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Kann man Wasserleitungen selbst verlegen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man Wasserleitungen selbst verlegen?
  2. Was muss beim Verlegen von kaltwasserleitungen beachtet werden?
  3. Wer darf Rohre verlegen?
  4. Was kostet 1 Meter Wasserleitung verlegen?
  5. Wer darf Wasserinstallationen machen?
  6. Was ist das beste Material für Wasserleitungen?
  7. Welche Wasserrohre verlegt man im Haus?
  8. Welcher Durchmesser kaltwasserleitung?
  9. Sind PVC Rohre noch zulässig?
  10. Welche Rohre nimmt man für Wasserleitungen?
  11. Wie tief muss eine Trinkwasserleitung liegen?
  12. Was Kosten neue Wasserleitungen im Einfamilienhaus?
  13. Welches Rohr für Wasserleitung im Haus?
  14. Welche Wasserrohre halten am längsten?
  15. Wie lange halten Plastik Wasserrohre?

Kann man Wasserleitungen selbst verlegen?

Inhalt:

Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll

Dauer: mehrere Tage (je nach Länge der Rohrleitung)

Was muss beim Verlegen von kaltwasserleitungen beachtet werden?

Im nächsten Schritt geht es dann an die Erstellung eines professionellen und detaillierten Businessplan. Wichtig sind darin vor allem eine umfassende Standortanalyse, eine umfassende Konkurrenzanalyse und ein Finanzplan samt Kapitalbedarfsplanung. Wer sich dabei unsicher ist, kann und sollte sich Hilfe suchen – zuallererst bei der Handwerkskammer (die berät auch), bei der IHK oder auch bei Gründungszentren und Dienstleistern für Gründungsunterstützung.

Auch über die Zielgruppe für die eigenen Leistungen solltet ihr euch Gedanken machen – und auch darüber, wie und womit ihr die Zielgruppe möglichst überzeugend ansprechen könnt. 

Bedenken solltet ihr dabei, dass der Businessplan vor allem auch potenzielle Geldgeber und Investoren wirklich davon überzeugen muss, dass es sich um ein solides, tragfähiges Vorhaben handelt, bei dem ausreichende Gewinne in überschaubaren Zeiträumen zu erwarten sind. Auf den Businessplan solltet ihr also ausreichend Sorgfalt verwenden. 

Zunächst geht es erst einmal darum, sich eine Übersicht über die bestehenden Möglichkeiten zu schaffen, wie ihr das nötige Kapital für euer Gründungsvorhaben bekommen könnt. Das reicht von verschiedenen Gründerkrediten der KfW bis hin zu privaten Geldgebern und Investoren. 

Macht ihr euch aus der Arbeitslosigkeit heraus Selbstständig lohnt es sich auf jeden Fall zu checken, ob ihr Anspruch auf Gründungszuschuss habt. Natürlich gibt es noch jede Menge weiterer Förderprogramme für Gründer. Reicht euer Eigenkapital für die notwendigen Anschaffungen nicht, müsst ihr euch schon vor der Gründung an entsprechende Finanzierer wenden: die Hausbank, die KfW oder andere Geldgeber. Weitere Infos findet ihr hier:

  • 3 Kredit-Szenarien: So kommt ihr als Gründer an Geld
  • Kredit für Selbstständige – Voraussetzungen, Antrag, Sicherheitven & Co
  • Mini-Kredite für Selbstständige und Freiberufler – Anbieter 2023 im Vergleich

Wer darf Rohre verlegen?

Es gibt einige Sanitärarbeiten im Haus, die nur durch einen Fachbetrieb durchgeführt werden dürfen. Gerade bei Neubauprojekten wird heute sehr viel in Eigenleistung gemacht. Das hat natürlich den Vorteil, Geld zu sparen. Allerdings ist es nicht erlaubt, den Hausanschluss für Wasser selbst zu verlegen. Dies gilt auch für den Anschluss der Leitungen, die mit dem Wasserzähler in direkter Verbindung stehen. Der Fachbetrieb hat die Aufgabe, hier die Rohre zu verlegen und dafür zu sorgen, dass der zentrale Verteiler sowie alle Materialien rund um die Warmwasseraufbereitung optimal verlegt sind. Gleiches gilt für die Komplett-Sanierungen oder bei Veränderungen an der Installation der Rohre, die deutliche Veränderungen beim Eigentum mit sich bringen können.

Wichtig: Wer nur zur Miete wohnt, darf gar keine Wasserleitungen selbst verlegen. Kommt es zu Problemen mit den Wasserrohren oder stehen Sanierungen aus, ist der Vermieter verpflichtet, dies zu prüfen und ein fachgerechtes Verlegen zu gewährleisten. Hier sollte auch kein Mieter selbst aktiv werden.

Was kostet 1 Meter Wasserleitung verlegen?

Kostencheck-Experte: Das kann man pauschal nicht beziffern, das hängt immer auch von den örtlichen Gegebenheiten und von der Menge der benötigten neuen Leitungen ab.

Unterscheiden muss man zunächst:

  • ob eine komplette Hausinstallation erneuert werden soll
  • ob einzelne zusätzliche Leitungen benötigt werden

Wer darf Wasserinstallationen machen?

Im nächsten Schritt geht es dann an die Erstellung eines professionellen und detaillierten Businessplan. Wichtig sind darin vor allem eine umfassende Standortanalyse, eine umfassende Konkurrenzanalyse und ein Finanzplan samt Kapitalbedarfsplanung. Wer sich dabei unsicher ist, kann und sollte sich Hilfe suchen – zuallererst bei der Handwerkskammer (die berät auch), bei der IHK oder auch bei Gründungszentren und Dienstleistern für Gründungsunterstützung.

Auch über die Zielgruppe für die eigenen Leistungen solltet ihr euch Gedanken machen – und auch darüber, wie und womit ihr die Zielgruppe möglichst überzeugend ansprechen könnt. 

Bedenken solltet ihr dabei, dass der Businessplan vor allem auch potenzielle Geldgeber und Investoren wirklich davon überzeugen muss, dass es sich um ein solides, tragfähiges Vorhaben handelt, bei dem ausreichende Gewinne in überschaubaren Zeiträumen zu erwarten sind. Auf den Businessplan solltet ihr also ausreichend Sorgfalt verwenden. 

Zunächst geht es erst einmal darum, sich eine Übersicht über die bestehenden Möglichkeiten zu schaffen, wie ihr das nötige Kapital für euer Gründungsvorhaben bekommen könnt. Das reicht von verschiedenen Gründerkrediten der KfW bis hin zu privaten Geldgebern und Investoren. 

Macht ihr euch aus der Arbeitslosigkeit heraus Selbstständig lohnt es sich auf jeden Fall zu checken, ob ihr Anspruch auf Gründungszuschuss habt. Natürlich gibt es noch jede Menge weiterer Förderprogramme für Gründer. Reicht euer Eigenkapital für die notwendigen Anschaffungen nicht, müsst ihr euch schon vor der Gründung an entsprechende Finanzierer wenden: die Hausbank, die KfW oder andere Geldgeber. Weitere Infos findet ihr hier:

  • 3 Kredit-Szenarien: So kommt ihr als Gründer an Geld
  • Kredit für Selbstständige – Voraussetzungen, Antrag, Sicherheitven & Co
  • Mini-Kredite für Selbstständige und Freiberufler – Anbieter 2023 im Vergleich

Was ist das beste Material für Wasserleitungen?

Die allerersten Verteilungssysteme für die Wasserversorgung in der Antike bestanden aus natürlichen, aber auch anfälligen Materialien wie Blei, Bambus und anderen Hölzern sowie Ton oder Stein. Im Laufe der Zeit und durch Entwicklungen in der Klima-, Heizungs- und Sanitärtechnik wurden solche gesundheitlich gefährlichen Rohre nach und nach verbannt. Heute werden Wasserleitungen aus Kunststoff oftmals als gleichermaßen flexible sowie stabile Mehrschichtverbundrohre verlegt.

Während Deutschland Wasserleitungen aus Kunststoff als Mehrschichtverbundrohre der Normen und Standards DIN 16836 und DIN 16837 erst seit den 1990er-Jahren bei Neubauten sowie der Renovierung und Sanierung von Alt- und Bestandsbauten verwendet, kommen Wasserleitungen aus Kupfer (DIN 50930) sowie aus verzinktem Stahlrohr (DIN EN 10255) schon seit dem frühen 20. Jahrhundert zum Einsatz. Beide Materialien wurden damals als Ersatz für gesundheitsschädigende Rohre aus Blei und Gusseisen genutzt. Edelstahl (EN 10020) eignet sich zwar generell genauso, da der Werkstoff nur sehr gering mit Wasser reagiert. Für den Trinkwassertransport wird er aber wegen der höheren Kosten selten gewählt. Seit den 1950er-Jahren haben Kupfer- und Kunststoffwasserleitungen verzinkte Rohre für die Trinkwasserversorgung im Innenbereich mehrheitlich ersetzt. Verzinkte Stahlrohre werden noch für Außenanwendungen verwendet, die die überlegene mechanische Festigkeit von Stahl erfordern.

Welche Wasserrohre verlegt man im Haus?

Das Löten von Trinkwasserleitungen aus Kupfer ist sicher keine klassische DIY-Aufgabe. Die Verbindung von metallischen Rohren mittels Pressfittings geht schon einfacher, verlangt aber auch Spezialwerkzeug. Gerade Laien sollten deshalb zu Kunststoff-Wasserleitungen greifen. Die korrosionsbeständigen Rohre haben ein geringes Gewicht, sind relativ flexibel, wärme- und schalldämmend, und sie lassen sich je nach System stecken, schrauben oder kleben.

Eine gute Anleitung zum Wasserleitungen selbst verlegen finden Sie auch im folgenden Video:

Die verschiedenen im Baumarkt erhältlichen Leitungssysteme funktionieren alle ähnlich. Meist werden die Kunststoffrohre mittels Fittings zusammengesteckt und mithilfe von Überwurfmuttern wasserdicht fixiert. Als Werkzeug wird nur eine Kunststoffrohrschere benötigt.

Welcher Durchmesser kaltwasserleitung?

Es soll eine neue Hauptwasserleitung vom Hauptanschluss bis zum 4.OG verlegt werden. Von dieser neuen Hauptwasserleitung sollen später 3 bis 5 Wohnungen ihr Wasser abzapfen können ohne Probleme.

Sind PVC Rohre noch zulässig?

Abflussrohre und spezielle KG-Rohre (Kanal Grundrohre) gibt es in verschiedenen Farben. Was die einzelnen Farben bedeuten und aus welchen Materialien die verschiedenen Rohre gefertigt sind, das beleuchtet dieser Ratgebertext. Außerdem geht es um die Eigenschaften, um Unterschiede, Qualität und Einsatzgebiete der verschieden farbigen Abfluss- bzw. KG-Rohre. Dazu Beispiele hochwertiger Abflussohre aus dem Emax Online Shop.

Bei der Unterscheidung von Abwasserohren spielen neben der KG Farbe noch weitere interessante Fakten eine Rolle. Das sind vor allem Material, Ringsteifigkeit und die jeweilige Temperaturbeständigkeit. Dabei ist der Begriff Ringsteifigkeit allgemein nicht so geläufig.

Diese Ringsteifigkeit unterliegt europäischen Normen und spielt eine bedeutende Rolle bei der genauen Klassifizierung der Rohre. Mit Ringsteifigkeit ist der Widerstand eines Rohres gegen eine senkrecht auf dieses Rohr wirkende Kraft gemeint. Bei der Bestimmung der Ringsteifigkeit messen Experten Kraft und Verformung der Rohre nach DIN EN ISO 9969 (Thermoplastische Rohre). Als Definition gilt: Ringsteife ist die pro qm Rohrfläche aufgebrachte Belastung, bei der das Rohr sich um exakt 3% vom Durchmesser verformt. Die Bezeichnung für Ringsteifigkeit ist SN (Stiftness Numb). Es gibt sechs Klassen von SN 2 (Belastung 204 kg/qm) bis SN 16 (1632 kg/qm).

Als Material für die verschiedenen Abflussrohre sind thermoplastische Kunststoffe wie z. B. hartes Polyvinylchlorid (PVC-U) oder Polypropylen (PP) im Einsatz.Die Temperaturbeständigkeit ist vor allem wichtig, wenn im Gebäude Innenbereich z. B. heiße Abwässer und aggressive Flüssigkeiten durch die Rohre fließen. Hochwertige Abflussrohre stellt unter anderem die Ostendorf Kunststoff GmbH im niedersächsischen Vechta her.

Welche Rohre nimmt man für Wasserleitungen?

Für Verlegerohre im Garten werden vor allem 20 mm der 25 mm Rohre verwendet. Selten kommen auch 32 mm Rohre zum Einsatz, welche sich vor allem für größere Gärten oder auch Sportplätze eignen.

Für einen Wasseranschluss im Garten ist in der Regel kein besonders großer Rohrdurchmesser erforderlich. Sie sollten aber dennoch keinen gewöhnlichen Gartenschlauch, sondern mindestens einen speziell für diesen Zweck gefertigten Schlauch oder Kunststoffrohre verwenden.

Möchten Sie Ihre neue Wasserleitung im Garten auch im Winter nutzen? Dann gestaltet sich Ihr Vorhaben etwas aufwendiger, denn Sie müssen die Leitungen frostfrei, d. h. mindestens einen Meter tief, in die Erde einbringen.

Die Tiefe des Grabens sollte ca. zwei Spatenstich tief sein, schließlich will man auch mal die Beete umgraben oder neue Pflanzen einsetzen. Sind Wurzeln von Bäumen im Weg, entweder um die Wurzel herum oder unter ihnen durch, PE Leitungen lassen sich leicht biegen.

Wie tief muss eine Trinkwasserleitung liegen?

Für Verlegerohre im Garten werden vor allem 20 mm der 25 mm Rohre verwendet. Selten kommen auch 32 mm Rohre zum Einsatz, welche sich vor allem für größere Gärten oder auch Sportplätze eignen.

Für einen Wasseranschluss im Garten ist in der Regel kein besonders großer Rohrdurchmesser erforderlich. Sie sollten aber dennoch keinen gewöhnlichen Gartenschlauch, sondern mindestens einen speziell für diesen Zweck gefertigten Schlauch oder Kunststoffrohre verwenden.

Möchten Sie Ihre neue Wasserleitung im Garten auch im Winter nutzen? Dann gestaltet sich Ihr Vorhaben etwas aufwendiger, denn Sie müssen die Leitungen frostfrei, d. h. mindestens einen Meter tief, in die Erde einbringen.

Die Tiefe des Grabens sollte ca. zwei Spatenstich tief sein, schließlich will man auch mal die Beete umgraben oder neue Pflanzen einsetzen. Sind Wurzeln von Bäumen im Weg, entweder um die Wurzel herum oder unter ihnen durch, PE Leitungen lassen sich leicht biegen.

Was Kosten neue Wasserleitungen im Einfamilienhaus?

Bei einer erdverlegten Trinkwasserleitung beträgt der erforderliche Abstand zu Abwasserleitungen mindestens einen Meter. Darüber hinaus darf diese nicht tiefer liegen als die Abwasserleitung. Der Mindestabstand zu den anderen Leitungen beträgt 20 Zentimeter. Dieser Abstand ist nicht erforderlich, wenn eine Führung im Schutzrohr installiert wird.

Leitungen für die Trinkwasserversorgung verlegt man immer möglichst geradlinig mit einer Steigung zu den Zapfstellen. Das garantiert, dass man die gesamte Wasseranlage mit einem Entleerungsventil, das direkt am Absperrhahn angebracht ist, entleeren kann.

Als Grundregel gilt: Laufen die Leitungen über der Erdoberfläche, direkt darunter oder an den Hauswänden entlang, müssen sie immer vor Frost isoliert werden. Ein wichtiger Richtwert ist hier die Frosttiefe, auch Frosteindringtiefe genannt. Diese beschreibt, wie weit der Frost in den Untergrund eingedrungen ist. Prinzipiell kann der Boden in Ausnahmefällen, bei andauernder Kälte, auch mehr als einen Meter gefrieren. Je besser die Wärmeleitfähigkeit des Bodens ist, desto tiefer dringt der Frost in den Boden ein.

Sobald im Winter die Temperaturen unter null Grad Celsius fallen, passiert es immer wieder, dass Wasserleitungen gefrieren. Die Folge sind oft Rohrbrüche und massive Folgeschäden. Viele Eigenheimbesitzer fragen sich: Was soll ich tun, wenn die Wasserleitung gefriert? Sie können sich dagegen mit ein paar einfachen Maßnahmen schützen:

  • Räume und Wände nie vollständig auskühlen lassen
  • Thermostat nie komplett zudrehen
  • Außenliegende Leitungen müssen isoliert sein
  • Jeder Raum wird separat beheizt und die Türen müssen geschlossen sein
  • Immer nur kurz durchlüften
  • Fenster nicht kippen
  • Möbel weg von Heizkörper stellen
  • Wasserhahn regelmäßig etwas laufen lassen
  • Ungenutzte Leitungen absperren und gänzlich entleeren

Welches Rohr für Wasserleitung im Haus?

Früher war Blei das am häufigsten verbaute Material für Wasserleitungen. Allerdings ist seit den 1970er Jahren bekannt, dass Blei enorme Auswirkungen auf die Gesundheit hat, wenn es mit dem Trinkwasser aufgenommen wird. Blei ist kein geeignetes Material für Wasserleitungen und sollte in keiner Trinkwasserinstallation mehr verbaut sein – gegebenenfalls sind Sanierungen alter Bleileitungen notwendig. Denn der Grenzwert für Blei ist nicht einhaltbar, wenn das Wasser durch Bleirohre fließt. Hier sind Hauseigentümer für die Einhaltung der vorgeschriebenen Grenzwerte, insbesondere wenn das Wasser Mietern zur Verfügung gestellt wird, verantwortlich.

Trinkwasser aus Bleileitungen sollte nicht für die Zubereitung von Säuglingsnahrung verwendet werden. Sind Bleirohre im Haus verlegt, gilt dies nicht nur für Stagnationswasser, sondern auch für fließendes Wasser. Besonders bei Babys und Kleinkindern sind die Folgeschäden, die durch die kontinuierliche Aufnahme von Blei möglich sind enorm. Hier können unter anderem Entwicklungsstörungen auftreten. Doch auch für Erwachsene kann Blei im Trinkwasser gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Aus diesem Grund sieht die Trinkwasserverordnung entsprechende Grenzwerte vor, die kaum einzuhalten sind, wenn das eigene Leitungswasser durch Bleileitungen fließt, ehe es aus dem Hahn sprudelt.

Mehr zu den Auswirkungen von Blei im Trinkwasser auf die Gesundheit erfahren Sie beispielsweise in diesem Artikel.

 Wichtige Informationen für Eltern von Babys und Kleinkindern sowie für Schwangere haben wir in den Artikeln „Leitungswasser fürs Baby? Infos für Eltern“ und „Darf man schwanger Leitungswasser trinken?“ für Sie zusammengefasst.

Welche Wasserrohre halten am längsten?

Wasserleitungen müssen langlebig sein, damit man sie möglichst lange an Ort und Stelle belassen kann. Ein häufig verwendetes Material ist Kupfer. Dieses Metall punktet mit einer langen Lebensdauer.

AUF EINEN BLICK

Wie lange halten Kupfer-Wasserleitungen?

Wie lange halten Plastik Wasserrohre?

Die allerersten Verteilungssysteme für die Wasserversorgung in der Antike bestanden aus natürlichen, aber auch anfälligen Materialien wie Blei, Bambus und anderen Hölzern sowie Ton oder Stein. Im Laufe der Zeit und durch Entwicklungen in der Klima-, Heizungs- und Sanitärtechnik wurden solche gesundheitlich gefährlichen Rohre nach und nach verbannt. Heute werden Wasserleitungen aus Kunststoff oftmals als gleichermaßen flexible sowie stabile Mehrschichtverbundrohre verlegt.

Während Deutschland Wasserleitungen aus Kunststoff als Mehrschichtverbundrohre der Normen und Standards DIN 16836 und DIN 16837 erst seit den 1990er-Jahren bei Neubauten sowie der Renovierung und Sanierung von Alt- und Bestandsbauten verwendet, kommen Wasserleitungen aus Kupfer (DIN 50930) sowie aus verzinktem Stahlrohr (DIN EN 10255) schon seit dem frühen 20. Jahrhundert zum Einsatz. Beide Materialien wurden damals als Ersatz für gesundheitsschädigende Rohre aus Blei und Gusseisen genutzt. Edelstahl (EN 10020) eignet sich zwar generell genauso, da der Werkstoff nur sehr gering mit Wasser reagiert. Für den Trinkwassertransport wird er aber wegen der höheren Kosten selten gewählt. Seit den 1950er-Jahren haben Kupfer- und Kunststoffwasserleitungen verzinkte Rohre für die Trinkwasserversorgung im Innenbereich mehrheitlich ersetzt. Verzinkte Stahlrohre werden noch für Außenanwendungen verwendet, die die überlegene mechanische Festigkeit von Stahl erfordern.