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Kann man Vodafone Internet monatlich kündigen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man Vodafone Internet monatlich kündigen?
  2. Kann man Internet Vertrag jederzeit kündigen?
  3. Wie kann ich mein Internet bei Vodafone kündigen?
  4. Wie lange vorher muss man Internet kündigen?
  5. Wie kommt man früher aus einem Vodafone Vertrag raus?
  6. Sind alle Internet Verträge monatlich kündbar?
  7. Kann man einen 24 Monate Vertrag kündigen?
  8. Kann man Vodafone fristlos kündigen?
  9. Wie kann ich einen Vodafone Vertrag vorzeitig kündigen?
  10. Warum kündigen so viele bei Vodafone?
  11. Was ändert sich bei Vodafone 2023?
  12. Ist jetzt jeder Vertrag monatlich kündbar?
  13. Kann man ein Vodafone Vertrag vorzeitig kündigen?
  14. Was passiert mit Router bei Kündigung Vodafone?
  15. Wie komme ich aus einem Vertrag vorzeitig raus?

Kann man Vodafone Internet monatlich kündigen?

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21.8.2023 Vodafone GmbH Musterstraße 123 12345 Musterstadt hiermit kündige ich meinen Vertrag fristgerecht, hilfsweise zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Bitte senden Sie mir eine schriftliche Bestätigung der Kündigung unter Angabe des Beendigungszeitpunktes zu. Sofern Ihnen für den betreffenden Vertrag eine Einzugsermächtigung vorliegt, widerrufe ich diese zum Ablauf des Vertrages. Jegliche Form der Kontaktaufnahme Ihrerseits zum Zweck der Rückwerbung ist nicht erwünscht und ich bitte freundlich darum, davon abzusehen. Sehr geehrte Damen und Herren, Kündigung Max Musterman

Alles Wissenswerte zur Vodafone Kündigung

  • Das Wichtigste zusammengefasst
  • Wie kann ich Vodafone kündigen?
  • Was ist eine ordentliche Kündigung?
  • Welche Form muss ein Kündigungsschreiben haben, um gültig zu sein?
  • Was ist eine außerordentliche Kündigung?
  • Was kann ich tun, wenn ich die Kündigungsfrist verpasst habe?
  • Wie kann ich meine Rufnummer von Vodafone mitnehmen?
  • Welche Alternativen gibt es zur Kündigung?
  • Welche Produkte kann ich bei Vodafone kündigen?
  • Allgemeine Informationen zu Vodafone
  • einen Vodafone Vertrag kannst du ordentlich oder außerordentlich kündigen
  • eine ordentliche Kündigung bedeutet, dass du innerhalb einer festgesetzten Frist zum Ende der Vertragslaufzeit kündigst
  • für eine fristgerechte Kündigung ist es wichtig zu wissen, welche Laufzeit dein Vertrag hat, da sich die Kündigungsfrist an dieser orientiert
  • nach deutschem Recht kannst du einen Vertrag auch vorzeitig, dank Sonderkündigungsrecht, beenden, wenn ein wichtiger Grund vorliegt
  • für die Rechtswirksamkeit einer Kündigung ist die Form des Kündigungsschreibens entscheidend
  • man unterscheidet zwischen der gesetzlich vorgeschriebenen Form, bei der es auf die Willenserklärung mit eigenhändiger Unterschrift ankommt und der Textform, die ohne Unterschrift rechtsgültig ist
  • mit unserer Kündigungsvorlage kannst du Vodafone online kündigen

Kann man Internet Vertrag jederzeit kündigen?

Eines ist ganz sicher: Auf Deinen aktuellen Internetanschluss kannst Du verzichten. Doch warte kurz, bevor Du die Kündigung an den Provider sendest. Zuvor gilt es eine grundlegende Frage zu beantworten. Von der Antwort hängt ab, wie Du bei der Kündigung Deines DSL-Anschlusses am geschicktesten vorgehst.  

Die Frage lautet: Möchtest Du den Internet-Vertrag gänzlich abstoßen oder bist Du auf einen Tarif mit höherer Bandbreite und günstigerem Preis aus?  

EINEN BESSEREN TARIF BITTE!

Nachdem nun klar ist, dass Du bei einem geplanten Anbieter-Wechsel am besten fährst, wenn Du es dem neuen Provider überlässt, Deinen bisherigen Internet-Vertrag zu beenden, gibt es Situationen, in denen Du selbst gefragt bist, den DSL-Anschluss zu kündigen:  

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Ziehst Du beispielsweise mit Deinem Freund/Deiner Freundin zusammen und löst daher die eigene Wohnung auf, ist ein Internetanschluss verzichtbar.  

Wie kann ich mein Internet bei Vodafone kündigen?

Wenn sich die Preise für Ihren bestehenden DSL- oder Kabel-Anschluss bei Vodafone erhöhen, wird Ihnen Ihr Anbieter ein Sonderkündigungsrecht einräumen. Wer den neuen Konditionen nicht zustimmen möchte, erhält eine Frist zur Sonderkündigung. Innerhalb von drei Monaten, nachdem Vodafone über die Preisänderung informiert hat, ist eine Kündigung möglich. Kundinnen und Kunden müssen eine schriftliche Kündigung also zeitnah an Vodafone schicken, um aus dem teureren Vertrag herauszukommen. Die Kündigung gilt frühestens zu dem Zeitpunkt, ab dem die Preiserhöhung gültig wird.

Aktueller Hinweis: Vodafone informiert derzeit bis Juni 2023 betroffene DSL- und Kabel-Bestandskunden über eine Preiserhöhung bei alten Internettarifen. Für diese Preiserhöhung gilt das Sonderkündigungsrecht. Wichtig: Wenn die Mindestvertragslaufzeit von in der Regel 24 Monaten bereits abgelaufen ist, so können Kunden dank eines neuen Gesetzes monatlich kündigen und somit schnell den Anbieter wechseln.

Mit unserem Tarifrechner können Sie schnell und einfach einen DSL-Vergleich durchführen. Wir listen Tarife zahlreicher Internetanbieter auf. Bei vielen Angeboten profitieren Sie zusätzlich von einem Verivox-Cashback.

Wie lange vorher muss man Internet kündigen?

Zunächst einmal dürfen Internetprovider und Mobilfunkanbieter auch weiterhin neue Verträge mit 24 Monaten Laufzeit anbieten. Daran ändert sich nichts.

Doch wenn sich die 24 Monate nach Erstabschluss des Vertrags dem Ende nähern, muss der Anbieter seinen Kunden auf den Ablauf dieser 24 Monate hinweisen . Der Vertrag darf sich also nicht stillschweigend verlängern, sondern der Kunde muss rechtzeitig Zeit zum Kündigen bekommen.

Das ist aber noch nicht die einzige Neuerung. Denn selbst wenn Sie nicht rechtzeitig vor Ablauf der 24 Monate kündigen, kommen Sie jetzt trotzdem noch kurzfristig aus dem Vertrag heraus. Denn nach Ablauf der 24 Monate können Sie jederzeit mit einer Frist von einem Monat kündigen! Schreiben Sie am besten “zum nächstmöglichen Zeitpunkt” in Ihre Kündigung, wie Verbraucherschützer raten. Vorbei sind also die Zeiten, in denen man für weitere zwölf Monate an einen Vertrag gebunden war, nur weil man vergessen hatte rechtzeitig zu kündigen.

Wie kommt man früher aus einem Vodafone Vertrag raus?

Möchtest du deinen bestehenden Vodafone-Vertrag kündigen, bist du hier genau richtig. Für eine bequeme und sorgenfreie Kündigung nutzt du am besten unseren Kündigungsbutton. So gelangst du mit nur einem Klick zum Kündigungsformular von Vodafone, das du nur noch ausfüllen und abschicken brauchst – schon hast du deine Kündigung völlig unkompliziert in die Wege geleitet. Damit die Kündigung bei Vodafone auch fristgerecht über die Bühne geht, haben wir dir im Folgenden alles Wissenswerte zu den geltenden Bedingungen und Fristen zusammengefasst. Kündige deinen Vodafone-Vertrag noch heute und begebe dich gleich auf die Suche nach neuen Tarifoptionen. Suchst du einen anderen Anbieter, kannst du bei uns auch andere Handyverträge kündigen.

Seit dem 1. Juli 2022 gestaltet sich die Kündigung deines Handyvertrags einfacher als je zuvor: Über den sogenannten Kündigungsbutton beendest du das Vertragsverhältnis zu Vodafone mit nur einem Klick. Dieser führt dich auf direktem Wege zum Kündigungsformular von Vodafone. Nach der Angabe einiger weniger Daten zu deiner Person und deinem Vertragsverhältnis schickst du das Formular mit einem weiteren Klick auf „Jetzt kündigen“ ab. Im Gegenzug erhältst du innerhalb weniger Minuten eine Kündigungsbestätigung per SMS oder Mail. Dein Vorteil bei der ganzen Sache: Du musst deine Vertragsunterlagen nicht mehr mühselig durchforsten, um herauszufinden, in welcher Form und an wen der Kündigungswunsch zu adressieren ist. Der vereinfachte Kündigungsprozess ist auf das neue Gesetz für faire Verbraucherverträge zurückzuführen, das nun zum Schutz der Verbraucher stufenweise in Kraft tritt.

Sind alle Internet Verträge monatlich kündbar?

Bislang mussten Verbraucher immer sehr genau darauf achten, wann ihr Internet- oder Handyvertrag ausläuft. Denn nach der Vertragslaufzeit von 24 Monaten verschlechterten Anbieter nicht selten die Konditionen. Vor allem Mobilfunkverträge wurden dann oftmals teurer, da Rabatte weggefallen sind. Wer nicht rechtzeitig mit einer Frist von drei Monaten zum Vertragsende gekündigt hat, hat sich also für ein weiteres Jahr – mit mitunter schlechteren Konditionen – an den Anbieter gebunden.

Genau das möchte die TK Novelle künftig verhindern und den Verbrauchern gleichzeitig mehr Flexibilität bei der Vertragswahl geben. Seit 1. Dezember 2021 dürfen die Telekommunikationsanbieter ihre Kunden nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit nicht mehr im Vertrag gefangen halten. Sie können dann nach Ablauf einer Mindestvertragslaufzeit monatlich kündigen. Das gelte nicht nur für neue, sondern auch für bestehende Verträge, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

Im Telekommunikationsmodernisierungsgesetz heißt es dazu in §56 genau:

Kann man einen 24 Monate Vertrag kündigen?

Verträge mit einer Mindestlaufzeit von bis zu zwei Jahren bleiben auch künftig möglich. Allerdings gilt für alle Verträge, die seit 1. März 2022 geschlossen werden, nach Ablauf der Erstlaufzeit eine einmonatige Kündigungsfrist. Konkret geht es um Verträge, die die regelmäßige Lieferung von Waren oder regelmäßige Erbringung von Dienst- oder Werkleistungen umfassen, etwa das klassische Zeitungsabo, Unterrichtsverträge oder die Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Die Neuerung geht auf das im Oktober 2021 verabschiedete "Gesetz für faire Verbraucherverträge" zurück. Es soll Kundinnen und Kunden vor langen Vertragslaufzeiten schützen sowie Kündigungen und damit den Wechsel zu anderen Verträgen oder Anbietern erleichtern. Eine ähnliche Neuerung ist bereits für Handy-, Telefon- und Internetverträge im Dezember 2021 in Kraft getreten.

Kann man Vodafone fristlos kündigen?

Sonderkündigungen können nur aus triftigen Gründen erfolgen. Es greift beispielsweise, wenn Vodafone nicht in der Lage ist, vertraglich zugesicherte Leistungen zu erfüllen. Kommt es bei Ihnen zu deutlichen Leistungseinbrüchen und ist Ihr Anbieter selbst nach mehrmaliger Aufforderung nicht in der Lage, die Probleme zu beheben, kann das ein Grund für eine außerordentliche Kündigung sein. Auch Änderungen in der AGB oder Preiserhöhungen können unter das Sonderkündigungsrecht fallen. Preise darf der Anbieter zum Beispiel nur in gewissem Rahmen erhöhen und muss diese Anpassungen zudem begründen. Mehr Informationen zum Thema Sonderkündigung können Sie auch unter DSL Sonderkündigungsrecht nachlesen.

Ein Umzug fällt in der Regel nicht unter das Sonderkündigungsrecht: Bei einem Wohnungswechsel wird einfach Ihr alter Vertrag an den neuen Wohnort mitgenommen. Allerdings gibt es ein paar Ausnahmen. Was Sie in diesem Zusammenhang genau beachten müssen, erfahren Sie auf unserer Seite zum Thema Vodafone Kündigung bei Umzug.

Wie kann ich einen Vodafone Vertrag vorzeitig kündigen?

Ein Sonderkündigungsrecht bei deinem Umzug hast Du nur unter bestimmten Umständen. Vodafone räumt Dir ein Sonderkündigungsrecht ein, sofern Du Deinen Vertrag nicht mitnehmen kannst.

Das ist der Fall, wenn Vodafone entweder gar keine Versorgung an Deinem neuen Wohnort sicherstellen kann oder wenn sich Dein Vertrag durch den Umzug ändern würde.

Ein Wechsel auf eine andere Technologie ist theoretisch möglich, akzeptieren musst Du das allerdings nicht. Dir steht es also frei bei einer fehlenden, unzureichenden oder veränderten Versorgung die Vodafone Sonderkündigung bei Umzug zu beantragen.

Vodafone ist nicht dazu verpflichtet, Dir ein generelles Sonderkündigungsrecht bei einem Umzug zu gewähren. Allerdings gibt es ein Sonderkündigungsrecht, wenn Vodafone Deinen Vertrag am zukünftigen Wohnort nicht voll erfüllen kann.

Außerdem kannst Du beim Umzug kündigen, wenn es im selben Haushalt bereits einen Vodafone-Vertrag gibt. 

Warum kündigen so viele bei Vodafone?

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Was ändert sich bei Vodafone 2023?

Allein in der ersten Jahreshälfte 2023 ste­hen bei Voda­fone fast 1.900 Aus­bau­maß­nah­men im LTE-Netz an. Dazu gehören neue LTE-Sta­tio­nen, viele Mod­ernisierungsar­beit­en und zusät­zliche LTE-Anten­nen an beste­hen­den Sta­tio­nen. Schon jet­zt haben in allen Bun­deslän­dern min­destens 98 Prozent aller Haushalte Zugang zum schnellen LTE-Netz mit Band­bre­it­en von 100 Megabit pro Sekunde. Damit hat Voda­fone ein zen­trales Aus­bau­ver­sprechen für das Jahr 2022 frühzeit­ig erfüllt. An diesen Fortschrit­ten knüpft der Düs­sel­dor­fer Net­z­be­treiber 2023 an und wird auch den Aus­bau von 5G vorantreiben. Bis heute ist der Mobil­funk-Stan­dard der fün­ften Gen­er­a­tion bere­its an 12.000 Stan­dorten mit mehr als 36.000 Anten­nen aktiviert und somit für 80 Prozent der Men­schen in Deutsch­land ver­füg­bar. Bis Mitte 2023 sollen 2.700 weit­ere Stan­dorte mit rund 8.000 Anten­nen hinzukom­men.

Ziel für 2023: Den 5G- und LTE-Aus­bau noch weit­er vorantreiben.

Auch im Kabel­glas­fas­er-Netz set­zt Voda­fone auf noch mehr Sta­bil­ität und Zuver­läs­sigkeit. Allein im ver­gan­genen Jahr haben die Techniker:innen deutsch­landweit etwa 1.500 Seg­men­tierungs-Maß­nah­men umge­set­zt, von denen rund 750.000 Festnetz-Kund:innen prof­i­tieren. In den kom­menden Monat­en soll sich das Bestand­snetz für weit­ere hun­dert­tausende Kund:innen verbessern. Daneben geht Voda­fone 2023 ein weit­eres  großes Vorhaben an: Gemein­sam mit dem US-amerikanis­chen Kabel­net­z­be­treiber Altice soll im Früh­jahr Deutsch­lands größte Glas­fas­er-Allianz starten. Ziel dabei ist, inner­halb der näch­sten sechs Jahre bis zu sieben Mil­lio­nen Haushalte mit neuen Glas­fas­er-Anschlüssen zu ver­sor­gen.

Ist jetzt jeder Vertrag monatlich kündbar?

„Mit diesem Plus an Verbraucherschutz wird es für Verbraucherinnen und Verbraucher einfacher und transparenter, ihre langfristigen Verträge zu verwalten – auch die vor dem 1. Juli 2022 abgeschlossenen Verträge“, erläuterte der Minister.

Die Regelung sei eine Maßnahme des Gesetzes für faire Verbraucherverträge, das im August 2021 beschlossen worden sei. Dabei seien auch weitere Verbesserungen für Verbraucherinnen und Verbraucher eingeführt worden, so zum Beispiel eine kürzere Kündigungsfrist bei sich automatisch verlängernden Dauerschuldverhältnissen, wie die vom nun vorgestellten Kündigungsbutton erfassten Zeitschriftenabos oder Streamingdienste.

Zumindest für den Bereich der telefonisch verhandelten Gas- und Stromlieferverträge sei zudem eine sogenannte Bestätigungslösung erarbeitet worden, wonach Verbraucherinnen und Verbraucher zum rechtswirksamen Vertragsschluss die vom Unternehmer an sie versandten Vertragskonditionen schriftlich bestätigen müssen. „Die nach und nach durch das Gesetz für faire Verbraucherverträge eingeführten Regelungen kommen mit dem Kündigungsbutton nun zu voller Geltung“, sagte der Minister.

Kann man ein Vodafone Vertrag vorzeitig kündigen?

„Mit diesem Plus an Verbraucherschutz wird es für Verbraucherinnen und Verbraucher einfacher und transparenter, ihre langfristigen Verträge zu verwalten – auch die vor dem 1. Juli 2022 abgeschlossenen Verträge“, erläuterte der Minister.

Die Regelung sei eine Maßnahme des Gesetzes für faire Verbraucherverträge, das im August 2021 beschlossen worden sei. Dabei seien auch weitere Verbesserungen für Verbraucherinnen und Verbraucher eingeführt worden, so zum Beispiel eine kürzere Kündigungsfrist bei sich automatisch verlängernden Dauerschuldverhältnissen, wie die vom nun vorgestellten Kündigungsbutton erfassten Zeitschriftenabos oder Streamingdienste.

Zumindest für den Bereich der telefonisch verhandelten Gas- und Stromlieferverträge sei zudem eine sogenannte Bestätigungslösung erarbeitet worden, wonach Verbraucherinnen und Verbraucher zum rechtswirksamen Vertragsschluss die vom Unternehmer an sie versandten Vertragskonditionen schriftlich bestätigen müssen. „Die nach und nach durch das Gesetz für faire Verbraucherverträge eingeführten Regelungen kommen mit dem Kündigungsbutton nun zu voller Geltung“, sagte der Minister.

Was passiert mit Router bei Kündigung Vodafone?

Früher oder später schickst Du Dein Leihgerät an Vodafone zurück. Aber wie geht das eigentlich? Das hängt davon ab, ob Du es wegen Widerruf oder Kündigung zurückschickst. Und wie erkennst Du eigentlich, ob es sich beim Gerät um ein geliehenes handelt? Hier erfährst Du alles rund um Leihgerät-Retouren.

Vodafone-Leihgerät einfach zurückschicken

Wie komme ich aus einem Vertrag vorzeitig raus?

Es gibt jede Menge – teils mehr als nachvollziehbarer – Gründe, um seinem bisherigen Mobilfunkprovider den Rücken zukehren zu wollen. Wer seinen Handyvertrag vorzeitig kündigen möchte, sollte sich jedoch nicht zu sehr von Emotionen leiten lassen. Denn die Hürden für eine außerordentliche Vertragskündigung sind hoch und längst nicht jedes Argument, das sich plausibel anhören mag, zieht auch wirklich. Aus diesem Grund erspart es einem unter Umständen einiges an Zeit und Energie, wenn bereits vorab bekannt ist, welche Vorgehensweise auf keinen Fall erfolgsversprechend ist.

Ein solches Szenario könnte zum Beispiel sein, dass der Handyempfang zu Hause schlecht ist. Dies ist für den Nutzer zwar sehr ärgerlich, aber leider kein Grund für eine Vertragskündigung außerhalb der Frist. Gleiches gilt, wenn der Kunde beispielsweise unzufrieden mit der mitgelieferten Hardware ist, den Kundenservice als schlecht empfindet oder vereinzelt Abrechnungsfehler auftreten. In solchen Fällen sollte also nicht gleich zum äußersten Mittel gegriffen werden, da die Erfolgsaussichten verschwindend gering sind. Stattdessen empfiehlt es sich, das Gespräch mit dem Anbieter zu suchen, um hoffentlich eine für beide Seiten annehmbare Lösung zu finden.