:

Warum werden dobermänner kupiert?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Warum werden dobermänner kupiert?
  2. In welchem Alter werden dobermänner kupiert?
  3. Ist Kupieren in Deutschland erlaubt?
  4. Welche Hunde dürfen kupiert werden?
  5. Sind kupierte Dobermänner in Deutschland erlaubt?
  6. Ist ein Dobermann in Deutschland erlaubt?
  7. Ist ein Dobermann ein guter Anfängerhund?
  8. Was bringt Kupieren?
  9. Für wen eignet sich ein Dobermann?
  10. Sind kupierte dobermänner in Deutschland erlaubt?
  11. Ist es erlaubt einen kupierten Hund zu kaufen?
  12. Wie viel kostet ein Kupierter Dobermann?
  13. Sind Dobermänner auf der Liste?
  14. Wie werden beim Dobermann die Ohren kupiert?
  15. Kann ein Dobermann alleine zuhause bleiben?

Warum werden dobermänner kupiert?

Das Wort “kupieren” kommt aus dem Französischen “couper” und bedeutet übersetzt “abschneiden/durchtrennen”. Bezogen auf den Hund ist damit die operative Entfernung von Ohren und Schwanz gemeint. Die Amputation kann teilweise (Verkürzung/Verkleinerung) oder ganz (vollständige Entfernung des Körperteils) geschehen. Während bei manchen Hunderassen mehrere Körperteile zur selben Zeit entnommen werden, werden bei anderen entweder die Ohren oder der Schwanz entfernt. Da der Eingriff medizinische Fachkenntnisse und den Zugang zu Narkosemitteln voraussetzt, sollte er Tierärzten vorbehalten sein. Das weitläufige Kupierverbot trägt jedoch dazu bei, dass in diesem Punkt viel Schindluder betrieben wird. Gerade das Kürzen der Rute übernehmen die Hundezüchter häufig selbst.

In welchem Alter werden dobermänner kupiert?

Das Wort “kupieren” kommt aus dem Französischen “couper” und bedeutet übersetzt “abschneiden/durchtrennen”. Bezogen auf den Hund ist damit die operative Entfernung von Ohren und Schwanz gemeint. Die Amputation kann teilweise (Verkürzung/Verkleinerung) oder ganz (vollständige Entfernung des Körperteils) geschehen. Während bei manchen Hunderassen mehrere Körperteile zur selben Zeit entnommen werden, werden bei anderen entweder die Ohren oder der Schwanz entfernt. Da der Eingriff medizinische Fachkenntnisse und den Zugang zu Narkosemitteln voraussetzt, sollte er Tierärzten vorbehalten sein. Das weitläufige Kupierverbot trägt jedoch dazu bei, dass in diesem Punkt viel Schindluder betrieben wird. Gerade das Kürzen der Rute übernehmen die Hundezüchter häufig selbst.

Ist Kupieren in Deutschland erlaubt?

„Wenn Teile von Ohren oder Schwanz weggeschnitten werden, ist dies für die Tiere mit erheblichen Leiden verbunden – auch nach der OP hält der Amputationsschmerz noch mehrere Wochen an“, erklärt Andrea Furler-Mihali, Referentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. „Wer den Schmerz für die Hunde vorsätzlich herbeiführt, verstößt nicht nur gegen das Tierschutzgesetz, sondern nimmt auch billigend das Leid der Tiere in Kauf. Dass unkupierte Dobermänner angeblich verstärkt zu Ohrentzündungen neigen sollen, ist eine reine Schutzbehauptung und tiermedizinisch nicht nachgewiesen.“

Für das Kupieren der natürlichen Schlappohren des Dobermanns wird eine Schablone angelegt und überstehende Teile mit einem Skalpell abgeschnitten, sodass nur ein Drittel des Ohres bestehen bleibt. Dabei werden mehrere Adern und Nervenstränge durchtrennt. Bei der Rute, die meist auf wenige Zentimeter gekürzt wird, wird die Haut zirkulär eingeschnitten, zurückgezogen und die Rute zwischen zwei Wirbeln durchtrennt. Neben den Schmerzen hat die Amputation auch Auswirkungen auf das Verhalten: Untersuchungen zeigen, dass Hunde in ihrem Ausdrucksverhalten stark eingeschränkt sind, wenn die Signalwirkung von Schwanz und Ohren fehlt.

Welche Hunde dürfen kupiert werden?

In einem Teil der Länder Europas ist das Kupieren bei Hunden mittlerweile verboten, in der Schweiz seit 1981 (Ohren) und 1997 (Schwanz), in Deutschland seit 1987 (Ohren) und 1998 (Schwanz), in Österreich seit 2000. Ausnahmen sind Amputationen aus medizinischer Indikation (z. B. Tumoren, Schwanzabriss) oder in Deutschland bei jagdlicher Nutzung nach § 6 Tierschutzgesetz. Dieses Kupierverbot gilt auch dann, wenn der Eingriff in den Ländern durchgeführt wird, wo dies noch erlaubt ist. In die Schweiz, nach Österreich und in einige andere europäische Länder dürfen kupierte Hunde nicht mehr eingeführt werden (Ausnahmen sind Kurzbesuche von Ausländern, ein Nachweis der Amputation infolge medizinischer Indikation oder nachweisliches Kupieren vor Inkrafttreten der Bestimmungen).

„Das Kupieren der Ohren eines Dobermann fügt dem Tier langanhaltende Schmerzen zu, die nicht auf einem vernünftigen Grund beruhen. Die Maßnahme ist deshalb tierschutzwidrig und strafbar. Dies gilt auch dann, wenn der Eingriff an den Ohren nicht in Deutschland, sondern im Ausland vorgenommen wurde, wo dies noch erlaubt ist. Denn wer seinen Hund nur deshalb kurzfristig ins Ausland bringt, um dort die Ohren kupieren zu lassen, macht sich strafbar, weil der Hund die Schmerzen nicht nur unmittelbar beim Eingriff hat. Diese Schmerzen dauern vielmehr noch mehrere Wochen während der Nachbehandlung (2-4 Wochen) an. Ein vernünftiger Grund für das Kupieren der Ohren liegt im Sinne des Tierschutzgesetzes nicht vor“

Fahrpferden im schweren Zug und manchen anderen Pferden wurden früher regelmäßig die Schweifrüben kupiert. Das galt vor allem bei Kaltblutpferden zum Teil als ästhetisch, weil dadurch ihre massive und aufgrund der Muskeln „gespalten“ wirkende Kruppe („Spaltkruppe“) betont wurde.

Außerdem verringert Kupieren die Gefahr, dass bei Fahrpferden die Leinen eingeklemmt wurden. Allerdings wurde Warmblütern, die als Fahrpferde eingesetzt wurden, fast nie die Schweifrübe kupiert. Das Einklemmen der Schweifhaare kann durch Kurzschneiden der Schweife oder vergleichsweise zeitintensives Einflechten der Schweifhaare verhindert werden. Im Polo ist das Einbinden der Schweife üblich.

In verschiedenen Ländern der EU ist das Kupieren bei Pferden verboten, außer in Fällen medizinischer Notwendigkeit. Dazu gehören Deutschland (Tierschutzgesetz § 6), Österreich (Tierschutzgesetz)[5] und die Schweiz (Tierschutzverordnung).[6] Pferde mit kupierten Schweifen dürfen auf Schauen der Verbotsländer, einschließlich Körungen, oft nicht mehr vorgestellt werden.

Sind kupierte Dobermänner in Deutschland erlaubt?

In einem Teil der Länder Europas ist das Kupieren bei Hunden mittlerweile verboten, in der Schweiz seit 1981 (Ohren) und 1997 (Schwanz), in Deutschland seit 1987 (Ohren) und 1998 (Schwanz), in Österreich seit 2000. Ausnahmen sind Amputationen aus medizinischer Indikation (z. B. Tumoren, Schwanzabriss) oder in Deutschland bei jagdlicher Nutzung nach § 6 Tierschutzgesetz. Dieses Kupierverbot gilt auch dann, wenn der Eingriff in den Ländern durchgeführt wird, wo dies noch erlaubt ist. In die Schweiz, nach Österreich und in einige andere europäische Länder dürfen kupierte Hunde nicht mehr eingeführt werden (Ausnahmen sind Kurzbesuche von Ausländern, ein Nachweis der Amputation infolge medizinischer Indikation oder nachweisliches Kupieren vor Inkrafttreten der Bestimmungen).

„Das Kupieren der Ohren eines Dobermann fügt dem Tier langanhaltende Schmerzen zu, die nicht auf einem vernünftigen Grund beruhen. Die Maßnahme ist deshalb tierschutzwidrig und strafbar. Dies gilt auch dann, wenn der Eingriff an den Ohren nicht in Deutschland, sondern im Ausland vorgenommen wurde, wo dies noch erlaubt ist. Denn wer seinen Hund nur deshalb kurzfristig ins Ausland bringt, um dort die Ohren kupieren zu lassen, macht sich strafbar, weil der Hund die Schmerzen nicht nur unmittelbar beim Eingriff hat. Diese Schmerzen dauern vielmehr noch mehrere Wochen während der Nachbehandlung (2-4 Wochen) an. Ein vernünftiger Grund für das Kupieren der Ohren liegt im Sinne des Tierschutzgesetzes nicht vor“

Fahrpferden im schweren Zug und manchen anderen Pferden wurden früher regelmäßig die Schweifrüben kupiert. Das galt vor allem bei Kaltblutpferden zum Teil als ästhetisch, weil dadurch ihre massive und aufgrund der Muskeln „gespalten“ wirkende Kruppe („Spaltkruppe“) betont wurde.

Außerdem verringert Kupieren die Gefahr, dass bei Fahrpferden die Leinen eingeklemmt wurden. Allerdings wurde Warmblütern, die als Fahrpferde eingesetzt wurden, fast nie die Schweifrübe kupiert. Das Einklemmen der Schweifhaare kann durch Kurzschneiden der Schweife oder vergleichsweise zeitintensives Einflechten der Schweifhaare verhindert werden. Im Polo ist das Einbinden der Schweife üblich.

In verschiedenen Ländern der EU ist das Kupieren bei Pferden verboten, außer in Fällen medizinischer Notwendigkeit. Dazu gehören Deutschland (Tierschutzgesetz § 6), Österreich (Tierschutzgesetz)[5] und die Schweiz (Tierschutzverordnung).[6] Pferde mit kupierten Schweifen dürfen auf Schauen der Verbotsländer, einschließlich Körungen, oft nicht mehr vorgestellt werden.

Ist ein Dobermann in Deutschland erlaubt?

  • Früher erfüllte der Dobermann meist die Funktion eines Wachhundes und Schutzhundes
  • Heute gilt er als intelligenter, gehorsamer und treuer Freund
  • Als Kampfhund gilt er in Deutschland nur in Brandenburg
  • Durch einen Wesenstest lässt sich seine Gefährlichkeit widerlegen

Ist ein Dobermann ein guter Anfängerhund?

Der Dobermann ist ein vielseitiger Allrounder, wird aber in erster Linie als Wachhund und Gebrauchshund eingesetzt. Als Familienhund ist die Rasse kinderlieb und anhänglich – man sollte aber bedenken, dass diese Rasse ein ausgeprägtes Jagdverhalten mitbringt.

FCI-Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde Sektion 1: Pinscher und Schnauzer mit Arbeitsprüfung Ursprungsland: Deutschland FCI-Standardnummer: 143

Was bringt Kupieren?

  • Kupieren verursacht Schmerzen und lebenslanges Leid
  • Ist das Kupieren in Deutschland erlaubt?
  • Sind kupierte Hunde in Deutschland erlaubt?
  • Wo ist Kupieren verboten?
  • Warum ist das Kupieren verboten?
  • Das Kupieren ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

Das Kupieren der Rute, also der Verlängerung der Wirbelsäule, wird meist schon wenige Tage nach der Geburt des Hundes durchgeführt.

  • Kupierte Rute: Auch wenn das Abschneiden der Rute unter Narkose erfolgt, hat der Hund nach dem Eingriff, bei dem Wirbel entfernt werden, Schmerzen.
  • Kupierte Ohren: Die Beschneidung der Ohren erfolgt meist im Alter von 8 bis 12 Wochen. Der Eingriff gestaltet sich oft langwierig und kann in dieser Entwicklungsphase einen starken psychologischen Einfluss auf den heranwachsenden Hund haben. Hinzu kommen starke Schmerzen, wenn die Ohren nach dem Eingriff aufgestellt werden, bis sie schließlich von alleine aufgerichtet bleiben.

Wer seinen tierischen Mitbewohner liebt und respektiert, fügt ihm nicht absichtlich Schmerzen und Leid zu. Eingriffe, bei denen Körperteile aus ästhetischen Gründen entfernt werden, sind überflüssig und mit Tierleid verbunden.

Für wen eignet sich ein Dobermann?

  • Der Dobermann ist ein mutiger Hund, der sich in der Regel nur an einen einzigen Menschen bindet. Er gilt also als sogenannter Ein Mann Hund. Zwar lässt er sich auch von anderen, ihm vertrauten Personen leiten und führen, doch ist es in der Regel so, dass er nur einen einzigen Menschen als Rudelführer anerkennt.
  • Kommt der Dobermann aus einer verantwortungsvollen Zucht heraus, dann ist er in der Tat liebevoll und treu, mit einem mittleren Schutzinstinkt ausgestattet und verfügt auch über eine mittlere Schärfe.
  • Als Familienhund zeigt er sich zwar durchaus wachsam, aber dennoch folgsam und den Kindern gegenüber als lieb und geduldig. Diese Zuchten sind leider noch nicht allzu häufig zu finden, sodass es in den meisten Fällen ratsam, den Dobermann erst in die Familie zu holen, wenn die Kinder schon etwas größer sind und ein gewisses Maß an Verantwortungsbewusstsein zeigen.
  • Ratsam wäre es auch, wenn kleinere Kinder in jedem Fall zumindest schon standfest sind. Gerade in jungen Jahren ist der Dobermann schon mal recht stürmisch, was aufgrund von Größe und Gewicht nicht unbedingt vorteilhaft ist.
  • Allerdings ist der Dobermann auch eine Rasse, die sich besonders durch ihren Arbeitseifer auszeichnet. Diese Hunde wollen eine Aufgabe haben und dieser werden sie auch mit viel Leidenschaft nachgehen.
  • Mut und eine scharfer Instinkt sind dem Dobermann ebenso gegeben wie eine unbedingte Treue seinem Menschen gegenüber.

Während viele andere Rassen ihren Namen der jeweiligen Region oder einer Eigenschaft verdanken, wurde der Dobermann in der Tat nach dem Begründer seiner Rasse benannt.  Friedrich Louis Dobermann, der aus Apolda stammte und in der Zeit von 1834 bis 1894 lebte,  war der erste bekannte Züchter der Rasse Dobermann.

Er nahm damals relativ normale Hunde aus der Region. Von ihnen paarte er die mutigsten und unerschrockensten untereinander an. Unter anderem auch seine eigene Hündin. Ein Mix aus Pinscher und Schäferhund vermutlich, wie sie damals in der Region um Apolda zahlreich vorkamen.  Jene Hündin trug den Namen Schnuppe und war eine mausgraue kurzhaarige Hündin.

Diese Hündin wurde mit einem sogenannten Fleischerhund verpaart, welcher wohl als der Vorgänger vom Rottweiler anzusehen ist.  Des Weiteren wurden Mischlinge aus Pinschern und Jagdhunden verwendet wie auch ein Greyhound. Was sich also so an Hundebestand in der Region angeboten hatte, wurde zur Zucht verwendet.

Sind kupierte dobermänner in Deutschland erlaubt?

Menschen kupieren Hunde selten aus Gründen, die nicht mit der äußeren Erscheinung und kosmetischen Effekten zusammenhängen. Viele Hunderassen wie beispielsweise der Dobermann, Boxer oder Rottweiler wurden so lange ausnahmslos kupiert, dass viele Menschen vergaßen, dass diese Hunde eigentlich lange Schwänze und Schlappohren haben. Chirurgisch wurde das Bild einer ganzen Rasse verändert – doch diese Veränderung wird nun langsam, aber sicher rückgängig gemacht.

Der Begriff „kupieren“ leitet sich vom französischen Verb „couper“ ab, was abschneiden, durchtrennen, abzwacken bedeutet, und bezeichnet die heute leider in manchen Ländern immer noch gängige Praxis, Körperteile von Tieren aus kosmetischen oder anderen nicht-medizinischen Gründen per operativem Eingriff zu amputieren. Besonders betroffen sind dabei Ohren und Ruten, die tendenziell am ehesten gekürzt werden – ein klassisches Beispiel dafür ist der Dobermann, der erst seit wenigen Jahren wieder mit Schlappohren und langen Ruten zu sehen ist. Für viele Hunderassen waren diese Eingriffe nämlich seit jeher sogar im Rassestandard vorgeschrieben. Heute ist das Kupieren in vielen Ländern Europas per Gesetz verboten.

Ist es erlaubt einen kupierten Hund zu kaufen?

Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Doch wenn Tiere für eine „vermeintliche Schönheit“ unnötig leiden müssen, wenn Hunden bestimmter Rassen nur für ihr Aussehen Ohren und Ruten vollständig oder teilweise amputiert werden, dann gibt es dafür keinen berechtigten Grund. Dieses Kupieren ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch völlig sinnlos!

Schon seit 1987 ist das Kupieren von Ohren bei Hunden in Deutschland verboten, das der Ruten seit 1998. Ausnahmen werden aus medizinischen Gründen gemacht, wenn der Schwanz beispielsweise nach einer Verletzung amputiert werden muss, und für manche jagdlich geführten Hunde. Auch viele europäische Länder und die Schweiz haben solche Verbote. Trotzdem sieht man hierzulande kupierte Hunde. Wie kommt das?

Wie viel kostet ein Kupierter Dobermann?

Wenn du dich für einen Dobermann interessierst, bist du bei Quoka genau an der richtigen Adresse. Die Hunde gehören zu der Gruppe der Pinscher und Schnauzer und haben sich als sehr anhängliche Familienhunde erwiesen. Im Allgemeinen sind die Hunde friedlich, treu und kinderlieb. Die sehr intelligenten Tiere lassen sich schon als Welpen wunderbar trainieren und gelten als sehr folgsam. Daher bietet sich ein Dobermann auch als perfekter Familienhund an. Allerdings ist es so, dass der Dobermann in Brandenburg zu den sogenannten Listenhunden gehört, was du also wissen solltest, bevor du dir ein solches Tier anschaffst. Bei der Entscheidung, ob dir nun ein Dobermann Welpen oder ein ausgewachsener Hund ins Haus kommt, solltest du bedenken, dass es viele Hunde in Not gibt, die dringend ein neues Zuhause benötigen. Auch diese Hunde suchen bei Quoka einen neuen Halter, der sich liebevoll um sie kümmern wird. Viele Besitzer sind sogar dazu bereit, ihren älteren Dobermann zu verschenken, solange dieser dafür in gute Hände kommt. Überlege dir auch, ob du lieber einen Rüden oder eine Hündin als neues Familienmitglied begrüßen möchtest. Denn in diesem Fall kann es Abweichungen im Wesen der Hunde geben und ein weiblicher Dobermann hat sich in vielen Fällen als bessere Wahl für den Einstieg herausgestellt. Nimm dir also die Zeit, die du brauchst, um die Anzeigen bei Quoka zu durchstöbern und den Dobermann zu finden, der zu dir und zu deiner Familie passt.

Sind Dobermänner auf der Liste?

Laut Christ-Mackedanz ist ein Hund nicht allein aufgrund seiner Rasse gefährlich oder als "Kampfhund" zu bezeichnen. Dennoch legen die Listen verschiedener Bundesländer seit 18 Jahren fest, welche Rassen als gefährlich gelten. 

Angefangen hat das mit Zeus, einem Pitbull, der im Jahr 2000 in Hamburg den sechsjährigen Jungen Volkan tot biss. Gegen den Hundebesitzer Ibrahim K. waren schon zuvor Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstandes, Beleidigung, schweren Diebstahls, dreifachen Straßenraubs und Hausfriedensbruchs gestellt worden. Seinen Pitbull hatte er für illegale Hundekämpfe scharf gemacht.

Wie der Spiegel berichtete, hängte Ibrahim K. seinem Tier beim Rennen Autoreifen um den Hals, ließ ihn Schaukelsitze durchbeißen, die zwei Meter über dem Boden hingen, und fütterte ihn mit Anabolika. Vor seinen Kämpfen wurde er tagelang ohne Futter im dunklen Keller eingesperrt. Zeus galt als stärkster Hund der Szene, er wurde "König von Hamburg" genannt. 

Laut der hessischen Beißstatistik wurden im Jahr 2016 insgesamt 297 Menschen und im Jahr 2017 309 Menschen durch Hunde verletzt. Nur 37 beziehungsweise 35 dieser Verletzungen wurden von Listenhunden verursacht, das ging aus einer Antwort des Innenministeriums auf Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag hervor. 

„Die aktuellen Beißstatistiken belegen erneut ein klägliches Versagen der Rasseliste, die lediglich eine Scheinsicherheit vorgaukelt", sagt Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei der Tierschutzorganisation Tasso laut einer Pressemitteilung zu diesem Thema. Die Zahlen der Beißvorfälle stagnieren seit über zehn Jahren - und das trotz Rasseliste. Tasso fordert daher die Abschaffung der Liste.

Verschiedene Statistiken stützen das seit Jahren, beispielsweise die von Stefanie A. Ott von der Tierärztlichen Hochschule Hannover: Schon 2008 belegte sie, dass Listenhunde nicht häufiger beißen als andere Rassen.

Wie werden beim Dobermann die Ohren kupiert?

Kupierte Hundeohren sind spitz und gerade nach oben gerichtet. Um das zu erreichen, wird der Hund oft bereits kupiert, wenn er etwa sieben Wochen alt ist. Ihm wird eine sogenannte Kupierschablone an die Ohren gelegt. Alles, was übersteht, wird abgeschnitten. Dabei werden Adern und Nerven durchtrennt. Die Reste des Hundeohrs werden vernäht und nach oben gebunden. Erst nach zwei bis drei Wochen kann der Verband abgenommen werden. Der gesamte Prozess ist für den Hund extrem schmerzhaft.

Bei diesen Hunderassen werden die Ohren oft kupiert:

  • Dobermann
  • American Staffordshire Terrier
  • Pitbull Terrier
  • Schnauzer
  • Pinscher
  • Deutsche Dogge

Kann ein Dobermann alleine zuhause bleiben?

Viele sind der Meinung, dass man sich keinen Hund anschaffen sollte, wenn man in einer Wohnung lebt, insbesondere wenn es um die Adoption eines Hundes von der Größe eines Dobermanns geht. Aber stimmt das wirklich? Und worauf muss man bei der Haltung eines Dobermanns achten?