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Sollte man die Heizung immer anlassen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Sollte man die Heizung immer anlassen?
  2. Kann man die Heizung im Winter aus lassen?
  3. Soll man die Heizung anlassen wenn man verreist?
  4. Was passiert wenn man die Heizung im Winter ausschaltet?
  5. Ist es günstiger die Heizung an lassen oder abstellen?
  6. Ist es sinnvoll die Heizung nachts komplett ausschalten?
  7. Warum sollte man die Heizung nie ganz ausschalten?
  8. Warum Heizung nie ganz ausschalten?
  9. Warum Heizung nicht ganz ausschalten?
  10. Wie ist Heizen am billigsten?
  11. Auf was sollte die Heizung nachts stehen?
  12. Ist es günstiger die Heizung nachts auszustellen?
  13. Wann lohnt sich Heizung abschalten?
  14. Ist es günstiger die Heizung an zu lassen?
  15. Was ist die teuerste Art zu Heizen?

Sollte man die Heizung immer anlassen?

Die ernüchternde Nachricht ist: Wer die Heizungsanlage für mehrere Stunden oder gar Tage abschaltet, spart weder Energie noch Geld. Vor allem im Winter kühlen die Zimmer recht schnell aus und müssen dann unter einem wesentlich höheren Energieaufwand wieder aufgeheizt werden.

Natürlich spielen hier Außentemperatur und die Qualität der Dämmung eine Rolle. Ist es draußen sehr kalt und/oder die Wohnung nicht gut gedämmt, können allerdings wenige Stunden schon reichen, um Luft, Möbel und Wände so weit auskühlen zu lassen, dass alle Einsparungen beim erneuten Aufheizen wieder verpufft sind.

Das bedeutet freilich nicht, dass die Heizung auch bei Abwesenheit oder über Nacht in voller Stärke laufen muss. Doch sollten zu starke Temperaturschwankungen gerade in den Wintermonaten vermieden werden. Welche Temperaturen für welchen Raum am besten geeignet sind, haben wir in einem separaten Artikel erläutert. Wer möglichst viel Energie und Heizkosten sparen will, sollte außerdem darauf achten, dass die gesamte Heizungsanlage richtig eingestellt ist.

Kann man die Heizung im Winter aus lassen?

  • von Philipp Hermann
  • 19.02.2020

Frost und Kälte machen nicht vor den eigenen Wohnräumen halt, nur weil Sie im Winterurlaub oder bei der Familie sind. Die Heizung im Winterurlaub benötigt daher besondere Aufmerksamkeit. Wird sie während Ihrer Abwesenheit falsch reguliert oder einfach völlig abgedreht, ist das aus vielerlei Hinsicht eher negativ zu betrachten. Mitunter kann es sogar zu kostspieligen Folgekosten oder starken Schäden kommen.

Soll man die Heizung anlassen wenn man verreist?

Ganz ausschalten sollt man die Heizung im Alltag eigentlich gar nicht. Immerhin ist sie bei den meisten Heizsystemen auch für die Warmwasserbereitung zuständig. Aber bei dieser oft gestellten Frage geht es ja auch eher darum, ob es sinnvoll ist, die Temperatur herunterzuregeln. Und da kommt es vor allem auf die Länge der Abwesenheit und auf die Dämmung eurer Wohnung oder eures Hauses an.

Bei einer kurzen Abwesenheit ist es kaum sinnvoll, die Temperatur abzusenken. Die Energie, die ihr in den zwei bis drei Stunden gespart habt, muss die Heizungsanlage anschließend aufwenden, um die Räume wieder auf eure Wohlfühltemperatur zu bringen. Ein Nullsummenspiel.

Was passiert wenn man die Heizung im Winter ausschaltet?

Fragt man alte, erfahrene (oder junge, besonders nachhaltig handelnde) Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, ob die Nachtabsenkung oder das komplette Abschalten der Heizung Energie spart, ist die Antwort eindeutig: Ja, auf jeden Fall, heißt es dann meist im Brustton der Überzeugung. Und: Das stimmt auch, denn um eine gewisse Raumtemperatur zu halten – nehmen wir die üblichen 21 ° Celsius an –, brauche ich eine bestimmte Menge (Heiz-)Energie. Wenn ich jedoch auf diese Wohlfühltemperatur verzichten kann, weil ich außer Haus bin – dann kann ich mir den Heizaufwand in dieser Zeit auch sparen.

Natürlich kostet es anschließend Energie, die Räume von dann vielleicht 17 oder 18 °C wieder auf meine Komforttemperatur aufzuheizen. In keinem Fall ist dieser Energieaufwand aber höher als beim Durchheizen, denn das widerspräche dem Energieerhaltungssatz der Physik.

Die Energieeinsparung wird hier also erreicht, weil das Temperaturniveau abgesenkt ist.

Ist es günstiger die Heizung an lassen oder abstellen?

Wenn man nur die Energie betrachtet, ist es günstiger, die Heizung abzustellen. Es stimmt zwar, dass das Wiederaufheizen der Räume viel Energie kostet, weil ja auch die Wände abgekühlt sind, trotzdem braucht es eben nicht so viel, wie wenn man durchheizen würde.

Das ist auch logisch, denn: Wir müssen in jedem Fall so viel heizen, wie die Wohnung an Wärme in der Zwischenzeit verliert. Und die Wohnung und auch die Wände geben immer Wärme nach draußen ab. Dieser Wärmeverlust ist sogar umso größer, je größer der Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außentemperatur ist. Halte ich die Temperatur in der Wohnung bei 20 Grad, ist der Wärmeverlust höher als wenn ich die Heizung ausstelle.

Ist es sinnvoll die Heizung nachts komplett ausschalten?

Ob diese Methode sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: dem Brennstoff, mit dem geheizt wird, die Isolierung der Wohnung oder die Größe des Zuhauses in etwa. Generell spart man Geld, je niedriger die Heizung eingestellt ist – schon ein Grad weniger senkt die Heizkosten um sechs Prozent. Allerdings ist es deshalb nicht gleich sinnvoller, die Wärmezufuhr komplett zu kappen, sobald sich für einige Stunden niemand im Wohnraum befindet. Oft ist es so, dass das Wiederaufheizen der Räume mehr Energie kostet als das Herauf- und Herunterregeln der Temperaturen. Sinnvoll können hier smarte Thermostate sein, die sich mittlerweile auf die unterschiedlichsten, intelligenten Heizsituationen abstimmen lassen.

Warum sollte man die Heizung nie ganz ausschalten?

Fragt man alte, erfahrene (oder junge, besonders nachhaltig handelnde) Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, ob die Nachtabsenkung oder das komplette Abschalten der Heizung Energie spart, ist die Antwort eindeutig: Ja, auf jeden Fall, heißt es dann meist im Brustton der Überzeugung. Und: Das stimmt auch, denn um eine gewisse Raumtemperatur zu halten – nehmen wir die üblichen 21 ° Celsius an –, brauche ich eine bestimmte Menge (Heiz-)Energie. Wenn ich jedoch auf diese Wohlfühltemperatur verzichten kann, weil ich außer Haus bin – dann kann ich mir den Heizaufwand in dieser Zeit auch sparen.

Natürlich kostet es anschließend Energie, die Räume von dann vielleicht 17 oder 18 °C wieder auf meine Komforttemperatur aufzuheizen. In keinem Fall ist dieser Energieaufwand aber höher als beim Durchheizen, denn das widerspräche dem Energieerhaltungssatz der Physik.

Die Energieeinsparung wird hier also erreicht, weil das Temperaturniveau abgesenkt ist.

Warum Heizung nie ganz ausschalten?

In Anbetracht der stetig steigenden Energiepreise und der immer mehr in den Fokus rückenden Energieeffizienz beobachten Verbraucher ihre Heizkosten immer genauer. Die effektive Ausnutzung während der Heizperiode und die Frage nach dem sinnvollen Abstellen oder Durchlaufen lassen in den Übergangszeiten bestimmen die Aufmerksamkeit. In diesem Beitrag erfahren Sie, wann es überhaupt Sinn macht, die Heizungsanlage abzustellen.

Wie Sie aus Erfahrung wissen, ist ein einfaches Heizung abschalten anhand statischer Außentemperaturen nicht zielführend. Die Schwierigkeit beim Entscheiden entsteht aus den unterschiedlichen Klimaverläufen und der zeitlichen Trägheit von Wärme und Kälte in Gebäuden. Wenn Sie Ihre Heizung abstellen, ist der effektivste Zeitpunkt zu ermitteln. Dabei haben Heizungsbesitzer mehrere Parameter zu betrachten und einzubeziehen.

Warum Heizung nicht ganz ausschalten?

Wenn man nur die Energie betrachtet, ist es günstiger, die Heizung abzustellen. Es stimmt zwar, dass das Wiederaufheizen der Räume viel Energie kostet, weil ja auch die Wände abgekühlt sind, trotzdem braucht es eben nicht so viel, wie wenn man durchheizen würde.

Das ist auch logisch, denn: Wir müssen in jedem Fall so viel heizen, wie die Wohnung an Wärme in der Zwischenzeit verliert. Und die Wohnung und auch die Wände geben immer Wärme nach draußen ab. Dieser Wärmeverlust ist sogar umso größer, je größer der Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außentemperatur ist. Halte ich die Temperatur in der Wohnung bei 20 Grad, ist der Wärmeverlust höher als wenn ich die Heizung ausstelle.

Wie ist Heizen am billigsten?

  • Die Kosten einer Heizungsanlage
  • Kosten für Technik und Montage
  • Die günstigste Heizung im Betrieb
  • Wann lohnt sich ein Heizungstausch?
  • Richtig verhalten und günstig heizen
  • Welche Heizung ist am günstigsten?

Welche Heizung ist am günstigsten? © Tiko, Adobe Stock

Gasbrennwert, Wärmepumpe oder doch lieber Pelletheiztechnik – welche Heizung ist die günstigste? Eine Antwort auf diese Frage lässt sich nicht pauschal geben. Denn die Ausgaben einer neuen Heizungsanlage setzen sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Neben den Preisen für die Heiztechnik selbst entstehen Kosten auch für Montage, Wartung und Betrieb. Letztere hängen vor allem von den individuellen Gebäudeeigenschaften ab.

So kann es zum Beispiel sein, dass eine Wärmepumpe in einem Haus die günstigste Heizung ist, während sie in einem anderen sehr hohe Heizkosten verursacht. Nicht zuletzt spielt aber auch das Nutzerverhalten eine große Rolle, wenn Sie günstig heizen möchten. In den folgenden Abschnitten vergleichen wir verschiedene Heizungsarten und deren Kosten, um herauszufinden, wann welche Heizung die günstigste ist.

Auf was sollte die Heizung nachts stehen?

Aufwendungen für betriebliche Räume werden auf das GuV-Konto â€žRaumkosten“ gebucht. Es können alle Raumkosten auf dieses Konto gebucht oder aber je nach Art der Kosten weiter unterteilt werden. Es existieren Konten für

In der Rechnung ausgewiesene Umsatzsteuer wird auf das Konto â€žAbziehbare Vorsteuer (SKR03: 1576 – SKR04: 1406)“ gebucht.

Ist es günstiger die Heizung nachts auszustellen?

Die Heizungen in der Wohnung jede Nacht auszuschalten, ist unter Umständen sinnvoll. Sie müssen jedoch die Vor- und Nachteile abwägen.

  • Ist die Heizung nachts aus, sinkt die Raumtemperatur stark ab. Das ist besonders bei schlecht isolierten Wohnungen der Fall. Am nächsten Morgen muss die Anlage dann beim Aufheizen mehr Energie aufwenden - Das rechnet sich jedoch! Denn die Ersparnis einer ausgeschalteten Heizung gegenüber einer laufenden ist größer, als das morgendliche Einheizen.
  • Das Umweltbundesamt empfiehlt, die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit auf 17 bis 18 Grad Celsius abzusenken. Wird die Temperatur weiter abgesenkt, steigert das die Gefahr, dass sich Schimmel bildet. Wenn Sie richtig lüften und so Schimmel sinnvoll vorbeugen, können Sie die Heizung dennoch nachts getrost abschalten.
  • An sehr kalten Wänden und Decken kann die feuchte Luft kondensieren. Zeigt Ihr Hygrometer dauerhaft eine Luftfeuchtigkeit über 60 Prozent an, wird die Feuchtigkeit langsam in die Tapeten oder den Putz eindringen und zur Schimmelbildung und damit zu baulichen Schäden führen. In solchen Fällen ist es nur bedingt ratsam, die Heizung komplett abzuschalten. Die Raumluft ist zu feucht, die Gefahr vor Schimmelbildung sehr groß.
  • Ein weiteres Argument gegen das nächtliche Abschalten sind die morgens meistens zu kalten Wohnungen, denn gerade ältere Heizungen brauchen oft sehr lange, um die abgekühlten Zimmer auf die gewünschte Behaglichkeitstemperatur aufzuheizen.
  • Laut dem Ratgeber Mietrecht kann es zudem unzulässig sein, Heizkörper nachts abzuschalten. Prüfen Sie Ihren Mietvertrag, möglicherweise ist nur eine nächtliche Temperatursenkung ist legal.

Wann lohnt sich Heizung abschalten?

Ganz ausschalten sollt man die Heizung im Alltag eigentlich gar nicht. Immerhin ist sie bei den meisten Heizsystemen auch für die Warmwasserbereitung zuständig. Aber bei dieser oft gestellten Frage geht es ja auch eher darum, ob es sinnvoll ist, die Temperatur herunterzuregeln. Und da kommt es vor allem auf die Länge der Abwesenheit und auf die Dämmung eurer Wohnung oder eures Hauses an.

Bei einer kurzen Abwesenheit ist es kaum sinnvoll, die Temperatur abzusenken. Die Energie, die ihr in den zwei bis drei Stunden gespart habt, muss die Heizungsanlage anschließend aufwenden, um die Räume wieder auf eure Wohlfühltemperatur zu bringen. Ein Nullsummenspiel.

Ist es günstiger die Heizung an zu lassen?

Die ernüchternde Nachricht ist: Wer die Heizungsanlage für mehrere Stunden oder gar Tage abschaltet, spart weder Energie noch Geld. Vor allem im Winter kühlen die Zimmer recht schnell aus und müssen dann unter einem wesentlich höheren Energieaufwand wieder aufgeheizt werden.

Natürlich spielen hier Außentemperatur und die Qualität der Dämmung eine Rolle. Ist es draußen sehr kalt und/oder die Wohnung nicht gut gedämmt, können allerdings wenige Stunden schon reichen, um Luft, Möbel und Wände so weit auskühlen zu lassen, dass alle Einsparungen beim erneuten Aufheizen wieder verpufft sind.

Das bedeutet freilich nicht, dass die Heizung auch bei Abwesenheit oder über Nacht in voller Stärke laufen muss. Doch sollten zu starke Temperaturschwankungen gerade in den Wintermonaten vermieden werden. Welche Temperaturen für welchen Raum am besten geeignet sind, haben wir in einem separaten Artikel erläutert. Wer möglichst viel Energie und Heizkosten sparen will, sollte außerdem darauf achten, dass die gesamte Heizungsanlage richtig eingestellt ist.

Was ist die teuerste Art zu Heizen?

Die Pelletheizung – Die Pelletheizung kann auch für einen Altbau sinnvoll sein. | Bildquelle: AdobeStock_Ocskay Mark Die Pelletheizung trumpft vor allem mit niedrigen Brennstoffkosten auf, dafür liegen die Anschaffungspreise für die Pelletheizung auf einem ähnlich hohen Niveau wie eine Wärmepumpe.

Im Gegensatz zu dieser ist die Pelleheizung aber auch die richtige Heizung bei hohen Systemtemperaturen (Stichwort: Heizkörper) zurecht. Weiterhin benötigen Sie einen Lagerraum für die Holzpellets. Dafür ist der Brennstoff lokal verfügbar und nachwachsend. Ein starker Konkurrent für den Titel «beste Heizung».

Eine Pelletheizung ist mit die beste Heizungsanlage, wenn es um bivalenten Betrieb gehen soll, etwa mit Solarthermie, Mit dieser Kombination aus erneuerbaren Heizungssystemen locken besonders hohe Pelletheizung-Förderungen, was die Pelletheitung zu einer der besten Heizungen 2022 macht.

Immens hoher Stromverbrauch durch schlecht eingebaute Wärmepumpen – «Wenn die Wärmepumpe eine schlechte Effizienz hat, wird es sehr teuer, weil Sie fast so viel an Strom verbrauchen, was Sie vorher an Gas oder Öl verbraucht haben. Und Gas und Öl sind immer noch viel günstiger als Strom, gerechnet auf die Kilowattstunde,» sagt der «Wärmepumpendoktor».

  • Auf der Leitmesse ISH für Bad, Gebäude-, Energie- und Klimatechnik im März 2023 stand der energetische Umbau hin zu erneuerbaren Energien im Fokus.
  • Beitragslänge: 1 min Datum: 13.03.2023 Das Haus muss schon einen gewissen Dämmstatus haben.
  • Günstig heizen vs. günstige Heizung – Mit Blick auf die verschiedenen Heizsysteme fällt eine Sache besonders ins Auge: Je günstiger die Heizung in der Anschaffung ist, desto mehr kostet sie im laufenden Betrieb. Wer also über Jahre hinweg günstig heizen möchte, sollte diesen Umstand unbedingt in seine Überlegungen mit einbeziehen.

    So bringt es aktuell wenig, in einen günstigen Gas-Brennwertkessel zu investieren, wenn die jährlichen Heizkosten bei 15 Cent oder mehr pro Kilowattstunde liegen. Noch schlechter sieht es aus, wenn Sie aktuell ausschließlich mit einer Elektro- oder Infrarotheizung heizen. Durch die aktuell sehr hohen Strompreise sind Hausbesitzer*innen bei diesem Energieträger von einem günstigen Betrieb besonders weit entfernt.

    Und auch von der Investition in eine Ölheizung ist aufgrund der steigenden CO2-Preise und der besonders schlechten Klimabilanz abzuraten. Wenn Sie auch in Zukunft günstig heizen wollen, sollten Sie dementsprechend eher auf eine regenerative Heizung wie die Wärmepumpe oder die Pelletheizung setzen.