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Wie viel Grad bis Hitzefrei?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel Grad bis Hitzefrei?
  2. Sind Schulen verpflichtet Hitzefrei zu geben?
  3. Welche Klassen bekommen Hitzefrei?
  4. Wann gab es früher Hitzefrei in den Schulen?
  5. In welchen Bundesländern gibt es Hitzefrei?
  6. Wie heiß darf es im Klassenzimmer maximal sein?
  7. Wann muss der Arbeitgeber Hitzefrei geben?
  8. Kann man auf der Arbeit Hitzefrei bekommen?
  9. Wie viel Grad darf es in der Schule sein?
  10. Warum gibt es für die Oberstufe kein Hitzefrei?
  11. Warum sollte es kein Hitzefrei geben?
  12. Ist Trinken im Unterricht erlaubt?
  13. Wie viel darf man im Unterricht fehlen?
  14. Was tun bei 35 Grad Hitze?
  15. Wann ist es zu heiß zum Arbeiten?

Wie viel Grad bis Hitzefrei?

Laut Kultusministerium ist die Außentemperatur nicht entscheidend.

Schlechte Nachrichten für Arbeitnehmer: Es gibt auch kein gesetzlich geregeltes Hitzefrei am Arbeitsplatz. Grundsätzlich entscheidet der Arbeitgeber ganz individuell, wann und wo seine Mitarbeiter arbeiten. Laut Bundesministerium für Arbeit und Soziales, gibt es aber bestimmte Richtlinien, die der Arbeitgeber einhalten muss. Diese besagen unter anderem, dass die Lufttemperatur in Räumen, in denen vorwiegend im Sitzen gearbeitet wird, durchschnittlich 20 Grad betragen sollte. Jalousien und Sonnenschutzmaßnahmen sind also Pflicht.

Sind Schulen verpflichtet Hitzefrei zu geben?

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Hitzefrei an Schulen: Wann dürfen Schüler zu Hause bleiben?

In Deutschland gibt es kein bundesweites Hitzefreigesetz: Die Bundesländer können eigenständig entscheiden, ob und wann es in Schulen Hitzefrei gibt. Nur vereinzelt folgt man dabei Richtwerten.

Grundsätzlich gäbe es heutzutage, selbst bei drückender Schwüle und hochsommerlichen Temperaturen, immer seltener Hitzefrei, so Michael Gomolzig vom Verband Bildung und Erziehung (VBE) in Baden-Württemberg. Verlässlichen Grund- oder Ganztagsschulen fehle der Spielraum: Entließen Schulleiter die Schüler wegen schwüler, drückender Hitze früher als nach Stundenplan, rufe garantiert eine aufge­brachte Mutter oder ein aufgebrachter Vater in der Schule an und beschwere sich darüber, dass schon wieder Un­terricht ausfalle, erklärt Gomolzig.

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Welche Klassen bekommen Hitzefrei?

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Hitzefrei an Schulen: Wann dürfen Schüler zu Hause bleiben?

In Deutschland gibt es kein bundesweites Hitzefreigesetz: Die Bundesländer können eigenständig entscheiden, ob und wann es in Schulen Hitzefrei gibt. Nur vereinzelt folgt man dabei Richtwerten.

Grundsätzlich gäbe es heutzutage, selbst bei drückender Schwüle und hochsommerlichen Temperaturen, immer seltener Hitzefrei, so Michael Gomolzig vom Verband Bildung und Erziehung (VBE) in Baden-Württemberg. Verlässlichen Grund- oder Ganztagsschulen fehle der Spielraum: Entließen Schulleiter die Schüler wegen schwüler, drückender Hitze früher als nach Stundenplan, rufe garantiert eine aufge­brachte Mutter oder ein aufgebrachter Vater in der Schule an und beschwere sich darüber, dass schon wieder Un­terricht ausfalle, erklärt Gomolzig.

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Wann gab es früher Hitzefrei in den Schulen?

Nicht nur in Schulen gibt es Hitzefrei, auch Arbeitgeber könnten Angestellte bei zu hohen Temperaturen nach Hause schicken.

Für viele Schüler die vielleicht beste „Erfindung“, seit es Schulen gibt: Wenn es zu heiß ist, fällt der Unterricht aus. Diese Regel ist schon gut 120 Jahre alt – und kommt aus Preußen. Im Sommer 1892 empfahl der dortige Kultusminister Julius Robert Bosse in einem Erlass, „daß der Ausfall des nachmittäglichen Unterrichtes (…) stets dann anzuordnen ist, wenn das hunderttheilige Thermometer um 10 Uhr Vormittags und im Schatten 25 Grad zeigt.“ Eine solche Hitze, befürchtete Bosse, würde die Gesundheit der Schüler beeinträchtigen. Der Grund für den Erlass war auch, dass die einzelnen Schulen bei hohen Temperaturen ihre Schüler bis dato einfach nach eigenem Gutdünken nach Hause schickten – oder eben nicht.

In welchen Bundesländern gibt es Hitzefrei?

Wenn die sommerlichen Temperaturen schon auf dem Weg in die Schule kräftig nach oben schießen und bereits vor Schulbeginn der Schweiß förmlich von der Stirn fließt, dann ist das berühmt-berüchtigte „Hitzefrei“ direkt ein großes Thema. Einheitliche Regelungen gibt’s dazu aber in Deutschland nicht. Stattdessen entscheidet jedes Bundesland – und häufig sogar jeder Schulleiter (oder natürlich Schulleiterin) – für sich.

Wir geben darum einen Überblick, was wo gilt – damit in Zukunft nur noch die Hitze, aber nicht mehr die "Jagd" nach der passenden Hitzefrei-Info, anstrengend ist.

Der Sommer ist für Schüler prinzipiell eine grandiose Sache. Wenig Klamotten, dafür aber viel Freibad. Die Sonne scheint und eigentlich besteht der Tag nur aus Grillen und Badesee – wenn da nur nicht die Schule wäre. 

Wie heiß darf es im Klassenzimmer maximal sein?

Björn Wylezich – stock.adobe.com 

Was können Sie tun, wenn Hitze das Lernen im Klassenzimmer fast unmöglich macht? Wir hätten da ein paar Tipps :)

Wann muss der Arbeitgeber Hitzefrei geben?

Hat man einen Anspruch auf Hitzefrei?

Hohe Temperaturen wirken sich nicht nur auf die Produktivität von Arbeitnehmern, sondern auch auf ihr Wohlbefinden aus. Einen gesetzlichen Anspruch auf Hitzefrei gibt es aber nicht. Weitere Infos dazu finden Sie hier.

Ab wie viel Grad muss man nicht mehr arbeiten?

Kann man auf der Arbeit Hitzefrei bekommen?

News 14.07.2023 Arbeits­pflicht

Bild: Pixabay 34 Grad und mehr: Auch bei grö­ßerer Hitze bleibt die Arbeits­pflicht für Mit­ar­bei­te­rinnen und Mit­ar­beiter bestehen.

Bei extrem hohen Tem­pe­ra­turen im Sommer kann die Arbeit für Beschäf­tigte zur Qual werden, ob im Büro oder im Home­of­fice. Doch: Gibt es "Hit­ze­frei" auch für Arbeit­neh­mende? Und welche Bedin­gungen müssen am Arbeits­platz ein­ge­halten werden? Ein Über­blick zu Pflichten und Rechten.

Die gesund­heit­li­chen Belas­tungen für Beschäf­tigte nehmen bei stei­genden Tem­pe­ra­turen zu. Die Arbeits­stät­ten­ver­ord­nung enthält daher einige Vor­gaben – nicht nur für Arbeit­neh­mende, die durch ihre Arbeit beson­deren Belas­tungen aus­ge­setzt sind wie bei­spiels­weise im Freien arbei­tende Bau­ar­bei­te­rinnen und Bau­ar­beiter.

Nimmt man den klas­si­schen Büro­ar­beits­platz als Maßstab, so hat der Arbeit­geber nach Anhang 3.5 Abs.1 zu § 3 der Arbeits­stät­ten­ver­ord­nung (Arb­StättV) auch dort für eine "gesund­heit­lich zuträg­liche Raum­tem­pe­ratur" zu sorgen: Belas­tungen durch Hitze, aber auch Kälte sind zu ver­meiden. Eine Ein­schät­zung, die von Fall zu Fall unter­schied­lich sein kann, und vor allem von der kon­kreten (kör­per­li­chen) Arbeits­be­las­tung abhängt. (Tipps für Gesund­heit und gutes Raum­klima finden Sie hier).

Wie viel Grad darf es in der Schule sein?

Grundsätzlich gilt: Ein Büroangestellter muss nicht jede Temperatur bei der Arbeit ertragen. Aber die Chancen auf Hitzefrei stehen nicht besonders gut. Die „Technischen Regeln für Arbeitsstätten“, welche die Raumtemperatur am Arbeitsplatz seit 2010 regeln, sehen lediglich vor, dass Büros ab 35 Grad nicht als Arbeitsräume geeignet sind. Und auch nur dann, wenn entsprechende Kühlmaßnahmen, beispielsweise Luftduschen, Wasserschleier, Entwärmungsphasen oder Hitzeschutzkleidung, keine Milderung verschaffen. Hauptsächlich vermasselt allerdings die Klimaanlage einen freien Tag am Baggersee oder in der Eisdiele.

„Kann der Arbeitgeber keine der oben genannten Schutzmaßnahmen bereitstellen, muss er seine Mitarbeiter nach Hause schicken und ‚Hitzefrei‘ geben“, teilen die Rechtsanwälte der Kanzlei Mingers & Kreuzer mit. Strengere Regeln gelten für gesundheitlich vorbelastete und schutzbedürftige Personen wie Schwangere, stillende Mütter, Jugendliche oder ältere Mitarbeiter. In Einzelfällen kann Ihnen Ihr Chef dann Hitzefrei geben. Keine gute Idee ist jedenfalls, bei der Hitzewelle im Büro einen Ventilator aufzustellen.

Steigen die Raumtemperaturen sogar auf bis zu 30 Grad muss der Arbeitgeber handeln und sich weitere Maßnahmen überlegen, damit Angestellte so wenig wie möglich belastet werden. Dies können gelockerte Kleidungsregeln sein aber auch das Lüften in den frühen Morgenstunden oder verlagerte Arbeitszeiten (Gleitzeit). Laut Gesetzgeber gilt aber: „Technische und organisatorische gehen gegenüber personenbezogenen Maßnahmen vor.“ Folglich muss Ihr Vorgesetzter zunächst einmal versuchen, die Temperaturen im Büro zu senken.

Und was tun, wenn der Chef sich nicht an die Vorgaben hält und seine Mitarbeiter in der Hitze - aktuell bis zu 40 Grad in Deutschland - „schmoren“ lässt? Ihm droht dann ein Bußgeld in Höhe von bis zu 5000 Euro. Dennoch dürfen sich Mitarbeiter nicht unbedingt selbst Hitzefrei nehmen. Zwar ist „kein Arbeitnehmer verpflichtet, für die Arbeit seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen“, teilt die Kanzlei Mingers & Kreuzer dazu mit. „Ob er sich aber selbst ‚Hitzefrei‘ geben kann, ist allerdings umstritten. Diesbezüglich ist noch kein höchstrichterliches Urteil gefallen.“

Warum gibt es für die Oberstufe kein Hitzefrei?

„HITZEFREI!“ Bei Hitze sehnen sich die Schülerinnen und Schüler nach verkürztem Unterricht. Bei den derzeit herrschenden Temperaturen fällt das Denken und Lernen oft schwer. Das Thermometer zeigt derzeit kontinuierlich im gesamten Regierungsbezirk Münster auf mehr als 30 Grad an. Da stellt sich doch die Frage: Gibt es vielleicht Hitzefrei?

Warum sollte es kein Hitzefrei geben?

„HITZEFREI!“ Bei Hitze sehnen sich die Schülerinnen und Schüler nach verkürztem Unterricht. Bei den derzeit herrschenden Temperaturen fällt das Denken und Lernen oft schwer. Das Thermometer zeigt derzeit kontinuierlich im gesamten Regierungsbezirk Münster auf mehr als 30 Grad an. Da stellt sich doch die Frage: Gibt es vielleicht Hitzefrei?

Ist Trinken im Unterricht erlaubt?

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Wie viel darf man im Unterricht fehlen?

Das Wiederholen eines Schuljahres kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein. Einer der Hauptgründe ist ein fehlender Lernfortschritt und das Nichterreichen der erforderlichen Leistungen. Wenn ein Schüler trotz intensiver Bemühungen nicht genügend Kenntnisse und Fähigkeiten erworben hat, um erfolgreich in das nächste Schuljahr überzugehen, kann das Wiederholen des Schuljahres eine sinnvolle Option sein.

Leistungsrückstand: Ein häufiger Grund für das Wiederholen eines Schuljahres ist ein deutlicher Rückstand in den schulischen Leistungen. Wenn ein Schüler trotz zusätzlicher Unterstützung und Nachhilfe nicht in der Lage ist, den Stoff des aktuellen Schuljahres zu bewältigen, kann das Wiederholen eine Möglichkeit sein, um eine solide Grundlage zu schaffen und den Rückstand aufzuholen.

Schlechte Noten: Wenn ein Schüler über einen längeren Zeitraum hinweg schlechte Noten erzielt hat und trotz Bemühungen keine Verbesserung in Sicht ist, kann das Wiederholen des Schuljahres eine Chance sein, um die Lücken im Wissen zu schließen und bessere Voraussetzungen für das nächste Schuljahr zu schaffen.

Die Anzahl der Fehltage eines Schülers kann einen Einfluss auf seine Leistungen und den Fortschritt im Schuljahr haben. Es ist wichtig, die Fehltage angemessen zu bewerten, um eine faire Beurteilung zu gewährleisten.

Was tun bei 35 Grad Hitze?

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Wann ist es zu heiß zum Arbeiten?

Ratgeber Sommerhitze

Foto: iStock / tun723

So schön es ist, die Hitze am Baggersee oder im eigenen Garten zu genießen, so beschwerlich fällt oft das Arbeiten unter solchen Bedingungen. Hitze am Arbeitsplatz kann nicht nur unerträglich sein, sondern auch die Gesundheit belasten. Konzentration und Leistungsfähigkeit lassen nach, Kopfschmerzen und Übelkeit sind oft die Folgen.

Unter welchen Bedingungen bei der Arbeit geschwitzt werden darf, regelt Paragraf 3 Absatz 1 Arbeitsstättenverordnung (ArbStättVO) in Verbindung mit Ziffer 3.5 Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR). Danach muss in Arbeitsräumen eine gesundheitlich zuträgliche Temperatur herrschen. Die ASR A3.5 unterscheidet zwei Arten von Temperatur: