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Was passiert mit dem Arbeitsverhältnis nach Aussteuerung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was passiert mit dem Arbeitsverhältnis nach Aussteuerung?
  2. Was bedeutet Aussteuerung für den Arbeitgeber?
  3. Kann der Arbeitgeber kündigen wenn man ausgesteuert wird?
  4. Wie lange muss man nach der Aussteuerung wieder arbeiten um krankengeldanspruch zu haben?
  5. Wer zahlt nach der Aussteuerung?
  6. Kann man nach der Aussteuerung wieder arbeiten?
  7. Kann ich nach der Aussteuerung wieder arbeiten?
  8. Wer bekommt die Krankmeldung Wenn man ausgesteuert ist?
  9. Wie verhalten bei Aussteuerung?
  10. Wie geht es weiter nach 18 Monaten Krankengeld?
  11. Wem muss ich nach der Aussteuerung die Krankmeldung schicken?
  12. Was passiert wenn ich nach 78 Wochen immer noch krank bin?
  13. Woher bekomme ich Geld wenn ich ausgesteuert bin?
  14. Was passiert mit langzeitkranken?
  15. Wer zahlt nach 18 Monaten Krankengeld weiter?

Was passiert mit dem Arbeitsverhältnis nach Aussteuerung?

Wie lange zahlt der Arbeitgeber das Gehalt weiter? Wie lange zahlt die Krankenkasse das Krankengeld und welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? Was geschieht, wenn die Krankenkasse das Vorliegen von Arbeitsunfähigkeit bezweifelt? Was passiert, wenn nach der Aussteuerung aus dem Krankengeldbezug weiterhin Arbeitsunfähigkeit besteht? Was unterscheidet Arbeitsunfähigkeit von Erwerbsminderung? All dies sind Fragen, mit denen man im Fall einer längeren Erkrankung konfrontiert wird und die zu einer erheblichen Verunsicherung führen.

Gegenüber dem Arbeitgeber besteht gemäß § 3 des Entgeltfortzahlungsgesetzes im Fall von Krankheit, die zur Arbeitsunfähigkeit führt, ein Anspruch auf sechs Wochen

Was bedeutet Aussteuerung für den Arbeitgeber?

Wer auch nach 72 Wochen immer noch nicht zurück zur Arbeit kann, wird von der Krankenkasse „ausgesteuert“. Ein merkwürdiger Begriff, der im Prinzip nur ausdrücken soll, dass die Krankenkasse nun nicht mehr zuständig ist. Über die allgemeine Situation, was zu tun ist, wenn das Krankengeld ausläuft, haben wir bereits vor einiger Zeit einen sehr beliebten Beitrag verfasst.

Heute beschäftigen wir uns ausschließlich mit folgender Situation: Das Krankengeld ist nach 72 Wochen ausgelaufen, Sie wurden von der Krankenversicherung bereits „ausgesteuert“. Ihren Job haben Sie zwar noch, Sie sind aber weiterhin krank geschrieben. Ein Antrag zur Erwerbsminderungsrente kommt für Sie noch nicht in Frage – Sie hoffen, dass es irgendwann wieder zurück in den alten Job gehen kann.

Aber von irgendwas müssen jetzt die laufenden Kosten bezahlt werden. Miete, Strom, der wöchentliche Einkauf. Krankengeld gibt es nicht mehr, Ihr Chef muss schon lange nicht mehr zahlen. Die Lösung ist die Agentur für Arbeit.

Kann der Arbeitgeber kündigen wenn man ausgesteuert wird?

Krankengeld läuft lange, aber nicht unbe­grenzt. Nach 78 Wochen endet die Zahlung. „Ausgesteuert“ heißt das im Jargon der Krankenkassen. Menschen, die Krankengeld beziehen, sollten schon vorher handeln. Sonst verlieren sie neben der Zahlung womöglich den Kranken­versicherungs­schutz.

Wie lange muss man nach der Aussteuerung wieder arbeiten um krankengeldanspruch zu haben?

Sie haben wegen einer Erkrankung schon einmal für 78 Wochen innerhalb von drei Jahren Krankengeld erhalten? Dann können Sie wegen dieser Krankheit erst wieder Krankengeld bekommen, wenn ein neuer Drei-Jahres-Zeitraum begonnen hat. Darüber hinaus müssen noch weitere Voraussetzungen erfüllt sein.

Sie müssen in dieser Zeit mindestens sechs Monate erwerbstätig gewesen sein oder der Arbeitsvermittlung zur Verfügung gestanden haben.

Wer zahlt nach der Aussteuerung?

Krankengeld läuft lange, aber nicht unbe­grenzt. Nach 78 Wochen endet die Zahlung. „Ausgesteuert“ heißt das im Jargon der Krankenkassen. Menschen, die Krankengeld beziehen, sollten schon vorher handeln. Sonst verlieren sie neben der Zahlung womöglich den Kranken­versicherungs­schutz.

Kann man nach der Aussteuerung wieder arbeiten?

Hilfe bei der Stellensuche

Die Beratungs- und Vermittlungsdienstleistungen der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) stehen Ihnen nach der Aussteuerung weiter zur Verfügung, und zwar auch dann, wenn Sie keine Taggelder mehr erhalten. Das RAV kann Sie weiterhin beraten und bei der Stellensuche unterstützen.

Wir empfehlen Ihnen zudem - falls Sie das nicht bereits gemacht haben - direkt mit privaten Arbeitsvermittlungen Kontakt aufzunehmen. Adressen von bewilligten privaten Stellenvermittlern finden Sie unter: Mitglieder - Verband der Personaldienstleister – swissstaffing

Kann ich nach der Aussteuerung wieder arbeiten?

Denn die wichtigste Anlaufstelle ist in dieser Situation die Bundesagentur für Arbeit. Ziemlich unlogisch, wenn eigentlich noch ein Arbeitsvertrag besteht und man schon lange krankgeschrieben ist. Ob und unter welchen Umständen der Job gekündigt werden sollte, um an Arbeitslosengeld zu kommen, beleuchten wir in diesem Beitrag.

Bis zu 78 Wochen können Sie am Stück Krankengeld erhalten. Danach ist diese Leistung erst einmal ausgeschöpft, und Sie müssen sich nach einer Alternative umsehen, um die Miete zu bezahlen. 78 Wochen – das klingt nach einer langen Zeit. Doch wer wirklich schwer krank ist, findet sich schneller am Ende des Krankengeldes wieder als befürchtet.

Wer bekommt die Krankmeldung Wenn man ausgesteuert ist?

Krankengeld läuft lange, aber nicht unbe­grenzt. Nach 78 Wochen endet die Zahlung. „Ausgesteuert“ heißt das im Jargon der Krankenkassen. Menschen, die Krankengeld beziehen, sollten schon vorher handeln. Sonst verlieren sie neben der Zahlung womöglich den Kranken­versicherungs­schutz.

Wie verhalten bei Aussteuerung?

Die Nahtlosigkeitsregelung ist eine Ausnahme vom Grundsatz, dass Arbeitslosengeld (ALG I) nur dann gezahlt wird, wenn Versicherte über 3 Stunden täglich erwerbsfähig sind. Sie soll Versicherte nahtlos (ohne Lücke) absichern, insbesondere während ihre Erwerbsfähigkeit vom zuständigen Rentenversicherungsträger geprüft wird.

Die Nahtlosigkeitsregelung ermöglicht ausnahmsweise, dass Arbeitslosengeld auch dann gezahlt wird, wenn Versicherte nicht über 3 Stunden täglich erwerbsfähig sind. Normalerweise ist es zwingende Voraussetzung für den Bezug von Arbeitslosengeld, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen.

Die Nahtlosigkeitsregelung soll Versicherte absichern, während der Rentenversicherungsträger die Erwerbsfähigkeit prüft. Die Prüfung dauert meist mehrere Monate – bei einem Rechtsstreit sogar Jahre, bevor medizinische Reha, berufliche Reha oder eine Erwerbsminderungsrente bewilligt oder abgelehnt wird.

Die Nahtlosigkeitsregelung soll nicht nur die Wartezeit überbrücken. Sie soll auch vermeiden, dass Menschen keine Leistung der Sozialversicherung bekommen, weil der Rentenversicherungsträger und die Agentur für Arbeit unterschiedliche Ansichten über die Erwerbsfähigkeit haben. Die Agentur für Arbeit darf das Arbeitslosengeld nicht ablehnen, weil sie meint, die Person könne nicht über 3 Stunden täglich erwerbstätig sein, wenn die Rentenversicherung festgestellt hat, dass keine Erwerbsminderung oder nur eine teilweise Erwerbsminderung besteht.

Wie geht es weiter nach 18 Monaten Krankengeld?

Dauert die Krankheit Ihres Arbeitnehmers länger als sechs Wochen, erhält er üblicherweise Krankengeld von der Krankenkasse. Ein Krankengeld kann nur dann ausgezahlt werden, wenn die Krankenversicherung Ihres Arbeitnehmers den Anspruch auf Krankengeld abdeckt. Das ist beispielsweise bei privat versicherten Arbeitnehmern nicht der Fall. Diese haben aber oft eine Krankentagegeldversicherung abgeschlossen.

Über die weiteren Voraussetzungen für den Bezug von Krankengeld können Sie sich bei der jeweils zuständigen Krankenkasse, bei der Ihr Arbeitnehmer versichert ist, erkundigen. Die Krankenkasse kann für höchstens 78 Wochen innerhalb von drei Jahren Krankengeld zahlen. Bei der Entscheidung über einen Krankengeldantrag ist immer relevant, ob die andauernde Arbeitsunfähigkeit auf einer Fortsetzungserkrankung oder Folgeerkrankung beruht.

Beachten Sie: Ist Ihr Arbeitnehmer wegen eines Arbeits- oder Wegeunfalls oder wegen einer Berufskrankheit arbeitsunfähig, ist Ihre Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse zuständig. Diese zahlt ein Verletztengeld, das höher ist als das Krankengeld.

Wem muss ich nach der Aussteuerung die Krankmeldung schicken?

Krankengeld läuft lange, aber nicht unbe­grenzt. Nach 78 Wochen endet die Zahlung. „Ausgesteuert“ heißt das im Jargon der Krankenkassen. Menschen, die Krankengeld beziehen, sollten schon vorher handeln. Sonst verlieren sie neben der Zahlung womöglich den Kranken­versicherungs­schutz.

Was passiert wenn ich nach 78 Wochen immer noch krank bin?

Für Ihre Anfragen auf Deutsch, Türkisch, Russisch und Arabisch stehen Ihnen unsere Beraterinnen und Berater telefonisch zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass wir unsere Servieczeiten angepasst haben. Sie erreichen uns unter folgenden Rufnummern und Beratungszeiten:

Beratung Deutsch: 0800 011 77 22 (gebührenfrei aus allen Netzen) Montags bis freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr Samstags 08.00 bis 16.00 Uhr

Woher bekomme ich Geld wenn ich ausgesteuert bin?

Wer auch nach 72 Wochen immer noch nicht zurück zur Arbeit kann, wird von der Krankenkasse „ausgesteuert“. Ein merkwürdiger Begriff, der im Prinzip nur ausdrücken soll, dass die Krankenkasse nun nicht mehr zuständig ist. Über die allgemeine Situation, was zu tun ist, wenn das Krankengeld ausläuft, haben wir bereits vor einiger Zeit einen sehr beliebten Beitrag verfasst.

Heute beschäftigen wir uns ausschließlich mit folgender Situation: Das Krankengeld ist nach 72 Wochen ausgelaufen, Sie wurden von der Krankenversicherung bereits „ausgesteuert“. Ihren Job haben Sie zwar noch, Sie sind aber weiterhin krank geschrieben. Ein Antrag zur Erwerbsminderungsrente kommt für Sie noch nicht in Frage – Sie hoffen, dass es irgendwann wieder zurück in den alten Job gehen kann.

Aber von irgendwas müssen jetzt die laufenden Kosten bezahlt werden. Miete, Strom, der wöchentliche Einkauf. Krankengeld gibt es nicht mehr, Ihr Chef muss schon lange nicht mehr zahlen. Die Lösung ist die Agentur für Arbeit.

Was passiert mit langzeitkranken?

Zum Öffnen der interaktiven Grafik bitte auf das Bild tippen oder klicken. Dort sind weitere Informationen zu den dargestellten Behörden abrufbar.

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Krankmeldung beim Arbeitgeber und der Krankenkasse

Krankmeldung bei der Agentur für Arbeit und der Krankenkasse

Dauer der Zahlung von Krankengeld

Reha (Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben) in Anspruch nehmen

Wer zahlt nach 18 Monaten Krankengeld weiter?

5. Oktober 2022

Wenn man dauerhaft erkrankt ist, läuft irgendwann der Krankengeldbezug aus. Was kann man dann tun und was gilt es zu beachten beim Übergang vom Krankengeld ins Arbeitslosengeld? Was bedeutet Aussteuerung? Der VdK gibt Auskunft zu den wichtigsten Fragen zur Nahtlosigkeitsregelung.