:

Was bedeutet Teilzeit arbeiten?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was bedeutet Teilzeit arbeiten?
  2. Wie viel Stunden ist ein Teilzeitjob?
  3. Wie viele Stunden sind Teilzeit pro Tag?
  4. Was ist besser Teilzeit oder 450 Euro Job?
  5. Wie viel bezahlt ein Teilzeitjob?
  6. Was verdiene ich bei Teilzeit?
  7. Wie wird Teilzeit bezahlt?
  8. Wie viel darf man als Teilzeit verdienen?
  9. Welche Steuerklasse in Teilzeit?
  10. Was verdient man bei 20 € Stundenlohn?
  11. Wie viel verdiene ich bei 12 € Mindestlohn?
  12. Was bleibt netto bei 12 Euro Mindestlohn?
  13. Wie hoch ist der Mindestlohn bei Teilzeit?
  14. Wie viel Geld darf man Teilzeit verdienen?
  15. Ist 20 Stunden die Woche Teilzeit?

Was bedeutet Teilzeit arbeiten?

Teilzeitarbeit kann verschieden organisiert sein:

  • Es können fixe Arbeitszeiten vereinbart werden, die aber nicht die volle Arbeitszeit ausmachen.
  • Es können, je nach Arbeitsanfall, flexible Arbeitspläne erstellt werden. In Deutschland muss bei dieser sogenannten Arbeit auf Abruf die Mindeststundenzahl je Woche und Einsatz angegeben werden, andernfalls hat der Arbeitgeber die Arbeitsleistung für zehn Stunden je Woche in Anspruch zu nehmen, wobei die Arbeitszeit je Einsatz drei Stunden nicht unterschreiten darf. Der Arbeitnehmer ist zur Arbeitsleistung nur verpflichtet, wenn ihm der Einsatz spätestens vier Tage vor dem geplanten Einsatz angekündigt wurde.[3]
  • An allen Arbeitstagen in der Woche wird im Vergleich zu Normalarbeitszeit in reduziertem Umfang gearbeitet.
  • Die Anzahl der Arbeitstage ist reduziert, es wird aber an den betreffenden Tagen im Umfang eines Normalarbeitsverhältnisses gearbeitet.

Aufgrund der Teilzeitrichtlinie 97/81/EG vom 15. Dezember 1997[6] wurden EU-weit gesetzliche Regelungen eingeführt, die die Diskriminierung von Teilzeitbeschäftigten verbieten und (unterschiedlich weitgehend) einen Anspruch von Arbeitnehmern auf Reduzierung ihrer Arbeitszeit begründen.

In Deutschland ist diese Richtlinie nach einer entsprechenden Vorgängervorschrift im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz vom 7. August 1972 (die sich allerdings nur auf das nach der Rechtsprechung ohnehin schon geltende Diskriminierungsverbot bezog) mit dem Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) mit Wirkung ab 1. Januar 2001 umgesetzt worden. Teilzeitbeschäftigte haben nach § 4 TzBfG grundsätzlich die gleichen arbeitsrechtlichen Ansprüche wie Vollzeitbeschäftigte. Nach § 8 TzBfG haben Arbeitnehmer in Betrieben mit mehr als 15 Arbeitnehmern nach mindestens sechsmonatiger Beschäftigung einen vor dem Arbeitsgericht einklagbaren Anspruch auf Verringerung der Arbeitszeit und auf eine bestimmte Verteilung der Arbeitszeit auf die Woche, wenn betriebliche Gründe nicht entgegenstehen, etwa wenn die Verringerung der Arbeitszeit die Organisation, den Arbeitsablauf oder die Sicherheit im Betrieb nicht wesentlich beeinträchtigt oder unverhältnismäßige Kosten verursacht. Dies gilt nach § 6 TzBfG auch für Führungskräfte. Die Ablehnungsgründe können nach § 8 TzBfG durch Tarifvertrag festgelegt werden.

In Deutschland arbeiteten nach den Erhebungen des Bundesamts für Statistik 1999 bei 32,5 Mio. abhängig Beschäftigten rund 6,3 Mio. in Teilzeit (= 19,4 %). Trotz Anstiegs des Anteils der teilzeitbeschäftigten Männer waren 87 % aller Teilzeitbeschäftigten immer noch Frauen. Hauptgrund für Teilzeitbeschäftigung waren in den alten Bundesländern mit 65 % familiäre oder persönliche Umstände (neue Bundesländer: 21 %). (Zu den Ergebnissen des Mikrozensus 2002 vgl. Neun von zehn Teilzeitkräften in Deutschland sind Frauen. Statistisches Bundesamt, 24. März 2003, archiviert vom Original am 26. September 2003; abgerufen am 16. Juni 2013.)

2012 arbeiten in Deutschland Frauen mit 45 % deutlich häufiger Teilzeit als im EU-Durchschnitt. Nur in den Niederlanden arbeiteten Frauen mit 76 % noch deutlich häufiger Teilzeit.[18] Dabei gilt, dass Frauen, die in Teilzeit arbeiten, das im Westen meist auf eigenen Wunsch tun, während dies im Osten auf weniger als die Hälfte zutrifft.[19] Der Aussage „dass es für alle Beteiligten am besten wäre, wenn der Mann voll berufstätig ist und die Frau sich um den Haushalt und die Kinder kümmert“ stimmten laut Datenreport des Statistischen Bundesamtes von 1997 knapp die Hälfte (47 %) der westdeutschen Frauen althergebrachten Rollenmustern zu;[20] in einer Umfrage von 2017 lag die Zustimmung zu dieser Aussage hingegen nur noch bei 25 % aller Befragten.[21]

Österreich liegt bei der Frauen-Teilzeitquote innerhalb der EU an dritter Stelle.[18] Jede zweite junge Frau wäre gerne Hausfrau, wenn der Lebensunterhalt durch den Partner gesichert wäre.[22][23][24]

Wie viel Stunden ist ein Teilzeitjob?

Kompaktwissen: Rente bei Teilzeit – Wie wirkt sich die Arbeit in Teilzeit auf die Rente aus? Allgemein richtet sich die Höhe der Altersrente vor allem danach, wie viele Beiträge Sie im Laufe Ihres Berufslebens an die Rentenversicherung gezahlt haben und wie hoch diese waren.

Je höher das Bruttogehalt, desto höher fällt quasi auch die Rente aus. Sind Sie allerdings über Jahre hinweg nicht in Vollzeit, sondern in Teilzeit tätig, kann dies dementsprechend eine geringere Rente bedeuten. Wie können Sie Ihre Rente als Teilzeitkraft aufbessern? Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass die gesetzliche Rente allein wohl nicht ausreichen wird, um den Lebensunterhalt im Alter zu bestreiten.

Daher sollten vor allem Mitarbeiter in Teilzeit über eine private oder eine betriebliche Altersvorsorge nachdenken, um im Alter finanziell abgesichert zu sein. Es ist daher keine schlechte Idee, sich diesbezüglich von der Deutschen Rentenversicherung beraten zu lassen.

Wie viele Stunden sind Teilzeit pro Tag?

Teilzeit bedeutet im Wesentlichen, dass weniger Stunden als in Vollzeit gearbeitet wird. Schnell kommen Fragen auf, wenn es um die Teilzeit und die Stunden geht. Wie lange darf gearbeitet werden? Müssen bei Teilzeit bestimmte Arbeitsstunden eingehalten werden? Dies ist den meisten Arbeitnehmern nicht ganz klar.

Was ist besser Teilzeit oder 450 Euro Job?

Grundsätzlich ja. Sie dürfen einen Teilzeitjob mit einem Minijob gemeinsam ausführen. Jedoch gibt es hier einige arbeitsrechtliche Vorschriften für bestimmte Arbeitszeiten und Pausen (§§ 3 ff. ArbZG).

Des Weiteren benötigen Sie die Zustimmung Ihres Arbeitgebers, wenn Sie nebenher noch arbeiten möchten. Verweigern kann er dies jedoch nur mit triftigen Gründen. Ein Grund könnte beispielsweise ein Minijob bei der Konkurrenz gemäß § 60 HGB sein.

Es ist ganz egal, ob Sie nun Vollzeit oder Teilzeit und Nebenjob ausführen: Ihre tägliche Arbeitszeit darf acht Stunden am Tag nicht überschreiten.

Zwar ist es in verschiedenen Ausnahmesituationen auch einmal erlaubt, die tägliche Arbeitszeit auf maximal zehn Stunden auszuweiten. Dafür müssen Sie aber an anderen Tagen kürzertreten, damit Sie innerhalb von sechs Monaten wieder auf durchschnittlich acht Stunden kommen (§ 3 ArbZG).

Für das Zusammenspiel zwischen Teilzeit und Minijob bedeutet dies: Sie müssen die Arbeitsstunden von beiden Jobs zusammenrechnen. Wenn Sie vier Stunden am Tag in Teilzeit arbeiten, dürfen Sie auch nur noch 4 Stunden im Minijob arbeiten.

Wie viel bezahlt ein Teilzeitjob?

Teilzeitbeschäftigte sind Arbeitnehmer:innen immer dann, wenn ihre regelmäßige Wochenarbeitszeit geringer ist als die betriebliche Regelarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte. Teilzeitbeschäftigte dürfen wegen ihrer Teilzeitarbeit nicht schlechter behandelt werden als Vollzeitbeschäftigte (es sei denn, sachliche Gründe sprechen dagegen).

Beide Beschäftigungsformen garantieren einen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn. Diese Gleichbehandlung ergibt sich aus dem Diskriminierungsverbot, wie es § 4 Abs. 1 Satz des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) formuliert. Alle in Teilzeit arbeitenden Beschäftigten haben demnach einen Anspruch auf eine anteilige Vergütung, die sie als Vollzeitbeschäftigte erhalten würden. Weil der Mindestlohn unabhängig von der Arbeitszeit und dem Umfang der Arbeit gewährt wird, fallen Teilzeitbeschäftigte (und auch die sogenannten Minijobber) unter die Mindestlohnregelung.

In diesem Zusammenhang kommt den Pflichten des Arbeitgebers aus dem Nachweisgesetz gerade für die Teilzeitbeschäftigten eine besondere Bedeutung zu. So müssen in den für  Arbeitnehmer:innen erstellten Nachweisen die Höhe des Arbeitsentgelts sowie alle Informationen zur Zusammensetzung der Vergütung über Mehrarbeit, Prämien, Zulagen und Zuschlägen festgehalten und bei der Berechnung berücksichtigt werden.

Was verdiene ich bei Teilzeit?

Berechnen Sie Ihr Teilzeitgehalt und erfahren Sie, wie Sie Ihren Stundenlohn bei Teilzeit verbessern.

Der Teilzeitrechner dient nur zur Orientierung über die möglichen finanziellen Auswirkungen der Teilzeit bei dem einzelnen Betroffenen. Die angezeigten Informationen erheben nicht den Anspruch der vollständigen Berücksichtigung aller Spezialfälle, wie zum Beispiel Mini- und Midi-Jobs.

Wie wird Teilzeit bezahlt?

Teilzeitbeschäftigung liegt vor, wenn die vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit die gesetzliche Normalarbeitszeit von 40 Stunden oder eine durch Kollektivvertrag festgelegte kürzere wöchentliche Normalarbeitszeit im Durchschnitt unterschreitet.

Der Arbeitgeber darf Teilzeitbeschäftigte wegen ihrer reduzierten Arbeitszeit gegenüber Vollzeitbeschäftigten grundsätzlich nicht schlechter behandeln.

Wie viel darf man als Teilzeit verdienen?

Muss man in Teilzeit Steuern zahlen? – Ob Sie Ihr Teilzeitgehalt versteuern müssen, hängt davon ab, wie viel Sie verdienen.2022 wurde der steuerliche Grundfreibetrag auf 10.347 Euro erhöht. Erst wenn Ihr Einkommen in Teilzeit über dieser Summe liegt, müssen Sie für den darüber liegenden Teil Steuern zahlen.

Welche Steuerklasse in Teilzeit?

Die Teilzeitstelle ist in der Regel eine sozialversicherungspflichtige Hauptbeschäftigung. Daneben können Sie bei einem anderen Arbeitgeber einen Minijob mit Verdienstgrenze ausüben. Sobald Sie einen weiteren Minijob aufnehmen, wird der Verdienst aus Ihrer Teilzeitstelle – als Hauptjob – und dem zusätzlichen Nebenjob zusammengerechnet.

Gelten für Studenten die gleichen Regeln? – Im Prinzip ja. Denn auch für Studierende mit Minijob gilt, dass sie keine Sozialabgeben zahlen muss. Ebenso sind in der Regel keine Steuern fällig. Liegt der Nebenverdienst regelmäßig bei mehr als 450 Euro bzw.520 Euro im Monat und ist die Beschäftigung auf Dauer angelegt, sind seit 2013 grundsätzlich Rentenversicherungsbeiträge zu zahlen.

Eine Befreiung ist nicht möglich. Im Unterschied zum/zur normalen Arbeitnehmer/in fallen bei einem/einer Studierenden in der Regel aber keine Beiträge für Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung an. Dies setzt allerdings voraus, dass er/sie während der Vorlesungszeit nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitet.

Steuern zahlen Studierende nach ihrer persönlichen Steuerklasse, wenn sie mehr als den verdienen. Das führt dazu, dass beispielsweise ein/e Werksstudent/in, der/die 20 Stunden pro Woche für den Mindestlohn von 10,45 Euro (Stand: Juli 2022 / ab Oktober 2022 sind es 12 Euro) in einer Firma arbeitet, in der Regel keine Steuer zahlen muss.

Was verdient man bei 20 € Stundenlohn?

Wirst du nach einem festen Lohn am Ende des Monats bezahlt, muss die Höhe deines Arbeitsentgelt im Arbeitsvertrag genannt werden. Was jedoch nicht explizit genannt wird, ist dein Stundenlohn. Wenn du wissen möchtest, was du eigentlich pro Stunden verdienst, also was deine Arbeit pro Stunde deinem Arbeitgeber wert ist, musst du deinen Stundenlohn wie folgt berechnen:

Wie viel verdiene ich bei 12 € Mindestlohn?

Bisher hat sich bei jeder Mindestlohnerhöhung die Arbeitszeit der Minijobbenden reduziert. Bei einem Mindestlohn von aktuell 9,82 € pro Stunde können Minijobbende 45,8 Stunden pro Monat (45,8 Stunden x 9,82 € = 449,76 €) arbeiten, ohne dass sie die 450-Euro-Grenze überschreiten. Mit der Erhöhung des Mindestlohns auf 10,45 € zum 01.07.2022 können Minijobbende nur noch 43 Stunden pro Monat arbeiten (43 Stunden x 10,45 € = 449,35 €).

Was bleibt netto bei 12 Euro Mindestlohn?

Neben dem Stundenlohn wird die vereinbarte Arbeitszeit in Form der regelmäßigen Arbeitsstunden zugrunde gelegt (Wochenstunden oder Monatsstunden). Um die Abzüge vom Bruttogehalt und damit die Höhe des ausgezahlten Nettolohns ermitteln zu können, müssen noch weitere Aspekte einbezogen werden, insbesondere die Steuerklasse, der Familienstand, die Anzahl eigener Kinder, die etwaige Kirchenzugehörigkeit sowie die Art der Krankenversicherung und die gewählte Krankenkasse.

Arbeitnehmer, die einen Bruttolohn von 12 Euro pro Stunde verdienen, erhalten bei einer Wochenarbeitszeit vom 20 Stunden (rund 86,67 Monatsstunden) 1.040,04 Euro brutto, dies entspricht ca. 827,88 Euro netto im Monat. Hieraus resultiert daher ein Nettostundenlohn von 9,55 Euro.

Wie hoch ist der Mindestlohn bei Teilzeit?

Achtung: In Teilzeit zu arbeiten, bedeutet nicht zwangsläufig einer 20-Stunden-Woche nachzugehen. Denn laut dem Gesetz für Teilzeitarbeit (TzBfG) giltst du als teilzeitbeschäftigt, wenn du regelmäßig kürzere Wochenarbeitszeiten hast, als deine Kolleg:innen in Vollzeit. Arbeiten im Betrieb alle im Schnitt 40 Stunden, dann entsprechen 39 Stunden theoretisch bereits einer Teilzeitstelle. Wenn du dich also gefragt hast, ab wann von einer Teilzeitstelle die Rede ist, dann gibt es darauf keine konkrete Antwort.

Wie viel Geld darf man Teilzeit verdienen?

Verteilung der Arbeitszeit bei Teilzeit: Wie viele Stunden im Monat darf man arbeiten? – Bei einer Teilzeitbeschäftigung können die Arbeitsstunden unterschiedlich organisiert sein:

  • Arbeitgeber und Arbeitnehmer können feste Arbeitszeiten bei Teilzeit vereinbaren, die aber nicht die volle Arbeitszeit ausmachen.
  • Es kann Arbeit auf Abruf vereinbart werden. In diesem Fall müssen hierzulande bei Teilzeit Mindeststunden pro Woche oder Einsatz festgelegt werden. Andernfalls muss der Arbeitgeber bei Teilzeit zehn Stunden pro Woche in Anspruch nehmen, wobei die Arbeitszeit je Einsatz nicht weniger als drei Stunden betragen darf.
  • Der Arbeitnehmer kann an allen Arbeitstagen in der Woche im reduzierten Umfang arbeiten.
  • Die Teilzeitkraft erbringt ihre Arbeitsleistung im Umfang eines Normalarbeitsverhältnisses, allerdings nur an wenigen Tagen in der Woche.

Für eine Teilzeitbeschäftigung gibt es keine gesetzliche Mindeststundenzahl, die Arbeitnehmer leisten müssen. Wie viele Stunden eine Teilzeitkraft letztendlich arbeiten muss, steht in ihrem Teilzeitarbeitsvertrag, Das können prinzipiell drei oder 39 Stunden wöchentlich sein.

Ist 20 Stunden die Woche Teilzeit?

Verteilung der Arbeitszeit bei Teilzeit: Wie viele Stunden im Monat darf man arbeiten? – Bei einer Teilzeitbeschäftigung können die Arbeitsstunden unterschiedlich organisiert sein:

  • Arbeitgeber und Arbeitnehmer können feste Arbeitszeiten bei Teilzeit vereinbaren, die aber nicht die volle Arbeitszeit ausmachen.
  • Es kann Arbeit auf Abruf vereinbart werden. In diesem Fall müssen hierzulande bei Teilzeit Mindeststunden pro Woche oder Einsatz festgelegt werden. Andernfalls muss der Arbeitgeber bei Teilzeit zehn Stunden pro Woche in Anspruch nehmen, wobei die Arbeitszeit je Einsatz nicht weniger als drei Stunden betragen darf.
  • Der Arbeitnehmer kann an allen Arbeitstagen in der Woche im reduzierten Umfang arbeiten.
  • Die Teilzeitkraft erbringt ihre Arbeitsleistung im Umfang eines Normalarbeitsverhältnisses, allerdings nur an wenigen Tagen in der Woche.

Für eine Teilzeitbeschäftigung gibt es keine gesetzliche Mindeststundenzahl, die Arbeitnehmer leisten müssen. Wie viele Stunden eine Teilzeitkraft letztendlich arbeiten muss, steht in ihrem Teilzeitarbeitsvertrag, Das können prinzipiell drei oder 39 Stunden wöchentlich sein.