellan- und Steinzeugfabrik Carl Spitz Most (Brüx) Tschechien Königreich Böhmen 1882 1999 Porzellanfabrik Oscar Schaller & Co. Nachf. Schwarzenbach an der Saale, Bayern Deutschland 1882 1912 Joseph Hohmann Porzellanfabrik Düsseldorf-Derendorf, Nordrhein-Westfalen Deutschland 1882 1971 Porzellanfabrik Friedrich Kästner Oberhohndorf, Sachsen Deutschland 1882 Unterweißbacher Werkstätten für Porzellankunst Unterweißbach, Thüringen Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre Teil von Seltmann Weiden 1883 1937 Porzellanfabrik Gebrüder Simson Gotha, Thüringen Deutschland 1884 Belleek Pottery Belleek, Nordirland Großbritannien 1884 Jahr unbekannt Porzellanfabrik Pervomaisky Pesochnoe, Rybinsk Russland 1885 Porzellanfabrik Porsgrund Porsgrunn Norwegen 1887 1933 Rheinische Porzellanfabrik Mannheim Mannheim, Baden-Württemberg Deutschland 1887 2005 Porzellanfabrik Mitterteich Mitterteich, Bayern Deutschland 1887 Arzberg Arzberg, Bayern Deutschland ab 1903 zur Porzellanfabrik Schönwald; 2000 Stilllegung des Werks; 2013 Marke geht an Rosenthal 1888 Concordia Lesov Lesov (Lessau) Tschechien Königreich Böhmen 1888 1929 Porzellanfabrik Galluba & Hofmann Ilmenau, Thüringen Deutschland 1888 1945 Porzellanfabrik Sorau Å»ary (Sorau) Polen Landkreis Sorau, Königreich Preußen 1889 1977 Krautheim & Adelberg Selb, Bayern Deutschland 1889 1998 Porzellanmanufaktur Lengsfeld Lengsfeld, Thüringen Deutschland 1890 1945 W.S. Mayer & Comp. Božičany (Poschetzau) Tschechien Königreich Böhmen 1890 1936 Kaiserliche Porzellanmanufaktur Yıldız Istanbul Türkei 1891 Unger & Gretschel, heute Eschenbach Porzellan Group – Neue Porzellanfabrik Triptis Triptis, Thüringen Deutschland 1891 Retsch Arzberg Arzberg, Bayern Deutschland 1892 1946 Amphora-Werke Teplice-Trnovany (Turn) Tschechien Königreich Böhmen 1892 1934 Porzellanfabrik Fritz Pfeffer Gotha, Thüringen Deutschland 1892 1972 Porzellanfabrik Schlegelmilch Ilmenau-Langewiesen, Thüringen Deutschland ab 1894 weitere Fabriken in Tillowitz und Suhl 1895 1991 Porzellanwerk August Schweig Weißwasser, Sachsen Deutschland 1945–1991 Volkseigener Betrieb 1897 Porzellanfabrik Chodzież Chodzież Polen 1897 Jahr unbekannt Porzellanfabrik Marktredwitz Jaeger & Co. Marktredwitz, Bayern Deutschland 1897 1939 Porzellanfabrik Mannl Krummennaab, Bayern Deutschland 1898 1969 Porzellanfabrik Gareis, Kühnl & Co. Waldsassen, Bayern Deutschland 1899 1972 Porzellanfabriken Josef Rieber & Co. AG Selb-Thiersheim-Mitterteich Selb, Thiersheim, Mitterteich, Bayern Deutschland 1899 2019 Erste Bayreuther Porzellanfabrik Walküre Siegmund Paul Meyer Bayreuth, Bayern Deutschland Rechte 2020 an Friesland Porzellanfabrik 1900 Porzellanmanufaktur Reichenbach Reichenbach, Thüringen Deutschland 1901 1976 Porzellanfabrik Heinrich & Co. Selb, Bayern Deutschland 1976 zu Villeroy & Boch 1901 2013 Porzellanfabrik Johann Seltmann Vohenstrauß Vohenstrauß, Bayern Deutschland seit 1993 SKV Porzellan-Union 1901 2013 Porzellanfabrik Schirnding Schirnding, Bayern Deutschland seit 1993 SKV Porzellan-Union 1901 1929 Porzellan-Manufaktur Burgau a.d. Saale Ferdinand Selle Jena-Burgau, Thüringen Deutschland 1902 1947 Lindner & Co. Jecha (Sondershausen) Deutschland seit 1947 Lindner GmbH in Bamberg 1903 2010 Porzellanfabrik Heinrich Winterling Marktleuthen, Bayern Deutschland 1903 Porzellanfabrik Thomas & Ens Marktredwitz, Bayern Deutschland seit 1908 Teil von Rosenthal 1904 1958 Rhenania Porzellanfabrik Bonn-Duisdorf, Nordrhein-Westfalen Deutschland 1904 1993 Neue Porzellanfabrik Gerold & Co. Tettau, Bayern Deutschland 1997 von Lindner Porzellanfabrik, Küps, aufgekauft; seit 2002 ein Betrieb von Seltmann Weiden[1] 1905 1986 Schumann & Schreider Schwarzenhammer, Bayern Deutschland 1906 2013 Porzellanfabrik Johann Kronester Schwarzenbach an der Saale, Bayern Deutschland seit 1993 SKV Porzellan-Union 1906 2000 Gebr. Winterling Röslau, Bayern Deutschland 1906 1974 Porzellanfabrik Arno Fischer Ilmenau, Thüringen Deutschland 1906 Porzellanfabrik Langenthal Langenthal Schweiz heute zu Porzellanfabrik G. Benedikt 1907 Porzellanfabrik Rudolf Kämpf-Leander Nové Sedlo-Loučky (Grünlas) Tschechien Königreich Böhmen; Benjamin Hunt 1907 1952 Müller & Co. Volkstedt, Thüringen Deutschland 1909 Könitz Porzellan Könitz, Thüringen Deutschland 1910 Porzellanfabriken Christian Seltmann, heute Seltmann Weiden Weiden in der Oberpfalz, Bayern Deutschland 1957 Ankauf der Königlich privilegierten Porzellanfabrik Tettau, in den 1990er Jahren Ankauf der Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur, der Unterweißbacher Werkstätten für Porzellankunst, der Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach und der Porzellanmanufactur Plaue 1912 Rudolf Kämmer Porzellanmanufaktur Rudolstadt-Volkstedt, Thüringen Deutschland 1912 Kober Steinwiesen Steinwiesen, Bayern Deutschland 1913 1979 Porzellanfabrik Hertel, Jacob & Co. Rehau, Bayern Deutschland 1919 1931 Porzellanfabrik Bavaria Ullersricht AG Weiden, Bayern Deutschland 1919 Porzellanfabrik Altenkunstadt Karl Nehmzow Altenkunstadt, Bayern Deutschland 1919 1973 Porzellanfabrik Edelstein Küps, Bayern Deutschland 1920 1945 Porzellanfabrik C.H. Tuppack Tiefenfurt, (Kreis Bunzlau), Niederschlesien Deutschland 1921 1924 Porzellanfabrik Opfinger Weiden, Bayern Deutschland 1921 Keramische Werke Bohemia, heute Thun 1794 Nová Role (Neu Rohlau) Tschechien 1921 1991 Porzellanfabrik Naila Hagen & Co. Naila, Bayern Deutschland 1981 von der Hutschenreuther AG als Hutschenreuther - Technische Keramik Werk Hof, Abteilung Naila übernommen 1923 Porzellanmanufaktur Augarten Wien Österreich In Tradition der 1864 geschlossenen Wiener Porzellanmanufaktur 1928 Rössler Porzellan Ersigen Schweiz 1928 Holst Porzellan Halle (Westf.), Nordrhein-Westfalen Deutschland 1929 Lindner Porzellanfabrik Küps, Bayern Deutschland 2000 Übernahme der Bad- und Küchenlinie der Porzellanfabrik Gerold & Co., Tettau[2] 1934 1942 Porzellanfabrik Ilse Pfeffer Gotha, Thüringen Deutschland 1936 1945 Porzellanmanufaktur Allach München-Allach, Bayern Deutschland 1938 Porzellanfabrik Jiesia Kaunas Litauen 1941 Porzellanfabrik Figgjo Sandnes Norwegen 1947 1994 Steatyt Katowice Katowice Polen 1948 M.W. Reutter Porzellanfabrik Denkendorf, Baden-Württemberg Deutschland 1950 2002 Kerafina Porzellanmanufaktur Marktredwitz, Bayern Deutschland Marke „Royal KPM“ 1952 1992 Zakłady Porcelany Stołowej Wałbrzych S.A. Wałbrzych-Stary Zdrój Polen 1953 Krzysztof Fabryka Porcelany Wałbrzych Polen 1953 Friesland Porzellanfabrik Varel, Niedersachsen Deutschland ehemals „Melitta Porzellanwerke“ 1954 1971 Helmut Krüger Porzellanmanufaktur Berlin Deutschland 1959 1990 ÖSPAG Wilhelmsburg Österreich „Lilienporzellan“ 1962 Porzellanfabrik Łubiana Łubiana Polen 1964 Ancàp S.p.A Sommacampagna Italien 1970 Porzellanfabrik Apulum Alba Iulia Rumänien 1978 JSC Dobrush Porzellanfabrik Dobrusch Belarus 1972 Dibbern Bargteheide, Schleswig-Holstein Deutschland 1997 Übernahme des Werks von C.M. Hutschenreuther in Hohenberg an der Eger 1988 2004 Porzellanfabrik Książ Szczawienko Polen 1987 Porcel Aveiro Portugal 1987 Bohemia Porcelàn 1987 Chodov Tschechien 1998 BHS Tabletop Selb, Bayern Deutschland 1998 aus der Hutschenreuther AG hervorgegangen, vereint Bauscher, Hutschenreuther und Schönwald 2002 EPIAG Lofida - Porcelán CZ Dalovice Tschechien Nachfolger der EPIAG 2009 Thun 1794 Nová Role Tschechien Nachfolger von Karlovarský porcelán

Welches sind die besten Porzellanmarken?

Porzellan wurde im Jahr 620 in China erfunden. Die Chinesen hielten die Herstellung des weißen Goldes jedoch geheim, sodass es im 13. Jahrhundert teuer aus China nach Europa importiert wurde. 1708 gelang es Johann Friedrich Böttger und Ehrenfried Walther von Tschirnhaus in Dresden, das Geheimnis der Herstellung zu lüften. In Meißen entstand die erste europäische Porzellan-Manufaktur, die bis heute für die Herstellung von hochwertigem Porzellan bekannt ist. Seit 1718 entstanden in ganz Deutschland weitere Manufakturen.

Welche Porzellanmarken sind die besten?

Was bedeuten 2 Striche bei Meißen?

Der Alchemist Johann Friedrich Böttger behauptete Anfang des 18. Jahrhunderts, dass er aus wertlosen Materialien Gold herstellen könne. Als das dem sächsischen Kurfürsten August dem Starken in Dresden zugetragen wurde, ließ er Böttger in der Jungfernbastei einsperren, um ihn Gold herstellen zu lassen. Nach einigen Jahren wurde Johann Friedrich Böttger von Ehrenfried Walther von Tschirnhaus überzeugt, sich an dessen Versuchen zur Herstellung von Porzellan zu beteiligen und begann, Ende September 1707 in der Porzellan-Forschung tätig zu werden.[6]

Die Experimente führten 1708 zur Erfindung des europäischen Porzellans. Vorausgegangen war 1707 die Erfindung von marmorierten Fliesen und des roten Böttgersteinzeugs (Jaspisporzellan), das noch einige Jahrzehnte neben dem Porzellan hergestellt wurde. 1710 patentierte der sächsische Kurfürst August der Starke als Auftraggeber die Herstellung und versuchte, das Verfahren als Geheimnis zu hüten.

Im Januar 1916 öffnete die Schauhalle auf einem Nachbargrundstück der Manufaktur an der Talstraße ihre Türen. Bis 2014 wurde das Firmenmuseum in eigener Regie geführt und im Laufe der Zeit um eine Schauwerkstatt und ein 2006 erbautes Besucherzentrum erweitert. Seit 2015 betreut die Meissen Porzellan-Stiftung GmbH als Eigentümerin der Museumsobjekte das Porzellan-Museum. Hier werden Meißner Porzellane von 1710 bis in die Gegenwart chronologisch geordnet gezeigt, um die gestalterische Entwicklung der verschiedenen Epochen zu verdeutlichen.[30]

Die wichtigste Sammlung historischen Meißner Porzellans ist in den südlichen Bogengalerien des Dresdner Zwingers untergebracht. Ihr Kernbestand geht auf die um 1715 von August dem Starken begonnene Sammlung ostasiatischen wie sächsischen Porzellans zurück, die innerhalb von nur etwa zwei Jahrzehnten zur größten in ganz Europa anwuchs. Ursprünglich war sie in chinoisen Interieurs des Holländischen Palais am nördlichen Elbufer präsentiert, das in den Jahren von 1727 bis 1733 zum Japanischen Palais erweitert wurde. Die rund 20.000 Objekte umfassende Porzellansammlung gehört zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Die nach Dresden umfangreichste und bedeutendste Spezialsammlung ist in Schloss Lustheim bei München ausgestellt. Dort wurde nach umfänglicher Sanierung 1971 die weltberühmte Meißner Porzellan-Sammlung des Industriellen Ernst Schneider als erstes Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums eingerichtet.[31] Die Präsentation der über 2000 erlesenen Porzellane bietet Einblick in die beeindruckende Vielfalt der Erzeugnisse der Meißner Manufaktur und ihres geradezu unerschöpflichen Erfindungsreichtums in den ersten Jahrzehnten von ihrer Gründung 1710 bis in die Zeit des Siebenjährigen Kriegs.

Durch die in Wien entstehende Konkurrenz wurde die Notwendigkeit erkannt, das Porzellan zweifelsfrei identifizieren zu können. Angeregt von den Kaisermarken (nien-hao) auf chinesischem Porzellan, die allerdings nicht vorrangig den Herstellungsort, sondern die Herstellungsperiode markieren, wurde eine Manufakturmarke entwickelt, die auf das Porzellan aufgetragen wurde. Mit den sächsischen Kurschwertern als Vorbild entwickelte sich diese Marke zu den weltbekannten „gekreuzten blauen Schwertern“. Schon in den ersten Jahren gab es Versuche ein solches Markenzeichen zu entwickeln, doch erst die Einführung der blauen Unterglasurfarbe im Jahre 1720 bot einen hohen Schutz, der Fälschungen und Nachahmungen weitgehend ausschloss.

Diese Markierung wird seitdem per Handmalerei aufgetragen, doch gab es zunächst keine einheitliche Orientierung. Die Zeichen wurden nur unregelmäßig und nach den Wünschen der Auftraggeber und Käufer aufgetragen. Die am häufigsten genutzte Marke war das Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“ (also „König August“), das sich auf den sächsischen Kurfürsten Friedrich August I. (genannt „August der Starke“, als August II. König von Polen) bezieht.

Ist Altes Geschirr wertvoll?

Porzellan wertvoll oder nicht: Welches #Porzellan eher wertvoll ist und welches nicht - Film von Thomas Schmidtkonz Der Film stellt Porzellan und dessen Wert vor. Dabei geht er darauf ein, welches Porzellan von Sammlern auch zu hohen Preisen gesucht wird und welches nicht. Er weist auch daraufhin, auf was man dabei achten soll. Bei den Preisangaben handelt es sich um Werte, die Händler in etwa verlangen. Beim Verkauf an Händlern wird man deutlich weniger bekommen! Mehr dazu: http://sammler.com/keramik/porzellan-... Mehr über Porzellan und Keramik: http://sammler.com/keramik/ Porzellanmarken bestimmen unter: http://sammler.com/porzellanmarken/po...

Was bedeuten 4 Striche?

Ich brüte gerade über dieser aufgabe. In der Aufgaben stellung sind diese Striche links und rechts neben x etwas länger.