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Kann man als Lokführer Beamter werden?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man als Lokführer Beamter werden?
  2. Was verdient ein Lokführer als Beamter?
  3. Hat man bei der Deutschen Bahn Beamtenstatus?
  4. Welche Besoldungsgruppe haben Lokführer?
  5. Ist ein Lokführer im öffentlichen Dienst?
  6. Wird es Lokführer in der Zukunft noch geben?
  7. Sind Lokführer gut bezahlt?
  8. Was verdient ein ICE Lokführer netto?
  9. Wie hoch ist die Pension eines Lokführers?
  10. Wer bekommt Beamtenstatus?
  11. Kann man als Quereinsteiger Beamter werden?
  12. Was bekommt ein Lokführer netto?
  13. Werden Lokführer gut bezahlt?
  14. Wie alt darf man als Lokführer sein?
  15. Hat der Beruf Lokführer Zukunft?

Kann man als Lokführer Beamter werden?

HB BERLIN. Nur gut die Hälfte der Lokführer bei der Deutschen Bahn ist von dem Streit über die geforderte Gehaltserhöhung um bis zu 31 Prozent überhaupt betroffen. Rund 40 Prozent der 20 000 Lokführer sind noch immer verbeamtet und fallen deshalb nicht unter den Tarifvertrag. Sie wurden noch vor der Privatisierung der damaligen Bundesbahn im Jahr 1994 eingestellt.

Verbeamtete und angestellte Lokführer machen zwar die gleiche Arbeit, arbeiten beide 40 Stunden pro Woche - bekommen dafür aber unterschiedlich viel Geld. Ein angestellter Lokführer bei der Bahn erhält derzeit monatlich 1970 bis 2142 Euro brutto, hinzu kommen Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Wochenendzulagen, Schichtzulagen, Entfernungs- und Verpflegungspauschalen. Unterm Strich kommt ein verheirateter Lokführer nach Bahnangaben so auf durchschnittlich 2100 Euro netto pro Monat. Das sei deutlich weniger als bei verbeamteten Lokführern, teilte die Bahn mit.

Was verdient ein Lokführer als Beamter?

Die Beamtengehälter 2022 steigen zum Vorjahr 2021. Je höher dabei die Besoldungsgruppe und Besoldungsstufe ist, desto höher fällt auch der Anstieg der Beamtengehälter aus. Grund dafür ist die Übertragung des Tarifergebnisses aus dem öffentlichen Dienst.

Amtsgehilfe und Aufseher

Hat man bei der Deutschen Bahn Beamtenstatus?

Für die Beamten der Deutschen Bahn AG sind im Zuge der Bahnprivatisierung erhebliche Veränderungen eingetreten. Es ist damit zu rechnen, dass auch künftig personelle Maßnahmen in erheblichem Umfang auf die betroffenen Mitarbeiter zukommen. Insbesondere ist hier der Wettbewerb auf den Regionalstrecken zu erwähnen. Die Deutsche Bahn AG verzichtet u.U. freiwillig auf Strecken oder verliert Ausschreibungen. Dies könnte Folgen für verbeamtete Mitarbeiter haben. Welche Möglichkeiten hat der Dienstherr, den Einsatz seiner Beamten neu zu regeln und ggf. Personalabbaumaßnahmen durchzusetzen?

Dienstherr der Beamten ist der Bund. Die Beamten, Angestellten und Arbeiter des Bundeseisenbahnvermögens stehen im Dienst des Bundes. Die Beamten sind Bundesbeamte (§ 7 Abs. 1 des Gesetz zur Zusammenführung und Neugliederung der Bundeseisenbahnen). Die Dienstherrenbefugnisse werden vom Bundeseisenbahnvermögen ausgeübt. Das Beamtenverhältnis kann nicht ohne gesetzlich definierten Grund aufgelöst werden. Dennoch hat der Dienstherr eine Reihe von rechtlichen Instrumenten zur Verfügung, um die Personalstruktur neu zu ordnen:

Welche Besoldungsgruppe haben Lokführer?

Das durchschnittliche Lokführer-Gehalt eines Lokführers bei der Deutschen Bahn liegt nach Angaben von Tagesschau.de je nach Berufserfahrung zwischen 44.000 Euro und 52.500 Euro brutto im Jahr – inklusive Weihnachtsgeld und Zulagen. Wenn wir hier von einem durchschnittlichen Lokführer-Verdienst in Höhe von 48.250 Euro brutto im Jahr ausgehen, dann macht das ein monatliches Lokführer-Gehalt von rund 4.020 Euro brutto im Monat.

Zum Vergleich: Der durchschnittliche Monatsverdienst aller vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer betrug laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2021 in Deutschland 3.203 Euro brutto. Allerdings ist hierbei zu berücksichtigen, dass zwei Drittel der Vollzeitbeschäftigten Gehälter beziehen, die niedriger als der Durchschnitt sind. Lediglich ein Drittel verdient mehr als den vom Statistischen Bundesamt ermittelten durchschnittlichen Brutto-Monatsverdienst. Das Gehalt als Lokführer ist im bundesweiten Vergleich also durchaus als positiv zu bewerten.

Eine weitere Orientierung bietet ein Vergleich mit anderen Berufen aus dem Bereich Verkehr. Laut der Zeitung Die Welt verdient ein Busfahrer in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich rund 2400 Euro brutto im Monat. Ein U-Bahn-, Tram- und Busfahrer in Berlin bekommen allesamt im Schnitt knapp 2000 Euro brutto monatlich.

Die Höhe von Deinem ersten Verdienst als Lokführer hängt von verschiedenen Faktoren wie Arbeitgeber und Beschäftigungsverhältnis ab. Es kommt also darauf an, ob Du beispielsweise für die Deutsche Bahn oder ein anderes Eisenbahnunternehmen arbeitest und ob Dein Gehalt tariflich geregelt ist. Ein Beispiel: Laut dem Bundesrahmentarifvertrag für das Zugpersonal der Schienenbahnen des Zug- und Güterverkehrs in der Bundesrepublik Deutschland vom März 2021 liegt der niedrigste Verdienst als Lokführer bei 2.653 Euro brutto im Monat.

Ist ein Lokführer im öffentlichen Dienst?

Der Öffentliche Dienst wird umgangssprachlich auch als Staatsdienst bezeichnet, unabhängig davon, ob es sich um Anstalten, Stiftungen oder öffentlich-rechtliche Körperschaften handelt. Zu den Berufen des Öffentlichen Dienstes zählen alle Tätigkeitsfelder von verbeamteten Personen, von Personen, die im öffentlichen Recht beschäftigt sind, und von Tarifbeschäftigten. Lehrer, Polizisten, Richter, Soldaten, etc. arbeiten direkt für den Staat oder das Bundesland und sind somit im Öffentlichen Dienst beschäftigt. Im Gegensatz dazu zählen alle Angestellten in der freien bzw. Privatwirtschaft oder Selbstständige, also alle, die nicht direkt für den Staat Dienst tun. Diese allgemeine Definition lässt sich viel ausführlicher ausgestalten, denn mit der beruflichen Betätigung im Öffentlich Dienst kommen eine Reihe an Rechten und Pflichten auf jeden Beschäftigen hinzu, die sich von denen anderer Arbeitnehmer unterscheiden.

Wird es Lokführer in der Zukunft noch geben?

Gleichzeitig stärkt der demografische Wandel den Bedarf an ausgebildeten Triebfahrzeugführern. 40 Prozent der heute in den Verkehrsunternehmen Beschäftigten gehen bis zum Jahr 2027 in den Ruhestand, allein in NRW werden bereits in den kommenden zwei Jahren rund 500 Lokführer fehlen. „Der Bedarf an Personal wächst und wird auch langfristig bestehen.“

Und wer glaubt, er sei für den Karriereweg als Triebfahrzeugführer zu alt, der irrt: „Es gibt keine Altersgrenzen für Lokführer oder Lokführerinnen“, so der Geschäftsführer. „Aber da man in dem Beruf natürlich eine hohe Aufmerksamkeit und schnelle Reaktionsfähigkeit benötigt, stellen regelmäßige medizinische Tauglichkeitsuntersuchungen sicher, dass die Personen für den Beruf geeignet sind.“

Sind Lokführer gut bezahlt?

  • Die Tarifverträge
  • Die Umschulung zum Lokführer
  • Spitzenverdienst bei der Deutschen Bahn?
  • Einschätzung des Lokführer-Grundgehalts
  • Zulagen und Zuschläge
  • Zulagen und Zuschläge für Lokführer laut Tarifvertrag
  • Lokführer-Bruttogehalt
  • Lokführergehalt bei der DB
  • Fazit zum Lokführergehalt

Zunächst gibt es einen Rahmentarifvertrag bzw. Manteltarifvertrag. Er regelt die grundsätzlichen und langfristigen Bedingungen der Tarifpartner; alle größeren EVUs sind hier Tarifpartner. Diese Bedingungen gelten somit für alle Lokführer, die nicht in irgendwelchen kleineren oder privaten Sonderjobs arbeiten.

Also wenn du bei einem größeren Unternehmen wie DB, GoAhead oder MEV beginnen möchtest, dann kannst du davon ausgehen, dass für dich der Tarifvertrag gilt. Informier dich aber vorsichtshalber vorher, ob der Tarifvertrag mit der GDL auch wirklich für dich gilt.

Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) schließt dann noch mit den einzelnen Bahnunternehmen Haustarifverträge ab. Darin ist das Lokführer-Gehalt im Unternehmen geregelt.

Was verdient ein ICE Lokführer netto?

38.078 € 3.071 €

44.473 € 3.587 €

51.942 € 4.189 €

Wie hoch ist die Pension eines Lokführers?

  • Die Tarifverträge
  • Die Umschulung zum Lokführer
  • Spitzenverdienst bei der Deutschen Bahn?
  • Einschätzung des Lokführer-Grundgehalts
  • Zulagen und Zuschläge
  • Zulagen und Zuschläge für Lokführer laut Tarifvertrag
  • Lokführer-Bruttogehalt
  • Lokführergehalt bei der DB
  • Fazit zum Lokführergehalt

Zunächst gibt es einen Rahmentarifvertrag bzw. Manteltarifvertrag. Er regelt die grundsätzlichen und langfristigen Bedingungen der Tarifpartner; alle größeren EVUs sind hier Tarifpartner. Diese Bedingungen gelten somit für alle Lokführer, die nicht in irgendwelchen kleineren oder privaten Sonderjobs arbeiten.

Also wenn du bei einem größeren Unternehmen wie DB, GoAhead oder MEV beginnen möchtest, dann kannst du davon ausgehen, dass für dich der Tarifvertrag gilt. Informier dich aber vorsichtshalber vorher, ob der Tarifvertrag mit der GDL auch wirklich für dich gilt.

Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) schließt dann noch mit den einzelnen Bahnunternehmen Haustarifverträge ab. Darin ist das Lokführer-Gehalt im Unternehmen geregelt.

Wer bekommt Beamtenstatus?

  • Sicherer Arbeitsplatz Beamte können nicht einfach entlassen werden – dazu müssen schwerwiegende Gründe wie Dienstvergehen, Straftaten oder die Dienstunfähigkeit vorliegen.
  • Verantwortungsvolle AufgabenBeamte arbeiten im Dienst der Gemeinschaft, zum Wohl der Allgemeinheit.
  • Mehr netto vom brutto Beamte unterliegen nicht der gesetzlichen Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung; Krankheitskosten übernimmt der Staat teilweise oder voll.
  • Altersvorsorge Durch Pensionen sind Beamte im Alter finanziell gut abgesichert.

Im Gegenzug müssen Staatsdiener ihre Dienstpflichten zuverlässig und gesetzestreu erfüllen. Als Repräsentanten des Staates sind sie zu amtswürdigem Verhalten verpflichtet, auch in der Freizeit

Wer Beamter werden will, muss zunächst einige allgemeine Anforderungen erfüllen:

  • Deutsche Staatsbürgerschaft im Sinne von Artikel 116 des Grundgesetzes. EU-Staatsbürger haben vielerorts die gleichen Einstiegschancen, Angehörige anderer Nationen können oft ebenfalls eingestellt werden.
  • Eintreten für die im Grundgesetz festgeschriebenen Ordnungs- und Wertevorstellungen
  • geordnete wirtschaftliche Verhältnisse (keine Überschuldung)
  • gesundheitliche Eignung
  • eventuelle Altersgrenzen

Für manche Positionen darf man nicht mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sein. Weitere spezielle Voraussetzungen sind z. B. Mindestgröße, Nacht- und Schichtdiensttauglichkeit, gutes Sehvermögen ...

Kann man als Quereinsteiger Beamter werden?

► Beamter werden als Quereinsteiger | Einstellungstest | Vorbereitung | Inhalte | Voraussetzung

Einstellungstest - Plakos

Was bekommt ein Lokführer netto?

Das durchschnittliche Gehalt für Lokführer beträgt 3.120 â‚¬ brutto pro Monat (ca. 37.440 â‚¬ brutto pro Jahr), um 980 â‚¬ (-24%) niedriger als dem monatlichen Durchschnittsgehalt in Deutschland.Als Lokführer verdient man zwischen einem Minimum von 1.890 â‚¬ brutto pro Monat und einem Maximum von über 3.595 â‚¬ brutto pro Monat. Zum festen Gehalt als Lokführer kommen noch Zusatzzahlungen hinzu: etwa Weihnachtsgeld, Sonderzahlungen und Zulagen, Zuschläge für Arbeit an Sonn- und Feiertagen sowie für Nachtarbeit.

Lokführer-Azubis und Berufseinsteiger nach einer Ausbildung als Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer und Transport, müssen mit den niedrigeren Gehältern rechnen, während erfahrene Lokführer, Triebfahrzeugführer bzw. Lokrangierführer besser verdienen können.

Werden Lokführer gut bezahlt?

Nachstehend stellen wir Ihnen alle Werte bereit, die uns zum Gehalt als Lokführer vorliegen. Wir erhalten die angezeigten Zahlen auf Grundlage unserer hauseigenen Gehaltsdatenbank. Sämtliche Gehaltsangaben zum Beruf Lokführer und Lokführerin sind Durchschnittswerte.

Das monatliche Bruttogehalt im Beruf Lokführer bzw. Lokführerin liegt bundesweit durchschnittlich bei 2.819,91€. Daraus folgt ungefähr ein Stundenlohn von 16,27€ sowie ein Jahresgehalt von 33.838,86€.

Wie alt darf man als Lokführer sein?

In der Fachrichtung Fahrweg bist Du für den reibungslosen Ablauf des Personen- und Gütertransports im Schienenverkehr zuständig. Du behältst den Überblick über Fahrstrecken, Zeitpläne und die relevanten Vorschriften. Im Rahmen Deiner Lokführer-Ausbildung lernst Du, wie man Züge für den Personen- und Güterverkehr zusammenstellt, selbst Fahrten ausführt, Weichen legt und Signale richtig interpretiert.

Hat der Beruf Lokführer Zukunft?

Der Beruf ist für viele ein Kindheitstraum. Doch was macht die Arbeit des Lokomotivführers im Alltag aus? Ulrich Crüwell hat mit zwei Männern gesprochen, die sich bis heute für den Job begeistern können - trotz des Schichtdienstes.