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Wie hoch sollte die Temperatur im Keller sein?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie hoch sollte die Temperatur im Keller sein?
  2. Wie warm ist ein Keller im Winter?
  3. Sollte man im Keller heizen?
  4. Wie kalt ist ein Keller im Sommer?
  5. Wie warm ist ein unbeheizter Keller?
  6. Soll man im Winter die Kellerfenster offen lassen?
  7. Wie kalt ist ein kalter Keller?
  8. Wann gilt ein Keller als beheizt?
  9. Ist es gesund im Keller zu schlafen?
  10. Soll man einen kalten Keller im Sommer oder im Winter lüften?
  11. Wie bekommt man Wärme in den Keller?
  12. Soll man im Winter den Keller lüften?
  13. Wie kalt wird es im unbeheizten Keller?
  14. Wie wird der Keller bei der Grundsteuer berechnet?
  15. Wann ist ein Raum im Keller Wohnraum?

Wie hoch sollte die Temperatur im Keller sein?

  • Luftzirkulation: Wichtig gegen Schimmelbildung im Keller
  • Taupunkt im Keller niemals unterschreiten
  • Im Sommer nur morgens den Keller lüften
  • Kalte Bereiche sind fast immer der Grund für Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Daher sollten Sie Schränke, Regale und andere Möbel immer mit einem guten Abstand zu den Kellerwänden aufstellen. Nur dann kann die Luft ausreichend zirkulieren und es bilden sich keine kalten Luftpolster hinter den Möbeln.

    Schimmelsporen befinden sich in kleinen, ungefährlichen Mengen überall in der Luft. Sie entstehen bei einer Temperatur von 0 bis 60°C und benötigen einen organischen Nährboden, wie Tapeten, Vorhänge oder Teppiche. Zudem brauchen Schimmelsporen Wasser – und das müssen Sie ihnen entziehen.

    Liegt die relative Luftfeuchtigkeit im Keller dauerhaft unter 65%, ist es unwahrscheinlich, dass sich Schimmel bildet. Die meisten Schimmelarten treten erst bei 80% Luftfeuchtigkeit auf, einige schon bei rund 70%.

    Warum sind nun die kalten Bereiche im Keller besondere Problemstellen? Feuchtigkeit bildet sich überall dort, wo der sogenannte Taupunkt unterschritten wird. Das ist die Temperatur, bei der Wasserdampf aus der Luft zu flüssigem Wasser kondensiert.

    Je nach den Bedingungen in der Umwelt fällt der Taupunkt unterschiedlich aus. Das können Sie sich am besten am Beispiel einer Getränkeflasche verdeutlichen, die Sie aus dem Kühlschrank holen:

    • Stellen Sie im Sommer (hohe Temperatur und Luftfeuchtigkeit) die etwa 8°C kalte Flasche auf den Küchentisch, setzt sich auf ihr sofort kondensiertes Wasser ab. Hintergrund ist, dass die warme Luft um die kühle Flasche herum abgekühlt wird und dadurch Feuchtigkeit abgeben muss. Der Taupunkt ist unterschritten.
    • Wenn Sie dieselbe Flasche im Herbst bei 8°C Außentemperatur auf den Gartentisch stellen, passiert nichts. In diesem Fall ist der Taupunkt nicht unterschritten.

    Wie warm ist ein Keller im Winter?

    Kalte Bereiche sind fast immer der Grund für Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Daher sollten Sie Schränke, Regale und andere Möbel immer mit einem guten Abstand zu den Kellerwänden aufstellen. Nur dann kann die Luft ausreichend zirkulieren und es bilden sich keine kalten Luftpolster hinter den Möbeln.

    Schimmelsporen befinden sich in kleinen, ungefährlichen Mengen überall in der Luft. Sie entstehen bei einer Temperatur von 0 bis 60°C und benötigen einen organischen Nährboden, wie Tapeten, Vorhänge oder Teppiche. Zudem brauchen Schimmelsporen Wasser – und das müssen Sie ihnen entziehen.

    Liegt die relative Luftfeuchtigkeit im Keller dauerhaft unter 65%, ist es unwahrscheinlich, dass sich Schimmel bildet. Die meisten Schimmelarten treten erst bei 80% Luftfeuchtigkeit auf, einige schon bei rund 70%.

    Warum sind nun die kalten Bereiche im Keller besondere Problemstellen? Feuchtigkeit bildet sich überall dort, wo der sogenannte Taupunkt unterschritten wird. Das ist die Temperatur, bei der Wasserdampf aus der Luft zu flüssigem Wasser kondensiert.

    Je nach den Bedingungen in der Umwelt fällt der Taupunkt unterschiedlich aus. Das können Sie sich am besten am Beispiel einer Getränkeflasche verdeutlichen, die Sie aus dem Kühlschrank holen:

    • Stellen Sie im Sommer (hohe Temperatur und Luftfeuchtigkeit) die etwa 8°C kalte Flasche auf den Küchentisch, setzt sich auf ihr sofort kondensiertes Wasser ab. Hintergrund ist, dass die warme Luft um die kühle Flasche herum abgekühlt wird und dadurch Feuchtigkeit abgeben muss. Der Taupunkt ist unterschritten.
    • Wenn Sie dieselbe Flasche im Herbst bei 8°C Außentemperatur auf den Gartentisch stellen, passiert nichts. In diesem Fall ist der Taupunkt nicht unterschritten.

    Sollte man im Keller heizen?

    Damit beim Lüften in den Sommermonaten an kalten Bauteilen die Luftfeuchtigkeit nicht kondensieren kann, den Keller im Sommer daher möglichst wenig und wenn, dann nur in kühlen Morgenstunden gründlich lüften. Dann hat sich der Wasserdampf der Außenluft als Tau niedergeschlagen. Denn je wärmer die Luft ist, umso mehr Wasserdampf kann sie auch aufnehmen. So hat die Außenluft zum Beispiel an warmen schwülen Sommertagen einen Wasserdampfsättigungsgrad von gut 98 Prozent. Erreicht diese warme Sommerluft nun den mit 12 bis 15 °C eher konstant kühlen Keller, kondensiert die überschüssige Feuchtigkeit zwangsläufig an den Wänden. Schimmelbildung und Salpeterausblühungen sind die Folge.

    Im Winter dagegen, wenn die Außenluft nur sehr wenig Feuchtigkeit enthält, den Keller mehrmals kräftig durchlüften - also die Fenster für eine halbe bis eine Stunde möglichst sperrangelweit öffnen (und natürlich anschließend wieder verschließen). Dabei wichtig ist, wirklich alle genutzten Räume im Untergeschoss wie Schlafzimmer oder Arbeitszimmer gezielt zu belüften und - wenn dies nicht ausreicht - sie leicht zu beheizen. Falsches Lüften ist eine häufige Ursache für feuchte Keller; eindringende Nässe und Feuchtigkeit freilich eine weitere.

    Wie kalt ist ein Keller im Sommer?

    Kalte Bereiche sind fast immer der Grund für Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Daher sollten Sie Schränke, Regale und andere Möbel immer mit einem guten Abstand zu den Kellerwänden aufstellen. Nur dann kann die Luft ausreichend zirkulieren und es bilden sich keine kalten Luftpolster hinter den Möbeln.

    Schimmelsporen befinden sich in kleinen, ungefährlichen Mengen überall in der Luft. Sie entstehen bei einer Temperatur von 0 bis 60°C und benötigen einen organischen Nährboden, wie Tapeten, Vorhänge oder Teppiche. Zudem brauchen Schimmelsporen Wasser – und das müssen Sie ihnen entziehen.

    Liegt die relative Luftfeuchtigkeit im Keller dauerhaft unter 65%, ist es unwahrscheinlich, dass sich Schimmel bildet. Die meisten Schimmelarten treten erst bei 80% Luftfeuchtigkeit auf, einige schon bei rund 70%.

    Warum sind nun die kalten Bereiche im Keller besondere Problemstellen? Feuchtigkeit bildet sich überall dort, wo der sogenannte Taupunkt unterschritten wird. Das ist die Temperatur, bei der Wasserdampf aus der Luft zu flüssigem Wasser kondensiert.

    Je nach den Bedingungen in der Umwelt fällt der Taupunkt unterschiedlich aus. Das können Sie sich am besten am Beispiel einer Getränkeflasche verdeutlichen, die Sie aus dem Kühlschrank holen:

    • Stellen Sie im Sommer (hohe Temperatur und Luftfeuchtigkeit) die etwa 8°C kalte Flasche auf den Küchentisch, setzt sich auf ihr sofort kondensiertes Wasser ab. Hintergrund ist, dass die warme Luft um die kühle Flasche herum abgekühlt wird und dadurch Feuchtigkeit abgeben muss. Der Taupunkt ist unterschritten.
    • Wenn Sie dieselbe Flasche im Herbst bei 8°C Außentemperatur auf den Gartentisch stellen, passiert nichts. In diesem Fall ist der Taupunkt nicht unterschritten.

    Wie warm ist ein unbeheizter Keller?

    In einem modernen, isolierten Keller herrschen im Durchschnitt 15 Grad Celsius Raumtemperatur. Das liegt 7 °C unter der sogenannten Zimmertemperatur (20 bis 22 °C). In einem alten Keller sind es etwa 8 °C Durchschnittstemperatur, sofern kein großer Warmwasserboiler und Heizelemente darin zu finden sind. Doch auch die Verwendung hat einen großen Einfluss auf die optimale Raumtemperatur. Welche Temperatur eignet sich für welchen Kellertypen und welche Luftfeuchtigkeit ist optimal?

    Soll man im Winter die Kellerfenster offen lassen?

    Um Feuchtigkeit im Keller in den Griff zu kriegen, können sich Eigentümer:innen kaltes und trocknes Winterwetter zu Nutze machen. Dafür sollten ein- bis zweimal in der Woche bei sehr kalten Temperaturen die Fenster für eine halbe Stunde geöffnet werden. Da die warme Luft im Keller mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als die kalte Außenluft im Winter, wird die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft beim Stoßlüften entweichen.

    Kellerfenster nicht dauerhaft offen stehen lassenDie Kellerfenster im Winter grundsätzlich offen stehen zu lassen, ist dagegen keine gute Idee, dann das führt zu einer unnötigen Auskühlung des Kellers. Bei ungedämmter Kellerdecke bedeutet das dann zusätzlich Fußkälte und höhere Heizkosten im Erdgeschoss. Deshalb nutzen Eigentümer die kalte Jahreszeit am besten für zwei Dinge: Das regelmäßige Lüften gegen Feuchtigkeit im Keller und die Dämmung der Kellerdecke für mehr Wohnkomfort im Erdgeschoss.

    Wie kalt ist ein kalter Keller?

    Die Kellertemperatur ist auch im Winter meist angenehm. Frost wird im Keller nicht herrschen. Wie hoch sie tatsächlich ausfällt, hängt von der Bauart des Hauses und dem Alter des Kellers ab. Sanierte Keller und Neubaukeller sind dabei grundsätzlich wärmer.

    AUF EINEN BLICK

    Wie ist die Kellertemperatur im Winter?

    Wann gilt ein Keller als beheizt?

    Ein Gebäude, für das die Berechnungen gemäß EnEV erstellt werden sollen, ist komplett unterkellert, komplett gedämmt (auch das Kellergeschoss) aber im Kellergeschoss befinden sich keine Heizkörper.

    Praxis Berechnet man dieses Kellergeschoss als "beheizten Raum", setzt man den Keller also komplett für die Berechnung des Volumens an? Oder setzt man die Systemgrenze für den beheizten Raum in die Kellerdecke, wodurch sich ein geringeres Volumen ergäbe? Oder nimmt man für das gesamte Gebäude eine geringere mittlere Raumtemperatur (beispielsweise 17°C statt 19°C) an?

    Ist es gesund im Keller zu schlafen?

    Und tatsächlich ist das Wohnen im Keller nicht unbedingt die beste Option in Sachen Gesundheitsförderung. Das liegt vor allem an den besonderen Bedingungen in Kellergeschossen. Dadurch entstehen vier Risiken, die die Gesundheit beim Wohnen im Keller gefährden können:

    • Feuchtigkeit,
    • Schimmel,
    • Temperatur,
    • Radon.

    Soll man einen kalten Keller im Sommer oder im Winter lüften?

    Welche Luftfeuchtigkeit für Ihren Keller die beste ist, hängt davon ab, wie Sie das Untergeschoss nutzen. Wenn Sie einen neuzeitlichen Keller Ihr eigen nennen, den Sie als Wohnraum, Hobbykeller, Arbeitszimmer oder Fitnessraum nutzen, liegt die optimale Raumluftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Wobei 60 Prozent ein Maximalwert ist, der nicht überschritten werden sollte.

    Auch als Lebensmittellager lässt sich das Untergeschoss des Hauses nutzen. Dann sollte die Temperatur Sommer wie Winter möglichst konstant sein und die Luftfeuchtigkeit erreicht mit 50 bis 65 Prozent ihren Idealwert. Möchten Sie jedoch Kartoffeln im Keller aufbewahren, liegt die Idealtemperatur bei 5 bis 8 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit darf gerne 90 Prozent betragen. Bei diesen Lagerbedingungen werden die Erdäpfel nicht schrumpelig und bekommen auch keinen süßlichen Nachgeschmack.

    Als Wasch-, Bügel- und Trockenraum lässt sich der Keller natürlich ebenfalls gebrauchen. Allerdings sollten Sie gerade bei dieser Verwendung des Untergeschosses auf einen regelmäßigen Luftaustausch bedacht sein, um Schimmelbildung zu vermeiden. Weitere Infos: Trockenraum richtig lüften

    Wie bekommt man Wärme in den Keller?

    Weil Kellerräume in der Regel, die am wenigsten genutzten Wohnräume im Eigenheim sind, stellt sich schnell die Frage, muss ich meinen Keller heizen? Im Folgenden lesen Sie, warum eine Kellerbeheizung sinnvoll ist und welche Möglichkeiten zur Umsetzung bestehen.

    Wenn das Untergeschoss zum Wohnen dienen soll, ist es immer sinnvoll dieses zu heizen und gleichzeitig eine ausreichende Wärmedämmung an Wänden, Decken und Fenstern sicherzustellen. Besonders letztere gewährleistet, dass Energieverluste und Heizkosten niedrig bleiben. Doch eine Heizung im Keller schafft auch wohlige Wärme und erhöht damit den Wohnkomfort. Zudem unterbindet sie die Ausbreitung von Kälte an Wänden und Decken.Dies wirkt der Entstehung von Feuchtigkeit entgegen. Denn bilden sich auf Dauer feuchte Stellen am Gemäuer, bietet dies optimale Bedingungen für Schimmelbildung. Oftmals entsteht gleichzeitig ein unangenehmer und muffiger Geruch. Wer hingegen eine Temperatur von mindestens 15 bis 16 Grad Celsius sicherstellt, wirkt diesen Umständen entgegen. Daher ist von Kellern ohne Heizung generell abzuraten.

    Soll man im Winter den Keller lüften?

    Was liegt näher, als die muffigen Abstellräume im Keller über den Sommer einmal kräftig durchzulüften? So denken viele und verschlimmern damit oft noch das Feuchtigkeits- und Schimmelpilz-Problem, weiß der Bausachverständige und Schimmelpilz-Experte Holger Rieck. Nur bei kühlem Wetter sollte der Keller gelüftet werden. Denn wer in der Sommerwärme die Kellerfenster öffnet, riskiert das Phänomen der Sommerkondensation. Die wichtigsten Tipps für die Kellerlüftung im Sommer.

    Experte Holger Rieck erklärt den Hintergrund: Lässt man im Sommer warme Luft in den kühleren Keller, kondensiert Feuchtigkeit an den kalten Kellerwänden (ähnlich wie bei einer Flasche, die man aus dem Kühlschrank nimmt. An der Flasche bildet sich dann auch Kondensat). Deshalb wird dieses Phänomen auch Sommerkondensation genannt. Auch wenn die Bewohner:innen also vermuten, dass die warme Witterung den Keller trocknet – im Sommer sollten Kellertür und Kellerfenster besser geschlossen bleiben. Denn sonst verschlimmern sich die Probleme mit der Feuchtigkeit, was wiederum die ideale Grundlage für einen Schimmelpilzbefall ist.

    Wie kalt wird es im unbeheizten Keller?

    Die Kellertemperatur ist auch im Winter meist angenehm. Frost wird im Keller nicht herrschen. Wie hoch sie tatsächlich ausfällt, hängt von der Bauart des Hauses und dem Alter des Kellers ab. Sanierte Keller und Neubaukeller sind dabei grundsätzlich wärmer.

    AUF EINEN BLICK

    Wie ist die Kellertemperatur im Winter?

    Wie wird der Keller bei der Grundsteuer berechnet?

    Die Wohnfläche spielt im Rahmen der Grundsteuer eine wichtige Rolle. Beim Bundesmodell und in fast allen Landesmodellen fließt sie in die Berechnung des Grundsteuerwertes mit ein – nur in Baden-Württemberg bleibt sie unberücksichtigt, da es hier auf die Bebauung nicht ankommt. Das Verhältnis der Nutzungsanteile zwischen Wohn- und Nutzfläche entscheidet zudem darüber, welche Grundstücksart vorliegt (z. B. Mietwohngrundstück, gemischt genutztes Grundstück oder Geschäftsgrundstück).

    Die Wohnfläche ermittelt sich grundsätzlich nach der Wohnflächenverordnung, die Nutzfläche nach der DIN 277.[1]

    Wann ist ein Raum im Keller Wohnraum?

    Geht es um die Vermessung der Wohnfläche, stellt sich die Frage, ob der Keller auch dazu gehört. Ob dem so ist, ist nicht nur relevant für Vermietungen von Immobilien, sondern auch für die Grundsteuererklärung.

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