:

Was ist der Unterschied zwischen Gesundheitspass und Gesundheitszeugnis?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist der Unterschied zwischen Gesundheitspass und Gesundheitszeugnis?
  2. Was muss ich tun um ein Gesundheitszeugnis zu bekommen?
  3. Was kostet ein Gesundheitspass in Brandenburg?
  4. Kann der Arbeitgeber ein Gesundheitszeugnis verlangen?
  5. Welche Arten von Gesundheitszeugnis gibt es?
  6. Was ist ein Gesundheitszeugnis für Gastronomie?
  7. Was ist ein Nachweisheft?
  8. Was braucht man um mit Lebensmitteln arbeiten zu dürfen?
  9. Wie bekomme ich einen Gesundheitspass in Berlin?
  10. Was erfährt der Arbeitgeber vom Amtsarzt?
  11. Was darf der Amtsarzt dem Arbeitgeber mitteilen?
  12. Was sagt ein Gesundheitszeugnis aus?
  13. Was kontrolliert das Gesundheitsamt in der Gastronomie?
  14. Was brauche ich um in der Gastronomie zu arbeiten?
  15. Was muss ich vor Arbeitsbeginn im Lebensmittelbereich ablegen?

Was ist der Unterschied zwischen Gesundheitspass und Gesundheitszeugnis?

Die Erstbelehrung findet in deinem zuständigen Gesundheitsamt statt. Welches für dich zuständig ist, hängt von deinem Arbeitsort ab.

Ist der Arbeitsort noch nicht bekannt, richtet sich die Zuständigkeit nach dem Stadtteil, in dem du wohnst. Den Termin dafür kannst du meist ganz einfach online vereinbaren. Vor Ort findet dann eine Gruppenbelehrung statt. Einige Arbeitgebende kümmern sich um einen Termin für dich.

Das Gesundheitszeugnis kostet ca. 20-30€, dies variiert je nach Wohnort. Arbeitgebende sind nicht verpflichtet die Kosten dafür zu übernehmen. Wenn du deinen Job beginnst, sollte das Zeugnis nicht älter als drei Monate sein. Neben der Sozialversicherungsnummer ist es eine wichtige Voraussetzung um in einem Servicejob im Ungang mit Lebensmitteln tätig zu werden.

Was muss ich tun um ein Gesundheitszeugnis zu bekommen?

Das Infektionsschutzgesetz ist am 01. Januar 2001 inkraftgetreten, es hat das bisherige Bundesseuchengesetz außer Kraft gesetzt. Durch die Infektionschutzgesetz werden die gesetzlichen Pflichten zur Verhütung und Vermeidung von Infektionskrankheiten beim Menschen geregelt. 

Gesundheitszeugnis - gut gerüstet für die Arbeit im Lebensmittelsektor

Was kostet ein Gesundheitspass in Brandenburg?

Der Landkreis Oberhavel schreibt Gesundheit groß. Dies wird nicht nur hinsichtlich unserer drei kreiseigenen Krankenhäuser deutlich, die wir stets auf neuestem technischen Stand halten und weiter voranbringen. Auch in der Kreisverwaltung selbst kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagiert um Ihre Gesundheit und die Ihrer Kinder.

So finden Sie im Gesundheitsbereich unserer Internetseiten verschiedenste Beratungsangebote, wie Informationen zu wichtigen Untersuchungen im Kindesalter. Hierzu zählt unter anderem auch Zahnproblemen vorzubeugen. Wir widmen uns neben den Belangen des Körperlichen auch psychischen Leiden, etwa Psychosen oder Depressionen.

Kann der Arbeitgeber ein Gesundheitszeugnis verlangen?

Du interessierst dich für einen Job in der Gastronomie oder hast eine Tätigkeit als Promoter ins Auge gefasst, der Probierhäppchen verteilt? Dann brauchst du ein Gesundheitszeugnis für die Gastronomie. Diesen Nachweis benötigen Beschäftigte, die unverpackte Lebensmittel herstellen oder behandeln. Aber auch für den Transport von Speisen und Getränken ist dieses Zeugnis notwendig, also zum Beispiel, wenn du einen Job als Kellner oder Messehostess annimmst und Saftproben ausschenkst.

Hier haben wir für dich die wichtigsten Antworten auf Fragen rund um das Gesundheitszeugnis zusammengestellt.

Um früher das Gesundheitszeugnis für die Gastronomie zu erhalten, mussten alle, die zum ersten Mal einen Job in der Branche annehmen wollten, dieses beim Gesundheitsamt beantragen. Hierfür war eine körperliche Untersuchung notwendig. Weiterhin sah der Verfahrensablauf nach Bundesseuchengesetz das Abgeben einer Stuhlprobe oder die Röntgenaufnahme der Lunge vor. Dieses alte Gesundheitszeugnis beim Gesundheitsamt wurde zum 1. Januar 2001 abgeschafft. Seitdem gilt das Infektionsschutzgesetz.

Es geht nun nicht mehr um die körperliche Untersuchung, sondern darum, Beschäftigte, die mit offenen Lebensmitteln zu tun haben, über Bestimmungen in der Lebensmittelbranche zu informieren. Das passiert in Form der sogenannten Belehrung durch das Gesundheitsamt. Diese Belehrung wird mündlich und schriftlich durchgeführt. Im Anschluss daran erhältst du eine Bescheinigung nach § 43 Absatz 1 Infektionsschutzgesetz. Wenn du einen neuen Job in der Gastrobranche hast und der Arbeitgeber vom Gesundheitsamt ein Gesundheitszeugnis möchte, ist heute damit der Nachweis über diese Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz gemeint.

Eine Bescheinigung nach § 43 Absatz 1 Infektionsschutzgesetz brauchst du, wenn du

  • Lebensmittel gewerblich herstellst oder unverpackte Lebensmittel behandelst, verarbeitest und in Verkehr bringst,
  • einen Job in einer Küche, Gaststätte, Kantine oder einem Heimservice hast (auch dann, wenn deine Tätigkeiten ausschließlich aus Spül- und Reinigungsarbeiten in einer Küche bestehen),
  • kellnerst und immer wieder die Küche betrittst oder du dort ebenfalls Tätigkeiten übernimmst.

Das bedeutet, du musst nicht nur ein Gesundheitszeugnis beantragen, wenn du mit direkt mit Fleisch, Fisch, Speiseeis und Co. arbeitest. Auch Beschäftigte, die indirekt mit dem Lebensmittel über Geschirr oder Besteck zu tun haben, müssen in der Gastronomie ein Gesundheitszeugnis vorweisen.

Welche Arten von Gesundheitszeugnis gibt es?

Ob Bäckerei, Restaurant, Lebensmittelbetrieb oder Gemeinschaftseinrichtung (Kindergarten und Altenheim)– höchste Hygienestandards garantieren nicht nur die Gesundheit Ihrer Kunden/zu Betreuenden, sondern auch Ihres Personals. Die eigenen Mitarbeiter*innen bezüglich des Themas Hygiene zu schulen, dient aber auch Ihrer Betriebssicherheit und der Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben und wird mit einem entsprechenden Zertifikat dokumentiert.

Was ist ein Gesundheitszeugnis für Gastronomie?

In vier einfachen Schritten zum Gesundheitszeugnis für die Gastronomie:

  • Termin vereinbaren
  • Ausweisen
  • Film schauen
  • Unterschreiben

Ein Gesundheitszeugnis beantragen, ist heute denkbar einfach.

Das Gesundheitszeugnis für die Gastronomie ist ein Nachweis über die Erstbelehrung durch das Gesundheitsamt.

Wahrscheinlich hast Du auch schon die Gerüchte rund um die körperliche Untersuchung gehört. Davor musst Du aber keine Angst haben, denn die körperliche Untersuchung ist nicht mehr Teil des Gesundheitszeugnisses. Das war zwar bis 2001 wirklich so, ist aber heute nicht mehr der Fall.

Was heute umgangssprachlich weiterhin als Gesundheitszeugnis oder auch Gesundheitspass bzw. Gesundheitsausweis betitelt wird, heißt offiziell „Infektionsschutz – Erstbelehrung gemäß §43 Infektionsschutzgesetz“. Im Prinzip dient diese Belehrung als Nachweis dafür, dass man über die Voraussetzungen und Verpflichtungen beim professionellen Umgang mit Lebensmitteln informiert wurde.

Ganz einfach: Durch den Kontakt mit Lebensmitteln können ansteckende Krankheiten übertragen werden und durch den Verzehr verdorbener Lebensmittel können Krankheiten entstehen.

Gesellschaftlich möchte man das Risiko von Infektionen und Epidemien möglichst vermeiden. Um das zu erreichen, schult man Menschen, die beruflich mit Lebensmitteln hantieren, damit sie sich in einem verantwortungsvollen Umgang mit diesen üben.

Ein Gesundheitszeugnis für die Gastronomie brauchst Du, wenn Du unverpackte Lebensmittel herstellst und behandelst oder Speisen bzw. Getränke transportierst. Sprich für alle Tätigkeiten im Bereich der Lebensmittelzubereitung, des Lebensmittelverkaufs oder in der Gastronomie. Darunter fallen unter anderem Berufe wie Kellnern, Hostessen, Promoter und Vertriebler, die Kostproben an einem Stand verteilen usw.

Vor der Aufnahme eines Berufes im Lebensmittelbereich brauchst Du meist den Nachweis über die sogenannte Erstbelehrung. Sie darf beim Tätigkeitsantritt nicht älter als drei Monate sein, sonst ist sie ungültig.

Was ist ein Nachweisheft?

4,99 â‚¬

Heft zum Nachweis von Belehrungen und Hygiene-Schulungen im Format DIN A6 (10,5 cm x 15,0 cm x 3,5 mm).

Was braucht man um mit Lebensmitteln arbeiten zu dürfen?

Das Infektionsschutzgesetz ist am 01. Januar 2001 inkraftgetreten, es hat das bisherige Bundesseuchengesetz außer Kraft gesetzt. Durch die Infektionschutzgesetz werden die gesetzlichen Pflichten zur Verhütung und Vermeidung von Infektionskrankheiten beim Menschen geregelt. 

Gesundheitszeugnis - gut gerüstet für die Arbeit im Lebensmittelsektor

Wie bekomme ich einen Gesundheitspass in Berlin?

Ein Gesundheitszeugnis belegt eine Belehrung zum Umgang mit Lebensmitteln. Dieses können Sie online beantragen.

Der Gesetzgeber verlangt von Arbeitnehmern, die mit Lebensmitteln zu tun haben, ein Gesundheitszeugnis. Dieses Zeugnis stellt sicher, dass die betreffenden Personen im Umgang mit Lebensmitteln geschult sind. Solch ein Zeugnis können Sie auch online beantragen.

Was erfährt der Arbeitgeber vom Amtsarzt?

Mit der amtsärztlichen Untersuchung sollte festgestellt werden, ob und unter welchen Rahmenbedingungen der Mann noch dazu in der Lage war, seinen Beruf auszuüben. Nachdem ein erster Termin auf Veranlassung des Schreiners hin verschoben wurde, nahm er auch den Ersatztermin nicht wahr.

Das begründete der Arbeitnehmer damit, dass er wegen der bestehenden Arbeitsunfähigkeit nicht dazu verpflichtet sei, sich der Untersuchung zu unterziehen.

Anschließend mahnte ihn sein Arbeitgeber ab. Dabei wies er darauf hin, dass es zu den arbeitsvertraglichen Pflichten eines Beschäftigten gehöre, sich einer aus begründeter Veranlassung angeordneten ärztlichen Untersuchung zu stellen. Mit seiner eingereichten Gerichtsklage auf Entfernung der Abmahnung aus der Personalakte hatte der Beschäftigte keinen Erfolg.

Was darf der Amtsarzt dem Arbeitgeber mitteilen?

Der Arbeitnehmer ist nicht ohne weiteres verpflichtet, sich vom Vertrauensarzt/Betriebsarzt untersuchen zu lassen, nur, weil der Arbeitgeber dies wünscht, z.B. weil der Arbeitnehmer längere Zeit krank ist.

Eine Verpflichtung des Arbeitnehmers, sich untersuchen zu lassen, besteht nur, wenn der Arbeitgeber ein begründetes Interesse an der Untersuchung hat, das Vorrang vor dem Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers hat. Dazu haben sich bestimmte Fallgruppen gebildet.

Was sagt ein Gesundheitszeugnis aus?

Zwar nennen die meisten Imker es „Gesundheitszeugnis“, doch eigentlich geht es hier um die sogenannte Seuchenfreiheitsbescheinigung für Bienen. Und der Begriff ist im Grund genommen auch korrekter. Die Untersuchungen, die notwendig sind für diese Bescheinigung nach §5 der Bienenseuchenverordnung, sagen etwas über den Seuchenstatus, aber nicht grundsätzlich über die Gesundheit der Bienen aus. Dies erklärt Prof. Dr. Werner von der Ohe, der ehemalige Leiter des LAVES Instituts für Bienenkunde in Celle. Denn es werde nur auf die Seuchenerreger der Bienenseuchenverordnung Paenibacillus larvae, also die Erreger der Amerikanischen Faulbrut, auf den Kleinen Beutenkäfer und die Tropilaelaps-Milbe untersucht und nicht auf alle Krankheitserreger wie verschiedene Viren, Nosema oder Amoeben.

Außerdem gilt aktuell: So lange es keinen Nachweis des Kleinen Beutekäfer oder der Tropilaepapsmilbe in Deutschland gibt, ist für das Gesundheitszeugnis bei der Verbringung von Bienenvölkern innerhalb Deutschlands nur die Seuche Amerikanische Faulbrut relevant. Nur wenn Bienenvölker innerhalb der EU an einen anderen Standort gebracht werden, müssen im EU-Gesundheitszeugnis Aussagen zu allen drei Seuchen erfolgen“, erklärt Von der Ohe.

Trotz dieser Tatsache ist die Seuchenfreiheitsbescheinigung umgangssprachlich meist als „Gesundheitszeugnis“ bekannt. So erklären die folgenden Fragen und Antworten die Hintergründe dieser Begrifflichkeit.

Was kontrolliert das Gesundheitsamt in der Gastronomie?

Das Lebensmittelrecht legt fest, wie der gesetzliche Umgang mit Lebensmitteln und Gebrauchsgegenstände sein soll. Es hat vier Hauptzwecke:

  • Die Konsumentinnen und Konsumenten vor nicht sicheren Lebensmitteln schützen.
  • Den hygienischen Umgang mit Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen sicherstellen.
  • Für alle Lebensmittelbetriebe gibt es eine Meldepflicht. Gastronomiebetriebe, wie Restaurants oder Bars, gehören dazu. Wenn Sie einen Betrieb neu eröffnen oder einen bestehenden Betrieb übernehmen, müssen Sie das der zuständigen Behörde melden. Das ist wichtig, damit das Lebensmittelgesetz eingehalten werden kann. Nicht nur der Betrieb muss gemeldet werden, auch die verantwortliche Person muss den Behörden gemeldet werden. Die verantwortliche Person ist die Person im Betrieb, welche die Verantwortung hat, dass alle Vorgaben (z.B. Jugendschutz, Lebensmittelrecht etc.) eingehalten werden. Alle wichtigen Veränderungen im Betrieb (dazu gehört auch zum Beispiel eine Betriebsschliessung) müssen Sie ebenfalls melden.

    Was brauche ich um in der Gastronomie zu arbeiten?

    Ein Restaurant zu gründen, ist für viele Selbstständige eine reizvolle Perspektive. Doch für eine erfolgreiche Existenzgründung in der Gastronomie ist eine Menge zu beachten. Du benötigst ein attraktives Konzept, das Gäste ins Haus lockt, und einen idealen Standort. Vor der Restauranteröffnung lauert zudem eine ganze Reihe an bürokratischen Voraussetzungen: Gastronom*innen brauchen eine Gaststättenerlaubnis, einen Gewerbeschein vom Gewerbeamt, Genehmigungen, Versicherungen. Und natürlich meist eine Finanzierung und damit einen Businessplan. All das erfordert eine Menge Planung. Du wirst Zeit brauchen, bis du schließlich Eröffnung feiern kannst. Unsere Tipps helfen dir auf dem Weg ins eigene Restaurant.

    Klar, wohl jede*r von uns geht gern gut essen. Aber deswegen ist eine Existenzgründung in der Gastronomie lange nichts für jeden. Wenn du ein Restaurant eröffnen willst, musst du dich auf Arbeitszeiten einstellen, die oft spät in den Abend und deutlich über die Öffnungszeiten hinausgehen. In aller Regel erfordert ein Restaurant eine Finanzierung, bei einem vergleichsweise hohen Insolvenzrisiko in dieser Branche. Ein Restaurant zu eröffnen und zu betreiben, ist harte, anspruchsvolle Arbeit. Spaß am Kochen allein ist noch keine ausreichende Grundlage, um sich in der Gastronomie selbstständig zu machen. Aber Vorerfahrungen als Koch oder Köchin bzw. allgemein durch Mitarbeit in einem Restaurantbetrieb sind eine gute Basis.

    Um ein Restaurant zu eröffnen, brauchst du zunächst einen Gewerbeschein vom Gewerbeamt. Außer der Gewerbeanmeldung ist eine Gaststättenerlaubnis erforderlich (auch Gaststättenkonzession oder einfach Konzession genannt), wenn du den Gästen außer Speisen auch alkoholische Getränke anbieten möchtest. Für den Antrag brauchen Selbstständige wiederum andere Unterlagen, z.B. eine steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt, ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis, eine Gewerbeversicherung und ein Gesundheitszeugnis vom Gesundheitsamt. Du kannst die Gaststättenkonzession erst beantragen, wenn du schon den Miet- oder Pachtvertrag für die Räumlichkeiten hast.

    Gerade in der Gastronomie ist Steuerhinterziehung leider immer wieder ein Thema. Um sicherzustellen, dass Umsätze ordnungsgemäß gebucht und nicht nachträglich manipuliert werden können, hat der Gesetzgeber die Kassensicherungsverordnung erlassen. Sie sieht unter anderem vor, dass du die Kassen in deinem Restaurant beim Finanzamt anmelden und sie durch eine technische Sicherungseinrichtung sichern musst. Genauere Informationen findest du in unserem Artikel über die neue Kassensicherungsverordnung. 

    Die Bewältigung der Bürokratie braucht Zeit und verursacht Kosten. Informiere dich frühzeitig bei den zuständigen Ämtern und Behörden, damit du weißt, womit du zu rechnen hast, wenn du in deiner Stadt ein Restaurant eröffnen möchtest. Und rechne damit, bald nach der Existenzgründung Besuch vom Gesundheitsamt zu bekommen – Hygienekontrollen sind in der Gastronomie vorgeschrieben und werden auch in den Jahren nach dem Gründen regelmäßig stattfinden.

    Was muss ich vor Arbeitsbeginn im Lebensmittelbereich ablegen?

    Für ein gesundes Angebot am Schulkiosk ist der sachgerechte Umgang mit Lebensmitteln unabdingbar. Lebensmittelherstellung und -abgabe sind an gesetzliche Rahmenbedingungen gebunden (Verordnung über Lebensmittelhygiene EG Nr. 852/2004). In der Verordnung werden Mindestanforderungen für den Umgang mit Lebensmitteln vorgeschrieben. Kernpunkte sind die Einhaltung allgemeiner Hygieneanforderungen, die Einführung eines betriebseigenen Kontrollsystems und die Mitarbeiterschulung.

    Egal ob der Kiosk ehrenamtlich durch Eltern, durch den Hausmeister oder die Schüler selbst betrieben wird, ist der Betreiber rechtlich ein „Lebensmittelunternehmer“ und trägt somit die Verantwortung für die Sicherheit der abgegebenen Speisen / Lebensmittel.