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Kann man eine Decke von unten dämmen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man eine Decke von unten dämmen?
  2. Welche Dämmplatten auf Beton?
  3. Wie viel Dämmung auf Betondecke?
  4. Wie gut dämmt eine Betondecke?
  5. Warum Altbau nicht dämmen?
  6. Was tun gegen hellhörige Decke?
  7. Ist eine Betondecke Dampfdicht?
  8. Kann man Styropor auf Beton kleben?
  9. Was bringt eine 10 cm Dämmung?
  10. Welche Dämmung für Betondecke?
  11. Kann man falsch dämmen?
  12. Kann man nur die Wetterseite dämmen?
  13. Was kann ich gegen Lärm von unten machen?
  14. Wie dämmt man eine Decke gegen Lärm?
  15. Kann eine Betondecke durchbrechen?

Kann man eine Decke von unten dämmen?

Grundsätzlich können Sie jede Decke auch nachträglich dämmen, sofern die Dämmkonstruktion nicht zu viel Raumhöhe wegnimmt. Vorgeschrieben ist eine minimale Raumhöhe von 2,30 m für Wohnräume und 2,20 m für Keller und Dach. Bei niedrigen Räumen fahren Sie darum am besten mit einer möglichst dünnen Konstruktion, die direkt an der Decke befestigt wird.

Bei der nachträglichen Dämmung von Zimmerdecken im Trockenbau werden zunächst Kanthölzer (zum Beispiel Dachlatten) oder Deckenprofile aus Metall an der Decke befestigt. So entsteht eine Rahmenkonstruktion, in die sich anschließend das Dämmmaterial passgenau einlegen bzw. einklemmen lässt. Sitzen die flexiblen Dämmmatten, etwa aus Mineralwolle, Holzfasern oder Hanf, richtig im Tragwerk, wird die Konstruktion mit Trockenbauplatten (z. B. Gipskarton-, Gipsfaser- oder Holzplatten) verkleidet.

Welche Dämmplatten auf Beton?

Zweischichtplatte nach EN 13168 mit EPS-Hartschaum W15 und einseitig mineralisch gebundener Holzwollebeschichtung.

Wie viel Dämmung auf Betondecke?

Die Dämmung der obersten Geschossdecke birgt ein hohes Energiesparpotenzial. Dabei kommt es besonders auf die Art des Untergrundes sowie die Nutzung der ungeheizten Räume an. Foto: FMI

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist dann relevant, wenn das Dachgeschoss nicht bewohnt und die Dachschräge nicht gedämmt ist, denn dann kann die ungedämmte Decke zum wahren Energiefresser werden. Eine Dämmung mit Mineralwolle hält die Wärme zuverlässig in den unteren Wohnräumen. 

Wie gut dämmt eine Betondecke?

Sowohl im Neubau (wenn das Dachgeschoss nicht ausgebaut werden soll) als auch im Altbau können durch die Dämmung der obersten Geschossdecke hohe Dämmwerte erzielt werden – und das bei einfacher Handhabung und schneller Verlegung. Ist das Dachgeschoss fachgerecht gedämmt und abgedichtet, erhöht dies die Behaglichkeit, senkt die Heizkosten und vermeidet Bauschäden. Wird das Dachgeschoss nicht als beheizter Raum genutzt, ist es effektiver, anstelle der Dachschrägen die oberste Geschossdecke zu dämmen.

Unterschieden werden je nach Bedarf drei unterschiedliche Vorgehensweisen: Auf-, Zwischen- und Unterdeckendämmung. Verbreitet ist vor allem die Aufdeckendämmung. Diese Art der Dämmung ist kostengünstig und kann mit etwas handwerklichem Geschick selbst durchgeführt werden.

Hinweis: Achte bei der Dämmung der Geschossdecke stets auf rechtliche Vorgaben. Lass dich, bevor du mit der Dämmung startest, von einer Fachfirma beraten.

Warum Altbau nicht dämmen?

Das Vorurteil, dass Wände aufgrund des Dämmens nicht mehr atmen können, hält sich hartnäckig. Doch die Dämmung hat auf den Luftaustausch zwischen den Innenräumen und Draußen keinen großen Einfluss. Dieser findet bei gemauerten Altbauten über undichte Stellen sowie geöffnete Türen und Fenster statt. Eine Verbesserung des Wohnklimas sowie das Vermeiden von Ansammlungen von Feuchtigkeit erreichen Sie durch Kalkputze und Böden und Decken aus unbehandeltem Holz. Die Dämmplatten bewirken, dass die Wände warm bleiben und sich kein Kondenswasser und in der Folge Schimmel bildet. Denn Letzteres entsteht vor allem dann, wenn Bewohner nicht richtig lüften. Fürs Dämmen älterer Wohngebäude sprechen viele Gründe. Je nach Gebäudesituation empfiehlt sich:

  • Dämmung der obersten Geschossdecke
  • Kerndämmung
  • Dachdämmung
  • Dämmung der Wände von innen
  • Dämmung der Fassade

Das Dämmen sorgt für eine Entlastung bei den Heizkosten – angesichts steigender Energiepreise zahlt sich das besonders aus. Außerdem schützt es die Umwelt. Denn wer wenig heizt, sorgt für niedrigere CO2-Emissionen. Zusätzlich wirkt es sich positiv auf das Raumklima aus und der Immobilienwert erfährt einen Anstieg.

Die gesetzliche Pflicht, einen Altbau zu dämmen, gibt es in Deutschland nicht. Ausnahmen gibt es nur beim Dämmen der Geschossdecke – dieser Fall tritt ein, wenn die neuen Besitzer das Haus nach dem 1. Februar 2002 kauften. Wer saniert, hat die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) einzuhalten. Das bedeutet, dass Sie bei umfangreichen Sanierungs- oder Reparaturarbeiten an der Fassade, zusätzlich eine Dämmung anbringen müssen. Dies gilt ebenso beim Anbringen einer neuen Verkleidung oder wenn Sie neu verputzen. Die Dämmpflicht tritt dann in Kraft, wenn mehr als zehn Prozent der Fläche erneuert werden: diese Bauteile müssen dann den energetischen Vorgaben des GEG entsprechen, dürfen also einen U-Wert von 0,24 W/(m²K) nicht überschreiten. Bei Nichteinhalten droht ein hohes Bußgeld.

Zunächst ist beim Dämmen der Fassade wichtig, dass man die Dämmung auf die Bauweise und die Fassadenart abstimmt. In den meisten Fällen fällt die Wahl bei der Fassadendämmung Altbau auf eine Außendämmung. Denn hier geht kein Wohnraum verloren. Folgende Faktoren spielen eine Rolle, wenn es darum geht, die passende Dämmung auszuwählen:

  • Bauliche Gegebenheiten
  • gewünschte Dämmleistung
  • die Optik
  • Kosten

Damit die Dämmung ihre Vorteile voll entfaltet, müssen die Voraussetzungen beim Aufbau der Fassade als Teil des Hauses stimmen: Für gewöhnlich besteht die Fassade aus einer Reihe an Bauelementen. Dazu gehören eine Verkleidung der Außenwände, ein Dach, dreifach wärmeschutzverglaste Fenster und Türen mit guten Dämmeigenschaften. Die jeweils gewählten Elemente sowie deren Größe und Position beeinflussen die Belichtung und Belüftung der Innenräume sowie die Gestaltung der Fassade. Sind alle Elemente der Fassade sowie die technischen Eigenschaften des Hauses perfekt aufeinander abgestimmt, sorgt das für ein gelungenes Gesamtsystem. So bleiben Außenwand, Dämmung und Fassade lange erhalten.

Was tun gegen hellhörige Decke?

Haben Sie ständig mit Lärm von oben zu tun, kann das auf die Dauer sehr nervig sein. Was Sie immer in Betracht ziehen sollten, ist ein nettes Gespräch mit dem Nachbarn, der über Ihnen wohnt.

  • Laden Sie ihn oder sie oder beide auf einen Kaffee in Ihre Wohnung ein. Erklären Sie die Situation und versichern, dass Sie sich bewusst sind, dass die Nachbarn nichts für die Hellhörigkeit können.
  • Dennoch fühlen Sie sich vom Lärm belästigt und hoffen auf eine gute Lösung. Sind beispielsweise Holzböden verlegt und es knarzen Dielen, wenn die oben wohnenden Nachbarn darüber laufen, bitten Sie zusammen den Vermieter, den Fußboden zu reparieren.
  • Laufen die Nachbarn barfuß durch die Wohnung, können Hausschuhe und ein Teppich die Lösung bieten. Hierfür müssen die Nachbarn die Kosten allein tragen. Sie können also nur auf Verständnis hoffen.
  • Schallt laute Musik von oben nach unten, können Sie sich über die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten und Lautstärkeregelung unterhalten.
  • Gegen trampelnde Kinder werden Sie kaum ankommen. Sprechen Sie es aber trotzdem an. Als Schallschutzmaßnahme gibt es hierfür den Tipp, die Decke abzuhängen. Das betrifft dann eine bauliche Maßnahme in Ihrer Wohnung, wozu Sie Ihren Vermieter mit einbinden sollten.

Ist eine Betondecke Dampfdicht?

Der unbeheizte Dachraum eines Einfamilienhauses soll mit Dämmstoffen aus Mineralwolle auf der Betondecke gedämmt werden. Benötige ich auf der Betondecke eine durchgehende luftdichte Schicht als Dampfbremse?

Herr D. 08.11.2016

Kann man Styropor auf Beton kleben?

Ob zum Isolieren der Fassade oder im Zuge einer Schalldämmung: Beim Hausbau kommt Styropor auf vielfältige Weise zum Einsatz. Dabei handelt es sich um den Kunststoff Polystyrol, der aufgeschäumt besonders leicht ist und besonders dämmende Eigenschaften besitzt. Wollen Sie Styropor schneiden, so stehen Ihnen unterschiedliche Werkzeuge zur Verfügung.

Was bringt eine 10 cm Dämmung?

Wenn es ums Dämmen geht, fragen sich viele Haus­besitzer genau das. Doch eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Bei der Bestimmung der optimalen Dämm­stoffdicke müssen verschiedene Aspekte in die Über­legung mitein­bezogen werden: Wie ist der energetische Zustand des Gebäudes vor der Dämmung? Will ich Förder­programme in Anspruch nehmen? Ist ausreichend Platz vorhan­den?

Klar ist: Zu Dämmen spart Energie und ist deswegen eine Ent­scheidung für mehr Klima­schutz. Besonders bei älteren Gebäuden wirkt sich eine nach­trägliche Dämmung, unab­hängig von der letzt­endlichen Dicke oder Aus­führung, positiv auf die Heiz­kosten aus und schont wert­volle Ressourcen. Wichtig ist, dass für jedes indivi­duelle Gebäude die optimale Lösung gefunden wird. Am besten lassen Sie sich von einem Energie­berater oder quali­fizierten Fachhand­werker beraten. Denn so machen Sie das meiste aus Ihrer Investition.

Im Zusammen­hang mit Dämm­stoffstärke fallen häufig für den Laien eher "kryptische" Begriffe. Egal ob beim Kauf, bei der Beratung durch den Fach­handwerker oder den Energie­berater, bei der Beantragung von Förder­mitteln oder im Gesetz – ein grobes Verständnis für einzelne Fach­begriffe ist von Vorteil. Hier ein kurzer Über­blick:

  • λ-Wert (Wärme­leit­fähigkeit)

Welche Dämmung für Betondecke?

Die oberste Geschossdecke aus Beton ist ein wahrer Energiefresser. Über dieses Bauteil zum nicht ausgebauten Dachboden gehen bis zu 20 % der Gesamtenergie verloren, die zum Beheizen der Wohnräume aufgebracht wird. Zudem ist auch der sommerliche Wärmeschutz denkbar schlecht und die darunterliegenden Räume heizen sich tagsüber schnell auf. Allerdings ist es relativ einfach möglich, diese massive Konstruktion energetisch aufzuwerten und zu modernisieren. Der „Belag“ wird als „begehbare“ Variante ausgeführt, um den Boden als Abstellfläche nutzen zu können. Die Bodentreppe dabei auf Luftdichtigkeit + Wärmeschutz prüfen und ggf. tauschen.

SUPERBRAN CONTROL-Dampfbremsfolie mit Übermaß für Folienüberlappungen vollflächig auslegen und zum Anschluss an die umliegenden Bauteile wie Fußpfetten und Giebelwände entsprechend seitlich mindestens 10 cm hochklappen.

Kann man falsch dämmen?

Angesichts der seit Anfang 2022 extrem steigenden Energiepreise und die immer weiter Heizkostenabrechnung und natürlich auch für die Umwelt ist Energieeinsparung das Gebot der Stunde.

Das Entscheidende, um möglichst wenig Energie beim Heizen zu verbrauchen und die Kosten im Rahmen zu halten sowie damit Heizkosten zu sparen, ist eine gute Wärmedämmung – gerade bei Altbauten. Und die Wärmedämmung sollte nicht nur durch neue Fenster und eine Dämmung des Daches erfolgen, sondern auch durch eine Fassadendämmung.

Kann man nur die Wetterseite dämmen?

Angesichts der seit Anfang 2022 extrem steigenden Energiepreise und die immer weiter Heizkostenabrechnung und natürlich auch für die Umwelt ist Energieeinsparung das Gebot der Stunde.

Das Entscheidende, um möglichst wenig Energie beim Heizen zu verbrauchen und die Kosten im Rahmen zu halten sowie damit Heizkosten zu sparen, ist eine gute Wärmedämmung – gerade bei Altbauten. Und die Wärmedämmung sollte nicht nur durch neue Fenster und eine Dämmung des Daches erfolgen, sondern auch durch eine Fassadendämmung.

Was kann ich gegen Lärm von unten machen?

Was du brauchen wirst:

Ineinandergreifende Bodenmatten

Wie dämmt man eine Decke gegen Lärm?

Bei einer Schalldämmung der Decke werden durch unterschiedliche schallisolierende Massnahmen die folgenden Ziele verfolgt:

  • Lärm durch Luft- und Körperschall reduzieren
  • Schalldruckpegel senken
  • Vibrationen, die durch Schallwellen erzeugt werden, minimieren
  • Raumakustik verbessern

Dabei ist Schalldämmung nicht gleich Schalldämmung. Unterschieden hier unter anderem zwischen

Einen Schallschutz an der Decke anzubringen, lohnt sich immer dann, wenn du dich von Geräuschen beziehungsweise Lärm von aussen in deiner Privatsphäre gestört fühlst. Dieser Lärm kann entweder durch eine schlecht gedämmte Bauweise entstehen oder durch Nachbarn, die sich laut verhalten. Andersherum ist eine Schallisolierung auch dann sinnvoll, wenn du andere Menschen durch den Geräuschpegel, den du selbst produzierst, nicht stören möchtest. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn du gerne laut Musik hörst oder sogar selbst Musik machst. Hierbei solltest du jedoch berücksichtigen, dass eine Schalldämmung allein an der Decke meist nicht ausreichend ist, sondern auch die Wände beim Schallschutz berücksichtigt werden sollten.

Kann eine Betondecke durchbrechen?

Ein Deckendurchbruch kostet zwischen 42 und 64 Euro pro Quadratmeter.

In der Regel ist jeder froh, wenn die Decke über seinem Kopf heil und unversehrt ist. Doch im Zuge mancher baulichen Maßnahmen lässt sich ein Loch in der Decke nicht vermeiden. Meist geht es um den Einbau architektonischer Elemente wie einem Kamin, einer Glaskuppel oder einer Treppe. Zusätzlich kann ein Deckendurchbruch eine Nutzungsänderung an einem Objekt darstellen und benötigt somit eine Baugenehmigung.