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Wohin Postbank Formulare schicken?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wohin Postbank Formulare schicken?
  2. Was ändert sich bei der Postbank ab 2023?
  3. Wie läuft ein kontowechsel ab?
  4. Wie kann ich mein Postbank Konto ändern?
  5. Wie lange dauert es bei der Postbank sein Konto zu kündigen?
  6. Wie kontaktiere ich die Postbank?
  7. Wie lange wird es die Postbank noch geben?
  8. Wie lange gibt es noch die Postbank?
  9. Was brauche ich für ein kontowechsel?
  10. Wie lange dauert kontowechsel Postbank?
  11. Was braucht man für einen Kontowechsel?
  12. Wie lange dauert der Kontowechselservice?
  13. Was passiert mit dem Geld wenn ich mein Konto kündige?
  14. Wird mein Geld bei kontowechsel übertragen?
  15. Welche Bank steckt hinter der Postbank?

Wohin Postbank Formulare schicken?

Der Kundenservice der Postbank hilft dir in vielen Situationen, egal ob es um deine Konten und Verträge geht, oder ob du allgemeine Fragen hast. Du kannst dich z. B. mit folgenden Anliegen an die Mitarbeiter wenden: 

  • Telefonbanking
  • Verlust der Bank- oder Kreditkarte
  • Probleme beim Online-Banking oder Online-Brokerage
  • Fragen zur Postbank ID
  • Beschwerden

Das Telefon-Banking und das Sperren von Bank- und Kreditkarten ist über eine zentrale Hotline möglich. Für bestimmte Angelegenheiten stehen noch einige andere Nummern zur Verfügung:

  • Telefon-Banking, Karten sperren: 0228 55005500, 24 Stunden täglich erreichbar (Kosten tarifabhängig)
  • Produktinformationen (nicht kontobezogen): 0228 55005533, erreichbar Mo.-Sa. von 7:00-22:00 und So. 8:00-22:00 (Kosten tarifabhängig)
  • Fragen zur Online-Sicherheit: 0800-1008-906 (kostenfrei)
  • Bausparen: 05151 186700, erreichbar Mo.-Sa. von 8:00-18:00 (Kosten tarifabhängig)
  • Baufinanzierung: 0228 55005543, erreichbar Mo.-Fr. von 8:00-17:30 (Kosten tarifabhängig)
  • PB Versicherung: 02103 346820, erreichbar Mo.-Fr. von 8:00-20:00, Sa. 9:00-14:00 (Kosten tarifabhängig)
  • Postbank Immobilien: 0228 55001155, erreichbar Mo.-Fr. von 8:00-20:00, Sa. 9:00-14:00 (Kosten tarifabhängig)

Viele Fragen lassen sich bereits durch einen Blick in die FAQ auf der Website klären. Darüber hinaus findest du im Servicebereich umfangreiche Hilfen, auch Formulare und Dokumente sowie aktuelle Informationen.

Was ändert sich bei der Postbank ab 2023?

Die Postbank informierte bereits vorige Woche über eine geplante Systemumstellung. Die hat zur Folge, dass es zu Einschränkungen diverser Dienste im Zuge der Umstellung kommt. Anlässlich des heutigen Starts der Umstellungen wollte ich euch da nochmals über das Prozedere ins Bild rücken.

So ist ab heute, 17 Uhr (30. Juni 2023) mit Einschränkungen zu rechnen. Diese ziehen sich im Zuge der Umstellungen bis Montag, den 3. Juli 2023. An diesen Tagen stehen Services nicht zur Auswahl, wie lange das geht, ist allerdings unterschiedlich:

Wie läuft ein kontowechsel ab?

Sie möchten Ihr aktuelles Girokonto kündigen? Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen können: Mangelhafte Leistungen, teure Kontoführungsgebühren und vieles mehr. Bevor Sie jedoch die Kündigung vorantreiben, sollten Sie sich umfangreich über ein neues Konto informieren. Zu empfehlen sind ausführliche Vergleiche, in denen verschiedene Banken gegenübergestellt werden. Die Kontokündigung empfiehlt sich frühestens, nachdem Sie ein neues Girokonto gefunden und eingerichtet haben. Auch hier sollten Sie einiges beachten.

Eine Kündigung vorhandener Bankkonten ist prinzipiell zu jeder Zeit möglich. Im Vergleich zu Verträgen aus anderen Branchen gibt es bei Girokonten keine Kündigungsfrist. Auch der Grund spielt keine Rolle. Sie können Ihr Konto also aufgrund eines Umzuges oder auch aufgrund der Konditionen ohne Einhaltung einer Frist auflösen. Bedenken Sie allerdings, dass Sie Ihr Girokonto nicht Hals über Kopf kündigen sollten. Vorab sollten Sie unbedingt eine neue Bankverbindung für den regelmäßigen Zahlungsverkehr eingerichtet haben.

Eine Kündigung vorhandener Bankkonten ist prinzipiell zu jeder Zeit möglich. Im Vergleich zu Verträgen aus anderen Branchen gibt es bei Girokonten keine Kündigungsfrist. Auch der Grund spielt keine Rolle. Sie können Ihr Konto also aufgrund eines Umzuges oder auch aufgrund der Konditionen ohne Einhaltung einer Frist auflösen. Bedenken Sie allerdings, dass Sie Ihr Girokonto nicht Hals über Kopf kündigen sollten. Vorab sollten Sie unbedingt eine neue Bankverbindung für den regelmäßigen Zahlungsverkehr eingerichtet haben.

Wie kann ich mein Postbank Konto ändern?

Stand: 01.07.2023

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  • Wie lange dauert es bei der Postbank sein Konto zu kündigen?

    Postbank Konto kündigen: Das ist im Vorfeld wichtig

    • Vertragsbedingungen prüfen: Lies deine Konto-Vertragsbedingungen sorgfältig durch und achte auf mögliche Kündigungsfristen sowie eventuelle Gebühren, die bei einer Kontoauflösung entstehen können.

    • Kontoauszüge sichern: Stelle sicher, dass du alle wichtigen Kontoauszüge gespeichert und geordnet hast. Diese Dokumente sind essentiell für steuerliche und finanzielle Nachweise und sollten sorgfältig aufbewahrt werden.

    • Dauerauftragsgeber informieren: Gib rechtzeitig allen relevanten Parteien, wie Arbeitgeber, Mietgeber oder Versicherungen, Bescheid über deine neue Bankverbindung, um mögliche Komplikationen bei wiederkehrenden Zahlungen zu vermeiden.

    • Bestehende Postbank-Produkte kündigen: Vergiss nicht, zusätzliche Postbank-Produkte wie Kreditkarten oder Sparverträge rechtzeitig zu kündigen oder auf ein anderes Konto umzuschreiben.

    • Neues Konto einrichten: Bevor du dein Postbank Konto kündigst, solltest du ein neues Konto bei einer anderen Bank eröffnen, um nahtlos alle Finanzangelegenheiten weiterführen zu können.

    • Richtigen Kündigungszeitpunkt wählen: Achte darauf, dein Konto zum passenden Zeitpunkt zu kündigen. Stelle sicher, dass keine offenen Transaktionen mehr ausstehen und alle Daueraufträge oder Lastschriften erfolgreich auf das neue Konto umgestellt wurden.

    • Kündigungsbestätigung anfordern: Nachdem du dein Konto gekündigt hast, solltest du unbedingt eine schriftliche Kündigungsbestätigung von der Postbank anfordern. Diese dient als Nachweis, dass die Kündigung rechtskräftig und korrekt durchgeführt wurde.

    Wenn es dich nervt, dass du bei der Postbank nicht einfach online kündigen kannst, haben wir eine gute Nachricht für dich.

    Zur Kontoauflösung gibt es von aboalarm eine Vorlage, die du einfach mit deinen Daten hier auf der Seite ergänzen kannst. Das Formular wird sofort online an die Postbank geschickt und deine Kündigung ist damit innerhalb von wenigen Minuten erledigt. Mit dem Versandnachweis erhältst du die Bestätigung, dass die Kündigung wirklich verschickt wurde.

    aboalarm verlangt für diese Leistung zwar eine kleine Gebühr – aber mit einem Einschreiben hättest du die auch. Zudem erhältst du eine Kündigungsgarantie. Alternativ kannst du dir den Kündigungsbrief als PDF herunterladen und selbst zur Post bringen – das ist kostenlos.

    Wie kontaktiere ich die Postbank?

    So vielfältig wie die Gründe für einen Kontakt zur Postbank sind, so verschieden sind unter Umständen auch die Ansprechpartner. Vermutlich werden wohl die meisten Kunden mit einem Anliegen rund um ihre Bankgeschäfte anrufen. Erreichbar ist der Kundenservice der Postbank in der Regel von Montag bis Samstag in der Zeit von 07:00 Uhr bis 22:00 Uhr sowie am Sonntag in der Zeit von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Nachfolgend listen wir die unterschiedlichen Telefonnummern je nach Anliegen und Produkt auf:

    Postbank Kundenservice für Bestandskunden & Telefon-Banking: 0228 / 5500 5500

    Postbank Kundenservice für Neukunden:

    Falls sich beim Onlinebanking dubiose Fenster öffnen oder Sie mit unbekannten Meldungen konfrontiert werden, sollten Sie das Onlinebanking nicht weiter nutzen. Auch wenn das Internetbanking nicht so reagiert, wie Sie es gewohnt sind, könnte eine technische Störung oder ein Virus die Ursache sein.

    • Bei Fragen zur Sicherheit wenden Sie sich an die Telefonnummer 0800 / 1008906.

    Eine Störung des Onlinebankings melden Sie über den zentralen Kundenservice unter 0228 / 5500 5500 oder die allgemeine E-Mail-Adresse [email protected]. Unser Ratgeber könnte Ihnen helfen, wenn Sie Probleme mit dem Postbank-Log-in haben.

    Wie lange wird es die Postbank noch geben?

    Das Bankfilialsterben schreitet voran: Bei der Postbank fallen bis Ende 2023 Zweigstellen weg

    Wer die Mönchenstraße in Jüterbog kennt, der kennt auch das prägende Gebäude in dem sich aktuell die Post und die Postbank-Filiale befinden. Nun soll es Pläne zur Schließung geben. „Mich erreichten Bürgeranfragen zu einer geplanten Schließung der Post-Filiale in Jüterbog. Für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger wäre das ein herber Verlust. Mich bestürzt es sehr, dass diese wichtige Einrichtung, ein wichtiger Anziehungspunkt für die Innenstadt und ihre Geschäfte, wegfallen könnte. Nachdem ich mich zunächst an die Stadtverwaltung gewendet hatte und ein Dementi erhielt, schrieb ich sicherheitshalber auch die Deutsche Post AG an. Die Antwort war dann leider wenig erfreulich: 2023 soll die Filiale schließen“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. Die Post hat darauf hingewiesen, dass in Jüterbog die Postdienstleistungen von einer Postbank-Finanzcenter-Fiale wahrgenommen werden. Dies ist sicherlich den Wenigsten bekannt. Die Post wurde im vergangenen Jahr von der Postbank über eine voraussichtliche Schließung im Jahr 2023 informiert. Die Post selbst hat darauf keinen Einfluss, da die Postbank seit einigen Jahren zur Deutschen Bank gehört. Die Post beabsichtigt aber für den Fall der Schließung des Finanzcenters eine Partner-Filiale als Ersatz zu eröffnen und ist zuversichtlich, dass sie eine gute Lösung mit einem Jüterboger Geschäft finden werden, um die Bürger auch künftig mit den stationären Dienstleistungen der Deutschen Post versorgen zu können. Durch den Jüterboger Bürgermeister Raue wurden bisher keine Informationen dazu geteilt. Laut Angabe der Deutschen Post wurde er bereits im Oktober 2021 hierüber informiert. „Für mich geht es neben der Sicherung der wichtigen Serviceleistung natürlich auch um die Menschen. Ich habe mich daher in einem weiteren Schreiben an die Postbank gewendet, um mich für den Erhalt einzusetzen aber auch um zu erfahren, wie es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergehen soll“, so Erik Stohn weiter. Eine Antwort zu dem Schreiben stehe bis dato noch aus.

    Wie lange gibt es noch die Postbank?

    Stand: 01.07.2023

  • Startseite
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  • Was brauche ich für ein kontowechsel?

    In Deutschland ist alles geregelt, ganz besonders das Bankwesen. Finanzinstitute sind verpflichtet, ihre Konditionen klar und vergleichbar zu gestalten. Das bedeutet, dass du dich einfach und ohne große Hindernisse über die Kontoführungsgebühr, Kosten für Transaktionen und andere Services sowie die aktuellen Zinssätze informieren kannst. Diese Transparenz soll dich in die Lage versetzen, Bankangebote zu vergleichen und das Beste für dich auszuwählen. Damit gelten für Girokonten ähnliche Regeln wie für andere Dienstleistungsverträge, z.B. Handyverträge und Internetflatrates.

    • Arbeitgeber: Er ist der Erste, der von deiner neuen Bankverbindung erfahren sollte. Manche Firmen brauchen recht lang für die Aktualisierung deiner Daten. Bis dahin solltest du nicht auf dem Trockenen sitzen müssen.

    • Kunden: Bist du selbstständig, gilt dasselbe. Ändere deine Bankverbindung auf deinen Rechnungen sofort. Wenn du Bedenken hast, dass Stammkunden die Änderung nicht auffällt, solltest du sie freundlich darauf hinweisen.

    • Lastschriften: Die meisten Rechnungen werden direkt vom Konto eingezogen. Überweisungen sind heute eher die Ausnahme. Informiere Versicherungen und Händler spätestens bei der nächsten Bestellung über dein neues Konto. Denke auch an Rechnungen, die nur selten fällig werden – z. B. Versicherungsbeiträge. Bei vielen Firmen kannst du die Zahlungsdaten bequem in deinem Online-Account ändern.

    • Lastschriftmandate: Wenn du deine Lastschriften geändert hast, schicken dir deine Empfänger ein aktualisiertes Lastschriftmandat für deine Unterlagen zu. Hiermit informieren sie dich darüber, dass sie die Zahlungen in Zukunft von deinem neuen Konto einziehen werden. Ebenso kannst du ein neues Lastschriftmandat erteilen.

    • Staatliche Leistungen: Bekommst du BAföG, Wohngeld, Kindergeld oder andere Hilfen vom Staat, musst du die zuständige Stelle so früh wie möglich über deinen Wechsel informieren. Welche das in deinem Fall ist, findest du mithilfe deines Bescheids heraus. Hier steht auch dein konkreter Ansprechpartner, an den du die Änderungsmitteilung adressierst. Behördliche Mühlen mahlen langsam – kalkuliere das unbedingt ein.

    • Steuern: Das Finanzamt kann fällige Steuern direkt von deinem Konto einziehen. Teile daher deinem Finanzamt dein neues Konto mit oder beauftrage deine Bank, die Information weiterzuleiten. Damit deine Kfz-Steuer weiterhin pünktlich abgebucht werden kann, reicht eine Meldung an deine Zollbehörde. Möglich ist die Übermittlung per Post, Fax oder De-Mail.

    • Rente: Als Rentner bekommst du Leistungen von der Deutschen Rentenversicherung direkt auf dein Konto. Damit das Geld auch nach deinem Wechsel weiterfließt, aktualisierst du deine Daten direkt online. Die herkömmliche schriftliche Meldung funktioniert natürlich weiterhin.

    • Versicherungen: Erhältst du regelmäßig Leistungen aus einer Versicherung, z.B. einer Unfall-, Berufsunfähigkeits- oder privaten Rentenversicherung, gibst du deine neue Kontoverbindung sofort weiter. Viele Finanzdienstleister ermöglichen dir auch die Änderung deiner Kontodaten direkt in deinem Online-Kundenaccount.

    • Daueraufträge: Für regelmäßige Zahlungen, wie die Miete, ist ein Dauerauftrag perfekt. Warte mit dem Übertrag deiner Daueraufträge, bis dein neues Konto sicher funktioniert. Nur so vermeidest du Ärger und verspätete Überweisungen. Vergiss nach der Neuanlage der Daueraufträge nicht, sie in deinem alten Konto zu löschen. Sonst wird das Geld doppelt überwiesen. Eine falsche Überweisung ist dabei schwieriger rückgängig zu machen als eine Lastschrift. Oft musst du dich mit dem Empfänger um die Rückgabe streiten.

    Die meisten Banken erleichtern dir den Kontowechsel mit einem Umzugsservice. Bei diesem Service beauftragst du deine neue Bank mit dem Übertrag und der Auflösung deines alten Kontos. Dafür ist nur dein Einverständnis nötig, das du häufig digital erteilen kannst. Damit die Kontoschließung perfekt funktioniert, gibst du die Daten deiner bisherigen Kontoverbindung an. Zu diesen zählen unter anderem die Kontoinhaber und die IBAN. Alles Weitere erledigt deine neue Bank für dich. Sie kündigt dein bisheriges Konto und zieht das Guthaben auf das neue Konto. Weiterhin holt sie Informationen zu deinen Daueraufträgen und Lastschriften ein. Den Lastschriftempfängern teilt sie deine neuen Kontodaten selbstständig mit.

    ⚠️

    Altes Konto nicht sofort kündigen

    Wie lange dauert kontowechsel Postbank?

    Ihre Vorteile

    • Kostenloser, einfacher & digitaler Kontowechsel
    • Sofortiger Überblick über Lastschriften, Daueraufträge und Geldeingänge
    • Information an Ihre Zahlungspartner 

    Das neue Konto ist eröffnet, die IBAN liegt vor. Dann nutzen Sie jetzt unseren digitalen Kontowechsel-Service. Denn so stellen Sie sicher, dass Ihre Lastschriftpartner schnell informiert und Ihre Bankgeschäfte weiterhin zuverlässig und pünktlich ausgeführt werden.

    Übrigens: Der Service ist für unsere Privatkundinnen und -kunden kostenlos. 

    Was braucht man für einen Kontowechsel?

    In Deutschland ist alles geregelt, ganz besonders das Bankwesen. Finanzinstitute sind verpflichtet, ihre Konditionen klar und vergleichbar zu gestalten. Das bedeutet, dass du dich einfach und ohne große Hindernisse über die Kontoführungsgebühr, Kosten für Transaktionen und andere Services sowie die aktuellen Zinssätze informieren kannst. Diese Transparenz soll dich in die Lage versetzen, Bankangebote zu vergleichen und das Beste für dich auszuwählen. Damit gelten für Girokonten ähnliche Regeln wie für andere Dienstleistungsverträge, z.B. Handyverträge und Internetflatrates.

    • Arbeitgeber: Er ist der Erste, der von deiner neuen Bankverbindung erfahren sollte. Manche Firmen brauchen recht lang für die Aktualisierung deiner Daten. Bis dahin solltest du nicht auf dem Trockenen sitzen müssen.

    • Kunden: Bist du selbstständig, gilt dasselbe. Ändere deine Bankverbindung auf deinen Rechnungen sofort. Wenn du Bedenken hast, dass Stammkunden die Änderung nicht auffällt, solltest du sie freundlich darauf hinweisen.

    • Lastschriften: Die meisten Rechnungen werden direkt vom Konto eingezogen. Überweisungen sind heute eher die Ausnahme. Informiere Versicherungen und Händler spätestens bei der nächsten Bestellung über dein neues Konto. Denke auch an Rechnungen, die nur selten fällig werden – z. B. Versicherungsbeiträge. Bei vielen Firmen kannst du die Zahlungsdaten bequem in deinem Online-Account ändern.

    • Lastschriftmandate: Wenn du deine Lastschriften geändert hast, schicken dir deine Empfänger ein aktualisiertes Lastschriftmandat für deine Unterlagen zu. Hiermit informieren sie dich darüber, dass sie die Zahlungen in Zukunft von deinem neuen Konto einziehen werden. Ebenso kannst du ein neues Lastschriftmandat erteilen.

    • Staatliche Leistungen: Bekommst du BAföG, Wohngeld, Kindergeld oder andere Hilfen vom Staat, musst du die zuständige Stelle so früh wie möglich über deinen Wechsel informieren. Welche das in deinem Fall ist, findest du mithilfe deines Bescheids heraus. Hier steht auch dein konkreter Ansprechpartner, an den du die Änderungsmitteilung adressierst. Behördliche Mühlen mahlen langsam – kalkuliere das unbedingt ein.

    • Steuern: Das Finanzamt kann fällige Steuern direkt von deinem Konto einziehen. Teile daher deinem Finanzamt dein neues Konto mit oder beauftrage deine Bank, die Information weiterzuleiten. Damit deine Kfz-Steuer weiterhin pünktlich abgebucht werden kann, reicht eine Meldung an deine Zollbehörde. Möglich ist die Übermittlung per Post, Fax oder De-Mail.

    • Rente: Als Rentner bekommst du Leistungen von der Deutschen Rentenversicherung direkt auf dein Konto. Damit das Geld auch nach deinem Wechsel weiterfließt, aktualisierst du deine Daten direkt online. Die herkömmliche schriftliche Meldung funktioniert natürlich weiterhin.

    • Versicherungen: Erhältst du regelmäßig Leistungen aus einer Versicherung, z.B. einer Unfall-, Berufsunfähigkeits- oder privaten Rentenversicherung, gibst du deine neue Kontoverbindung sofort weiter. Viele Finanzdienstleister ermöglichen dir auch die Änderung deiner Kontodaten direkt in deinem Online-Kundenaccount.

    • Daueraufträge: Für regelmäßige Zahlungen, wie die Miete, ist ein Dauerauftrag perfekt. Warte mit dem Übertrag deiner Daueraufträge, bis dein neues Konto sicher funktioniert. Nur so vermeidest du Ärger und verspätete Überweisungen. Vergiss nach der Neuanlage der Daueraufträge nicht, sie in deinem alten Konto zu löschen. Sonst wird das Geld doppelt überwiesen. Eine falsche Überweisung ist dabei schwieriger rückgängig zu machen als eine Lastschrift. Oft musst du dich mit dem Empfänger um die Rückgabe streiten.

    Die meisten Banken erleichtern dir den Kontowechsel mit einem Umzugsservice. Bei diesem Service beauftragst du deine neue Bank mit dem Übertrag und der Auflösung deines alten Kontos. Dafür ist nur dein Einverständnis nötig, das du häufig digital erteilen kannst. Damit die Kontoschließung perfekt funktioniert, gibst du die Daten deiner bisherigen Kontoverbindung an. Zu diesen zählen unter anderem die Kontoinhaber und die IBAN. Alles Weitere erledigt deine neue Bank für dich. Sie kündigt dein bisheriges Konto und zieht das Guthaben auf das neue Konto. Weiterhin holt sie Informationen zu deinen Daueraufträgen und Lastschriften ein. Den Lastschriftempfängern teilt sie deine neuen Kontodaten selbstständig mit.

    ⚠️

    Altes Konto nicht sofort kündigen

    Wie lange dauert der Kontowechselservice?

    Kontoführung, Girocard, Kontoauszug – immer mehr Banken verlangen Geld für ihre Leistungen, erhöhen ihre Entgelte oder schließen die nahe gelegene Filiale. Wer damit nicht einverstanden ist, kann sein Konto einfach wechseln. Erfahren Sie bei uns, wie das funktioniert.

    Das Konto zu wechseln geht ganz leicht - mit der Kontowechselhilfe. Wie beim Stromanbieter beauftragen Sie Ihre neue Bank damit, den Wechsel des Kontos mit dem alten Kreditinstitut durchzuführen. Eine einmalig erklärte Ermächtigung verpflichtet beide Banken miteinander zu kooperieren.

    Was passiert mit dem Geld wenn ich mein Konto kündige?

    Wer Kunde einer Bank oder Sparkasse ist, wurde höchstwahrscheinlich in den vergangenen Monaten aufgefordert, neuen Klauseln zuzustimmen – in vielen Fällen auch mehrfach. Nun zeigt sich: Viele Menschen haben diese Aufforderungen offenbar ignoriert, sodass immer mehr Geldinstitute Kündigungsschreiben verschicken.

    So hat etwa die Sparkasse Köln-Bonn 38.000 Kündigungen ausgesprochen, das entspricht etwa fünf Prozent des Kundenstamms. Die Landessparkasse zu Oldenburg will etwa 22.000 Kundenbeziehungen aufgegeben. Bei der Berliner Sparkasse stehen 17.000 Kündigungen im Raum. Und auch zahlreiche Menschen im Südwesten dürften in den vergangenen Monaten ein Kündigungsschreiben erhalten haben.

    Wie viele es genau sind, hat der SÜDKURIER bei der Sparkasse Bodensee, der Volksbank mit Sitz in Offenburg und Villingen-Schwenningen sowie anderen regionalen Geldinstituten erfragt. Doch die hüllen sich in Schweigen, verweisen auf Zustimmungsraten von um die 99 Prozent. Und trotzdem: Auch im Südwesten bleiben damit einige AGB-Verweigerer übrig. „Für den Fall, dass uns die Zustimmung verweigert wurde, bliebt uns aufgrund der neuen Rechtsgrundlage in der Tat keine Alternative als die Beendigung der Bankverbindung“, sagt Volksbank-Sprecherin Andrea Martin.

    Wird mein Geld bei kontowechsel übertragen?

    Meist sind es  hohe Kosten, Unzufriedenheit mit dem Service und den angebotenen Leistungen oder eine Schließung der Filiale, die man bisher benutzt hat, die einen Anreiz geben, über einen Kontowechsel nachzudenken. Um den Wettbewerb zwischen den Kreditinstituten zu fördern, gibt es Regelungen, die gewährleisten, dass Sie Ihr Zahlungskonto jederzeit rasch, einfach und kostengünstig wechseln können.

    Beim Kontowechsel müssen Ihre bisherige Bank und Ihre neue Bank eng zusammenwirken und Ihnen einen gesetzlich geregelten Kontowechsel-Service zur Verfügung stellen.  Um diesen Service nutzen zu können, müssen Sie der Bank, bei der Sie Ihr neues Konto eröffnen wollen, mit einem Musterformular eine  schriftliche Ermächtigung erteilen, den Kontowechsel einzuleiten und durchzuführen. Wenn Sie einen Online-Zugang bei Ihrer bisherigen Bank haben, können Sie den Kontowechselservice aber auch im Rahmen des Online-Banking durchführen.

    Ihre neue Bank muss innerhalb von zwei Geschäftstagen nach dem Auftrag zum Kontowechsel Ihre alte Bank kontaktieren, die der neuen Bank  folgende Informationen erteilen muss:

    • eine Liste der zu Ihrem alten Konto bestehende Daueraufträge und der bekannten Lastschriftmandate;
    • alle auf Ihrem alten Konto widerkehrend eingehenden Überweisungen und abgebuchten Lastschriften, sofern es mindestens zwei Eingänge vom gleichen Zahl­er bzw. zwei Abbuchungen vom gleichen Zahlungsempfänger innerhalb der letzten 13 Monate gegeben hat.

    Innerhalb von fünf Tagen nach Erhalt dieser Informationen muss Ihre neue Bank allen mitgeteilten ZahlerInnen und ZahlungsempfängerInnen Ihre neuen Kontodaten mitteilen.  Wenn Sie diese Personen lieber selbst verständigen wollen, muss Ihnen Ihre neue Bank dafür ein Musterschreiben zur Verfügung stellen.

    Welche Bank steckt hinter der Postbank?

    Die Postbank überzeugt ihre Kunden mit einfachen und attraktiven Lösungen aus einer Hand – digital und persönlich. In unseren vier ausbildenden Unternehmen bieten sich vielfältige Geschäfts- und Betätigungsfelder, die das Lernen spannend machen und viel Raum für Ideen bieten.

    Das Privat-, Geschäfts- und Firmenkundengeschäft unter der Marke Postbank ist Teil der Deutsche Bank AG mit ihren insgesamt 20 Millionen Kunden. Die Postbank bietet ihren Kun-den eine einzigartige Kombination aus einfachen und preiswerten Bankprodukten des täglichen Bedarfs sowie postalischen Dienstleistungen.