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Kann man ein dunkelhäutiges Kind bekommen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man ein dunkelhäutiges Kind bekommen?
  2. Können weiße Eltern ein schwarzes Kind bekommen?
  3. Kann die Hautfarbe eine Generation überspringen?
  4. Können hellhäutige Eltern ein dunkelhäutiges Kind bekommen?
  5. Werden Babys nach der Geburt noch dunkler?
  6. Sind dunkle Gene dominanter?
  7. Bis wann ändert sich die Hautfarbe bei Babys?
  8. Welche Hautfarbe ist die seltenste?
  9. Was wird nur von der Mutter vererbt?
  10. Wann hat ein Baby seine endgültige Hautfarbe erreicht?
  11. Wann wird ein Baby dunkel?
  12. Wem sieht das erste Kind ähnlich?
  13. Wie erkenne ich ein Kuckuckskind?
  14. Wird die Haut von Babys noch dunkler?
  15. Was ist die seltenste Augenfarbe auf der Welt?

Kann man ein dunkelhäutiges Kind bekommen?

Das dunkelhäutige Ehepaar Catherine und Richard Howarth aus England sprengt die Statistik. Catherine brachte ein weißes Kind zur Welt. Auch 2010 sorgten Benjamin and Angela Ihegboro in England für Aufsehen, als sie ein blondes, hellhäutiges Mädchen bekamen.

Diese Kombinationen kommen laut Ärzten äußerst selten vor. Die Chancen dafür stehen eins zu einer Million. Der Grund für die unterschiedlichen Hautfarben sind die Gene. Dunkelhäutige Eltern bekommen also nur ein weißes Baby, wenn es unter ihren Vorfahren einmal einen Weißen gegeben hat. Dessen Gene für hellhäutige Haut vererben sie weiter.

Können weiße Eltern ein schwarzes Kind bekommen?

Still sitzt sie da, die ganze Fahrt schon. In der Hand ein paar Blumen für das Grab des Vaters. Der Blick hinaus aus dem Autofenster gerichtet – aber an den von Mauern abgeschirmten Wohnanlagen und Leuchtreklamen bleibt er nicht hängen.

Bilder des modernen Südafrikas, das der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 entgegen lebt, so weit entfernt von den Zeiten der Apartheid. Sandra Laing wirkt in dieser Welt seltsam entrückt, sie ist ihrer Vergangenheit bis heute nicht entkommen. Bis es so weit ist, wird ein Teil von ihr dort bleiben.

Kann die Hautfarbe eine Generation überspringen?

  • Gregor Johann Mendel (20. Juli 1822 - 6. Januar 1884) wird als „Vater der Genetik“ bezeichnet, denn 1866 veröffentlichte er seine Erkenntnisse zum einfachen Erbvorgang. Seine „mendelschen Regeln“ über doppelte Organismen mit einfachen Keimzellen, die einen Chromosomensatz ( grie. chrōma ‚Farbe‘, sōma Körper = „Farbkörper“) bilden, sind weltweit bekannt.
  • Um den Vorgang der „Vererbung der Hautfarbe“  leicht verständlich zu erklären, ist es zweckmäßig, die mendelschen Gesetze (Uniformitäts-, Spaltungs- und Unabhängigkeitsgesetz) heranzuziehen. Die Haut wird durch Pigmentierung (lat. pigmentum Färbestoff), als auch durch die Blutgefäßstruktur zu einem sehr individuellen Merkmal eines Menschen. Die Konzentration rötlich-braun-schwarzer Farbstoffe, deren Name „Melanin“ heißt, wirken sich besonders auf die Hautfarbe aus. Wie hoch der Anteil dieses Farbstoffes in der Haut ist, bedingt sich durch die Genetik (Abstammung/Vererbung)
  • Allerdings weiß man, dass sich Melanin auch durch ultraviolette Strahlen (Sonnenlicht) vermehren kann. Es gibt zwei verschiedene Formen von Melanin: zum einen das braun-schwarze „Eumelanin“, zum anderen das rot-gelbe „Phäomelanin“. Vor allem der Farbstoff „Eumelanin“ wirkt für den jeweiligen Hauttyp und damit die Hautfarbe bestimmend. Je höher der Phäomelaninanteil wird, umso heller bzw. rötlicher werden Haar- und Hautfarbe.  Es gibt innerhalb der Vererbung das Phänomen mangelhafter Pigmentvererbung, sodass Haut und Haare weiß bleiben.

Können hellhäutige Eltern ein dunkelhäutiges Kind bekommen?

Antwort von Jule9B am 10.12.2014, 20:14 Uhr

So ungewöhnlich ist das nicht, es kommt immer wieder vor, dass hellhäutige Eltern ein dunkelhäutiges Baby bekommen. Also nicht total häufig, aber jedenfalls seid ihr nicht ganz allein. Es können sich Erbinformationen von Ahnen durchsetzen, die schon Genereationen her sind. Also vielelicht gab es irgendwann mal einen Urahnen, der dunkelhäutig war, das weiß man ja vielleicht selber auch gar nicht. Früher war das eher problematisch, da man sich in der Vererbungslehre noch nicht so auskannte und es auch noch keine DNA Tests gab, da wurde Müttern dann eben schnell nachgesagt, dass sie evtl. fremdgegangen wären mit einem dunkelhäutigen Mann. Einfachste Erklärung eben. :S

Es gab mal einen spektakuären Fall in Südafrika, da hatten helle Eltern ein dunkelhäutiges Mädchen (neben hellhäutigen Kindern) . Sie waren sich sicher, dass sie die biologischen Elltern waren, das Mädchen wurde aber (Apartheid!!) dann von der Schule ausgeschlossen und hat schließlich in einer schwarzen Gemeinde gelebt und sich von ihren Eltern entfremdet. Naja, sowas ist heutzutage zum Glück nicht mehr aktuell. Darüber gibt es ein Buch, ich kann mich aber nciht mehr an den Titel erinnern, aber deswegen erinnere ich mich an die Geschichte überhaupt.

Antwort von Littlecreek am 10.12.2014, 20:27 Uhr

Google mal nach solchen Zwillingen - kommt immer wieder mal vor. Interessant ist es allemal.

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Antwort von Wondertwins-06.08.2014 am 10.12.2014, 20:54 Uhr

Mache ich ;-)

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Werden Babys nach der Geburt noch dunkler?

Die Frage klingt wahrscheinlich ziemlich bescheuert, aber in einem Englischtext hat die Mutter erst nach 3 Monaten mitbekommen, dass ihr Kind zu einem Viertel dunkelhäutig ist. Also wäre der logische Schluss wäre, dass es sich erst nach einer Zeit verfärbt.

Sind dunkle Gene dominanter?

Gibt es gewisse Gene die stärker weitergegeben werden (bspw. rote haare, braune augen etc.) oder ist das immer einfach nur zufall?

Bis wann ändert sich die Hautfarbe bei Babys?

Eine Musterung auf der Haut deines Babys muss nicht zwingend Grund zur Sorge sein. Es kann sich dabei um eine Dysfunktion handeln. Diese kann von unterschiedliche Ursachen abstammen. Die Haut deines Babys ist deutlich empfindlicher und durchlässiger als die Haut eines Erwachsenen. Sie ist deshalb sehr empfänglich für negative äußere Einflüsse. Vor allem große Temperaturunterschiede machen der Haut deines Babys schnell zu schaffen.

Ob das Marmor-Muster auf der Haut deines Babys Grund zur Sorge ist, musst du von einem Kinderarzt abklären lassen. Die marmorierte Musterung der Haut deines Babys kann ein vollkommen unbedenklicher physiologischer Zustand sein, aber auch auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen. Vor allem Babys mit heller Haut sind anfälliger was die Veränderung der Haut anbelangt. Ärzte sprechen auch von einer sogenannten Marmor Epidermis. Friert dein Baby, kann durch den raschen Temperaturunterschied ebenfalls ein Marmor Muster auf der Haut deines Babys entstehen.

Welche Hautfarbe ist die seltenste?

© Shutterstock/ Khosro

Welche ist die außergewöhnlichste Kombination von Haar- und Augenfarbe, die es gibt? Wir zeigen sie euch!

Was wird nur von der Mutter vererbt?

Im Bio-Unterricht aufgepasst?

Es ist eine dieser Geschichten, die so schön klingt, dass man sie schlecht ignorieren kann: Wie schlau ein Kind wird, bestimmen angeblich die Gene der Mutter - allein oder zumindest zum größten Teil, berichten Medien wie "Focus" , "Welt"  und "Businessinsider" . Sie beziehen sich alle auf einen Blog-Eintrag  bei "Psychology Spot". Und natürlich werden solche Nachrichten viel in den sozialen Netzwerken geteilt.

Wann hat ein Baby seine endgültige Hautfarbe erreicht?

Sobald ihr kleiner Liebling geboren ist und seine kleinen Augen öffnet, werden Sie sicherlich viele seiner wachen Minuten nutzen, um es zu betrachten und ihm in die Augen zu sehen.

Wann wird ein Baby dunkel?

Meistens verlieren Babys ihre ersten Haare ab dem dritten Monat ihres Lebens. Das sogenannte Neugeborenenhaar ist also nicht endgültig. Dies hat viele Gründe:

  • Der Umfang des Kopfes nimmt zu.
  • Der Einfluss der mütterlichen Hormone nimmt ab.
  • Die Kopfhaut dehnt sich.

Eine Veränderung der Haare durch hormonelle Schwankungen kennt auch fast jede Mutter. Das Babyhaar, welches dann meist ab dem vierten Lebensmonat nachwächst, hat oft eine veränderte Farbe und Struktur.

Das erste Babyhaar ist häufig dünn und schütter.

Es gibt Babys, die bei der Geburt sehr helle Haare haben, vor allem, wenn sie hellhäutig sind. Später kann das Babyhaar eine Veränderung der Farbe durchlaufen und dunkler werden. Häufig bei dunkleren Typen anzutreffen sind hellbraune Haare bei der Geburt, die dann später dunkelbraun werden. Der Grund ist ganz einfach: Haare enthalten Farbpigmente, die dem Haar die Farbe verleihen. Der erste Satz Babyhaar hat nur eine geringe Pigmentierung, sodass das Haar insgesamt heller wirkt, als es im späteren Leben sein wird. Die erste Haarfarbe beim Baby kann also eine andere sein, als es die Erbanlagen des Babys festlegen. Der zweite Satz Haar hat mehr Pigmente: Das Babyhaar durchläuft eine Veränderung der Farbe und wird dunkler.

Wem sieht das erste Kind ähnlich?

Die Suche nach Ähnlichkeiten beginnt früh. Kaum kann man das Baby auf den Ultraschallbildern ein wenig besser erkennen, fallen Sätze wie: „Guck mal, das ist doch deine Stupsnase.“

Ist der kleine Mensch dann geboren, wird er von der gesamten Familie begeistert begutachtet. Die Augen? Klar der Opa mütterlicherseits – meint die Familie von Mama. Kommt der väterliche Zweig zu Besuch, wird meistens gestaunt darüber, wie sehr das Kind seiner Familie ähnlich sein – der vom Papa natürlich.

Wie erkenne ich ein Kuckuckskind?

An den Zeitpunkt, als ich es erfahren habe, kann ich mich nur noch ganz dunkel erinnern, da muss ich so zwischen 7 und 9 Jahre alt gewesen sein.

In dem Alter, in dem ich es erfahren habe, habe ich das nicht wirklich verstanden. Als Teenager dann schon eher… Dadurch, dass mein Vater aber nie einen Unterschied zwischen mir (geboren 83) und meiner Schwester (sein leibliches Kind, geboren 88) gemacht hat, fiel es mir leichter. 

Mit etwa 13 Jahren bin ich damals auf meinen Wunsch hin in ein Heim gezogen, da das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir sehr angespannt war. Im Zuge dessen wollte ich wissen, wer mein leiblicher Vater ist, ich bin selbst auf das Jugendamt zu und habe alles in die Wege geleitet. Nach etlichen Gesprächen hat meine Mutter einen Namen genannt. Mein Erzeuger war zu diesem Zeitpunkt verheiratet und hatte drei Kinder. Es war ein alter Kumpel von meinem Onkel. 

Wird die Haut von Babys noch dunkler?

Die Haut eines Neugeborenen unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der Haut eines Erwachsenen. Sie ist um einiges empfindlicher, dünner und noch nicht vollständig ausgereift. Da die Haut des Babys noch nicht alle Schutzfunktionen besitzt, kann es vermehrt zu Hautveränderungen in den ersten Lebensmonaten kommen. Um welche Hautveränderungen es sich handelt und ob diese gefährlich für Dein Baby werden können, erfährst Du in diesem Beitrag.

Die Entwicklung der Haut von Babys findet zwar zu einem großen Anteil im Mutterleib statt, viele Prozesse setzen sich aber nach Geburt noch weiter fort. Gerade in den ersten Lebensmonaten müssen unterschiedliche Anpassungsprozesse an die plötzlichen Veränderungen der Umgebungssituation des Neugeborenen stattfinden.

  • Aus einer feuchten Umgebung aus 100 % Fruchtwasser ist das Neugeborene plötzlich der trockenen Umgebungsluft ausgesetzt.
  • Bei und nach der Geburt besiedeln die vorher sterile Haut unterschiedliche Keime, darunter Bakterien, Hefen und Viren.
  • Der Säuregrad der obersten Hautschicht verschiebt sich in einen leicht sauren Bereich, damit Hautenzyme richtig arbeiten können und schützende Hautkeime eine vorteilhafte Umgebung finden.

Frühgeborene vor der 32. Schwangerschaftswoche haben eine besonders unreife Haut, sodass ohne zusätzliche medizinische Hilfe ihre Funktion alleine oft nicht ausreichen würde, den Körper zu schützen.

Die oberste Schicht der Haut, welche aus den Hornzellen besteht, ist noch unregelmäßiger geschichtet als bei größeren Kindern. Die darunterliegenden Schichten der Oberhaut sind ebenfalls noch sehr dünn und die Verbindung zwischen Oberhaut und den noch tieferen Hautschichten ist noch nicht so stabil wie bei älteren Kindern. Letzteres führt dazu, dass bei Neugeborenen schneller Blasen an der Haut entstehen können. Z.B. bei mechanischen Belastungen der Haut oder bei Hautinfekten oder anderen Hauterkrankungen.

Auch die Schweißdrüsen sind noch nicht voll funktionsfähig und die Temperaturregulation des Neugeborenen ist hierdurch eingeschränkter. Neben dem Schwitzen hat auch die Menge der Durchblutung der Haut eine Auswirkung auf die Temperaturregulation.

Die dünnere Haut des Neugeborenen lässt feine Gefäßstrukturen in der Haut besser sichtbar sein. Auch die feinen Hautgefäße sind bei Geburt noch nicht fertig entwickelt und reagieren noch anders auf Wärme- und Kältereize. Es kann dadurch zu einer netzartigen Zeichnung an der Haut (der sogenannten Marmorierung) kommen, welche bei kühler Umgebung verstärkt sichtbar ist. Sie kann auch ein Hinweis darauf sein kann, dass ein bisschen mehr Wärme Deinem Kind jetzt guttun würde.

Was ist die seltenste Augenfarbe auf der Welt?

  • bernsteinfarbenes Auge

  • grünes Auge

  • grünbraunes Auge

  • graues Auge

  • blaues Auge

  • hellbraunes Auge

  • hellblaues Auge

  • blaugrünes Auge mit zentraler Heterochromie

  • blaues Auge mit sowohl zentraler Iris-Heterochromie als auch sektorieller Iris-Heterochromie

  • dunkelbraunes Auge

Die blauen Augen sind in Europa relativ häufig anzutreffen, hier ist das Stroma der Iris weitestgehend unpigmentiert und die Färbung der blauen und grauen Augenfarbe kommt durch unterschiedliche Streuung im Stroma zustande (Strukturfarben).[1] Grüne Augenfarbe entsteht durch Zusammenwirken von wenig Pigment und Strukturfarbe (blau). Die blaue Strukturfarbe zeigt sich besonders bei Neugeborenen mit heller Hautfarbe, die zunächst meist blau erscheinende Augen haben, da bei ihnen der Farbstoff Melanin, der für die Färbung der Pigmente verantwortlich ist, noch kaum vorhanden ist. Babys aus Asien, Afrika und Lateinamerika werden, abhängig von den Genen der Eltern, in der Regel bereits mit braunen Augen geboren.[2] Ob ein Neugeborenes die blaue bzw. nicht-braune Augenfarbe behält, entscheidet sich beim Menschen je nach Genlage erst am Ende des ersten Lebensjahres und kann sich sogar im Laufe der Pubertät noch verändern. Auch Hauskatzen kommen in der Regel mit hellblauen Augen zur Welt und entwickeln die spätere Augenfarbe nach etwa drei Monaten. Verschiedene Pointkatzenrassen (Siamkatzen, Heilige Birma) und einige wenige Hunderassen (z. B. Huskys) weisen auch als erwachsene Tiere blaue Augen auf.

Durch Einlagerung des braunfärbenden Melanins in die Iriseigenschicht bildet sich eine charakteristische Augenfarbe, die in Abhängigkeit von der Pigmentmenge über grau, gelb, grün bis braun, bei entsprechend hoher Menge von Melanin sogar bis hin zu schwarz, reicht. Dieses korreliert beim Menschen meist mit der Haut- und Haarfarbe. So haben hellhäutige und blonde Menschen eher blaue Augen, während dunkelhäutige mit dunklen Haaren meist eine braune Irisfärbung aufweisen. Dazu ist außerdem zu sagen, dass der Hautton nur schwach kausal von den Allelen (Genvarianten) für die Augen- und Haarfarbe beeinflusst wird, abgesehen von jenen Allelen für blaue Augen und rote Haare, welche eine Aufhellung des Hauttones bewirken.[3][4]

Die sogenannte Iris-Heterochromie, bei der ein Mensch unterschiedliche Augenfarben hat, ist sehr selten, häufiger kommt die zentrale Heterochromie der Augen vor, bei der die Iris einen andersfarbigen Rand um die Pupille aufweist. Auch kann man beobachten, dass die Augenfarbe mit der Sonneneinstrahlung zusammenhängt. Menschen in der Arktis haben meist blaue Augen, da dort kaum direkte Sonneneinstrahlung herrscht. Braune Färbungen der Iris sind für viele Säugetiere typisch.