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Für wen gilt die Verpackungsverordnung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Für wen gilt die Verpackungsverordnung?
  2. Wer muss sich im Verpackungsregister anmelden?
  3. Welche Verpackungen müssen gemeldet werden?
  4. Wer entscheidet ob eine Verpackung unter das Verpackungsgesetz fällt?
  5. Wann muss ich meine Verpackung lizenzieren?
  6. Wer muss sich bei Lucid anmelden?
  7. Wann muss ich Verpackung lizenzieren?
  8. Was passiert wenn man sich nicht bei Lucid registriert?
  9. Wann brauche ich eine Verpackungslizenz?
  10. Wer kontrolliert die Verpackungslizenz?
  11. Wie lizenziert MAN Verpackungen?
  12. Was kostet mich Lucid?
  13. Welche Verpackungen müssen bei Lucid gemeldet werden?
  14. Wie viel kostet Lucid Nummer?
  15. Wie viel kostet eine Verpackungslizenz?

Für wen gilt die Verpackungsverordnung?

• Verpackte Ware darf ab dem 1. Juli 2022 in Deutschland nicht mehr vertrieben werden, wenn der Hersteller der Pflicht zur Registrierung nicht bis dahin nachgekommen ist.

• Die Registrierungspflicht gilt für alle Hersteller von Verpackungen, unabhängig von der Verpackung, die Hersteller erstmals gewerbsmäßig in Deutschland mit Ware befüllt in Verkehr bringen.

Wer muss sich im Verpackungsregister anmelden?

Weniger Verpackungsmüll und höhere Recyclingquoten – mit dem Verpackungsgesetz wird die Produktverantwortung und die Rücknahmepflicht von Verpackungen gestärkt. Das wird mit Hilfe von Verpackungslizenzierung, Verpackungsregistrierung und Datenmeldung umgesetzt.

Zu den Novellen des Verpackungsgesetzes vom 1. Juli 2022 gehört unter anderem, dass neben systembeteiligungspflichtigen Verpackungen auch nicht systembeteiligungspflichtige Verpackungen im Verpackungsregister LUCID registriert werden müssen.

Nach § 15 Absatz 1 VerpackG schließt dies folgende Verpackungen mit ein:

Welche Verpackungen müssen gemeldet werden?

Weniger Verpackungsmüll und höhere Recyclingquoten – mit dem Verpackungsgesetz wird die Produktverantwortung und die Rücknahmepflicht von Verpackungen gestärkt. Das wird mit Hilfe von Verpackungslizenzierung, Verpackungsregistrierung und Datenmeldung umgesetzt.

Zu den Novellen des Verpackungsgesetzes vom 1. Juli 2022 gehört unter anderem, dass neben systembeteiligungspflichtigen Verpackungen auch nicht systembeteiligungspflichtige Verpackungen im Verpackungsregister LUCID registriert werden müssen.

Nach § 15 Absatz 1 VerpackG schließt dies folgende Verpackungen mit ein:

Wer entscheidet ob eine Verpackung unter das Verpackungsgesetz fällt?

Egal, ob Kleinstunternehmer*in oder Mittelstand, ebay-Händler*in, junges Start-up oder alteingesessener Platzhirsch, Hersteller*in, Online- oder stationäre*r Händler*in: Alle Unternehmer*innen, die mit ihren Produkten Verpackungen in Umlauf bringt, besitzen eine Verantwortung, sich an deren Recycling zu beteiligen und sind somit vom Verpackungsgesetz (VerpackG) betroffen. Gemeinsam arbeiten wir so an einer lebenswerten Zukunft, für uns und alle Folgegenerationen. Alle Informationen für Erstinverkehrbringer erhalten Sie hier.

Wichtiger Hinweis: Ab Juli 2021 sorgt die erste Novelle des Verpackungsgesetzes für umfassende Änderungen der Vorgaben, u.a. für Marktplatzhändler*innen.

Wann muss ich meine Verpackung lizenzieren?

Jedes Jahr fallen in Deutschland riesige Mengen an Verpackungsmüll an. Allein im Jahr 2018 waren es laut Umweltbundesamt 18,9 Millionen Tonnen. Das macht mehr als 227 Kilogramm (reinen) Verpackungsabfall pro Kopf – und die Tendenz steigt. 

Große Müllanteile landen bei privaten Endverbrauchern in der Tonne. Mit Blick auf die Entsorgungskosten werden inzwischen jedoch auch die Produkthersteller und Händler zur Kasse gebeten. Um dieser sogenannten Systembeteiligungspflicht nachzukommen, müssen in der Praxis Verpackungslizenzen erworben werden. Wie dies im Detail funktioniert, erfährst du hier.   

Wer muss sich bei Lucid anmelden?

Muss sich ein Händler, der selbst nichts herstellt, auch bei LUCID anmelden?

Wann muss ich Verpackung lizenzieren?

Wer verpackte Waren als „Erster“ an den Endverbraucher bringt, benötigt eine Verpackungslizenz. Das schreibt seit dem 01.01.2019 das neue Verpackungsgesetz vor. Es stellt sicher, dass Hersteller und Händler der finanziellen Verantwortung für die Sammlung und das Recycling ihrer Verpackungen nachkommen. Hier erfahren Sie, ob Sie Ihre Verpackungen lizenzieren müssen, wie es funktioniert und welche Strafen drohen, wenn Sie gegen das Gesetz verstoßen.

Am 01.01.2019 ist das neue Verpackungsgesetz (VerpackG) in Kraft getreten und hat damit die bisher geltende Verpackungsverordnung von 1992 abgelöst. Das neue Gesetz nimmt verstärkt diejenigen in die Pflicht, die Verpackungen erstmals in Umlauf bringen, zum Beispiel Hersteller, aber auch Online-Händler.

Was passiert wenn man sich nicht bei Lucid registriert?

So gibt es häufig das Missverständnis, dass Händler glauben, sie unterlägen gar nicht der Registrierungspflicht, beispielsweise

  • weil sie nur bereits vorher gebrauchte Verpackungen recyceln oder
  • weil ihre Sendungen per Dropshipment aus dem Ausland zu den Kunden versenden werden

Tatsächlich unterliegen Händler jedoch auch bei diesen Konstellationen i.d.R. der Registrierungs- und auch Lizenzierungspflicht!

Wann brauche ich eine Verpackungslizenz?

Nicht ganz so neu: Bereits die Verpackungsverordnung von 1992 hat die sogenannte Produktverantwortung eingeführt. Hersteller und Vertreiber, die Verpackungen einführen, sind auch für dessen Entsorgung und Recycling verantwortlich. Zudem entstand auch die Pflicht zur Beteiligung an Entsorgungssystemen und Recyclingquoten wurden vorgegeben.

Im Januar 2019 löste das Verpackungsgesetz die Verpackungsverordnung ab. Darin wurden Anforderungen an die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Entsorgung von Verpackungen geregelt.

Am 1. Juli 2022 wurde das Verpackungsgesetz novelliert. Neu ist unter anderem, dass systembeteiligungspflichtige und nicht systembeteiligungspflichtige Verpackungen, wie z.B. Transportverpackungen, bei dem Verpackungsregister LUCID registriert werden müssen.

Die Verpackungsrichtlinie verfolgt bestimmte Ziele: Und zwar den Schutz der Umwelt und einen fairen Wettbewerb. Ressourcen sollen geschont werden. Am besten man vermeidet dafür Abfälle. Treten doch welche auf, sollten sie möglichst hochwertig verwertet werden und die daraus resultierenden Rohstoffe müssen dafür wieder in den Recycling-Kreislauf geführt werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt: In Europa unterliegen Verpackungen der erweiterten Produktverantwortung. Bringst du also verpackte Waren in den Warenverkehr, musst du auch die Verantwortung übernehmen, dass diese die Umwelt so wenig wie möglich belasten.

Verpackungen, die du zum Verkauf einsetzt und die wieder in den Recycling-Kreislauf sollen, musst du also bei einem der zwölf dualen Systeme? gebührenpflichtig anmelden, bzw. lizenzieren. Somit kannst du sicher gehen, dass deine Verpackungen durch die Lizenzierung ordentlich gesammelt, sortiert und verwertet werden. Du trägst also einen Teil zu einem umweltfreundlichen Versand bei.

Verpackungen, die laut Verpackungsgesetz lizenziert werden müssen, heißen auch systembeteiligungspflichtige Verpackungen. Systembeteiligungspflichtig sind Verpackungen, die beim privaten Endverbraucher typischerweise im Müll landen. 2018 waren das pro Kopf über 227 kg Verpackungsmüll. Aber Verpackungen fallen auch bei haushaltsähnlichen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Restaurants, Hotels, Schulen oder Büros an. Verpackungen werden dort in der gelben Tonne, im gelben Sack, der Papiertonne und den städtischen Altglascontainern gesammelt.

Verkaufsverpackungen

Zu Verkaufsverpackungen gehören Versand- und Serviceverpackungen. Es handelt sich also um Verpackungen, die deine Ware schützt, damit sie sicher zum Verbraucher gelangt. Diese bestehen aus unterschiedlichsten Materialien, wie Kunststoff, Glas oder Pappe.

  • VersandverpackungenHierzu zählt der Versandkarton an sich, aber auch das gesamte Füllmaterial. Dazu gehören beispielsweise Seidenpapier, stoßdämpfende Luftpolsterfolie oder Styropor.
  • Wer kontrolliert die Verpackungslizenz?

  • Das wichtigste zum Verpackungsgesetz
  • Typische betroffene Gruppen und ihre Pflichten
    • Produkthersteller
    • Stationärer Handel & Gastronomie
    • Onlinehändler
    • Marktplatzhändler, FBA, Dropshipper
    • Importeure
    • Zwischenhändler
  • Wie lizenziert MAN Verpackungen?

    Wer verpackte Waren als „Erster“ an den Endverbraucher bringt, benötigt eine Verpackungslizenz. Das schreibt seit dem 01.01.2019 das neue Verpackungsgesetz vor. Es stellt sicher, dass Hersteller und Händler der finanziellen Verantwortung für die Sammlung und das Recycling ihrer Verpackungen nachkommen. Hier erfahren Sie, ob Sie Ihre Verpackungen lizenzieren müssen, wie es funktioniert und welche Strafen drohen, wenn Sie gegen das Gesetz verstoßen.

    Am 01.01.2019 ist das neue Verpackungsgesetz (VerpackG) in Kraft getreten und hat damit die bisher geltende Verpackungsverordnung von 1992 abgelöst. Das neue Gesetz nimmt verstärkt diejenigen in die Pflicht, die Verpackungen erstmals in Umlauf bringen, zum Beispiel Hersteller, aber auch Online-Händler.

    Was kostet mich Lucid?

    Nach der erfolgreichen Einführung der Lucid Air Dream Edition P und der Lucid Air Dream Edition R in Nordamerika mit einem begrenzten Volumen von 520 Einheiten kündigte der Hersteller an, bestehenden Reservierungsinhabern in Europa ebenfalls eine begrenzte Anzahl limitierter Modelle anzubieten, um die Einführung des Lucid Air zu feiern. Diese beiden verschiedenen Versionen – mit der Dream Edition P mit einem leistungsoptimierten Antriebsstrang und der Dream Edition R, die den Fokus auf die Maximierung der Reichweite verkörpert – werden Reservierungsinhabern in Deutschland, den Niederlanden, Norwegen und der Schweiz angeboten, solange verfügbar. In Deutschland kostet das limitierte Einführungsmodell 218.000 Euro. Die ersten Auslieferungen werden voraussichtlich Ende 2022 beginnen, so Lucid.

    Die Preise und Liefertermine für die günstigeren Varianten Lucid Air Pure, Air Touring und Air Grand Touring sowie die Optionspreise für die EU-Märkte will der Hersteller noch in diesem Jahr bekanntgeben. Sie werden voraussichtlich bei etwa 100.000 Euro für den Lucid Air Pure in Deutschland beginnen. Das wäre deutlich teurer auf dem US-Markt, wo der Air Pure schon ab 77.400 US-Dollar zu haben ist, umgerechnet gut 73.000 Euro. Der höhere Preis dürfte vor allem aus den zusätzlich aufzuschlagenden 19 Prozent Mehrwertsteuer sowie den Kosten für die Überseeverschiffung resultieren. Produziert werden die Fahrzeuge in den USA.

    Welche Verpackungen müssen bei Lucid gemeldet werden?

    • I. Systembeteiligungspflichtige und nicht systembeteiligungspflichtige Verpackungen
    • II. Ausweitung der LUCID-Registrierungspflicht für mit Ware befüllte nicht systembeteiligungspflichtige Verpackungen zum 01.07.2022
    • III. Vertriebsverbot bei unterbliebener Registrierung
    • IV. Fazit

    Wie viel kostet Lucid Nummer?

    Bei der LUCID-Nummer (auch EPR-Nummer) handelt es sich um eine individuelle Registrierungsnummer, die Unternehmen von der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) erhalten, wenn sie sich dort in der Datenbank (LUCID Verpackungsregister) anmelden.

    Doch wofür benötigt man diese Nummer? Inverkehrbringer von Verpackungen benötigen die Nummer, um sich damit bei einem dualen System zu registrieren. Zudem ist die LUCID-Nummer – zusammen mit den Stammdaten der registrierten Firmen – öffentlich einsehbar.

    Wie viel kostet eine Verpackungslizenz?

    Inhaltsverzeichnis

    Das geht ganz einfach und ist im Wesentlichen in drei Schritten erledigt:

    Wer vom VerpackG betroffen ist, muss sich bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister in der teilweise öffentlich einsehbaren Datenbank LUCID mit seinen Unternehmensdaten registrieren lassen.

    Danach müssen Hersteller, Verteiber oder Onlinehändler diejenigen Verpackungsmengen, die sie voraussichtlich in einem Jahr in Verkehr bringen, bei einem dualen System wie dem Grünen Punkt beteiligen. Dazu müssen sie die ihnen von LUCID zugeteilte Registrierungsnummer an ihr duales System melden. Dies ermöglicht der ZSVR den Informationsaustausch und -abgleich zwischen den Angaben des Verpflichteten und dem beauftragten dualen System.