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Sollte man nach einem Hundebiss zum Arzt?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Sollte man nach einem Hundebiss zum Arzt?
  2. Was tun bei kleinem Hundebiss?
  3. Wie sieht eine Infektion nach einem Hundebiss aus?
  4. Was macht der Arzt bei einem Hundebiss?
  5. Wie schnell Infektion nach Hundebiss?
  6. Ist ein Hundebiss meldepflichtig?
  7. Wie lange dauert es bis sich eine Blutvergiftung bemerkbar macht?
  8. Wie lange dauert es bis sich eine Blutvergiftung entwickelt?
  9. Wie schlimm ist ein Hundebiss?
  10. Ist ein leichter Hundebiss gefährlich?
  11. Wie hoch ist die Strafe bei Hundebiss?
  12. Wie zeigt sich eine Blutvergiftung am Arm?
  13. Wie kündigt sich eine Blutvergiftung an?
  14. Wie merkt man eine beginnende Sepsis?
  15. Ist jeder Hundebiss gefährlich?

Sollte man nach einem Hundebiss zum Arzt?

  • Maßnahmen nach Hundebiss: Was tun?
  • Verletzungen durch Hundebiss
  • Tollwutgefahr im Ausland
  • Handelt es sich bei der Bisswunde nur um eine oberflächliche Abschürfung, sollten zuallererst die Adressen und Kontaktdaten zwischen Hundehalter und Bissopfer ausgetauscht werden.
  • Danach muss die Wunde des Bissopfers gründlich ausgewaschen, mit Desinfektionsmittel behandelt und mit sterilem Verbandsmaterial verbunden werden. Falls in den Stunden nach dem Biss die Wunde immer noch sehr schmerzt, gerötet bleibt und sehr warm wird, sollte sich zur Sicherheit der Hausarzt die Verletzung noch einmal direkt ansehen.
  • Bei einer tiefen Bisswunde sollte sofort ein Krankenwagen gerufen und eine Klinik aufgesucht werden. Dort werden etwaige Überbleibsel des Bisses, wie Futterreste, Zahnsplitter oder Dreck entfernt und die Wunde professionell mit einem Desinfektionsmittel und steriler Kochsalzlösung gereinigt.
  • Was tun bei kleinem Hundebiss?

    02.10.2012

    Wird ein Kind trotz aller Vorsichtsmaßnahmen von einem Hund gebissen, sollten Eltern mit ihm zu ihrem Kinder- und Jugendarzt. „Selbst durch kleine Verletzungen können mit dem Tierspeichel Krankheitserreger in die Wunde gelangen. Nur wenn die Haut nicht verletzt wurde, besteht keine Infektionsgefahr. Eltern sollten die Bisswunde unter handwarmem, fließendem Wasser reinigen und anschließend mit einer sterilen Mullkompresse abdecken. Hundebissverletzungen sind meist Reiß-/Quetschwunden, die fachärztlich versorgt werden müssen...

    Wie sieht eine Infektion nach einem Hundebiss aus?

    Ein Hundebiss ist eine Verletzung, die durch den Biss eines Hundes entsteht. Glücklicherweise sind die meisten Hundebisse oberflächlich. Je nach Größe und Beißkraft können Hunde aber auch sehr tiefe und gefährliche Wunden reißen. Daneben besteht bei jedem Hundebiss die Gefahr einer Wundinfektion. Daher sollten Hundebisse ärztlich untersucht werden. In Deutschland kommt es laut Expertenschätzungen nach 10 bis 15 Prozent aller Hundebisse zu einer Wundinfektion.

    Experten schätzen die Zahl der Hundebisse in Deutschland auf etwa 30.000 Fälle pro Jahr. Dabei kommt es immer wieder auch zu schweren Verletzungen, insbesondere wenn Hunde ins Gesicht beißen. Todesfälle durch Hundebisse sind Einzelfälle. In den vergangenen Jahren schwankt die Zahl der Opfer pro Jahr zwischen 1 und 6. In den meisten Fällen werden Kinder Opfer tödlicher Beißattacken von Hunden.

    Was macht der Arzt bei einem Hundebiss?

    • Alle Menschen wünschen sich nie in die Lage zu kommen, von einem Hund angegriffen und verletzt zu werden.
    • Zu einem Hundebiss kann es kommen, wenn ein Hund Angst hat und als Abwehr zubeißt.
    • Davon zu unterscheiden ist der aggressive Angriff durch einen Hund.
    • Ein Hund kann sich bedroht fühlen, wenn Sie ihn anstarren, wenn Sie laut schreien oder wenn Sie ihn von hinten anfassen wollen.
    • Versuchen Sie niemals einen fremden Hund zu streicheln, wenn der Besitzer nicht dabei ist.
    • Hunde, die Freunde des Menschen. Meistens verstehen sie sich gut mit uns und sind liebevolle …

    • Rennen Sie nicht davon, wenn Sie Angst haben. Das weckt den Jagdinstinkt des Hundes. 
    • Die Polizei empfiehlt beim Angriff eines Hundes ein Beißobjekt anzubieten, um den Hund auf Distanz zu halten, den Einsatz von Pfefferspray oder sogar den Einsatz von Schusswaffen (nur, wer hat denn schon eine Schusswaffe?).
    • Hunde haben eine kräftige Kaumuskulatur und starke Reißzähne. Sie können nicht nur die Haut, sondern auch die Muskeln, Gelenke und Knochen verletzen.
    • Ein Hundebiss in den Hals kann tödlich sein, wenn die Halsschlagader oder der Kehlkopf verletzt wird.
    • Bei allen tiefen Verletzungen durch Hundebisse sollten Sie einen Arzt aufsuchen oder die Notfallambulanz eines Krankenhauses.
    • Beim Hundebiss besteht die Gefahr von Wundinfektionen wie Tollwut. Sie sollten sich nach einem Hundebiss, der die Haut verletzt hat, von einem Arzt impfen lassen.
    • Immer dann, wenn ein Hundebiss die Haut aufreißt, sollten Sie zum Arzt gehen und eine polizeiliche Anzeige erstatten.
    • Der Hundehalter haftet für seinen Hund und ist nicht nur zur Erstattung der Heilungskosten, sondern auch zur Zahlung von Schmerzensgeld verpflichtet. Hundebesitzer sollten ihren Hund haftpflichtversichern.

    Wie schnell Infektion nach Hundebiss?

    • Was tun bei einem Hundebiss? Erste Hilfe: Wunde reinigen, desinfizieren und verschließen (z.B. mit einem Pflaster). Auf eine stark blutende Bisswunde ein keimfreies, steriles Material (z.B. sterile Kompresse) drücken und ggf. einen Druckverband anlegen.
    • Hundebiss-Risiken: schwere Haut- und Muskelverletzungen, Nervenverletzungen (teils mit nachfolgenden Sensibilitätsstörungen), Gefäßverletzungen (manchmal mit gefährlichem Blutverlust), Knochenverletzungen, Wundinfektion, Bildung unschöner Narben
    • Wann zum Arzt? Prinzipiell sollte jede Bisswunde von einem Arzt begutachtet und ggf. versorgt werden (vor allem bei starker Blutung).

    Achtung!

    • Selbst kleine Bisswunden können sich entzünden. Im schlimmsten Fall entwickelt sich eine lebensbedrohliche Tetanus- oder Tollwut-Infektion!
    • Bei einer stark blutenden Hundebiss-Wunde sollten Sie nach der Erstversorgung so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen beziehungsweise den Notarzt rufen!
    • Wenn der Hund nur leicht die Haut angeritzt hat (Schürfwunde) und Sie damit nicht gleich zum Arzt möchten, sollten Sie die Wunde gründlich reinigen und in den Folgestunden und -tagen beobachten. Bei Entzündungszeichen (Rötung, Schwellung, Überwärmung, zunehmende Schmerzen) sofort zum Arzt!

    Wenn man einen Hund (unbeabsichtigt) reizt oder ängstigt, kann er schnell zuschnappen. Manchmal wird dabei nur die Haut oberflächlich angeritzt. Mit seinen abgerundeten Zähnen und der kräftigen Kiefermuskulatur kann ein Hund dem Opfer aber auch schwere Gewebsverletzungen zufügen.

    Grundsätzlich werden bei einer Bisswunde leichterer Art folgende Erste-Hilfe-Maßnahmen empfohlen:

    • Wunde reinigen: Säubern Sie die Bisswunde vorsichtig, aber gründlich mit lauwarmem Wasser und Seife, sobald sie nicht mehr stark blutet.
    • Wunde desinfizieren: Verwenden Sie zum Desinfizieren der Hundebiss-Wunde ein geeignetes Wunddesinfektionsmittel, wenn vorhanden.
    • Wunde abdecken: Bei einer kleinen Bisswunde genügt ein Pflaster. Eine größere Bisswunde sollten Sie dagegen mit einer sterilen Auflage bzw. einer Mullkompresse abdecken.
    • Ab zum Arzt!

    Ist ein Hundebiss meldepflichtig?

    Die Statistik zeigt, dass jährlich schätzungsweise 30.000 bis 50.000 Menschen von Hunden gebissen werden – dabei entstehen in vielen Fällen Verletzungen. Ein Hundebiss kann von einem leichten Zwicken bis zum heftigen Biss reichen, welcher unter Umständen auch gefährlich werden kann. Gerade bei einem Kind, im Gesicht oder in der Schwangerschaft können die Folgen schwerwiegend sein und Schmerzensgeldforderungen oder Schadenersatzansprüche nach sich ziehen. Vor solchen Situationen schützen weder viel Training noch große Vorsicht. Man kann sich aber mit einer Hundehaftpflicht vor den rechtlichen Folgen schützen, die so ein Hundebiss nach sich zieht.

    Wie lange dauert es bis sich eine Blutvergiftung bemerkbar macht?

    Die Blutvergiftung ist eine Entzündungsreaktion des Körpers. Sie reagiert auf Infektionen, die sich mit dem Blut im ganzen Körper ausbreiten. Eigentlich handelt es sich hier auch nicht wirklich um eine Vergiftung, sondern um eine Immun-Abwehrreaktion des Körpers. Eine Blutvergiftung ist nicht auf die Anwesenheit von Krankheitserregern im Blut zurückzuführen, sondern ist die Reaktion des Körpers auf die Erreger. Meist sind Bakterien die konkreten Verursacher, jedoch können auch Viren, Pilzerreger (Candida) oder Einzeller eine Blutvergiftung auslösen. Mit der Abwehrreaktion schadet das Immunsystem nicht nur dem Erreger selbst, sondern auch dem Körper. Eine Blutvergiftung gilt als eine potentiell lebensbedrohliche Erkrankung, die schnell behandelt werden muss.

    Da eine Blutvergiftung durch unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden kann, gibt es verschiedene Arten der Sepsis, die sich unterschiedlich äußern und auch unterschiedlich behandelt werden müssen. Diese werden in den folgenden Abschnitten genauer vorgestellt.

    Wie lange dauert es bis sich eine Blutvergiftung entwickelt?

    Eine Blutvergiftung, die in der Medizin auch als Sepsis bezeichnet wird, wird meist durch Bakterien verursacht. Die Krankheitserreger siedeln sich an einer lokal begrenzten Entzündung an und vermehren sich dort. Wird die Entzündung nicht richtig behandelt, können in einigen Fällen Bakterien, selten auch Viren oder Pilze in den Blutkreislauf gelangen. Betroffene nehmen die Sepsis aufgrund der untypischen Symptome womöglich nicht richtig ernst. Die Anzeichen sind denen eines grippalen Infekts ähnlich:

    • Fieber
    • beschleunigter Puls und schnellere Atmung
    • Schüttelfrost
    • allgemeines Krankheitsgefühl

    Treten diese Symptome, vor allem in Kombination mit einer Entzündung, auf, sollten Betroffene dringend einen Arzt aufsuchen. Je eher eine Blutvergiftung behandelt wird, desto höher sind die Heilungschancen. Dabei spielt die Größe der Entzündung keine entscheidende Rolle für die Entstehung einer Sepsis. Leiden Patienten unter einer schwachen Immunabwehr, können selbst kleine Entzündungsherde leicht eine Blutvergiftung verursachen. Der Ursprung einer Sepsis liegt beispielsweise in örtlichen Entzündungsgebieten wie einem Furunkel (Entzündung am Haarbalg), einer entzündeten Zahnwurzel oder Abszessen (Eiter-Abkapselungen).

    Wie schlimm ist ein Hundebiss?

    Ein Hundebiss ist eine Verletzung, die durch den Biss eines Hundes entsteht. Glücklicherweise sind die meisten Hundebisse oberflächlich. Je nach Größe und Beißkraft können Hunde aber auch sehr tiefe und gefährliche Wunden reißen. Daneben besteht bei jedem Hundebiss die Gefahr einer Wundinfektion. Daher sollten Hundebisse ärztlich untersucht werden. In Deutschland kommt es laut Expertenschätzungen nach 10 bis 15 Prozent aller Hundebisse zu einer Wundinfektion.

    Experten schätzen die Zahl der Hundebisse in Deutschland auf etwa 30.000 Fälle pro Jahr. Dabei kommt es immer wieder auch zu schweren Verletzungen, insbesondere wenn Hunde ins Gesicht beißen. Todesfälle durch Hundebisse sind Einzelfälle. In den vergangenen Jahren schwankt die Zahl der Opfer pro Jahr zwischen 1 und 6. In den meisten Fällen werden Kinder Opfer tödlicher Beißattacken von Hunden.

    Ist ein leichter Hundebiss gefährlich?

    Bakterien im Speichel eines Vierbeiners können mitunter schwere Infektionen verursachen, die im schlimmsten Fall sogar lebensgefährlich werden können. Wurden Sie von einem Hund gebissen, können diese Bakterien in die Wunde gelangen und sich dort vermehren. Die Folgen können von harmlosen Entzündungen bis hin zum Wundstarrkrampf (Tetanus) reichen. Letzteres ist dann möglich, wenn der Impfstatus für Tetanus veraltet oder nicht vorhanden ist.

    Generell ist ein Hundebiss hinsichtlich der Infektionsgefahr nicht so gefährlich wie ein Katzenbiss. Beißt eine Miez zu, infiziert sich die Wunde bei jedem zweiten Bissopfer. Bei Hunden ist die Wahrscheinlichkeit für Infektionen deutlich niedriger; dennoch sollte die Gefahr nicht unterschätzt werden.

    Wie hoch ist die Strafe bei Hundebiss?

    Wer einen Hundebiss erleidet, sollte schnell einen Arzt zur Behandlung aufsuchen. Zwar handelt es sich in den meisten Fällen um kleinere Verletzungen, dennoch kann aus einer solchen körperlichen Substanzeinbuße immer auch eine Wundinfektion entstehen.

    Hundebisse können zum Teil schwerwiegende Gewebeverletzungen verursachen, im schlimmsten Fall reicht der Biss bis zum Knochen. Die Folge: Blutungen, Muskel- und Nervenausfälle. Die Beißkraft eines Hundes ist deshalb nicht zu unterschätzen.

    In der Medizin ist ein Hundebiss in fünf Stadien unterteilt:

    Der Hundebesitzer muss auch dann haften, wenn er seiner Aufsichtspflicht nachgekommen ist. Dasselbe gilt für die Einhaltung einer eventuellen Leinenpflicht. Hierin spiegelt sich die verschuldensunabhängige Haftung wider, die in § 833 BGB (Gefährdungshaftung) formuliert ist: Danach ist der Tierhalter dem Verletzten gegenüber zum Ersatz des Schadens verpflichtet, wenn ein Mensch getötet oder verletzt wird. Dies gilt auch für einen entstandenen Sachschaden.

    Wie zeigt sich eine Blutvergiftung am Arm?

    Wenn Sie die Symptome einer Blutvergiftung am Arm haben, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Der Infektionsherd, der oftmals eine Folge einer nicht ausgeheilten Infektion ist, könnte von einer Verletzung am Finger kommen, von einer Lungenentzündung, von einer infizierten Wunde nach einer Operation oder auch von einem entzündeten Zahn beispielsweise. Dann zeigt sich eine Blutvergiftung am Arm und Sie können den Infektionsherd erkennen, da er äußerlich sichtbar ist.

    Entzündungszeichen können sein:

    Eine Rötung, Überwärmungsgefühl (wie Fieber im Arm), eine Schwellung, starke Schmerzen. Gerade am Anfang ist eine Blutvergiftung am Arm nicht immer ganz leicht zu erkennen, da die Symptome unspezifisch sind und diese Symptome oftmals auch bei anderen Erkrankungen auftreten.

    Wie kündigt sich eine Blutvergiftung an?

    Verschiedene Symptome können auf eine Sepsis hinweisen, sie müssen allerdings nicht alle gleichzeitig auftreten. Suchen Sie umgehend eine Ärztin, einen Arzt oder ein Krankenhaus auf, wenn eine Infektion und mehr als eines der folgenden Symptome vorliegen: 

    • Herzrasen, schneller Puls
    • Blutdruckabfall, erniedrigter Blutdruck
    • Beschleunigte Atmung, Kurzatmigkeit 
    • Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
    • Verwirrtheit, Benommenheit, Wesensveränderung
    • Starke Schmerzen 
    • Fieber oder Unterkühlung mit Schüttelfrost und kalter/feuchter Haut 

    Eine Sepsis ist ein Notfall. Die schnelle ärztliche Versorgung kann lebensrettend sein. Wählen Sie daher umgehend den Notruf 112, wenn Sie Anzeichen für eine Sepsis bemerken. 

    Wie merkt man eine beginnende Sepsis?

    Vor allem zu Beginn ist eine Blutvergiftung nicht leicht zu erkennen. Die Anzeichen sind vieldeutig und können auch durch andere Krankheiten verursacht sein. Folgende Symptome deuten auf eine Sepsis hin:

    • Bewusstseinsveränderung: Der Betroffene wirkt desorientiert, verwirrt, unruhig oder schläfrig
    • Beschleunigte Atmung: Die Atmung ist schnell und flach, 22 Atemzüge pro Minute oder mehr
    • Niedriger Blutdruck: Der systolische Blutdruck (der "obere" oder "erste" Wert bei der Blutdruckmessung) liegt bei 100mmHg oder tiefer
    • Schneller Herzschlag: Häufig ist der Puls beschleunigt
    • Fieber oder erniedrigte Temperatur: Die Körpertemperatur liegt eventuell über 38 Grad Celsius, häufig begleitet von Schüttelfrost. Es kann aber auch eine erniedrigte Temperatur vorkommen mit weniger als 36 Grad Celsius

    Wichtig: Beim geringsten Verdacht auf eine Blutvergiftung sofort einen Arzt kontaktieren! Eine Blutvergiftung ist ein Notfall.

    Ist jeder Hundebiss gefährlich?

  • Maßnahmen nach Hundebiss: Was tun?
  • Verletzungen durch Hundebiss
  • Tollwutgefahr im Ausland
  • Handelt es sich bei der Bisswunde nur um eine oberflächliche Abschürfung, sollten zuallererst die Adressen und Kontaktdaten zwischen Hundehalter und Bissopfer ausgetauscht werden.
  • Danach muss die Wunde des Bissopfers gründlich ausgewaschen, mit Desinfektionsmittel behandelt und mit sterilem Verbandsmaterial verbunden werden. Falls in den Stunden nach dem Biss die Wunde immer noch sehr schmerzt, gerötet bleibt und sehr warm wird, sollte sich zur Sicherheit der Hausarzt die Verletzung noch einmal direkt ansehen.
  • Bei einer tiefen Bisswunde sollte sofort ein Krankenwagen gerufen und eine Klinik aufgesucht werden. Dort werden etwaige Überbleibsel des Bisses, wie Futterreste, Zahnsplitter oder Dreck entfernt und die Wunde professionell mit einem Desinfektionsmittel und steriler Kochsalzlösung gereinigt.