:

Wann fallen Zollgebühren aus China an?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wann fallen Zollgebühren aus China an?
  2. Wie viel zollfrei aus China?
  3. Wie berechnet man die Zollgebühren?
  4. Woher weiß ich ob ich Zoll zahlen muss?
  5. Wie hoch sind die Zollgebühren von China nach Deutschland?
  6. Was muss aus China verzollt werden?
  7. Was kostet der Zoll von China nach Deutschland?
  8. Was ist beim Import aus China zu beachten?
  9. Wie berechnet man Zoll aus China?
  10. Kann man Zoll beim Postboten bezahlen?
  11. Wie viel Zoll zahlt man bei AliExpress?
  12. Wie hoch ist der Einfuhrzoll nach Deutschland?
  13. Wie viel Zoll muss man bei AliExpress bezahlen?
  14. Wie viel kostet der Versand von China nach Deutschland?
  15. Wie bezahle ich Einfuhrzoll?

Wann fallen Zollgebühren aus China an?

Bei einem Sachwert von nicht mehr als 150 Euro sind die Sendungen zwar zollfrei, die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19 Prozent bzw. 7 Prozent und die Verbrauchsteuer (bei Warensendungen mit verbrauchsteuerpflichtigen Waren) sind aber zu erheben. Bei der Berechnung der Einfuhrabgaben wird der Gesamtbetrag der Sendung inklusive der Portokosten zugrunde gelegt. Hierbei handelt es sich um den sogenannten Zollwert.

Grundsätzlich muss für alle Sendungen aus einem Drittland eine Zollanmeldung abgegeben werden. Diese Aufgabe übernimmt in der Regel der Beförderer der Waren, also der zuständige Post- bzw. Kurierdienst, für Sie. Dieser bezahlt auch schon die fälligen Einfuhrabgaben an den Zoll. In der Regel müssen Sie dann die Abgaben bei der Zustellung der Sendung bei dem Beförderer bezahlen.

Abgaben von weniger als einem Euro werden jedoch nicht erhoben. Diese abgabenfreien Post- und Kuriersendungen können wie bisher direkt zugestellt werden, wenn keine Verbote und Beschränkungen entgegenstehen.

Wie viel zollfrei aus China?

Laut EU-Website wird die 150-Euro-Schwelle abgeschafft, weil sie von Betrügern ausgenutzt wird. Bis zu 65% der importierten Pakete seien absichtlich zu niedrig deklariert, um Einfuhrzölle zu sparen.

Die Mehreinnahmen durch Wegfall der 150-Euro-Grenze werden auf ca. 1 Milliarde Euro jährlich geschätzt. Zukünftig sollen Händler verpflichtet werden, Einfuhrabgaben immer im Voraus vom Besteller zu kassieren.

Anzeige

Der bislang hohe manuelle Aufwand bei der Zollabfertigung soll nach dem Willen der EU reduziert werden. Wahrscheinlich muss jeder Absender "strukturierte elektronische Rechnungen" bereitstellen (Quelle), die mit der Paketnummer verknüpft werden. Es müssen eventuell keine Papierrechnungen mehr an Paketen befestigt werden.

Basierend auf dem Warenwert, dem Herkunftsland und der Warentarifnummer können Einfuhrabgaben automatisch berechnet werden. Die technische Grundlage soll das IOSS-Verfahren bilden, welches zurzeit für zollfreie Sendungen unter 150 Euro angewendet werden kann. Diese Grenze soll entfallen und IOSS für sämtliche Importe in die EU verpflichtend werden (Quelle).

Durch digitale Rechnungsdaten wird außerdem eine bessere Import-Kontrolle kritischer Produkte ermöglicht wie z.B. "giftige Kosmetik und gefährliche Spielzeuge", schreibt EU-Politikerin Anna Cavazzini bei Twitter.

Wie berechnet man die Zollgebühren?

Zollgebühren werden von Firmen erhoben, welche für Sie die Einfuhr- oder Ausfuhrzollanmeldung durchführen. Dafür werden verschiedene Begriffe verwendet und auch unterschiedliche Details ausgewiesen, wie:

  • Abfertigungskosten des Zolldienstleisters
  • Verzollungsgebühren
  • Verzollungspauschalen
  • Verzollungskosten
  • E-dec Gebühren
  • eVV Gebühren
  • eVV Kosten

Sofern der Spediteur / Kurierdienstleister oder das Verzollungsbüro eine Zollanmeldung (Import oder Export) in Ihrem Namen durchführt, werden Ihnen diese Gebühren entsprechend in Rechnung gestellt. Das Resultat dieser Dienstleistung ist die Veranlagungsverfügung, welche für Sie als Importeur oder Exporteur essenziell ist. Die Zollgebühren sind im Gegensatz zu den Zollabgaben keine gesetzlichen Gebühren, sondern solche von privaten Zolldienstleistern. Deshalb können auch die Preise stark variieren.  Wenn Sie die Möglichkeit für Preisverhandlungen haben, sollte Sie diese nutzen, da zum Teil extreme Unterschiede zwischen den Anbietern bestehen.

Woher weiß ich ob ich Zoll zahlen muss?

Bei einem Sachwert von nicht mehr als 150 Euro sind die Sendungen zwar zollfrei, die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19 Prozent bzw. 7 Prozent und die Verbrauchsteuer (bei Warensendungen mit verbrauchsteuerpflichtigen Waren) sind aber zu erheben. Bei der Berechnung der Einfuhrabgaben wird der Gesamtbetrag der Sendung inklusive der Portokosten zugrunde gelegt. Hierbei handelt es sich um den sogenannten Zollwert.

Grundsätzlich muss für alle Sendungen aus einem Drittland eine Zollanmeldung abgegeben werden. Diese Aufgabe übernimmt in der Regel der Beförderer der Waren, also der zuständige Post- bzw. Kurierdienst, für Sie. Dieser bezahlt auch schon die fälligen Einfuhrabgaben an den Zoll. In der Regel müssen Sie dann die Abgaben bei der Zustellung der Sendung bei dem Beförderer bezahlen.

Abgaben von weniger als einem Euro werden jedoch nicht erhoben. Diese abgabenfreien Post- und Kuriersendungen können wie bisher direkt zugestellt werden, wenn keine Verbote und Beschränkungen entgegenstehen.

Wie hoch sind die Zollgebühren von China nach Deutschland?

Neben der Abschaffung der Einfuhrumsatzsteuer-Freigrenze werden Unternehmen dazu verpflichtet, die Pakete elektronisch beim Zoll anzumelden. Mit dieser Regelung soll der Mehrwertsteuer-Betrug bekämpft werden. Damit sollen faire Wettbewerbsbedingungen für EU-Unternehmen gesichert werden. Gleichzeitig soll der grenzüberschreitende Online-Handel vereinfacht werden. In den letzten Jahren war ein großes Ungleichgewicht entstanden, da Händler aus Deutschland ihren Kunden die Mehrwertsteuer in Rechnung stellen mussten, Onlineshop-Betreiber aus China diese Steuer aber umgangen sind und so billiger anbieten konnten.

Bisher haben viele Händler aus Fernost auf ihren Warensendungen einen Wert unterhalb von 22 Euro angegeben, obwohl ein höherer Wert im Paket war. Dadurch mussten die Kunden der China-Shops keine Einfuhrumsatzsteuer und keine Zollgebühren bezahlen. Nur bei stichprobenartigen Kontrollen hat der Zoll festgestellt, dass die Unternehmen immer wieder mogeln. Doch damit ist jetzt Schluss, da alle Kunden Einfuhrumsatzsteuer bezahlen müssen, unabhängig vom Wert der Warenlieferung.

Von dieser Regel ausgenommen sind Waren, deren Einfuhrumsatzsteuer unter einem Euro liegt sowie Geschenke von Privatpersonen an Privatpersonen bis zu einem Wert von 45 Euro. Briefsendungen können ohne elektronische Zollanmeldung versendet werden. Weitere Ausnahmen gibt es für Alkohol, Tabak und Parfüm.

Was muss aus China verzollt werden?

Falls für deine Waren aus China Einfuhrzoll anfällt, werden die Kosten dafür vom Paketdienst erhoben. Dieser füllt für einen Pauschalbetrag von ca. 6 EUR die Zollerklärung aus und übernimmt die Abrechnung. Bestellungen, für die kein Einfuhrzoll anfällt, werden in der Regel direkt zu dir nach Hause geliefert.

Da dein Paket von außerhalb der EU kommt, wirst du EUSt und, abhängig von der bestellten Ware, auch Verbrauchssteuern bezahlen müssen. Übersteigt der Wert der Waren oder des Geschenks einen gewissen Wert, wird außerdem Zoll fällig.

Falls du Rechnungen oder Lieferanten in USD bezahlen musst, könntest du mit Wise Zeit und Geld sparen.

Mit Wise profitierst du immer vom fairen Devisenmittelkurs, dem echten Wechselkurs ohne versteckte Gebühren oder Aufschläge. Es gibt nur eine geringe, transparent kommunizierte Gebühr, die fast immer günstiger ist als bei deiner Hausbank oder Alternativen wie PayPal.

Zahlungen mit Wise sind sicher, schnell und lassen sich bequem online erledigen. Probiere es gleich heute noch aus und du wirst sehen, wie einfach und günstig Auslandsüberweisungen sein können.

Was kostet der Zoll von China nach Deutschland?

Im Folgenden findet Ihr eine Auflistung der häufigsten Versandarten von China nach Deutschland. Prinzipiell gilt, dass die gleichen Versandmethoden häufig unterschiedliche Namen bei den verschiedenen Shops haben. So kann der zollfreie Versand über ein EU-Drittland bei Gearbest.com “EU Priority Line” heißen und bei Banggood.com “Priority Direct Mail”. Ganz allgemein gibt es aber nur drei verschiedene Versandarten, nämlich den kostenfreien Luftpost-Versand, den zollfreien Versand und den Express-Versand. Was es mit den Versandmethoden auf sich hat und welche Bezeichnungen sie bei den Onlineshops haben, erfährst du im Weiteren.

Die kostenfreien Sendungen per Luftpost sind der Standard bei vielen Onlineshops und auch bei Shopping-Plattformen wie Aliexpress und Ebay. Das Besondere dieser Versandmethode ist, dass die Lieferung wirklich komplett kostenfrei ist. Vermutlich hat hier der chinesische Staat seine Finger im Spiel und subventioniert den Versand, um den Export chinesischer Produkte zu fördern. Sobald die Sendungen in Deutschland angekommen sind, werden sie von der deutschen Post als Brief oder Warensendung an die Haustür geliefert.

Diese Versandarten sind kostenfreie Sendungen per Luftpost:

  • China Post Airmail
  • Aliexpress Standard Shipping
  • Registered Airmail
  • unregistered Airmail (ohne Sendungsverfolgung)
  • HongKong Post
  • Singapore Post
  • PostNL
  • ePacket
  • Belgium Registered

Was ist beim Import aus China zu beachten?

Die Volksrepublik China ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Das gilt sowohl bei Exporten als auch bei Importen. Im Jahre 2016 wurden bei uns Güter im Wert von 94 Milliarden Euro aus dem Reich der Mitte eingeführt – ein neuer Rekord. Ein gutes Drittel davon entfiel auf Computer und andere elektronische Geräte, gefolgt von elektrischen Ausrüstungen, Textilien, Maschinen, Metallerzeugnissen und Lederwaren. Bereits das zeigt die Vielschichtigkeit des deutsch-chinesischen Handels.

China-Importe bilden bei uns inzwischen die Grundlage für manches Geschäftsmodell. Und in den Sortimenten vieler Händler – ob E-Commerce oder stationär – sind Erzeugnisse aus der Volksrepublik nicht mehr wegzudenken. Aber auch viele Industriebetriebe nutzen chinesische Erzeugnisse im Rahmen ihrer Leistungserstellung. So attraktiv der China-Import sein mag, er hat auch seine Fallstricke und es gibt eine Menge zu beachten. Dabei geht es um mehr als die Überbrückung großer Distanzen – der Seeweg zwischen Hamburg und Shanghai beträgt immerhin gut 12.000 Kilometer. Auch kulturelle, sprachliche und gesellschaftliche Unterschiede wirken sich aus und führen oft zu Missverständnissen. Last but not least sind zahlreiche Vorschriften einzuhalten, sonst droht das China-Geschäft zu platzen oder zumindest zu einer sehr kostspieligen Angelegenheit zu werden.

Wie berechnet man Zoll aus China?

Maßgeblich für die Berechnung der anfallenden Einfuhrkosten ist der tatsächlich bezahlte Warenwert. Hier werden Sie unter Umständen dazu aufgefordert, dem Zoll eine Rechnung oder einen Überweisungsbeleg oder PayPal-Zahlungsauszug vorzulegen. Wurden zusätzlich Versandkosten bezahlt, sind diese ebenfalls in den Warenwert einzubeziehen.

Beispiel für die Warenwertberechnung

Warenpreis: 130,00 Euro + Versandkosten: 20,00 Euro = Rechnungsendbetrag: 150,00 Euro

Damit der Zoll die Höhe der Abgaben zweifelsfrei bestimmen kann, ist eigentlich vom Versender außen an der Sendung eine Zollinhaltserklärung abzugeben. Diese muss wahrheitsgemäß Inhalt und Wert der enthaltenen Ware bezeichnen.

In vielen Fällen sind diese Angaben ungenau, unvollständig oder fehlen komplett, sodass eine mündliche Zollanmeldung durch den Empfänger vorzunehmen ist. Sie werden vom Zoll kontaktiert, wenn Ihre Sendung betroffen ist. Eine Voranmeldung von Waren müssen Sie hingegen als privater Besteller nicht vornehmen.

Kann man Zoll beim Postboten bezahlen?

Bestellungen aus Drittländern mit einem Warenwert von unter 22 Euro mussten bisher nicht beim Zoll angemeldet werden. Ab dem 1. Juli 2021 entfällt diese Grenze. Was das für Sie bedeutet, lesen Sie hier.

Das Wichtigste in Kürze:

Wie viel Zoll zahlt man bei AliExpress?

Diese Steuer, die oft mit den Zollgebühren verwechselt wird, fällt auf alle Sendungen aus Nicht-EU-Ländern an – also auch aus China. Die Höhe dieser Steuer beträgt 19%, sie ist also genau so hoch wie die Mehrwertsteuer, die wir auf Käufe innerhalb der EU zahlen. Bestellt man etwas für 100€ außerhalb der EU, dann zahlt man also zusätzlich 19€ Einfuhrumsatzsteuer.

In vielen Shops findet man auch die Bezeichnung „VAT“ für die Steuer. Das steht für das Englische Value Added Tax.

Bisher war es aber so, dass es eine Freigrenze gab, die bei 22€ lag. Das bedeutet, dass man auf Sendungen, deren Wert darunter lag, keine Steuern zahlen musste. Hinzu kommt die Praxis, dass die Steuer erst dann vom Zoll erhoben wurde, wenn der Betrag über 5€ lag – das ist ab einem Bestellwert von 26,29€ der Fall (19% von 26,29€: 26,29 x 0,19 = 4,9951; aufgerundet 5€). Daher zahlt man aktuell bis zu diesem Betrag effektiv keine Einfuhrumsatzsteuer.

Wie hoch ist der Einfuhrzoll nach Deutschland?

Falls für deine Waren aus den USA Einfuhrzoll anfällt, werden die Kosten dafür vom Paketdienst erhoben. Dieser füllt für einen Pauschalbetrag von ca. 6 EUR die Zollerklärung aus und übernimmt die Abrechnung. Bestellungen, für die kein Einfuhrzoll anfällt, werden in der Regel direkt zu dir nach Hause geliefert.

Da dein Paket von außerhalb der EU kommt, wirst du EUSt und, abhängig von der bestellten Ware, auch Verbrauchssteuern bezahlen müssen. Übersteigt der Wert der Waren oder des Geschenks einen gewissen Wert, wird außerdem Zoll fällig.

Falls du Rechnungen oder Lieferanten in USD bezahlen musst, könntest du mit Wise Zeit und Geld sparen.

Mit Wise profitierst du immer vom fairen Devisenmittelkurs, dem echten Wechselkurs ohne versteckte Gebühren oder Aufschläge. Es gibt nur eine geringe, transparent kommunizierte Gebühr, die fast immer günstiger ist als bei deiner Hausbank oder Alternativen wie PayPal.

Zahlungen mit Wise sind sicher, schnell und lassen sich bequem online erledigen. Probiere es gleich heute noch aus und du wirst sehen, wie einfach und günstig Auslandsüberweisungen sein können.

Wie viel Zoll muss man bei AliExpress bezahlen?

Auf den ersten Blick werden Waren auf AliExpress sehr preiswert angeboten. Hier ist es  ratsam, einen zweiten Blick darauf zu werfen. Oft gibt es von den Produkten mehrere Varianten. Ein Beispiel: Wenn ein Set Sportkleidung, bestehend aus Hose und Oberteil zum Verkauf steht, kann es sein, dass auf der Artikel-Unterseite in einer Produktvariante nur das Oberteil angeboten wird. Wenn das die günstigste Option ist, wird dieser Preis prominent auf der Übersichtsseite platziert. Dazu ein Foto, wo jedoch der Zweiteiler abgebildet ist. Erst wenn man den Artikel aufruft und diese Version auswählt, sieht man den wahren Preis. 

Ebenfalls im Blick haben sollte man die Versandkosten. Zwar sind jene dafür, dass aus China versendet wird, oft überraschend günstig, aber eben nicht immer. Vor allem bei größeren, sperrigen Produkten können die Versandkosten oft in die Hunderte oder gar Tausende Euro gehen. 

Derzeit ebenfalls bedenken sollte man den im Vergleich zum Dollar schwachen Euro. Die Produkte werden bei AliExpress in US-Dollar eingestellt. Das heißt derzeit ist es teurer dort einzukaufen, als es noch vor einigen Monaten der Fall war. 

Ebenfalls beim Preisthema spielen Gebühren wie Einfuhrumsatzsteuer und eventuell Zoll mit. Wenn die Waren (wie es bei AliExpress meistens der Fall ist) aus einem EU-Drittland versendet werden, fallen unabhängig vom Warenwert 20 Prozent Einfuhrumsatzsteuer ein. Zollgebühren sind immer von der Art der importieren Waren abhängig und werden unabhängig von der Einfuhrumsatzsteuer ab einem Warenwert von 150 Euro verrechnet. Der Zollsatz reicht von 0 Prozent für Smartphones, bis zu 43 Prozent für E-Bikes im Rahmen von Anti-Dumping-Maßnahmen der EU.

AliExpress hat seine Logistik so aufgebaut, dass bei einem überwiegenden Teil der Waren die Einfuhrumsatzsteuer bereits während des Kaufprozesses verrechnet und auf den Gesamtbetrag addiert wird. In der Rechnung ist das in der Regel als “VAT” ausgewiesen, was für “Value Added Tax” steht.

Sollte keine VAT beim Kaufprozess verrechnet werden, muss man damit rechnen, dass Zusatzgebühren anfallen, wenn die Verzollung erst über die Post in Österreich erfolgt. Liegt eine korrekte Rechnung bei, sind das 5 bis 10 Euro. Fehlt die Rechnung oder sind die Angaben nicht nachvollziehbar, sind es 24 Euro.

Wie viel kostet der Versand von China nach Deutschland?

hallo, habe mir aus Shenzen (guangzhou) ein Paket, das 13KG wiegt mit DHL express bestellt.

Das Paket wird morgen früh-mittag verschickt.

Wie bezahle ich Einfuhrzoll?

Bei einem Sachwert von nicht mehr als 150 Euro sind die Sendungen zwar zollfrei, die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19 Prozent bzw. 7 Prozent und die Verbrauchsteuer (bei Warensendungen mit verbrauchsteuerpflichtigen Waren) sind aber zu erheben. Bei der Berechnung der Einfuhrabgaben wird der Gesamtbetrag der Sendung inklusive der Portokosten zugrunde gelegt. Hierbei handelt es sich um den sogenannten Zollwert.

Grundsätzlich muss für alle Sendungen aus einem Drittland eine Zollanmeldung abgegeben werden. Diese Aufgabe übernimmt in der Regel der Beförderer der Waren, also der zuständige Post- bzw. Kurierdienst, für Sie. Dieser bezahlt auch schon die fälligen Einfuhrabgaben an den Zoll. In der Regel müssen Sie dann die Abgaben bei der Zustellung der Sendung bei dem Beförderer bezahlen.

Abgaben von weniger als einem Euro werden jedoch nicht erhoben. Diese abgabenfreien Post- und Kuriersendungen können wie bisher direkt zugestellt werden, wenn keine Verbote und Beschränkungen entgegenstehen.