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Was ist wenn der Heizkörper unten kalt bleibt?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist wenn der Heizkörper unten kalt bleibt?
  2. Was ist wenn der Heizkörper nur oben warm wird?
  3. Warum wird nur der halbe Heizkörper warm?
  4. In welcher Reihenfolge müssen Heizkörper entlüftet werden?
  5. Warum wird mein Heizkörper nicht richtig warm?
  6. Wie oft muss ich meine Heizung entlüften?
  7. Warum Umwälzpumpe aus beim Entlüften?
  8. Was ist wenn beim Entlüften der Heizung kein Wasser kommt?
  9. Wie lange Heizung aufdrehen vor entlüften?
  10. Warum Heizung ausschalten Beim Entlüften?
  11. Wie erhöht man den Druck in der Heizung?
  12. Wie oft muss der Heizung Wasser nachfüllen?
  13. Wie merkt man das die Umwälzpumpe defekt ist?
  14. Wie viel Wasser muss raus beim Heizung entlüften?
  15. Sollte man beim Lüften die Heizung ausmachen?

Was ist wenn der Heizkörper unten kalt bleibt?

Sie kennen das sicher alle. Wenn es draußen ungemütlich kalt ist und Sie sich auf die warme Stube freuen, streikt plötzlich der Heizkörper. Er ist oben warm, unten aber bleibt er kalt. Welche Gründe gibt es dafür, dass der Heizkörper nur oben warm ist? Dieser Ratgebertext beschäftigt sich intensiv mit dieser Frage.

Vom Wärmeerzeuger (Heizkessel) gelangt das warme Heizungswasser über Rohrleitungen zu den jeweiligen Heizkörpern. Nach deren Erwärmung läuft das abgekühlte Wasser wieder zurück zum Ausgangspunkt. Eine Heizungs- bzw. Umwälzpumpe hält diesen Kreislauf in Gang. Irgendwo in diesem Kreislauf sind die Gründe zu suchen, wenn Heizkörper nur oben warm werden und unten kalt bleiben. Wenn Sie sich auf die Suche nach einem Grund machen, beginnt das mit Fragen. Betrifft es nur einen oder mehrere Heizkörper? In welchem Raum eines Hauses oder einer Wohnung tritt das Problem auf? Falls Sie Hausbesitzer sind, gibt es am Heizkessel selbst Auffälligkeiten? Gibt es z. B. irgendwelche Geräusche im Bereich von Kessel, Rohrleitungen oder dem Heizkörper selbst? Lassen sich Thermostate an betroffenen Heizkörpern problemlos auf- und abdrehen? Läuft die Umwälzpumpe einwandfrei? Wenn Sie selbst zu keinem Ergebnis kommen, holen Sie unbedingt den Rat eines Heizungsinstallateurs ein!

Was ist wenn der Heizkörper nur oben warm wird?

Zunächst gilt es, den Problemkreis einzuschränken.

Dies geschieht durch eine abgestufte Vorgehensweise:

  • Wird die gewünschte Raumtemperatur mit durchschnittlicher Thermostateinstellung erreicht?
  • Ist ein Heizkörper in einem Raum betroffen oder werden verschiedene Heizkörper nur oben warm?
  • Bleibt der Heizkörper im unteren Bereich deutlich kalt oder gibt es geringe Wärmeunterschiede?
  • Lässt sich das Thermostatventil problemlos bewegen?
  • Gibt es ungewohnte, gluckernde Geräusche beim Aufdrehen der Heizung?

Warum wird nur der halbe Heizkörper warm?

Werden Heizkörper nur oben warm, kann zu viel Luft im Heizsystem die Ursache dafür sein. Üblicherweise sind davon vor allem die Heizkörper betroffen, die am weitesten vom Heizkessel stehen. Die Luft sammelt sich dort und verhindert, dass das Heizungswasser gleichmäßig durch die Lamellen des Heizkörpers fließen und ihn so erwärmen kann.

Üblicherweise wird die Heizung im Rahmen der jährlichen Heizungswartung entlüftet. Allerdings kann es bei intensiver Nutzung der Heizungsanlage auch notwendig sein, die Heizkörper zwischendurch zu entlüften.

Das benötigen Sie für das Entlüften: einen Entlüftungsschlüssel (Vierkant), eine kleine Schüssel und einen Lappen.

In welcher Reihenfolge müssen Heizkörper entlüftet werden?

  • Warum sollte ich die Heizkörper entlüften?
  • Wann sollte ich meine Heizkörper entlüften?
  • Heizkörper entlüften: Anleitung Schritt für Schritt
  • Der Heizkreislauf besteht normalerweise aus dem Heizkessel, einem Warmwasserspeicher, einer Umwälzpumpe und den Heizkörpern, die durch Rohrleitungen verbunden sind. In den Rohren befindet sich im Idealzustand ausschließlich Wasser. Dieses befördert die Pumpe über die Rohre durch die Heizkörper, nachdem es auf Temperatur gebracht wurde. Gerade bei älteren Heizungsanlagen kommt es öfter vor, dass Luft in das System gelangt. Allerdings sind auch neue Heizungen nicht vor diesem Problem gefeit.

    Doch was passiert eigentlich, wenn Luft in den Heizkreislauf gelangt? Luft leitet Wärme wesentlich schlechter als Wasser. Zusätzlich verteilt sich das Wasser dann weniger gleichmäßig im Heizkörper. Befindet sich also Luft im Heizkreislauf, beeinträchtigt das den Wirkungsgrad der gesamten Anlage – Energie geht verloren und Ihre Heizungsanlage arbeitet nicht mehr so effizient wie möglich. Entlüften Sie Ihren Heizkörper daher regelmäßig. So sparen Sie

    • Energie, wodurch Sie die Umwelt entlasten,
    • jede Menge Heizkosten
    • und außerdem Nerven, die Ihnen ansonsten geraubt werden würden, wenn die Heizung gluckert.

    Warum wird mein Heizkörper nicht richtig warm?

    Wird nur ein Heizkörper nicht warm, ist das  ärgerlich, aber keine große Sache: Funktioniert das Heizsystem einwandfrei, können alle Heizkörper die gleiche Leistung erbringen. Jeder von ihnen ist durch einen Zulauf und einen Ablauf (Vor- und Rücklauf in der Fachterminologie) mit dem Heizungskreislauf verbunden. Das im Heizkessel aufgewärmte Wasser fließt in den Heizkörper, der sich erwärmt und diese Wärme an den Raum abgibt. Dabei kühlt sich das Wasser ab, sinkt nach unten, fließt durch den Rücklauf wieder in den Heizkessel und wird dort von Neuem erwärmt.  Aus diesem Grund sind Heizkörper oben wärmer als unten.  Will ein ganzer Heizkörper nicht warm werden, liegt das meistens an einer von zwei Gegebenheiten: Entweder hat sich Luft in seinem Inneren Luft angestaut, oder das Ventil des Thermostats klemmt. Beides lässt sich relativ einfach beheben.

    Meistens genügt schon eine Entlüftung. Wollen Sie es selbst erledigen?

    Wie oft muss ich meine Heizung entlüften?

    Wenn Ihre Heizkörper bei aufgedrehtem Thermostat kalt oder nur lauwarm bleiben, ein „Gluckern“ im Heizkörper zu vernehmen ist oder dieser gerade ausgetauscht wurde, sollten Sie Ihre Heizung in jedem Fall entlüften. Verbleibt die überschüssige Luft im Heizkörper, liegt die Wärmeabgabe der Heizung auf einem eher niedrigen Niveau, was zu erhöhten Heizkosten führen kann. Vor allem für Nutzer einer Gas- oder Ölheizung empfiehlt sich eine routinemäßige Heizungsentlüftung vor der großen Heizperiode, um die bereits erhöhten Preise nicht extra ansteigen zu lassen.

    Die Entlüftung ist dabei völlig ungefährlich, und auch wenn sich letztlich herausstellt, dass keine Luft im Heizkörper war, hat man durch das Heizung entlüften nichts verloren. Pro Heizkörper fallen beim Entlüften durchschnittlich nur fünf Minuten Arbeitsaufwand an. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie mit Gas, Öl oder auch Wärmepumpe heizen. Die Entlüftung der Heizkörper erfolgt immer nach demselben Schema.

    Heizungsentlüftungsschlüssel: Ohne den geht gar nichts. Diesen standardisierten Vierkantschlüssel finden Sie in jedem Baumarkt oder Sanitärfachgeschäft und er kostet kaum etwas.

    Dünnwandiger Becher: Das kann ein leerer Joghurtbecher sein, mit dem Sie eventuell entweichendes Heizungswasser auffangen können.

    Lappen: Der wird notwendig, falls doch einmal austretendes Heizungswasser daneben tropft.

    Warum Umwälzpumpe aus beim Entlüften?

    Das Abstellen der Umwälzpumpe sorgt dafür, dass die Heizung optimal entlüftet werden kann. Bleibt die Umwälzpumpe eingeschaltet, so zirkuliert die Luft weiter in Heizkörper und in den Heizungsrohren.

    Tipp: Mieter ohne Zugriff auf die Umwälzpumpe können den Heizkreislauf der Wohnung mithilfe des Absperrventils vorübergehend abstellen.

    Was ist wenn beim Entlüften der Heizung kein Wasser kommt?

    Grundsätzlich braucht ihr euch erst einmal keine Sorgen machen, wenn sich in eurer Heizung Luft angesammelt hat. Das ist ganz normal, dass immer ein wenig Luft in das Heizungssystem gelangt.Das liegt daran, dass das im geschlossenen Heizungssystem zirkulierende Wasser natürlicherweise auch Sauerstoff enthält. Wenn nun der Kessel das Wasser erhitzt, tritt Sauerstoff aus den Wassermolekülen aus. So entsteht Luft in der Heizungsanlage, die sich dadurch, dass Luft leichter ist als Wasser, in den Heizkörpern am Heizungsventil sammelt.

    Luft ist allerdings kein guter Wärmeleiter und dadurch heizt eure Heizung nicht optimal. Die Luft verhindert, dass das Wasser richtig zirkulieren kann, es fließt kein oder eben zu wenig erhitzten Wasser nach. Das Resultat ist, dass eure Wohnung oder das Zimmer kalt bleibt, obwohl die Heizungsanlage wie verrückt arbeitet. Es bleibt also nicht nur kalt, sondern ihr verbraucht auch unnötige EnergieShop. Damit sie wieder optimal funktioniert, solltet ihr die Heizung richtig entlüften.

    Wie lange Heizung aufdrehen vor entlüften?

  • Warum sollte ich die Heizkörper entlüften?
  • Wann sollte ich meine Heizkörper entlüften?
  • Heizkörper entlüften: Anleitung Schritt für Schritt
  • Der Heizkreislauf besteht normalerweise aus dem Heizkessel, einem Warmwasserspeicher, einer Umwälzpumpe und den Heizkörpern, die durch Rohrleitungen verbunden sind. In den Rohren befindet sich im Idealzustand ausschließlich Wasser. Dieses befördert die Pumpe über die Rohre durch die Heizkörper, nachdem es auf Temperatur gebracht wurde. Gerade bei älteren Heizungsanlagen kommt es öfter vor, dass Luft in das System gelangt. Allerdings sind auch neue Heizungen nicht vor diesem Problem gefeit.

    Doch was passiert eigentlich, wenn Luft in den Heizkreislauf gelangt? Luft leitet Wärme wesentlich schlechter als Wasser. Zusätzlich verteilt sich das Wasser dann weniger gleichmäßig im Heizkörper. Befindet sich also Luft im Heizkreislauf, beeinträchtigt das den Wirkungsgrad der gesamten Anlage – Energie geht verloren und Ihre Heizungsanlage arbeitet nicht mehr so effizient wie möglich. Entlüften Sie Ihren Heizkörper daher regelmäßig. So sparen Sie

    • Energie, wodurch Sie die Umwelt entlasten,
    • jede Menge Heizkosten
    • und außerdem Nerven, die Ihnen ansonsten geraubt werden würden, wenn die Heizung gluckert.

    Warum Heizung ausschalten Beim Entlüften?

    Hinter dem Prinzip einer Heizung verbirgt sich ein geschlossener Heizkreislauf, der heißes Wasser führt. Der Ausgangspunkt dessen ist der Heizkessel beziehungsweise Wärmeerzeuger. Dort wird das Wasser erhitzt, welches mittels eines Systems aus Rohren und Leitungen zu den entsprechenden Räumen geführt wird und die Heizkörper durchströmt. Diese geben wiederum die Wärme an die Umgebungsluft ab. 

    Für einen reibungslosen Ablauf muss sich das Heizwasser optimal verteilen können. Doch befindet sich Luft im System, ist dies nicht mehr der Fall. Denn Luft leitet Wärme wesentlich schlechter als Wasser. Das hat dann wiederum zur Folge, dass die einzelnen Heizkörper nicht gleichmäßig warm werden. Störender Nebeneffekt sind Gluckergeräusche, die so manchen Hausbesitzer um die angenehme Nachtruhe bringen. Darüber hinaus beeinträchtigen die kleinen Luftbläschen den Wirkungsgrad der gesamten Anlage. 

    Wenn Sie die Heizung entlüften, sparen Sie letztlich Geld. Denn ein Heizkörper, der nicht ausreichend mit Heizwasser versorgt wird, verbraucht mehr Energie. Um die gewünschte Temperatur zu erreichen, wird das Thermostatventil meist weiter aufgedreht. Das verursacht höhrere Kosten.

    Wie erhöht man den Druck in der Heizung?

    Die Heizung verliert Druck, wenn Wasser aus der Anlage entweicht. Das kann die Wärmeversorgung beeinträchtigen und der Anlage schaden, denn Heizungsanlagen arbeiten nur mit einem bestimmten Druck effizient. Der Wasserdruck sorgt dafür, dass jeder Heizkörper zu jedem Zeitpunkt mit Wärme versorgt wird. Wie Sie Druckverlust in Ihrer Heizungsanlage erkennen und was zu tun ist, erfahren Sie hier.

    Oft bemerken Bewohner den Druckverlust erst dann, wenn die Heizkörper nicht richtig oder gar nicht warm werden. Die Heizkörper schaffen es nicht mehr, den Raum aufzuheizen. Wenn die Heizung nicht richtig warm wird, kann das mehrere Gründe haben. Einen Überblick möglicher Ursachen finden Sie in unserem Ratgeber Kalte Heizung.

    Ob der Leistungsverlust tatsächlich an zu geringem Druck liegt, können Sie schnell überprüfen: Es reicht ein Blick auf das Manometer der Heizung (siehe Titelbild), um den Wasserdruck zu checken. In der Regel sind beim Manometer zwei Zeiger wichtig: Der schwarze Zeiger markiert den aktuellen Wasserdruck, der rote zeigt üblicherweise den maximalen Wasserdruck an. In manchen Fällen markiert der rote Zeiger allerdings auch den optimalen Druck. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie am besten Ihren Installateur, welcher Druck hier per Zeigereinstellung markiert worden ist. Der zulässige Bereich ist häufig farbig markiert, grün für den zulässigen Bereich, rot für zu hohen Druck. Liegt der schwarze Zeiger unterhalb des grün markierten Bereiches, liegt wahrscheinlich eine Störung vor: Der Wasserdruck ist zu niedrig. In einem herkömmlichen Einfamilienhaus ist das der Fall, wenn das Manometer einen Wert unter 1,0 bar anzeigt.

    Langfristig können durch den falschen Druck im Heizungssystem gravierende Schäden entstehen: Die Luft im Heizkörper fördert Korrosion und Pumpen können ohne Wasser Lagerschäden erhalten. Allerdings schaltet sich die Heizung in modernen Anlagen bei zu niedrigem Wasserdruck in der Regel selbst ab. Auch hier sollten Sie bei Unsicherheiten in der Betriebsanleitung Ihrer Anlage nachlesen oder bei Ihrem Installateur nachfragen.

    Wie oft muss der Heizung Wasser nachfüllen?

    Das Heizungswasser sorgt in der Heizungsanlage dafür, dass Druck aufgebaut und die Wärme in die Räume weitergeleitet wird. Ist zu wenig Wasser und somit auch zu wenig Druck vorhanden, geht Heizenergie verloren und die Leistung der Heizung sinkt. Bemerkbar macht sich ein zu geringer Druck auch durch kalte Heizkörper und störende Geräusche. Dann musst du Wasser nachfüllen.

    Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du zum Befüllen mit Heizungswasser vorgehst und was du dabei beachtest.

    Hinweis: Als Besitzer einer Heizanlage führst du das Nachfüllen des Heizungswassers selbst vor. Wohnst du in einem gemieteten Objekt und stellst Unstimmigkeiten mit den Heizkörpern fest, wende dich zunächst an die Hausverwaltung oder den Vermietenden.

    Wie merkt man das die Umwälzpumpe defekt ist?

    Die Umwälzpumpe ist leicht zu erkennen, da sie die Form einer Schnecke hat. Das Innere dieses Teils besteht aus einem Motor und einer Turbine. Mit Strom versorgt saugt dieses Teil Wasser an und treibt es in Richtung der Sprüharme Das unter Druck stehende Wasser spritzt aus den Düsen der Sprüharme aus und sorgt dafür, dass die Sprüharme sich drehen. Während des Spülzyklus fließt das Wasser durch einen Filter, der Schmutzrückstände und Essensreste auffängt. Daher ist das Wasser während des Spülens immer klar. Bei gewissen Geräten ist die Umwälzpumpe auch als Ablaufpumpe im Einsatz und dazu mit zwei Propellern ausgestattet, die je nach Funktion, die zu erfüllen ist, in Betrieb genommen werden. Pannen an diesem Bestandteil des Geschirrspülers werden im Wesentlichen durch Schmutz, Essensreste oder kleine Gegenstände verursacht, die sich zwischen die Propellerflügel eingeklemmt haben. In diesem Fall gibt der Motor ein Brummen von sich und erbringt nicht mehr die nötige Leistung.Folgende Anzeichen sprechen für einen kurz bevorstehenden Ausfall der Umwälzpumpe:

    • Die Turbine macht ein brummendes Geräusch
    • Das Geschirr wird schlecht gespült
    • Während des Spülens tritt Wasser aus

    Wie viel Wasser muss raus beim Heizung entlüften?

    Heizung richtig entlüften: So geht's

    Bleibt Ihr Heizkörper kalt oder macht seltsame Geräusche? Dann sollten Sie Ihre Heizung entlüften. Durch den hydraulischen Abgleich entweicht Luft aus dem Ventil und es kann wieder effektiv geheizt werden. Gerade vor Beginn der großen Kältewelle sollten Sie das machen. Um eine Heizung zu entlüften brauchen Sie in der Regel einen Vierkantschlüssel und ein ausreichend großes Gefäß. Im ersten Schritt drehen Sie dann das Thermostat voll auf. Mit dem Schlüssel auf der anderen Seite schrauben Sie das Ventil ganz vorsichtig auf während Sie das Gefäß unter den Auslass halten. Zuerst ertönt normalerweise nur ein Zischen. Lassen Sie das Ventil so lange geöffnet, bis Wasser kommt. Wenn das Wasser abgeflossen ist, drehen Sie das Ventil wieder zu. Eine Anmerkung: Im Eigentumshaus muss das Wasser an der Heizungsanlage wieder nachgefüllt werden. Im Mehrfamilienhaus erledigt das üblicherweise der Hausmeister.

    Sollte man beim Lüften die Heizung ausmachen?

    Sie möchten Heizkosten einsparen. Das Lüften ist eine täglich zu verrichtende Aufgabe, die nur wenig Zeit in Anspruch nimmt und nur wenige Handgriffe erforderlich macht. Diese simple Handlung gerät allerdings oft in Vergessenheit. Die am häufigsten vergessene Tätigkeit ist das Abdrehen des Heizkörpers. Wenn Sie lüften, sollten Sie Ihre Heizkörper jedoch abdrehen – und zwar komplett. Steht das Thermostat-Ventil nicht auf „0“, also auf Frostschutz, so bewirkt die einströmende kalte Luft von draußen, dass sich der Heizkörper aufheizt. Wenn dies passiert, geht die produzierte Wärme sofort durch das offene Fenster verloren.

    Der Energiespartipp unserer Redaktion: Drehen Sie die Heizkörper beim Lüften ab!