:

Welcher Putz für Mauer außen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welcher Putz für Mauer außen?
  2. Wie verputzt man eine Gartenmauer?
  3. Wie verputzt man eine alte Mauer?
  4. Welcher Putz hält auf Beton außen?
  5. Welches ist der beste Außenputz?
  6. Was ist der beste Putz für außen?
  7. Was ist die billigste Gartenmauer?
  8. Was kostet eine verputzte Mauer?
  9. Welcher Putz für altes Mauerwerk?
  10. Wie lange hält ein Außenputz?
  11. Wie viele Schichten sollte ein Außenputz haben?
  12. Welcher Putz im Erdreich?
  13. Wie hoch darf eine Mauer sein ohne Genehmigung?
  14. Wie hoch darf die Gartenmauer zum Nachbarn sein?
  15. Was kostet 100 m2 Verputzen?

Welcher Putz für Mauer außen?

Ist eine Wand hochgezogen, wird sich abschließend noch verputzt. Dabei wird grundsätzlich zwischen Unter- und Oberputz unterschieden. Der Unterputz wird meist verhältnismäßig stark aufgetragen, um Ungleichmäßigkeiten im Mauerwerk auszugleichen. Der Oberputz ist in der Regel nur noch so dick aufgetragen, wie die Kornstärke im Putz ausmacht. Jedoch müssen Sie auch beim Verputzen einer Außenmauer verschiedene Ausführungen und Ansprüche unterscheiden:

  • Außenmauer (Fassade) mit Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS)
  • Außenmauer (Fassade) mit Wärmedämmputz
  • Außenmauer (Fassade oder Mauer) mit herkömmlichen Putz ohne weitere Dämmeigenschaften
  • Grundierung
  • Unterputz
  • Oberputz (meist Kalkputz mit Kunststoffdispersion)
  • eventuell Armierungsgewebe oder Netz
  • Putzleisten
  • Putzeckleisten
  • verschiedene Kellen und Traufeln
  • Mörteleimer
  • Bohrmaschine mit Rührquirl
  • Reibebrett
  • Putz- oder Abziehleiste
  • eventuell Lotschnur

Wie verputzt man eine Gartenmauer?

Wenn eine Gartenmauer verputzt werden soll, hat das meist zweierlei Gründe. Zum einen entscheiden sich viele Besitzer dafür, damit sich die Mauer einfach optisch schöner in den Garten einfügt. Denn roher, grauer und hässlicher Beton ist nicht immer attraktiv für das Auge. Aber auch aus Schutzgründen wird eine Gartenmauer oft verputzt. Der Putz verfestigt die Mauer, dichtet sie ab und schützt sie besser vor der Witterung, der sie permanent ausgesetzt ist. In besonderen Fällen kann Putz auch die Mauer dämmen. Saugfähige Putze können sogar feucht gewordene Wände wieder trocknen lassen.

Das Verputzen ist Jahrtausende alt. Schon vor 5000 Jahren wurden Putze eingesetzt, um Mauern zu schützen. Sie zählen damit zu den ältesten Werkstoffen der Welt.

Es gibt verschiedene Putzarten, die nicht immer alle für das Verputzen einer Mauer geeignet sind. Im Fall einer Gartenmauer ist die Witterung unbedingt einzuplanen. Im Außenbereich braucht es Putze, die Regen, Schnee und Frost ebenso standhalten können wie starker Sonneneinstrahlung. Daher ist es ratsam, eine Gartenmauer mit zwei Arten von Putz zu verkleiden.

  • Grundputzschicht
  • Dekorputzschicht
  • Wie verputzt man eine alte Mauer?

    Ist eine Wand hochgezogen, wird sich abschließend noch verputzt. Dabei wird grundsätzlich zwischen Unter- und Oberputz unterschieden. Der Unterputz wird meist verhältnismäßig stark aufgetragen, um Ungleichmäßigkeiten im Mauerwerk auszugleichen. Der Oberputz ist in der Regel nur noch so dick aufgetragen, wie die Kornstärke im Putz ausmacht. Jedoch müssen Sie auch beim Verputzen einer Außenmauer verschiedene Ausführungen und Ansprüche unterscheiden:

    • Außenmauer (Fassade) mit Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS)
    • Außenmauer (Fassade) mit Wärmedämmputz
    • Außenmauer (Fassade oder Mauer) mit herkömmlichen Putz ohne weitere Dämmeigenschaften
    • Grundierung
    • Unterputz
    • Oberputz (meist Kalkputz mit Kunststoffdispersion)
    • eventuell Armierungsgewebe oder Netz
    • Putzleisten
    • Putzeckleisten
    • verschiedene Kellen und Traufeln
    • Mörteleimer
    • Bohrmaschine mit Rührquirl
    • Reibebrett
    • Putz- oder Abziehleiste
    • eventuell Lotschnur

    Welcher Putz hält auf Beton außen?

    Wichtig ist, dass Sie das Material Ihrer Außenmauer kennen. Damit stellen Sie sicher, dass Sie den Untergrund richtig für den Putz vorbereiten.

    • Besteht Ihre Mauer aus Gas- oder Porenbeton, ist dieses Material entgegen hochverdichtetem Beton besonders saugfähig. Für diese unterschiedlichen Varianten gibt es im Fachhandel entsprechende Grundierungen.
    • Tragen Sie die Grundierung exakt nach den Angaben des Herstellers auf.
    • Bei einer einfachen Ziegelmauer können Sie sich eine gesonderte Grundierung sparen. Hier reicht es, wenn Sie die Mauer mit einem Quast kräftig nass machen, bevor Sie den Putz auftragen.
    • Die Grundierung beziehungsweise das Einnässen der Mauer ist wichtig, damit die folgenden Putzschichten nicht zu schnell trocknen und rissig werden.
    • Bevor Sie mit dem eigentlichen Verputzen beginnen, bringen Sie an den Übergängen und Ecken Putzleisten an. Diese richten Sie mit einer Wasserwaage aus und befestigen sie mit ein wenig Mörtel.
    • Diese Profile helfen Ihnen, saubere Kanten zu putzen. Außerdem werden damit schiefe Wände ausgeglichen.

    Welches ist der beste Außenputz?

    Wer für seinen Neubau einen Außenputz aussucht, sollte zuerst die unterschiedlichen Putzarten kennen. Zur Auswahl stehen unter anderem mineralischer und organischer Putz. Beide Arten unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung und bringen individuelle Vor- und Nachteile mit sich.

    Putzschalen legen sich wie ein Mantel um die Fassade eines Gebäudes. Sie dämmen den Innenraum und schützen die Bausubstanz vor witterungsbedingtem Verfall und schädlichen Umwelteinflüssen. Zu den klassischen Oberputzarten gehört neben dem mineralischen auch der organisch gebundene Außenputz. Beide bedienen sich verschiedener Bindemittel, die spezielle Eigenschaften mit sich bringen.

    Was ist der beste Putz für außen?

    Als Außenputz können Putze mit mineralischen Bindemitteln oder kunstharzgebundene Putze in Frage kommen. Auch wird Außenputz meistens zweischichtig aufgetragen, weswegen zwischen Oberputz und Unterputz unterschieden werden muss. Als Unterputz sollte immer ein mineralischer Putz verwendet werden. Oberputze können flexibel aus verschiedenen Putzarten hergestellt werden, die Auswahl ist hierbei groß. Welche Arten von Außenputz es gibt, wird nun vorgestellt.

    • Mineralische Außenputze werden mithilfe anorganischer Bindemittel hergestellt und bestehen zum größten Teil aus Mineralien wie Kalkstein, Sand, Marmor und Quarz. Sie haben eine lange Lebensdauer, können gut Feuchtigkeit aufnehmen und ohne Schäden wieder abgeben und sind unempfindlich gegen Schimmelpilzbefall. Als mineralisches Bindemittel wird meistens Kalk oder Zement verwendet.
    • Zementputz ist unter den mineralischen Außenputzen die günstigste Putzart und kann idealerweise als Grundputz verwendet werden. Kalkzementputze sind qualitativ etwas hochwertiger und haben eine hohe Witterungsbeständigkeit.
    • Als Außenputze auf mineralischer Grundlage gibt es weiterhin den Scheibenputz, Reibeputz, Münchener Rauputz und Filzputz. Der Scheibenputz ist schnell strukturierbar und hat eine körnige Struktur. Der Reibeputz und der Münchener Rauputz haben auch sehr dekorative Strukturen. Der Filzputz hat eine sehr feine Oberfläche.
    • Eine weitere Art des Außenputzes ist der Kunstharzputz, auch Dispersionsputz genannt. Dieser Putz wird besonders bei der Sanierung und beim Dämmen von Fassaden angewendet. Kunstharz passt sich optimal an Oberflächen an, ist sehr wasserabweisend und weist eine langfristige Stabilität in Form und Farbe auf.
    • Der Silikonharzputz ist ein sehr hochwertiger Putz und ist besonders für die Verwendung an Fassaden geeignet, da er sehr wasserresistent ist und nicht von Pilzen, Moos oder Algen befallen werden kann. Er ist eine gute Lösung bei Wärmeverbundsystemen.
    • Der Silikatputz besteht im Gegensatz zum Silikonharzputz aus anorganischen Teilchen, und zwar dem Silikat. Er weist durch seine grobe Körnung eine interessante Struktur auf, wodurch er als gute Grundlage für Außenfarben angesehen wird.
    • Der Buntsteinputz besteht aus speziellem Kunstharz und farbigem Natursteingranulat, was ihm eine interessante Optik verleiht. Er eignet sich deswegen als dekorative Oberflächenbeschichtung im Außen- und Innenbereich.

    Was ist die billigste Gartenmauer?

    Kostencheck-Experte: Natursteinmauern sind tatsächlich am häufigsten – aber natürlich nicht die einzige Möglichkeit.

    Eine optisch interessante Alternative für eine Mauer sind auch lose aufgeschichtete Steine als sogenannte Trockenmauer. Solche Mauern sind viel beständiger als man denkt, viele alte Trockenmauern stehen bereits seit Jahrhunderten.

    Eine Klinkermauer kann ebenfalls eine Alternative sein, oder man verwendet Ziegelmauerwerk, das man dann allerdings entsprechend gegen Feuchtigkeit schützen muss. Auch eine Betonmauer oder Sichtbetonmauer ist möglich – die Optik ist allerdings nicht jedermanns Sache.

    Was kostet eine verputzte Mauer?

    Es gibt dabei natürlich Unterschiede zwischen den verschiedenen Verputzarbeiten, wie Oberputz, Unterputz, Putzerneuerung oder ein sogenannter Tadelakt.

    Die Kosten hängen von unterschiedlichen Faktoren ab, wie z. B.:

    • Flächengröße
    • Art des Verputzens
    • Raumputz mit oder ohne Deckenputz
    • Beschaffenheit des Untergrunds
    • Qualität der Ausführung

    Die Qualität des Verputzens kann in verschiedene Stufen eingeteilt werden, sogenannte Qualitätsstufen (Q1, Q2, Q3, Q4).

    Q1 ist ein Verputz, der sehr grob ist und als Untergrund für weitere Verarbeitungen dient, wie z. B. Fliesen.

    Als Untergrund für eine Tapete wird Q2 verwendet, die weniger grob ist.

    Der Preis kann auch von der Qualifizierung des Fachmanns abhängig sein. Je nach Qualifizierung des Berufes, kann es möglich sein, dass ein Verputzer mit einem Meistertitel einen höheren Preis verlangt, als ein Facharbeiter. Möglich ist auch, dass sich die Preise zwischen Land und Stadt unterscheiden, sowie höhere Anfahrtskosten entstehen können. Erkundigen Sie sich vorher, welche Preise für eine Anfahrt anfallen.

    Erkundigen Sie sich vorher, mit welchen Anfahrtskosten sie zu rechnen haben, ob pauschal oder nach Kilometer. Die Preise variieren oftmals zwischen ländlichen oder städtischen Bereichen.

    Welcher Putz für altes Mauerwerk?

    • Maurerkelle
    • Putzmörtel

    Altes Mauerwerk sieht nicht schön aus. Wetter und Umwelt setzen dem Gestein mit den Jahren zu. Wenn Sie nicht sanieren, leidet nicht nur die Optik. Nur wenn Sie neu verputzen, also zumindest die schadhaften Stellen ausbessern, erhalten Sie das Material.

  • Schlagen Sie mit dem Hammer loses Material heraus. Entfernen Sie den Putz weiträumig um die Schadenstelle herum.
  • Kratzen Sie die Mauerfugen im Sanierungsbereich 2 bis 3 cm tief aus. Entfernen Sie lose Mörtelreste mit einem harten Straßenbesen.
  • Mischen Sie den als fertige Trockenmischung im Sack gekauften Sanierputz mit Wasser.
  • Wie lange hält ein Außenputz?

    Außenputze bilden die Gebäudehülle für viele Jahrzehnte. Haftung und Stabilität entstehen durch chemische, hydraulische sowie physikalische Prozesse. Damit das Verbinden und Festkrallen seine volle Wirkung entfalten kann, muss bei der Verarbeitung und Trocknung darauf geachtet werden, bis zu welcher Temperatur sie wirken.

    AUF EINEN BLICK

    In welchem Temperaturbereich sollte Außenputz aufgetragen werden?

    Wie viele Schichten sollte ein Außenputz haben?

    Mindestputzstärken für Außenputz sind in europäischen Normen festgelegt. Neben diesen Richtwerten bewegen sich Maximalstärken in engen Grenzen. Die Vorgaben sind bauphysikalisch leicht nachvollziehbar. Zu dünner Putz schützt Außenwände nicht ausreichend, zu dicker Putz ist zu schwer und fällt später ab.

    AUF EINEN BLICK

    Welche Stärke sollte Außenputz mindestens haben?

    Welcher Putz im Erdreich?

    • Maurerkelle
    • Putzmörtel

    Altes Mauerwerk sieht nicht schön aus. Wetter und Umwelt setzen dem Gestein mit den Jahren zu. Wenn Sie nicht sanieren, leidet nicht nur die Optik. Nur wenn Sie neu verputzen, also zumindest die schadhaften Stellen ausbessern, erhalten Sie das Material.

  • Schlagen Sie mit dem Hammer loses Material heraus. Entfernen Sie den Putz weiträumig um die Schadenstelle herum.
  • Kratzen Sie die Mauerfugen im Sanierungsbereich 2 bis 3 cm tief aus. Entfernen Sie lose Mörtelreste mit einem harten Straßenbesen.
  • Mischen Sie den als fertige Trockenmischung im Sack gekauften Sanierputz mit Wasser.
  • Wie hoch darf eine Mauer sein ohne Genehmigung?

    Prinzipiell kann jeder innerhalb seines Grundstücks nach Belieben schalten und walten, sofern er die Gesetze nicht missachtet. Schwierig wird es erst an der Nachbargrundstücksgrenze.

    Das Recht auf die Gestaltung der eigenen Grundstücksgrenzen ist nicht nur bundesländerabhängig, sondern wird sogar in den Bebauungsplänen der Städte und Gemeinden bestimmt. In München beispielsweise darf ein Zaun oder eine Mauer nicht höher als 150 cm sein. Wenn in den Bebauungsplänen die Grundstücksbegrenzungsmöglichkeiten nicht explizit aufgeführt werden, gibt es noch ein paar Ansätze, die bundesweit geduldet werden. 

    Zum einen sollte die Begrenzung eines Grundstücks durch Zaun- oder Mauerbau in das Gesamtbild der Straße oder des Wohngebiets passen. Diese Art der Einfriedung wird daher auch „ortsübliche Einfriedung“ genannt. Häufig resultieren Streitfälle demzufolge aus „ortsunüblichen Einfriedungen“. 

    Wie hoch darf die Gartenmauer zum Nachbarn sein?

    Tipp:

    Besprechen Sie die Ausführung in Bezug auf Höhe und Material mit Ihren Nachbarn, wenn Sie eine Mauer bauen wollen. Damit haben Sie schon die wichtigste Hürde genommen. Lassen Sie sich das Einverständnis schriftlich geben. Sofern die Landesbauordnung Ihrem Vorhaben nicht widerspricht, werden Sie dann eine Genehmigung zum Bauen der Mauer vom Bauamt erhalten.

    Was kostet 100 m2 Verputzen?

    Beispiel

    Zu verputzen ist eine Fassade mit einer Breite von 15 Metern und einer Höhe von acht Metern, also 120 Quadratmetern. Türen und Fenster haben eine Fläche von zehn Quadratmetern.