:

Wie viel kWh Strom verbraucht eine Heizung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel kWh Strom verbraucht eine Heizung?
  2. Wie hoch ist der Betriebsstrom einer Heizungsanlage?
  3. Wird Heizung über Strom abgerechnet?
  4. Was braucht eine Gasheizung an Strom?
  5. Wie viel kWh pro Monat für Heizung?
  6. Wie viel kWh Strom verbraucht eine Gastherme?
  7. Was kostet eine Heizungsanlage an Strom?
  8. Wie viel Watt braucht eine Heizung?
  9. Warum muss ich die Heizkosten haben wenn ich die Heizung überhaupt nicht verbraucht habe?
  10. Wird eine Gasheizung mit Strom betrieben?
  11. Was verbraucht eine alte Gasheizung an Strom?
  12. Wie viel kWh pro Monat ist normal?
  13. Wie viel kWh pro Monat sind normal?
  14. Wie viel Strom braucht eine Heizungspumpe?
  15. Wie viel kWh pro Monat Heizung?

Wie viel kWh Strom verbraucht eine Heizung?

Wer mit Gas heizt, möchte natürlich auch wissen, wieviel Strom er damit im Jahr verbraucht und welche Kosten damit zusammenhängen. Der Energiebedarf und damit auch die Kosten hängen nicht nur von der zu beheizenden Fläche ab, sondern auch vom Baujahr des Hauses. Denn: Je älter ein Haus ist, desto geringer fällt die Wärmedämmung aus. Das lässt den Wärmebedarf steigen und damit auch den Gasverbrauch inklusive mehr kosten.

  • In unserem Beispiel betrachten wir ein Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 140 Quadratmetern. Bei einem Baujahr von 1970 bis 1980 liegt der durchschnittliche Energieverbrauch bei der Wärmeerzeugung bei 35.000 kWh. Damit belaufen sich die jährlichen Heizkosten mit Gas auf rund 4.130 Euro. Als Richtwert werden 11,8 Cent/kWh für Gas angesetzt (Preis Stand: Februar 2023).
  • Bei einem Baujahr von 1980 bis 1990 werden 22.750 kWh verbraucht, die Kosten betragen hier rund 2.685 Euro. Liegt das Baujahr zwischen 1990 und 2000, sinkt der Jahresverbrauch auf 15.050 kWh und die Kosten damit auf rund 1.776 Euro.
  • Ist das Baujahr jünger als 2000, liegt der Verbrauch bei 8.050 kWh. Die jährlichen Gaskosten belaufen sich in diesem Fall auf 950 Euro. Bei einem KfW-Effizienzhaus 70 sind es 8.400 kWh und somit rund 990 Euro und ein Passivhaus verbraucht nur 2.100 kWh. Der Besitzer kommt hier mit einer Gasrechnung in Höhe von rund 250 Euro aus.
  • Für eine Wohnung mit 70 Quadratmetern ist das runtergerechnet ein jährlicher Verbrauch von etwa 11.000 kWh. Die Kosten belaufen sich hier auf durchschnittlich 1.300 Euro.

Wie hoch ist der Betriebsstrom einer Heizungsanlage?

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat zu verschiedenen Fragen im Betriebskostenrecht seine Rechtsprechung vermieterfreundlich fortentwickelt (BGH, Hinweisbeschl. v. 13.09.2011 - VIII ZR 45/11, NZM 2012, 96). Dies betrifft vor allem Fragen des Betriebsstroms der Heizungsanlage, der Bildung einer Abrechnungseinheit sowie die Kosten des Hauswarts.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat zu verschiedenen Fragen im Betriebskostenrecht seine Rechtsprechung vermieterfreundlich fortentwickelt (BGH, Hinweisbeschl. v. 13.09.2011 - VIII ZR 45/11, NZM 2012, 96; News vom 15.08.2011). Dies betrifft vor allem Fragen des Betriebsstroms der Heizungsanlage, der Bildung einer Abrechnungseinheit sowie die Kosten des Hauswarts.

Wird Heizung über Strom abgerechnet?

Zu den umlagefähigen Kosten einer zentralen Heizanlage gehören gemäß § 7, Absatz 2, der Heizkostenverordnung auch die Kosten des Betriebsstroms. Die Heizkostenverordnung selbst macht jedoch keine Vorgaben dazu, wie der Stromverbrauch für die Heizanlage zu erfassen ist. Bestenfalls ist der Stromverbrauch der heizungsunterstützenden Geräte mit einem eigenen Stromzähler zu erfassen, der selbstverständlich geeicht sein muss. Wie sollen die anteiligen Stromkosten der Heizanlage aber berechnet werden, wenn kein separater Stromzähler vorhanden ist. Was soll man tun, wenn ein Stromzähler beispielsweise die Treppenhausbeleuchtung und gleichzeitig den Verbrauch der elektrisch betriebenen Teile der zentralen Heizanlage erfasst?

Diese Frage stellt sich meistens bei kleineren Gebäuden, in denen häufig auf den Einbau eines Stromzählers für die Heizungsanlage verzichtet wurde und wo auch der nachträgliche Einbau eines Stromzählers aus baulichen Gegebenheiten nicht so einfach machbar ist. In solchen Gebäuden ist es auch zulässig, den Stromverbrauch der Heizanlage fachlich qualifiziert zu schätzen.

Die DIN V 4701-10:2003-08 wurde 2021 durch die DIN/TS 18599 ersetzt. Die in der neuen Norm beschriebenen Schätzverfahren sind komplexer und lassen sich nicht mehr vereinfacht darstellen. Interessierten Fachleuten ist die Beschaffung der Norm beim Beuth-Verlag anzuraten. Das folgend beschriebene Verfahren der Vorgängernorm kann bis Ende 2023 angewendet werden.

Eine Möglichkeit der Schätzung für den Stromverbrauch einer Heizanlage ist die Verwendung von Standardkennwerten marktüblicher Anlagensysteme, die in der Anlage C.5 zur DIN V 4701-10 berechnet wurden. Hier sind für typische Heizanlagen Stromverbrauchswerte in kWh je Quadratmeter Gebäudenutzfläche ausgegeben. Einen Auszug daraus zeigt die Tabelle „Methode 1“ für die gebräuchlichsten Heizmedien.

Versorgungsart

Was braucht eine Gasheizung an Strom?

Durchschnittlicher Energieverbrauch einer Heizung pro Jahr und Quadratmeter – Der Heizenergieverbrauch pro Quadratmeter ist sehr stark abhängig vom Energiestandard des Gebäudes und kann daher nicht pauschal angegeben werden.

GASTHERME-KOSTEN IM VERBRAUCH. – Der Verbrauch einer Gastherme hängt unter anderem von der Wohnungsgröße, also der Wohnfläche, der Anzahl der Bewohner und dem Sanierungszustand des Wohngebäudes ab. Deshalb lassen sich verlässliche Verbräuche nicht pauschal ermitteln.

  • Dennoch gilt die Faustregel: Je Bewohner kann von 2.500 bis 5.000 kWh jährlichem Gasverbrauch ausgegangen werden.
  • Für eine vierköpfige Familie mit Einfamilienhaus und 20.000 kWh Gasverbrauch fallen demnach pro Jahr etwa 1.300 € an Erdgaskosten an.
  • Wie viel kWh pro Monat für Heizung?

    Die Frage, wie viel Kilowattstunden Energie die eigene Heizung verbraucht, ist aktuell so relevant wie nie. Durch rasante steigende Energiepreise möchten viele Verbraucher*innen ihre nächste Heizkostenabrechnung besser abschätzen können und auch beim Heizungstausch ist die Frage nach dem durchschnittlichen Energieverbrauch einer Heizung relevant. Wir geben einen Überblick über typische Energieverbräuche und stellen auch mögliche Energiesparmaßnahmen vor.

    Der Heizenergieverbrauch pro Quadratmeter ist sehr stark abhängig vom Energiestandard des Gebäudes und kann daher nicht pauschal angegeben werden. 

    GEBÄUDESTANDARD NACH BAUJAHR

    ENERGIEVERBRAUCH PRO QUADRATMETER

    Bei einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern ergeben sich so folgende Heizenergieverbräuche:

    GEBÄUDESTANDARD NACH BAUJAHR

    ENERGIEVERBRAUCH 150 QUADRATMETER

    Wie viel kWh Strom verbraucht eine Gastherme?

    Hier habe ich technische Daten gefunden: https://documents.junkers.com/download/pdf/file/6720610889.pdf

    Für ein genauere Berechnung reichen die Daten aber nicht hin. Beispielsweise fehlen Angaben zum Standby und über die Leistung im realen Betrieb, weil sich die Leistung anpasst, aber nur der Maximalwert angegeben wird.

    Was kostet eine Heizungsanlage an Strom?

    Herkömmliche Pellet- oder Ölheizungen verbrennen Ihren Brennstoff in einem Heizkessel vor Ort, um Wärme zu erzeugen. Die Elektroheizung nutzt hingegen Strom, um Ihre Räume zu beheizen. Der Strom fließt durch einen elektrischen Leiter, während die Elektronen auf Widerstand treffen. Der entsprechende Widerstand ergibt sich aus der Materialzusammensetzung. Dadurch fließt ein Teil der elektrischen Energie nicht weiter, sondern wandelt sich in thermische Energie um, die nach außen abstrahlt. Der Heizkörper erwärmt sich.

    Die Umwandlung von Strom in Wärme erfolgt nahezu verlustfrei. Anders sieht das bei Heizungsanlagen aus, bei denen die erzeugte Wärme durch weitläufige Rohrsysteme zu den einzelnen Heizkörpern fließt. Auf dem Weg geht Energie verloren. Bedenken Sie jedoch, dass bei der Stromerzeugung selbst hohe Energieverluste entstehen.

    Mit Strom heizen bietet Ihnen einige Vorteile, jedoch auch Nachteile, die Sie vor der Anschaffung gegeneinander abwägen sollten:

    Wie viel Watt braucht eine Heizung?

    Bevor Sie die passende Leistung und Größe Ihrer Heizkörper berechnen können, stellt sich die Frage, welche Raumtemperatur bzw. Zimmertemperatur Sie erreichen wollen. So ähnlich sich die Begriffe auch sind, beschreiben sie doch nicht das Gleiche.

    Die Zimmertemperatur ist ein festgeschriebener Wert und liegt zwischen 20 und 23 °C. Die Raumtemperatur ist dagegen das, was mit dem Thermometer gemessen wird. Anders als die Zimmertemperatur kann sie sich ändern. Als Normtemperatur gelten laut DIN EN 12831 folgende Werte:

    Warum muss ich die Heizkosten haben wenn ich die Heizung überhaupt nicht verbraucht habe?

    Heizen können sich viele nicht mehr leisten – die Energiepreise sind mittlerweile extrem hoch. Bringt es eine Ersparnis, wenn man nicht oder nur wenig heizt?

    Werden die Thermostate heruntergedreht oder zumindest auf die Frostschutzeinstellung (Schneeflocke) gestellt, müssten für Mieter doch eigentlich nur sehr geringe Heizkosten anfallen. So zumindest der erste Eindruck. Doch das stimmt nicht. Denn auch wenn Sie nur wenig oder sogar gar nicht heizen, müssen Sie Heizkosten zahlen. Wieso?

    Wird eine Gasheizung mit Strom betrieben?

    Entscheiden sich Verbraucher für das Heizen mit Strom, haben sie viele Möglichkeiten zur Auswahl. In den folgenden Abschnitten geben wir einen Überblick und zeigen, welche Geräte infrage kommen.

    Neben der Raumwärme können Verbraucher auch in Sachen Wasser auf das Heizen mit Strom setzen. Infrage kommen hier Elektrokessel oder Heizpatronen. Beide Systeme haben wir im vorherigen Abschnitt bereits vorgestellt. Alternativ zur zentralen Brauchwasserbereitung stehen auch dezentrale Lösungen zur Verfügung. Hier lassen sich elektrische Durchlauferhitzer und elektrische Kleinspeicher unterscheiden. Die folgende Tabelle zeigt, wie beide funktionieren:

    Nachteile: bei drucklosen Kleinspeichern sind spezielle Temperaturen nötig; Verbrauchskosten höher als bei zentraler Warmwasserbereitung über die Heizung (Ausnahme: Wärmepumpe)

    Sind mehrere elektrische Geräte mit hoher Leistung vorhanden, sollten Verbraucher die Absicherung des Stromnetzes überprüfen lassen. Um das Netz zu entlasten, können spezielle Lastabwurfrelais zum Einsatz kommen. Diese sperren verschiedene Geräte gegeneinander ab, sodass immer nur eins Strom beziehen kann.

    Auch konventionelle Wärmeerzeuger wie eine Öl- oder Gasheizung würden ohne Strom nicht heizen. Hier ist die elektrische Energie nötig, um die Regelung oder die Umwälzpumpen zu betreiben.

    Was verbraucht eine alte Gasheizung an Strom?

    Die Frage, wie viel Kilowattstunden Energie die eigene Heizung verbraucht, ist aktuell so relevant wie nie. Durch rasante steigende Energiepreise möchten viele Verbraucher*innen ihre nächste Heizkostenabrechnung besser abschätzen können und auch beim Heizungstausch ist die Frage nach dem durchschnittlichen Energieverbrauch einer Heizung relevant. Wir geben einen Überblick über typische Energieverbräuche und stellen auch mögliche Energiesparmaßnahmen vor.

    Der Heizenergieverbrauch pro Quadratmeter ist sehr stark abhängig vom Energiestandard des Gebäudes und kann daher nicht pauschal angegeben werden. 

    GEBÄUDESTANDARD NACH BAUJAHR

    ENERGIEVERBRAUCH PRO QUADRATMETER

    Bei einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern ergeben sich so folgende Heizenergieverbräuche:

    GEBÄUDESTANDARD NACH BAUJAHR

    ENERGIEVERBRAUCH 150 QUADRATMETER

    Wie viel kWh pro Monat ist normal?

    Durchschnittlicher Stromverbrauch pro Tag im Einfamilienhaus – Wer im Einfamilienhaus lebt, verbraucht pro Tag mehr Strom als im Mehrfamilienhaus. Denn in der Regel ist die Wohnfläche größer und Kosten wie zum Beispiel für die Außenbeleuchtung werden nicht auf mehrere Mietparteien aufgeteilt.

    Der tägliche Stromverbrauch im Einfamilienhaus beträgt für eine Person 6,3 kWh, was auf der Stromrechnung mit 3,02 Euro zu Buche schlägt. Ein Zwei-Personen-Haushalt verbraucht pro Tag 8,2 kWh, umgerechnet also 3,94 Euro. Und drei Personen benötigen zusammen durchschnittlich 9,6 kWh täglich und zahlen dafür 4,61 Euro.

    Wie viel kWh pro Monat sind normal?

    Durchschnittlicher Stromverbrauch pro Tag im Einfamilienhaus – Wer im Einfamilienhaus lebt, verbraucht pro Tag mehr Strom als im Mehrfamilienhaus. Denn in der Regel ist die Wohnfläche größer und Kosten wie zum Beispiel für die Außenbeleuchtung werden nicht auf mehrere Mietparteien aufgeteilt.

    Der tägliche Stromverbrauch im Einfamilienhaus beträgt für eine Person 6,3 kWh, was auf der Stromrechnung mit 3,02 Euro zu Buche schlägt. Ein Zwei-Personen-Haushalt verbraucht pro Tag 8,2 kWh, umgerechnet also 3,94 Euro. Und drei Personen benötigen zusammen durchschnittlich 9,6 kWh täglich und zahlen dafür 4,61 Euro.

    Wie viel Strom braucht eine Heizungspumpe?

    Gut eingepackt: Moderne Umwälz­pumpe haben minimalen Energie­verbrauch und kaum Verlust­wärme.

    Wie viel kWh pro Monat Heizung?

    Zuallererst muss selbstverständlich klargestellt werden, dass anders als es der Titel vermuten lässt, Energie eigentlich nicht verbraucht wird - sie ändert nur häufig ihre Form. In der Alltagssprache hat sich dennoch der Begriff des Energieverbrauchs (genauso wie Stromverbrauch) etabliert, weil es in den meisten Fällen für die Endanwender keinen Unterschied macht, ob zum Beispiel die Wärme-Energie aus 1.000 Kubikmetern Erdgas nun wirklich aufgebraucht wurde, oder einfach außerhalb der eigenen vier Wände eine neue Form angenommen hat. Jede neue Kilowattstunde Energie kostet neues Geld und daher liegt es nahe, von einem Verbrauch zu sprechen.

    Wer sich nun auf die Suche nach konkreten Statistiken oder Berechnungen aus Deutschland macht, wird schnell von einer Flut verschiedenster Einheiten und ungleicher Zahlen überrollt. Zu unterscheiden ist zum Beispiel zwischen Kilowattstunden, Litern und Kubikmetern, aber auch zwischen Primärenergie, Sekundärenergie, Endenergie und Nutzenergie - alles sehr verwirrend, nicht wahr? Wir versuchen deshalb, einen sehr allgemeinen Abriss zum Thema Energieverbrauch zu geben - einige Details fallen dabei zwangsläufig unter den Tisch.

    Wie bereits erwähnt wurde, findet sich der größte Energiebedarf im Alltag nicht unbedingt beim Strom. Da jedoch noch immer viel Strom von Kohle- und Atomkraftwerken erzeugt wird, sollte man auch hier Energie sparen wo es nur geht, bzw. auf echten Ökostrom umsteigen.

    Je nach Region und Tageszeit kommt dann zwar nicht immer Ökostrom direkt aus Ihrer Steckdose, aber es wird dafür gesorgt, dass an anderer Stelle die entsprechende Menge von grünem Strom als Ausgleich ins Netz eingespeist wird.