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Welche Filme sind am Karfreitag verboten?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Filme sind am Karfreitag verboten?
  2. Warum dürfen manche Filme an Karfreitag nicht gezeigt werden?
  3. Warum Heidi Karfreitag verboten?
  4. Welche Filme sind an stillen Feiertagen verboten?
  5. Haben Karfreitag Discos auf?
  6. Warum darf Heidi an Ostern nicht gezeigt werden?
  7. Was sollte man an Karfreitag nicht tun?
  8. Warum ist Mary Poppins am Karfreitag verboten?
  9. Welche Filme Ostern verboten?
  10. Was ist verboten an Karfreitag?
  11. Was passiert wenn man an Karfreitag tanzt?
  12. Welche Filme nicht an Ostern?
  13. Warum soll man am Karfreitag keine Wäsche waschen?
  14. Warum ist Heidi zu Ostern verboten?
  15. Warum gibt es in Polen keinen Karfreitag?

Welche Filme sind am Karfreitag verboten?

Auf einer Art Feiertagsindex befinden sich tatsächlich über 700 Filme, die an den sogenannten stillen Feiertagen gesetzlich verboten sind, weil sie religiöse Gefühle verletzen könnten. Nicht nur die FSK (Freiwillige Selbstkontrolle) ist also etwas, das ein Film erfüllen muss, bevor er zur Aufführung bereitgestellt werden kann; auch Tage wie Allerheiligen oder Pfingsten können dem Filmgenuss im Weg stehen. Zumindest grundsätzlich. Streamingdienste und das Fernsehen dürfen die "weniger feierlichen" Filme trotzdem zeigen, und auch zuhause auf DVD oder Blu-ray gibt es kein Problem – es wird wohl kaum jemand vor der Tür stehen und kontrollieren, welcher Film geschaut wird. Vor allem gilt der 'Index' also für das Kino. Zudem wird ein Film nur auf seine Feiertagstauglichkeit geprüft, wenn auch aktiv eine Feiertagsfreigabe beantragt wurde. Darüber hinaus kann jedes Bundesland selbst entscheiden, welcher Film wann verboten werden sollte.

Warum dürfen manche Filme an Karfreitag nicht gezeigt werden?

Auf einer Art Feiertagsindex befinden sich tatsächlich über 700 Filme, die an den sogenannten stillen Feiertagen gesetzlich verboten sind, weil sie religiöse Gefühle verletzen könnten. Nicht nur die FSK (Freiwillige Selbstkontrolle) ist also etwas, das ein Film erfüllen muss, bevor er zur Aufführung bereitgestellt werden kann; auch Tage wie Allerheiligen oder Pfingsten können dem Filmgenuss im Weg stehen. Zumindest grundsätzlich. Streamingdienste und das Fernsehen dürfen die "weniger feierlichen" Filme trotzdem zeigen, und auch zuhause auf DVD oder Blu-ray gibt es kein Problem – es wird wohl kaum jemand vor der Tür stehen und kontrollieren, welcher Film geschaut wird. Vor allem gilt der 'Index' also für das Kino. Zudem wird ein Film nur auf seine Feiertagstauglichkeit geprüft, wenn auch aktiv eine Feiertagsfreigabe beantragt wurde. Darüber hinaus kann jedes Bundesland selbst entscheiden, welcher Film wann verboten werden sollte.

Warum Heidi Karfreitag verboten?

Seit 1952 entscheiden die Prüfgremien der FSK, ob ein Film an den stillen Feiertagen vorgeführt werden darf (sogenannte Feiertagsfreigabe). Waren anfangs noch über die Hälfte aller Kinofilme vom Verbot betroffen, umfasst die Liste heute noch ca. 700 Filme, darunter etwa:

Evas ZornHardcoreDas Belko ExperimentAtomic BlondeKingsman – The Golden CircleDie MisandristinnenDer Geschmack von LebenCampThe Strangers: OpfernachtLauF BaByRambo: Last BloodBlackout

„Heidi in den Bergen“ darf ebensowenig gezeigt werden wie etwa „Didi Hallervorden – Alles im Eimer“ oder „Die Feuerzangenbowle“. Auch „Max und Moritz“ dürfen nicht in Kinos gezeigt werden und sind damit in bester Gesellschaft von „Harald und Maude.“

Welche Filme sind an stillen Feiertagen verboten?

Aber warum gibt es selbst für solch vermeintlich harmlosen Titel wie Heidi oder Ghostbusters ein Aufführungsverbot? Dies hat zum einen mit den Moralvorstellungen zu tun, die es bei der Veröffentlichung der Filme gab. Die Sittenwächter waren 1984 bei Ghostbusters eben noch nicht so weit. Ein Film über paranormale Erscheinungen an einem der höchsten kirchlichen Feiertage war damals eben nicht gern gesehen.

Bei Heidi liegt es an dem Verfahren: Neben einer Altersfreigabe muss ein Film eine gesonderte Feiertagsfreigabe beantragen. Wenn die nicht beantragt wurde, landete ein Film automatisch auf der "schwarzen" Liste. Mittlerweile ist die Feiertagsfreigabe an die Altersfreigabe gekoppelt. Dadurch werden nur noch wenige Filme in die Liste eingetragen.

Haben Karfreitag Discos auf?

Im Ladenöffnungsgesetz des Landes NRW ist genau festgelegt, welche Geschäfte an Sonn- und Feiertagen öffnen dürfen. In der Karwoche, also an den Osterfeiertagen, sind der Karfreitag, Ostersonntag und der Ostermontag gesetzliche Feiertage.

Gründonnerstag und Karsamstag sind hingegen keine gesetzlichen Feiertage. Supermärkte und der restliche Einzelhandel können also wie gewohnt öffnen. Wer über die Ostertage einkaufen möchte oder muss, sollte sich also an diese beiden Tage halten.

An Karfreitag und Ostersonntag greift das Feiertagsgesetz. Es dürfen etwa Verkaufsstellen öffnen, deren Sortimente überwiegend aus Blumen, Zeitungen und Zeitschriften oder aber auch aus Back- und Konditorwaren bestehen. Dabei ist zu beachten, dass die generelle Öffnungszeit an diesen Tagen auf fünf Stunden begrenzt ist. Laut Gesetz sind die Inhaber dazu verpflichtet, gut sichtbar auf die geänderten Öffnungszeiten aufmerksam zu machen.

Der Ostermontag ist einer von drei Tagen im Jahr – die anderen sind Pfingstmontag und der 2. Weihnachtsfeiertag, an denen Bäckereien geschlossen bleiben müssen. Grund dafür ist die Regelung im Ladenöffnungsgesetz für zwei aufeinanderfolgende Feiertage. Manche Geschäfte sind allerdings von der Ausnahme wiederum ausgeschlossen. So dürfen Bäckereien und Konditoreien, die über eine Gaststättenerlaubnis verfügen, an diesem Tag geöffnet sein.

Zudem dürfen Tankstellen und Geschäfte auf Flughäfen und Bahnhöfen grundsätzlich für den Verkauf von Reisebedarf geöffnet bleiben. Ob die Tankstellen allerdings die Wünsche der Brötchenliebhaber erfüllen können, sei dahingestellt. Viele Bäcker ersparen sich und ihrer Kundschaft das Verwirrspiel um die Öffnungszeiten und verzichten an Feiertagen gänzlich auf das Brötchenbacken.

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Warum darf Heidi an Ostern nicht gezeigt werden?

Auch Heidi und der Ziegen-Peter dürfen an Karfreitag nicht öffentlich aufgeführt werden

© Tivola / Picture Alliance

Was sollte man an Karfreitag nicht tun?

Ein Feiertag, der besonders im öffentlichen Leben verankert ist. Die Silbe „Kar“ steht dabei für Trauer beziehungsweise Klage und Kummer. Heißt: Freude und Feiern ist für Christen an Karfreitag nicht angemessen. Jene grundsätzlich schönen Eigenschaften sollen dann auch öffentlich nicht zur Schau gestellt werden.

Christen gedenken an Karfreitag indes Jesu Christi, der an diesem Freitag am Kreuz gestorben sein soll. Was darf man also? Und was nicht? Die Regeln und Vorgaben unterschieden sich in den einzelnen Bundesländern.

Entgegen anders lautender Annahmen ist das Grillen in der Öffentlichkeit nicht verboten. Es gibt keine entsprechenden Gesetzesparagrafen, auf die sich die Ordnungsbehörden berufen könnten.

Das Problem an Ostern 2023 dürfte vielmehr das Wetter sein. Sogar mit Schnee und Frost muss an den Feiertagen gerechnet werden. Grillwetter sieht doch anders aus.

Warum ist Mary Poppins am Karfreitag verboten?

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„Das Leben des Brian“ ist einer der Filme, die an Karfreitag nicht gezeigt werden dürfen.

Keine Heidi an Karfreitag also. Dem Tag, an dem mehr als zwei Milliarden Christen in aller Welt des Kreuzestodes Jesu Christi gedenken. Die deutschen Feiertagsgesetze zählen ihn zu den schützenswerten Kirchenfesten – ein „stiller Feiertag” wie Allerheiligen, Buß- und Bettag, der Volkstrauertag und Totensonntag.

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Welche Filme Ostern verboten?

Seit 1952 entscheiden die Prüfgremien der FSK, ob ein Film an den stillen Feiertagen vorgeführt werden darf (sogenannte Feiertagsfreigabe). Waren anfangs noch über die Hälfte aller Kinofilme vom Verbot betroffen, umfasst die Liste heute noch ca. 700 Filme, darunter etwa:

Evas ZornHardcoreDas Belko ExperimentAtomic BlondeKingsman – The Golden CircleDie MisandristinnenDer Geschmack von LebenCampThe Strangers: OpfernachtLauF BaByRambo: Last BloodBlackout

„Heidi in den Bergen“ darf ebensowenig gezeigt werden wie etwa „Didi Hallervorden – Alles im Eimer“ oder „Die Feuerzangenbowle“. Auch „Max und Moritz“ dürfen nicht in Kinos gezeigt werden und sind damit in bester Gesellschaft von „Harald und Maude.“

Was ist verboten an Karfreitag?

Am Karfreitag gedenken gläubige Christen des Leidens und Sterbens Jesu Christi am Kreuz. Da es sich um einen Trauertag handelt, wird am Karfreitag traditionell kein Fleisch gegessen. Zudem gehört der Tag zu den sogenannten stillen Feiertagen.

Die stillen Feiertage sind in Deutschland nicht einheitlich festgelegt und unterscheiden sich je nach Bundesland. In den meisten Ländern sind Karfreitag, Allerheiligen, Volkstrauertag und der Totensonntag betroffen.

Was passiert wenn man an Karfreitag tanzt?

Der Karfreitag ist in der christlichen Religion der Tag, an dem Jesus gekreuzigt wurde. Für gläubige Christen ist der Freitag vor Ostern deshalb ein Tag der Trauer - und damit ein sogenannter "stiller" Feiertag. Tanzen und laute Musik sind deshalb gesetzlich verboten. Gleiches gilt für andere öffentliche Veranstaltungen wie Sport-Events oder Konzerte. Verboten werden darf quasi alles, was über den Schank- und Speisebetrieb hinausgeht.

Aber: Keine Regel ohne Ausnahmen. Im Jahr 2016 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass Ausnahmeregelungen im Feiertagsgesetz rechtlich möglich sind, wenn dem Schutz der "stillen Tage" andere schützenswerte Grundrechte gegenüber stehen. Ein Beispiel dafür wäre die sogenannte Versammlungsfreiheit.

Welche Filme nicht an Ostern?

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„Das Leben des Brian“ ist einer der Filme, die an Karfreitag nicht gezeigt werden dürfen.

Keine Heidi an Karfreitag also. Dem Tag, an dem mehr als zwei Milliarden Christen in aller Welt des Kreuzestodes Jesu Christi gedenken. Die deutschen Feiertagsgesetze zählen ihn zu den schützenswerten Kirchenfesten – ein „stiller Feiertag” wie Allerheiligen, Buß- und Bettag, der Volkstrauertag und Totensonntag.

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Warum soll man am Karfreitag keine Wäsche waschen?

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Warum ist Heidi zu Ostern verboten?

Auf einer Art Feiertagsindex befinden sich tatsächlich über 700 Filme, die an den sogenannten stillen Feiertagen gesetzlich verboten sind, weil sie religiöse Gefühle verletzen könnten. Nicht nur die FSK (Freiwillige Selbstkontrolle) ist also etwas, das ein Film erfüllen muss, bevor er zur Aufführung bereitgestellt werden kann; auch Tage wie Allerheiligen oder Pfingsten können dem Filmgenuss im Weg stehen. Zumindest grundsätzlich. Streamingdienste und das Fernsehen dürfen die "weniger feierlichen" Filme trotzdem zeigen, und auch zuhause auf DVD oder Blu-ray gibt es kein Problem – es wird wohl kaum jemand vor der Tür stehen und kontrollieren, welcher Film geschaut wird. Vor allem gilt der 'Index' also für das Kino. Zudem wird ein Film nur auf seine Feiertagstauglichkeit geprüft, wenn auch aktiv eine Feiertagsfreigabe beantragt wurde. Darüber hinaus kann jedes Bundesland selbst entscheiden, welcher Film wann verboten werden sollte.

Warum gibt es in Polen keinen Karfreitag?

Viele Betreuungskräfte entscheiden sich dafür, Ostern in Deutschland zu verbringen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: in vielen Fällen lassen die Damen ihre Familien in Polen, weil die finanzielle Situation sie dazu zwingt. Die Betreuerinnen verdienen oft das doppelte oder sogar dreifache von dem was sie in ihrem Heimatland verdienen würden. Für ihre Arbeit werden sie auch jedes Jahr zu Weihnachten und Ostern zusätzlich mit einem Zuschlag belohnt. Das ist jedoch nicht der einzige Grund: es kommt immer öfter vor, dass die Pflegekräfte zu dem Patienten und manchmal auch zu seiner Familie eine so tiefe emotionale Bindung aufbauen, dass sie sich bei ihnen wie ein Familienmitglied fühlen und sehr gerne gemeinsam Ostern feiern. Das ist sehr interessant, wenn sich Menschen aus verschiedener Ländern mit verschiedenen Kulturen und Sprachen an einen Tisch setzen, um gemeinsam zu essen, zu feiern und dabei auch voneinander zu lernen.

Was sollen wir aber wissen, wenn wir diese schöne Zeit mit einer polnischen Pflegekraft verbringen? Ostern ist das höchste Fest des Christentums und fängt in Polen schon 40 Tage vor Auferstehung Jesus mit dem Fasten an. In der Regel isst man freitags kein Fleisch. Manche Polen essen während der Fastenzeit dazu z.B. keine Süßigkeiten, trinken kein Alkohol oder rauchen nicht. Der wichtigste Tag an Ostern ist aber Karfreitag. In polnischen Häusern isst man an diesem Tag kein Fleisch (die meist strenggläubigen Polen essen nur Brot und trinken Wasser). Man geht in die Kirche, betet viel – das ist der Moment der Nachdenklichkeit. Am Ostersamstag bereiten die Polen traditionellen Ostergerichte zu. An diesem Tag geht die ganze Familie in die Kirche mit bunt gestalteten Osterkörben und lässt sie segnen. In diesen findet man verschiedene Spezialitäten, wie Wurst, Salz, Pfeffer, Zuckerlamm, Kuchen und natürlich gefärbte Eier. Ostersonntag ist der Tag für Familie und Freude. Man feiert gemeinsam am Tisch, alle Familienmitglieder teilen ein Ei und man wünscht sich dabei viel Glück und Gesundheit für die Zukunft. Das ist auch eine ideale Zeit für Spazieren gehen. Der zweite Tag – Ostermontag, ist der Tag des Wassergießens (in Polen Śmigus-dyngus genannt) – die symbolische Reinigung zu Frühlingsbeginn. Die Menschen ziehen um die Häuser und bespritzen sich mit Wasser – mit Wasserpistolen, Wasserbeuteln und sogar ganzen Eimern voll Wasser!