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Hat ein 2 Wohnsitz Vorteile?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Hat ein 2 Wohnsitz Vorteile?
  2. Was ist ein illegaler Zweitwohnsitz?
  3. Wann macht es Sinn einen Zweitwohnsitz anzumelden?
  4. Wird ein Zweitwohnsitz überprüft?
  5. Kann man jede Wohnung als Zweitwohnsitz anmelden?
  6. Wie weit muss der Zweitwohnsitz entfernt sein?
  7. Hat ein Zweitwohnsitz Nachteile?
  8. Wer kontrolliert Zweitwohnsitz?
  9. Was passiert wenn man zwei Wohnsitze hat?
  10. Kann man an zwei Wohnorten gemeldet sein?
  11. Was passiert wenn man nicht dort wohnt wo man gemeldet ist?
  12. Wie lange darf ich woanders wohnen ohne mich anzumelden?
  13. Kann man an zwei Orten angemeldet sein?
  14. Wie viele Tage muss man am Hauptwohnsitz sein?
  15. Wie lange darf ich woanders Wohnen ohne mich anzumelden?

Hat ein 2 Wohnsitz Vorteile?

Einen Zweitwohnsitz zu haben, kann viele Vorteile mit sich bringen. Was Sie unbedingt bedenken sollten, wenn Sie bereits einen Hauptwohnsitz in Österreich haben und mit einem Nebenwohnsitz im eigenen Land liebäugeln.

Wie das Leben so spielt, verteilen sich Interessen oder Beziehungen manchmal auf mehrere Standorte zugleich. Ein Zweitwohnsitz kann zum Beispiel nötig werden, wenn Sie weit entfernt vom Hauptwohnsitz studieren, arbeiten, eine Fernbeziehung haben oder einfach nur regelmäßig Urlaub in den Bergen, am See oder in Ihrer Lieblingsstadt machen wollen.

Was ist ein illegaler Zweitwohnsitz?

Die Vorteile einer Zweitwohnung sind vielfältig. Je nach Lebensumständen und Alter variiert die Art der Nebenwohnung. Eine Wohngemeinschaft am Studienort, ein Wohnsitz für die Arbeit oder ein Häuschen im Lieblings-Ferienort. Für einen Zweitwohnsitz müssen Sie unweigerlich tiefer in die Tasche greifen. Melden Sie Ihren Zweitwohnsitz in jedem Fall innerhalb von 2 Wochen beim Einwohnermeldeamt oder der Gemeinde an, um kein Bußgeld zu riskieren. Halten Sie sich weniger als 6 Monate in der Zweitwohnung auf, müssen Sie sich nicht anmelden. In vielen Städten fällt eine Zweitwohnsitzsteuer an, wobei die Steuer von Stadt zu Stadt unterschiedlich hoch ausfallen kann. Ehepartner, die berufsbedingt einen Zweitwohnsitz nutzen, sind von der Zweitwohnsitzsteuer befreit. Darüber hinaus können Sie unter bestimmten Voraussetzungen eine doppelte Haushaltsführung von der Steuer absetzen.

Wann macht es Sinn einen Zweitwohnsitz anzumelden?

Der Erstwohnsitz gilt als der Ort, an dem Sie die meiste Zeit verbringen. In der Theorie müssen Sie also mehr als die Hälfte des Jahres an Ihrem Erstwohnsitz verbringen. Sie können daneben aber auch einen Zweitwohnsitz angeben.

  • Der größte Vorteil des Zweitwohnsitzes liegt darin, dass Sie sich nicht zwischen den Wohnsitzen entscheiden müssen. Sie können weiterhin offiziell an beiden Orten wohnen.
  • Nutzen Sie Ihren Zweitwohnsitz aus beruflichen Gründen, können Sie monatlich zudem bis zu 1.000 Euro an Unterkunftskosten als Werbungskosten von der Steuer absetzen. Doppelte Haushaltsführung lautet hier das Stichwort.

Wird ein Zweitwohnsitz überprüft?

Ob aus beruflichen oder privaten Gründen: Ein Zweitwohnsitz kann Vorteile bieten, aber auch mit großem finanziellen Aufwand verbunden sein. In vielen Gemeinden und Städten gelten zudem spezifische Richtlinien hinsichtlich der Zweitwohnungssteuer, die es zu beachten gilt. Bei uns erhalten Sie praktische Tipps zur Anmeldung und Besteuerung Ihres Nebenwohnsitzes. 

Inhaltsverzeichnis

Als Zweitwohnsitz gilt eine Immobilie, die neben Ihrem Hauptwohnsitz wohnlich von Ihnen genutzt wird. Der Hauptwohnsitz wird danach definiert, wo sich der Schwerpunkt Ihrer gesamten Lebensverhältnisse befindet, beispielsweise der Aufenthaltsort Ihrer Familie. Sollten Sie weitere Miet- oder Eigentumswohnungen in Deutschland unterhalten, gelten sie als Nebenwohnungen und sind anzumelden.

Bei einem privat genutzten Nebenwohnsitz sollte die Aufenthaltsdauer sechs Monate nicht überschreiten. Unterhalten Sie aus beruflichen Gründen einen Zweitwohnsitz, greift diese Regel jedoch nicht.

Kann man jede Wohnung als Zweitwohnsitz anmelden?

Alle Personen, die neben dem Hauptwohnsitz eine zweite Wohnstätte beziehen, müssen im Einwohnermeldeamt des jeweiligen Ortes ihren Zweitwohnsitz anmelden. Das gilt auch für Ferienwohnungen und -häuser, die zur privaten Nutzung gedacht sind.

Die Anmeldung erfolgt, wie auch beim Ummelden nach einem Umzug, im Einwohnermeldeamt oder Bürgerbüro. In Deutschland gibt es eine Meldepflicht – wer sich nicht oder zu spät meldet, muss mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 1.000 Euro rechnen.

Das Bundesmeldegesetz schreibt seit dem 01.11.2015 für die Anmeldung des Haupt- und Zweitwohnsitzes eine Frist von maximal 14 Tagen nach dem Umzug vor. Vereinbaren Sie deshalb rechtzeitig einen Termin in der zuständigen Behörde Ihrer Gemeinde. Die Adressen und Kontaktdaten der zuständigen Meldebehörde finden Sie im Internet. Oft können Sie auf der jeweiligen Webseite auch direkt einen Termin vereinbaren.

Achtung: Ihr Kraftfahrzeug darf ausschließlich am Erstwohnsitz gemeldet sein, auch wenn Sie es hauptsächlich an Ihrem Nebenwohnsitz nutzen.

Wie weit muss der Zweitwohnsitz entfernt sein?

Für einen berufs­bedingten Zweit­wohn­sitz erkennt das Finanz­amt nachgewiesene Kosten bis maximal 1 000 Euro im Monats­durch­schnitt an, maximal 12 000 Euro pro Jahr. Die Größe der Wohnung spielt keine Rolle. Es zählen Miete inklusive Betriebs- und Reinigungs­kosten und Pkw-Stell­platz. Bei einer Eigentumsimmobilie senken statt der Miete die Kreditzinsen und die Abschreibungen das zu versteuernde Einkommen.

Auch der Rund­funk­beitrag kann geltend gemacht werden. Güns­tiger ist es aber, sich vom Rund­funk­beitrag für den doppelten Haushalt befreien zu lassen, wenn schon für den Haupt­wohn­sitz gezahlt wird (Bundes­verfassungs­gericht, Az. 1 BvR 1675/16; Az. 1 BvR 745/17; Az. 1 BvR 836/17 und Az. 1 BvR 981/17).

Hat ein Zweitwohnsitz Nachteile?

Ein Zweitwohnsitz, der für den Job bzw. zur Vermeidung langer Fahrtwege nötig ist, kann steuerlich geltend gemacht werden. Hier gibt es die Vor- und Nachteile einer Nebenwohnung auf einen Blick.

Viele Deutsche haben mehr als einen Wohnsitz, was in den meisten Fällen durch den Job oder die Ausbildung begründet ist. Doch nicht immer lässt sich die doppelte Haushaltsführung von der Steuer absetzen.

Wer kontrolliert Zweitwohnsitz?

„Ihre Aufgabe ist dann, gemeinsam mit den jeweiligen Meldeämtern und Bürgermeistern zu kontrollieren. Dabei brauchen wir natürlich die Mitarbeit der Gemeinden – etwa durch entsprechende Hinweise. Anhand von Strom- und Wasserverbrauch sowie anfallendem Müll können wir die Daten dann so verdichten, dass allenfalls auch nötige Strafverfahren eingeleitet werden können“, präzisierte Schwaiger.

Bei dieser höchst aufwendigen Beweisführung sollen eben die zwei neuen Mitarbeiter die Gemeinden unterstützen. Sollte es zu einem Strafverfahren kommen, drohen ertappten Besitzern illegaler Zweitwohnsitze bis zu 25.000 Euro Strafe. Allein durch die Androhung hofft man beim Land, dass illegale Zweitwohnsitze wieder dem normalen Wohnungsmarkt durch Verkauf bzw. Vermietung zugeführt werden können.

Was passiert wenn man zwei Wohnsitze hat?

Eine praktische Wohnung am Arbeitsort, eine Studentenbude in der Universitätsstadt oder ein Ferienhäuschen am Meer: Wer sich nicht zwischen zwei Wohnorten entscheiden möchte, kann einen Zweitwohnsitz anmelden. Welche Vorteile und Nachteile sich daraus ergeben, verraten wir hier. 

Der Hauptwohnsitz wird vom Mietrecht als Ort definiert, an dem sich "eine Person mehr als die Hälfte des Jahres aufhält". Nach dem deutschen Steuerrecht ist der Hauptwohnsitz schlicht der "Mittelpunkt der Lebensinteressen". Da in Deutschland neben dem eigentlichen Hauptwohnsitz auch der Zweitwohnsitz meldepflichtig ist, muss jede weitere Bleibe entsprechend angemeldet werden – egal, ob es sich um eine angemietete oder gekaufte Immobilie handelt. Die Anmeldung sollte stets innerhalb von zwei Wochen nach dem Wohnungswechsel erfolgen; Ansprechpartner ist das jeweilige Einwohnermeldeamt oder Bürgerbüro.  

Kann man an zwei Wohnorten gemeldet sein?

Eine praktische Wohnung am Arbeitsort, eine Studentenbude in der Universitätsstadt oder ein Ferienhäuschen am Meer: Wer sich nicht zwischen zwei Wohnorten entscheiden möchte, kann einen Zweitwohnsitz anmelden. Welche Vorteile und Nachteile sich daraus ergeben, verraten wir hier. 

Der Hauptwohnsitz wird vom Mietrecht als Ort definiert, an dem sich "eine Person mehr als die Hälfte des Jahres aufhält". Nach dem deutschen Steuerrecht ist der Hauptwohnsitz schlicht der "Mittelpunkt der Lebensinteressen". Da in Deutschland neben dem eigentlichen Hauptwohnsitz auch der Zweitwohnsitz meldepflichtig ist, muss jede weitere Bleibe entsprechend angemeldet werden – egal, ob es sich um eine angemietete oder gekaufte Immobilie handelt. Die Anmeldung sollte stets innerhalb von zwei Wochen nach dem Wohnungswechsel erfolgen; Ansprechpartner ist das jeweilige Einwohnermeldeamt oder Bürgerbüro.  

Was passiert wenn man nicht dort wohnt wo man gemeldet ist?

Bis wann müssen Sie sich ummelden? – Laut deutschem Melderecht muss jeder Einwohner in Deutschland mit seiner aktuellen Adresse behördlich erfasst sein. Wenn Sie umziehen, müssen Sie sich innerhalb von 14 Tagen beim Einwohnermeldeamt ummelden, Dabei beginnt die Frist mit dem Datum des Mietvertrages.

  • Sie oder ein Vertreter mit einer entsprechenden Vollmacht müssen zum Ummelden das Einwohnermelde- bzw.
  • Bürgeramt des neuen Wohnorts aufsuchen.
  • Der Schwerpunkt des Lebensverhältnisses bestimmt den Hauptwohnsitz – Laut § 7 BGB ist der Hauptwohnsitz der Lebensmittelpunkt einer Person. Folglich kann somit immer der Ort als Ihr Hauptwohnsitz gelten, an dem Sie sich mehr als die Hälfte des Jahres aufhalten.

    Von dieser Regel gibt es allerdings auch Ausnahmen. Auch ein reiner Wochenendwohnsitz kann als Hauptwohnsitz deklariert werden. Hauptvoraussetzung dazu ist, dass Sie überzeugende Argumente dafür vorbringen können. Sie müssen nachweisen können, dass Ihr Lebensmittelpunkt an dem Ort liegt, der zu Ihrem Hauptwohnsitz werden soll.

    Dazu stellt sich Ihnen die Frage, was genau mit Lebensmittelpunkt gemeint ist. Menschen sind Gemeinschaftswesen: Vorwiegend bezieht sich der relativ deutungsoffene Ausdruck daher auf soziale Bindungen. Für Ehegatten mit zwei Wohnsitzen entspricht der Hauptwohnsitz beispielsweise immer der Immobilie, die gemeinsam mit dem Partner genutzt wird.

    Wie lange darf ich woanders wohnen ohne mich anzumelden?

    Du ziehst um und musst dich ummelden? Keine Panik! Hier findest du einen kompakten Überblick darüber, welche Ämter du über deine neue Adresse informieren musst. Die Ummeldung des Wohnsitzes kannst du entweder persönlich beim Einwohnermeldeamt erledigen oder bequem online vornehmen. Um keine Behörde zu vergessen, haben wir für dich eine praktische Liste mit allen wichtigen Ansprechpartnern zusammengestellt. Also, keine Sorge, mit den richtigen Informationen und Kontaktdaten wird dein Umzug in Deutschland zum Kinderspiel!

    Wenn es darum geht, in eine neue Wohnung umzuziehen, gibt es viele Dinge zu beachten. Eine der wichtigsten Aufgaben ist das Ummelden. Aber warum ist es eigentlich so wichtig? Nun, die Ummeldung des Wohnsitzes ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Das bedeutet, dass jeder, der seinen Wohnsitz ändert, verpflichtet ist, dies bei der Meldebehörde zu melden. Durch die Ummeldung wird die neue Adresse offiziell registriert und man wird in das Einwohnermeldeamt eingetragen. Aber nicht nur aus rechtlichen Gründen ist es wichtig, sich umzumelden.

    Kann man an zwei Orten angemeldet sein?

    Der Hauptwohnsitz ist die Wohnung, die vorwiegend genutzt wird, in der Sie sich also überwiegend aufhalten. Sie stellt den Lebensmittelpunkt dar. Die Zweitwohnung wird demnach nicht als Hauptwohnung, sondern beispielsweise für Arbeits- oder Bildungszwecke genutzt. Ob sie gemietet oder gekauft ist, spielt dabei keine Rolle. Der Hauptwohnsitz ist die Adresse, die in Ihrem Personalausweis vermerkt wird und im Wählerverzeichnis eingetragen ist.

    Als Zweitwohnsitz gilt beispielsweise auch ein Ferienhaus an der Ost- oder Nordsee, das Sie privat nutzen. Ausnahmen gibt es bei Eheleuten. Sie sind berechtigt, die Wohnung als Hauptwohnsitz anzumelden, die sie gemeinsam bewohnen, auch wenn sich ein Ehepartner berufsbedingt vermehrt an einem anderen Wohnort aufhält. Der Zweitwohnsitz wird somit üblicherweise nicht von der ganzen Familie, sondern lediglich von einem Mitglied bewohnt. Die Anmeldung einer Zweitwohnung ist nicht nötig, wenn Sie planen, sie nicht länger als ein halbes Jahr zu bewohnen. Wenn Sie im Anschluss nicht ausziehen, müssen Sie die Wohnung anmelden.

    Wie viele Tage muss man am Hauptwohnsitz sein?

    Wer im Ausland leben will, wird für gewöhnlich sein Wohnsitz in Deutschland abmelden, indem er sich eine Abmeldebescheinigung von seiner zuständigen deutschen Behörde ausstellen lässt, und sich dann in seinem Zielland wieder anmelden. Die Abmeldung aus Deutschland ist deshalb wichtig, weil sie die Grundvoraussetzung dafür ist, dass man der unbeschränkten Steuerpflicht in Deutschland überhaupt entkommen kann. 

    Diese unbeschränkte Steuerpflicht (nach § 1 Abs. 1 EstG) bedeutet, dass man mit seinem weltweiten Einkommen in Deutschland steuerpflichtig ist und setzt voraus, dass man entweder seinen Wohnsitz oder seinen “gewöhnlichen Aufenthalt” in Deutschland hat. Zum Wohnsitz sagt § 8 AO:  

    „Einen Wohnsitz hat jemand dort, wo er eine Wohnung unter Umständen innehat, die darauf schließen lassen, dass er die Wohnung beibehalten und benutzen wird.“ 

    Besteht nun kein Wohnsitz in Deutschland, wird der gewöhnliche Aufenthalt nach § 9 AO herangezogen, um zu prüfen, ob vielleicht dennoch eine unbeschränkte Steuerpflicht in Deutschland vorliegt. In § 9 AO heißt es:  

    „Den gewöhnlichen Aufenthalt hat jemand dort, wo er sich unter Umständen aufhält, die erkennen lassen, dass er an diesem Ort oder in diesem Gebiet nicht nur vorübergehend verweilt. Als gewöhnlicher Aufenthalt im Geltungsbereich dieses Gesetzes ist stets und von Beginn an ein zeitlich zusammenhängender Aufenthalt von mehr als sechs Monaten Dauer anzusehen; kurzfristige Unterbrechungen bleiben unberücksichtigt. Satz 2 gilt nicht, wenn der Aufenthalt ausschließlich zu Besuchs-, Erholungs-, Kur- oder ähnlichen privaten Zwecken genommen wird und nicht länger als ein Jahr dauert.“ 

    Nun ist es leider nicht ganz einfach, den genauen Zeitpunkt der Beendigung des gewöhnlichen Aufenthaltes bei einer Auswanderung zu bestimmen, denn der Gesetzgeber hat keine eindeutige Definition für den gewöhnlichen Aufenthalt geschaffen. Folglich kann dessen Beendigung oft nur an spezifischen „Indizien“ festgemacht werden. 

    Wie lange darf ich woanders Wohnen ohne mich anzumelden?

    Laut Bundesmeldegesetz gibt es für Vermieter einer Unterkunft eine Mitwirkungspflicht gegenüber der Meldebehörde. Das bedeutet, dass Vermieter für ihre Mieter eine Vermieterbescheinigung ausstellen müssen. Andernfalls riskieren sie nach § 54 Abs. 3 BMG ein Bußgeld in der Höhe von bis zu 1.000 Euro. Der Vermieter hat seinerseits das Recht, sich bei der Meldebehörde zu erkundigen, ob sich seine Mieter auch ordnungsgemäß an- oder abgemeldet haben.

    Als Wohnungsgeber müssen Sie dazu aber auch nachweisen können, dass Sie tatsächlich der Wohnungsgeber sind. Dazu könnten Sie zum Beispiel, bei einer Mietwohnung, den Mietvertrag vorlegen. Als Hauptmieter können Sie für Familienmitglieder und für Untermieter eine Wohnungsgeberbestätigung ausstellen. Wenn nahe Familienmitglieder wie Ehegatten, Kinder oder Eltern in Ihre Mietwohnung einziehen, benötigen Sie dafür im Allgemeinen die Zustimmung des Vermieters nicht.