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Wie viel kostet 1 qm Grundstück in Deutschland?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel kostet 1 qm Grundstück in Deutschland?
  2. Was kostet 1 qm Grundstück in Baden-Württemberg?
  3. Wie viel kostet ein 200 qm Grundstück?
  4. Was kostet 1 qm Baugrund in Bayern?
  5. Ist Bodenrichtwert gleich Quadratmeterpreis?
  6. Wie berechnet man den Grundstückspreis?
  7. Wie bekomme ich raus was mein Grundstück Wert ist?
  8. Was kostet ein 150 qm Massivhaus?
  9. Was hat der Bodenrichtwert mit der Grundsteuer zu tun?
  10. Wie berechne ich den Bodenrichtwert pro Quadratmeter?
  11. Ist Bodenrichtwert gleich Marktwert?
  12. Was ist der Unterschied zwischen Bodenrichtwert und Grundstückspreis?
  13. Wird Bauen 2023 wieder günstiger?
  14. Was kostet ein Haus pro m2 2023?
  15. Was passiert wenn ich Fehler bei der Grundsteuererklärung mache?

Wie viel kostet 1 qm Grundstück in Deutschland?

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ein Grundstück in Deutschland lag im 4. Quartal 2022 bei 272,87 €/m² (Quelle: Destatis, abgerufen: 30.05.2023). In deutschen Städten ist die Nachfrage nach Grundstücken in der Regel höher als auf dem Land, sodass hier die Preise variieren. Damit sich die Preise besser vergleichen lassen, haben wir die Quadratmeterpreise mit der Grundfläche von 680 m² multipliziert. So groß ist in Deutschland ein durchschnittliches Grundstück.

Tabelle: Grundstückspreise in Deutschland. Quelle: Statistisches Bundesamt.

Die Grundstückspreise unterscheiden sich nicht nur zwischen Stadt und Land, sondern auch von Bundesland zu Bundesland. Genaueres erfahren Sie im nächsten Abschnitt „Wie hoch sind die Grundstückspreise der Bundesländer“.

Wie viel Sie in den einzelnen Bundesländern für ein erschlossenes beziehungsweise ein baureifes Grundstück genau zahlen, erfahren Sie in unserer Übersicht.

  • Grundstückspreise 2023 der einzelnen Bundesländer

Der Tabelle nach zahlen Sie in Hamburg mit knapp 1.070 €/m² den höchsten Preis. Am günstigsten kaufen Sie in Sachsen-Anhalt. Dort bekommen Sie bereits ein Grundstück für durchschnittlich 75,42 €/m².

Was kostet 1 qm Grundstück in Baden-Württemberg?

Noch nie waren die Grundstückspreise in Deutschland so teuer wie im Jahr 2020: Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) lag der Quadratmeterpreis für Grundstücke (baureifes Land) durchschnittlich bei 199 Euro. Im Jahr 2010 hatte der durchschnittliche Grundstückspreis noch bei 130 Euro gelegen.

Bundesland

Ø Grundstück Quadratmeterpreis in € 2020

Ø Grundstück Quadratmeterpreis in € 2019

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis verkaufter Grundstücke hat sich in 2020 deutlich erhöht – das zeigt die in diesem Jahr deutlich steiler werdende Diagrammkurve. 199 Euro kostete jüngst ein Quadratmeter Bauland, im Jahr zuvor lag der Quadratmeterpreis noch bei 190 Euro. Ein wesentlicher Grund dafür dürfte die Corona-Krise sein: Die Pandemie hat den Wunsch nach Wohneigentum verstärkt und die Nachfrage erhöht. Bauland, auf dem Eigenheime errichtet werden können, ist begehrter denn je und das treibt die Preise in die Höhe.

Quelle: DESTATIS, © immoverkauf24

Weil der durchschnittliche Grundstückspreis pro qm jedoch durch Schwankungen bei der Anzahl der verkauften Grundstücke und Ausreißer-Preise die Preisentwicklung ungenau wiedergeben kann, gibt es den Destatis-Preisindex für Bauland. Dieser gibt den Preisentwicklung um schwankende Werte weitgehend bereinigt wieder.

Wie viel kostet ein 200 qm Grundstück?

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ein Grundstück in Deutschland lag im 4. Quartal 2022 bei 272,87 €/m² (Quelle: Destatis, abgerufen: 30.05.2023). In deutschen Städten ist die Nachfrage nach Grundstücken in der Regel höher als auf dem Land, sodass hier die Preise variieren. Damit sich die Preise besser vergleichen lassen, haben wir die Quadratmeterpreise mit der Grundfläche von 680 m² multipliziert. So groß ist in Deutschland ein durchschnittliches Grundstück.

Tabelle: Grundstückspreise in Deutschland. Quelle: Statistisches Bundesamt.

Die Grundstückspreise unterscheiden sich nicht nur zwischen Stadt und Land, sondern auch von Bundesland zu Bundesland. Genaueres erfahren Sie im nächsten Abschnitt „Wie hoch sind die Grundstückspreise der Bundesländer“.

Wie viel Sie in den einzelnen Bundesländern für ein erschlossenes beziehungsweise ein baureifes Grundstück genau zahlen, erfahren Sie in unserer Übersicht.

  • Grundstückspreise 2023 der einzelnen Bundesländer

Der Tabelle nach zahlen Sie in Hamburg mit knapp 1.070 €/m² den höchsten Preis. Am günstigsten kaufen Sie in Sachsen-Anhalt. Dort bekommen Sie bereits ein Grundstück für durchschnittlich 75,42 €/m².

Was kostet 1 qm Baugrund in Bayern?

Noch nie waren die Grundstückspreise in Deutschland so teuer wie im Jahr 2020: Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) lag der Quadratmeterpreis für Grundstücke (baureifes Land) durchschnittlich bei 199 Euro. Im Jahr 2010 hatte der durchschnittliche Grundstückspreis noch bei 130 Euro gelegen.

Bundesland

Ø Grundstück Quadratmeterpreis in € 2020

Ø Grundstück Quadratmeterpreis in € 2019

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis verkaufter Grundstücke hat sich in 2020 deutlich erhöht – das zeigt die in diesem Jahr deutlich steiler werdende Diagrammkurve. 199 Euro kostete jüngst ein Quadratmeter Bauland, im Jahr zuvor lag der Quadratmeterpreis noch bei 190 Euro. Ein wesentlicher Grund dafür dürfte die Corona-Krise sein: Die Pandemie hat den Wunsch nach Wohneigentum verstärkt und die Nachfrage erhöht. Bauland, auf dem Eigenheime errichtet werden können, ist begehrter denn je und das treibt die Preise in die Höhe.

Quelle: DESTATIS, © immoverkauf24

Weil der durchschnittliche Grundstückspreis pro qm jedoch durch Schwankungen bei der Anzahl der verkauften Grundstücke und Ausreißer-Preise die Preisentwicklung ungenau wiedergeben kann, gibt es den Destatis-Preisindex für Bauland. Dieser gibt den Preisentwicklung um schwankende Werte weitgehend bereinigt wieder.

Ist Bodenrichtwert gleich Quadratmeterpreis?

Der Bodenrichtwert beschreibt den Wert eines unbebauten Grundstücks in Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche. Er wird laut Definition aufgrund der durchschnittlichen Kaufpreise von Grundstücken gleicher Nutzung in einem bestimmten Landkreis oder Bezirk, in einer Gemeinde oder Straße ermittelt. Der Bodenrichtwert wird auch als Grundstückswert bezeichnet und in speziellen Bodenrichtwertkarten veröffentlicht. Diese Karten gibt es für alle Kreise, kreisfreien- und kreiszugehörigen Städte, Gemeinden und Ortsteile in Deutschland.

Die folgende Karte zeigt beispielhaft den Aufbau einer Bodenrichtwertkarte. Die einzelnen Zonen enthalten den Quadratmeterpreis und eine zusätzliche Kennzeichnung. Dabei bedeutet

  • W = Wohnbaufläche
  • MK = Kerngebiet mit gemischter Nutzung (Gewerbe, Wohnen, Gastronomie)
  • GE = Gewerbegebiet
  • M = gemischte Baufläche

Wie berechnet man den Grundstückspreis?

Den Wert eines Grundstücks kann man auf verschiedenen Wegen ermitteln. Je nach Bewertungsanlass eignet sich das eine Vorgehen mehr als das andere. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, wann Sie das Grundstück selbst bewerten sollten, wann ein Immobilienmakler sinnvoll sein kann und wann ein Immobiliengutachter für gewöhnlich unumgänglich ist:

Tabelle: Übersicht der empfohlenen Vorgehen bei der Grundstückswertermittlung

Ausklappen!

Wie bekomme ich raus was mein Grundstück Wert ist?

Den Wert eines Grundstücks kann man auf verschiedenen Wegen ermitteln. Je nach Bewertungsanlass eignet sich das eine Vorgehen mehr als das andere. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, wann Sie das Grundstück selbst bewerten sollten, wann ein Immobilienmakler sinnvoll sein kann und wann ein Immobiliengutachter für gewöhnlich unumgänglich ist:

Tabelle: Übersicht der empfohlenen Vorgehen bei der Grundstückswertermittlung

Ausklappen!

Was kostet ein 150 qm Massivhaus?

Welches Haus steht wirklich schneller? Und wo lauern versteckte Kosten? Ein Vergleich lohnt sich und schützt vor unangenehmen Überraschungen.

Beim Hausbau entstehen viele verschiedene Kosten. Unter anderem bittet auch das Finanzamt zur Kasse © Andreas Steidlinger/iStock via Getty Images

Was hat der Bodenrichtwert mit der Grundsteuer zu tun?

Stand: 30.09.2022, 14:04 Uhr

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Die Grundsteuererklärung stresst viele Grundstückseigentümer. Eine Hürde: den Bodenrichtwert finden. Dabei ist das gar nicht überall notwendig.

Wie berechne ich den Bodenrichtwert pro Quadratmeter?

aktualisiert am 09.03.2023

Unter dem Bodenrichtwert versteht man den durchschnittlichen Preis des unbebauten Bodens in einer bestimmten Lage bezogen auf den Quadratmeter Grundstücksfläche. Er wird in den einzelnen Bundesländern regelmäßig von den Gutachterausschüssen für Grundstückswerte veröffentlicht, die dafür die Preise der notariell beurkundeten Grundstücksverkäufe innerhalb eines bestimmten Zeitraums heranziehen.

Der Bodenrichtwert dient als Hilfsmittel bei der Wertermittlung von Immobilien, vor allem, wenn das Vergleichswertverfahren nicht eingesetzt werden kann. Weiterhin dient er als Grundlage für die Besteuerung von Grund und Boden.

Der Bodenrichtwert wird in Bodenrichtwertkarten oder Bodenrichtwerttabellen veröffentlicht. Er bezieht sich jeweils auf Bodenrichtwertzonen, die bestimmte Straßen, Stadtteile oder auch ganze Orte mit vergleichbaren Wertverhältnissen umfassen können.

Ist Bodenrichtwert gleich Marktwert?

HK

Henrike Klammer

Der Bodenrichtwert ist ein amtlicher, durchschnittlicher Lagewert des Bodens von Grundstücken gleicher Nutzung.

Der Bodenrichtwert ist der durchschnittliche Wert pro Quadratmeter unbebauter Grundstücksfläche in einer bestimmten Lage, also einer abgegrenzten Region. Die Berechnung basiert auf den Kaufpreisen der Grundstücke dieses Gebiets, welche statistisch ausgewertet werden. Die Berechnung stützt sich dabei nur auf den Grundstückspreis, nicht auf Gebäude oder Anlagen, die sich auf der Grundstücksfläche befinden.

Seine Rechtsgrundlage erhält der Bodenrichtwert aus § 196 Baugesetzbuch (BauGB). Danach ist der Bodenrichtwert unter Berücksichtigung des unterschiedlichen Entwicklungszustands einer Region zu ermitteln. Regionen, in denen einheitliche Wertverhältnisse herrschen, spiegeln demnach eine Bodenrichtwertzone wider. Sie sollten in ihrer Nutzung weitesgehend übereinstimmen. Dabei kann es sich um einzelne Straßenzüge, ganze Ortschaften oder Regionen handeln.

Jeder Bürger kann den Bodenrichtwert für sein Grundstück in Bodenrichtwerttabellen oder Bodenrichtwertkarten einsehen. Sie können bei der zuständigen Geschäftsstelle der Gutachterausschüsse der zuständigen Gemeinde, dem Kataster-, Bau- oder Vermessungsamt angeschaut werden. Die Einsicht in die Bodenrichtwerttabelle steht jedem Bürger kostenlos zu. Mitgebracht werden sollten die Adresse oder die Flurstück-Kennzeichnung.

Außerdem bieten die einzelnen Bundesländer mittlerweile eine Einsicht über Internetportale an. Am häufigsten wird hierfür das länderübergreifende System BORIS-D genutzt. Auf den Richtwertkarten im Internet gibt man in der Regel Ortsname, Straße und Hausnummer oder das Flurstückskennzeichen an. Das Grundstück wird ausgewählt und der Bodenrichtwert kann abgelesen werden.

Was ist der Unterschied zwischen Bodenrichtwert und Grundstückspreis?

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Bodenrichtwerte beschreiben den durchschnittlichen Quadratmeterwert von unbebautem Boden innerhalb eines begrenzten Gebiets, der sogenannten Bodenrichtwertzone. Der Bodenrichtwert kann zur Wertermittlung eines Grundstücks in einem bestimmten Gebiet herangezogen werden.

Bodenrichtwerte können im Falle eines Grundstücksverkaufs Aufschluss über den aktuell erzielbaren Verkaufspreis geben. Vor allem wenn keine Vergleichswerte zur Grundstücksbewertung vorliegen, ist der Bodenrichtwert von großer Bedeutung. Für Eigentümer ist es daher wichtig, zwischen dem Bodenrichtwert und dem Bodenwert unterscheiden zu können. Was ist der Bodenrichtwert? Wie und von wem werden Bodenrichtwerte ermittelt? Antworten zu diesen Fragen finden Sie in unserem Ratgeber.

Unter dem Bodenrichtwert versteht man den durchschnittlichen Lagewert des unbebauten Bodens bezogen auf einen Quadratmeter Grundstücksfläche. Die sogenannte Bodenrichtwertzone - das eingegrenzte Gebiet, auf das sich der Bodenrichtwert bezieht - umfasst Gemeinden, Stadtteile oder ganze Orte. Um den Bodenrichtwert präzise ermitteln zu können, sollten die in einer Bodenrichtwertzone enthaltenen Grundstücke in ihrer Art und Nutzungsweise und weitgehend übereinstimmen.

Für die Wertermittlung eines Grundstücks ist das Vergleichswertverfahren die am häufigsten verwendete Methode. Wenn keine Vergleichsobjekte zur Verfügung stehen, kann der Bodenrichtwert einer Region zur Grundstücksbewertung herangezogen werden.

Wird Bauen 2023 wieder günstiger?

Das Wachstum der Baukosten Preisentwicklung 2023 ist jedoch viel höher. Für das laufende Jahr wird eine zweistellige Inflation des Bauvolumens erwartet. Das ist immer noch viel mehr als der Anstieg des Verbraucherpreisindex, der den höchsten Stand seit 30 Jahren erreicht hat.

Dies ist vor allem auf die steigenden Energiekosten zurückzuführen. Versorgungsengpässe bei Holz, Stahl, Kunststoffen und anderen wichtigen Baumaterialien führen zu Verzögerungen und einem starken Anstieg der Erzeugerpreise.

Was kostet ein Haus pro m2 2023?

Einer der Hauptgründe für die deutlichen Preissteigerungen in der Baubranche war die Pandemie und der Krieg in der Ukraine. Mit der immer stärker werdenden Inflation sah sich die Europäische Zentralbank mehrfach dazu gezwungen, die Leitzinsen anzuheben. Dies scheint Wirkung zu zeigen: Seit Oktober 2022 nimmt die Teuerung wieder etwas ab. Finanzierungen bleiben aber, aufgrund des Leitzinses, weiterhin kostspielig. Dadurch nimmt die Nachfrage auf dem Bau- und Immobilienmarkt ab. Langfristig hat so eine Situation das Potenzial, die Preise stark zu drücken. Mit Stand Januar 2023 sind die Baupreise aber weiterhin hoch.

LESETIPP: Immobilienpreise 2023: Weltweite Prognosen

Besonders für den Werkstoff Holz explodierten die Baupreise, sodass Bauherren teilweise mit fast doppelt so hohen Preisen als noch im Vorjahr rechnen mussten. Preissteigerungen ließen sich jedoch nicht nur beim Holz, sondern auch bei Glas und Dämmmaterialien verzeichnen. 

Die Inflation und die Lage im deutschen Baugewerbe hat sich inzwischen etwas beruhigt. Die Hausbaukosten 2023 bleiben aber weiterhin hoch. Energie ist immer noch teuer, es mangelt an Arbeitskräften und manche Baumaterialien sind nach wie vor knapp.

LESETIPPS: Fachkräftemangel am Bau: Wege aus der KrisePreisentwicklung der Baustoffe

Was passiert wenn ich Fehler bei der Grundsteuererklärung mache?

Die Bürger erklären häufig die Nutzfläche ihrer Garage vollständig, ohne den hierfür vorgesehenen Freibetrag von 50 m² zu berücksichtigen, so das Finanzamt.

Bei der anzugebenden Nutzfläche aller einer zur Wohneinheit gehörenden Garagen ist in fast allen Fällen der hierfür vorgesehene Freibetrag von 50 m² zu berücksichtigen. So z. B. beim Wohnhaus mit Garage oder dem Tiefgaragenstellplatz, der zur Eigentumswohnung gehört.