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Welche Rechtsschutzversicherung ist die beste Erfahrungen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Rechtsschutzversicherung ist die beste Erfahrungen?
  2. Ist es sinnvoll eine Rechtsschutzversicherung zu haben?
  3. Auf was muss ich bei einer Rechtsschutzversicherung achten?
  4. Was sollte eine gute Rechtsschutzversicherung Kosten?
  5. Was deckt die Rechtsschutzversicherung nicht ab?
  6. Wie viele Fälle übernimmt die Rechtsschutzversicherung?
  7. Welche Kosten übernimmt Rechtsschutzversicherung nicht?
  8. In welchen Fällen greift die Rechtsschutzversicherung nicht?
  9. Was passiert wenn man kein Rechtsschutz hat?
  10. Was übernimmt die Rechtsschutz nicht?
  11. Wie teuer ist ein Anwalt ohne Rechtsschutz?
  12. Wann tritt die Rechtsschutzversicherung nicht ein?
  13. Kann man mit einer Rechtsschutzversicherung zu jedem Anwalt gehen?
  14. Wie viel kostet ein Anwalt ohne Rechtsschutz?
  15. Was deckt Rechtsschutz nicht ab?

Welche Rechtsschutzversicherung ist die beste Erfahrungen?

Unsere Tabelle Rechtsschutzversicherung zeigt Bewertungen der Stiftung Warentest für 84 Rechts­schutz­versicherungen – von ADAC über Huk-Coburg bis Zurich. Sie bieten Rechts­schutz für Nicht­selb­ständige in den Lebens­bereichen „Privat“, „Beruf“ und „Verkehr“. Dargestellt sind Tarife mit einer Selbst­beteiligung von 150 Euro. Die Tabelle zeigt auch, wie viel der Zusatz­baustein „Wohnen“ für Mieter oder Vermieter und Eigentümer kostet (Stand der Daten: Februar 2023).

Im Rechts­schutz-Test hat die Stiftung Warentest 35 Mal das Qualitäts­urteil Gut vergeben. Die Preis­unterschiede sind enorm – selbst unter den guten Angeboten. Das teuerste gute Angebot kostet 1 061 Euro pro Jahr, die güns­tigste gute Rechts­schutz­versicherung 262 Euro. Für die Bewertung der Angebote haben wir das Dickicht der Versicherungs­bedingungen nach Leistungs­unterschieden durch­sucht und die Policen entsprechend benotet. Faust­regel: Wer viele Rechts­fälle versichert und nur wenig Streitig­keiten vom Versicherungs­schutz ausschließt, erhält auch eine gute Note (So haben wir getestet).

Die genannten Jahres­beiträge beziehen sich auf Rechts­schutz für Familien. Kinder und Partner sind mitversichert. Singles und Rentner bekommen die Policen oft billiger. Wer in Ruhe vergleicht, findet mit dem Vergleich der Stiftung Warentest seinen persönlichen Testsieger.

Ist es sinnvoll eine Rechtsschutzversicherung zu haben?

Mit einer Rechtsschutzversicherung im Rücken schildern Sie bei anstehenden Konflikten Ihrer Versicherung den Fall. In der Regel erfolgt die Kostenzusage schnell und unkompliziert.

Neben der Absicherung der eigenen Familie ist eine Rechtsschutzversicherung ebenso für weitere Personengruppen sinnvoll. Ob das Berufsleben oder die aktuelle Wohnsituation betreffend – ein Rechtsschutz kann Sie in verschiedenen Bereichen vor hohen finanziellen Belastungen, beispielsweise im Zusammenhang mit gerichtlichen Kosten, schützen.

Im Einzelnen kann sich eine Rechtsschutzversicherung besonders für folgende Personengruppen lohnen:

Auf was muss ich bei einer Rechtsschutzversicherung achten?

Seit einiger Zeit wird in Deutschland intensiv über kulturelle Aneignung diskutiert. Oft geht es dabei um die Wildwest-Geschichten von Karl May. Auch unsere Hörerin Sapana, die in den USA aufgewachsen ist, erlebte einen Kulturschock, als sie das erste Mal den Karneval in Mainz besuchte. Sie ist zu Gast im Studio und spricht mit uns über "Indianerkostüme", Winnetou und die Unterschiede zwischen kultureller Aneignung und kulturellem Transfer.

Transkript und Vokabelhilfe

Was sollte eine gute Rechtsschutzversicherung Kosten?

Unsere Tabelle Rechtsschutzversicherung zeigt Bewertungen der Stiftung Warentest für 84 Rechts­schutz­versicherungen – von ADAC über Huk-Coburg bis Zurich. Sie bieten Rechts­schutz für Nicht­selb­ständige in den Lebens­bereichen „Privat“, „Beruf“ und „Verkehr“. Dargestellt sind Tarife mit einer Selbst­beteiligung von 150 Euro. Die Tabelle zeigt auch, wie viel der Zusatz­baustein „Wohnen“ für Mieter oder Vermieter und Eigentümer kostet (Stand der Daten: Februar 2023).

Im Rechts­schutz-Test hat die Stiftung Warentest 35 Mal das Qualitäts­urteil Gut vergeben. Die Preis­unterschiede sind enorm – selbst unter den guten Angeboten. Das teuerste gute Angebot kostet 1 061 Euro pro Jahr, die güns­tigste gute Rechts­schutz­versicherung 262 Euro. Für die Bewertung der Angebote haben wir das Dickicht der Versicherungs­bedingungen nach Leistungs­unterschieden durch­sucht und die Policen entsprechend benotet. Faust­regel: Wer viele Rechts­fälle versichert und nur wenig Streitig­keiten vom Versicherungs­schutz ausschließt, erhält auch eine gute Note (So haben wir getestet).

Die genannten Jahres­beiträge beziehen sich auf Rechts­schutz für Familien. Kinder und Partner sind mitversichert. Singles und Rentner bekommen die Policen oft billiger. Wer in Ruhe vergleicht, findet mit dem Vergleich der Stiftung Warentest seinen persönlichen Testsieger.

Was deckt die Rechtsschutzversicherung nicht ab?

Die Rechtsschutzversicherung schützt Sie nicht vor allen Kosten bei Rechtsstreitigkeiten. Es besteht beispielsweise in der Regel kein - oder nur sehr eingeschränkter - Rechtsschutz:

  • im Fall einer Scheidung,
  • bei erbrechtlichen Auseinandersetzungen,
  • beim Streit im Zusammenhang mit dem Hausbau, beim Kauf oder Verkauf eines Baugrundstücks und der Baufinanzierung,
  • für spekulative Kapitalanlagen und Spiel- und Wettverträge,
  • bei Streitigkeiten rund um Geldanlagen, wenn Sie als Anleger falsch beraten wurden (diese sind zumeist in den neueren Verträgen ausgeschlossen),
  • wenn Sie Schadenersatzansprüche anderer abwehren wollen.

Wir empfehlen Ihnen jedoch, zu überlegen, ob sie eine Rechtsschutzversicherung benötigen, beispielsweise wenn Sie:

Die Rechtsschutzversicherung bezahlt die Gebühren der Rechtsanwälte und des Gerichts, die Entschädigungen für Zeugen, die Kosten des Sachverständigen und des Gerichtsvollziehers. Auch die Reisekosten zu einem ausländischen Gericht werden bezahlt. Übernommen werden die Kosten bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme. Deshalb sollten Sie bei Abschluss eines Vertrages mindestens 300.000 Euro vereinbaren.

Wie viele Fälle übernimmt die Rechtsschutzversicherung?

Kündigt der Versicherer den Rechtsschutz, finden Verbraucher schwer einen neuen Anbieter. Überlegtes, rasches Handeln kann sich lohnen. Jetzt informieren.

Der Versicherer darf – genau wie du – ordentlich zum Vertragsende kündigen. Zudem steht auch ihm das Recht zu, Gründe für eine außerordentliche Kündigung geltend zu machen. Das geht unter Umständen bis zur fristlosen Kündigung. 

  • Ordentliche Kündigung: In der Regel beträgt die Laufzeit einer Rechtsschutz­versicherung ein Jahr. Der Vertrag verlängert sich automatisch, wenn keiner der Vertragspartner kündigt. Möchte die Versicherung die Rechtsschutz­versicherungen beenden, muss sie dir spätestens drei Monate vor Ablauf der Laufzeit kündigen. 
  • Außerordentliche Kündigung: Versicherer dürfen einem Kunden mitten in der Vertragslaufzeit kündigen. Die Voraussetzung ist, dass innerhalb eines Jahres die Kosten zweier Streitigkeiten zu begleichen sind. Die Kündigung muss spätestens einen Monat nach der zweiten Deckungszusage erfolgen. 
  • Versicherer dürfen den Vertrag nach der zweiten Schadensregulierung innerhalb eines Jahres kündigen. Nach Erfahrung von CLARK machen die Versicherer aber nicht immer von diesem Recht Gebrauch. Versicherer sortieren vor allem solche Kunden aus, die sich konstant als streitlustig erweisen oder besonders hohe Anwaltshonorare und Verfahrensgebühren verursachen. 

    Welche Kosten übernimmt Rechtsschutzversicherung nicht?

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    In welchen Fällen greift die Rechtsschutzversicherung nicht?

    Inhaltsverzeichnis:

    • In diesen Fällen springt die Rechts­schutz­versicherung ein
    • Optionale Bestandteile der Rechtsschutz­versicherung
    • Vorteile und Nachteile einer Rechtsschutzversicherung
    • In diesen Fällen zahlt die Rechtsschutz­versicherung nicht

    Wer eine Rechtsschutz­versicherung hat oder plant, eine solche abzuschliessen, verspricht sich davon vor allem eine Kosten­übernahme von Anwalts- und Prozesskosten, wenn es zu juristischen Auseinandersetzungen kommt.

    Was passiert wenn man kein Rechtsschutz hat?

    Die Rechtsschutzversicherung schützt Sie nicht vor allen Kosten bei Rechtsstreitigkeiten. Es besteht beispielsweise in der Regel kein - oder nur sehr eingeschränkter - Rechtsschutz:

    • im Fall einer Scheidung,
    • bei erbrechtlichen Auseinandersetzungen,
    • beim Streit im Zusammenhang mit dem Hausbau, beim Kauf oder Verkauf eines Baugrundstücks und der Baufinanzierung,
    • für spekulative Kapitalanlagen und Spiel- und Wettverträge,
    • bei Streitigkeiten rund um Geldanlagen, wenn Sie als Anleger falsch beraten wurden (diese sind zumeist in den neueren Verträgen ausgeschlossen),
    • wenn Sie Schadenersatzansprüche anderer abwehren wollen.

    Wir empfehlen Ihnen jedoch, zu überlegen, ob sie eine Rechtsschutzversicherung benötigen, beispielsweise wenn Sie:

    Die Rechtsschutzversicherung bezahlt die Gebühren der Rechtsanwälte und des Gerichts, die Entschädigungen für Zeugen, die Kosten des Sachverständigen und des Gerichtsvollziehers. Auch die Reisekosten zu einem ausländischen Gericht werden bezahlt. Übernommen werden die Kosten bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme. Deshalb sollten Sie bei Abschluss eines Vertrages mindestens 300.000 Euro vereinbaren.

    Was übernimmt die Rechtsschutz nicht?

    Eine Rechtsschutzversicherung kommt in der Regel für Kosten auf, welche in Folge von rechtlichen Auseinandersetzungen entstehen. Neben Anwalts- und Gerichtskosten werden ebenfalls Zeugengelder und Kosten von Sachverständigen übernommen. Die Kosten werden dabei unabhängig vom Ausgang des Prozesses von der Versicherung getragen. Die genauen Versicherungspunkte variieren je nach Versicherung und dem gewählten Tarif.

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    Wie teuer ist ein Anwalt ohne Rechtsschutz?

    Guter Rat ist nicht umsonst. Doch die Höhe von Anwaltshonoraren wird häufig überschätzt. Zudem lohnt es sich in der Regel, für einen Anwalt oder eine Anwältin Geld auszugeben. Wenn man durch anwaltlichen Rat einen aussichtslosen Prozess vermeiden kann, so liegt der Vorteil auf der Hand. Gewinnt man einen Prozess mit anwaltlicher Hilfe, so wird die gegnerische Partei in der Regel zur gesamten Kostenerstattung verpflichtet; und wer rechtsschutzversichert ist, dessen Kosten werden ohnehin von der Versicherung übernommen. Auch wer einen wichtigen Vertrag schließen will, sollte den Rat eines Rechtsanwalts einholen. Dies spart unter Umständen Kosten und Ärger und gibt die Sicherheit eines ausgewogenen Ergebnisses.

    Allgemeine Grundlagen

    Wann tritt die Rechtsschutzversicherung nicht ein?

    Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass man beim Abschluss einer Rechtsschutzversicherung direkt vollen Versicherungsschutz genießt. Jedoch gilt bei einigen Leistungen eine Wartezeit, in der die Versicherung noch nicht einspringt. In einer Infografik sehen Sie, wie lang die Wartezeit bei einzelnen Leistungen ausfällt.

    Der folgenden Infografik können Sie die Wartezeiten der einzelnen Leistungen mit konkreten Beispielen entnehmen.

    Kann man mit einer Rechtsschutzversicherung zu jedem Anwalt gehen?

    Ob Sachversicherung, Krankenversicherung, Vorsorge oder Rente – mit Dr. Klein finden Sie immer die passende Versicherung. Unsere mehr als 700 Berater vor Ort zeigen Ihnen, wie Sie sich optimal schützen können und vergleichen für Sie kostenlos die verschiedenen Angebote. Sprechen Sie uns einfach an!

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    Wie viel kostet ein Anwalt ohne Rechtsschutz?

    Aktualisiert am 16. Mai 2023 978.114 mal angesehen89% fanden diesen Ratgeber hilfreich

    Das Wichtigste in Kürze

    Was deckt Rechtsschutz nicht ab?

    - Vertragsstreitigkeiten (Streitigkeiten aus privaten Verträgen des Alltags, etwa Onlineauktion, Darlehensvertrag), - Schadensersatzklagen (nur für den Kläger, der Beklagte ist oft über Haftpflichtversicherungen abgesichert), - Strafsachen (Verfahren wegen fahrlässiger Verletzung von Strafgesetzen, Bußgeldverfahren), - Arbeitsrecht (zum Beispiel Kündigungsschutzprozess), - Verkehrsrecht: Etwa Streit mit der Verkehrsbehörde um den Führerschein. Aber meist keine rechtlichen Schritte gegen Parktickets. - Sozialrecht (Klage, weil dem Versicherungsnehmer zum Beispiel kein ALG I gezahlt wird oder die Krankenversicherung nicht zahlt). Oft ist keine Erstberatung, sondern nur der Prozess versichert. - Steuern (Prozess wegen Steuern oder kommunalen Abgaben vor deutschem Finanzgericht oder Verwaltungsgericht). - Außergerichtliche Beratung: Viele Versicherungen zahlen auch die Kosten für eine außergerichtliche Beratung beim Rechtsanwalt. Auch hier lohnt jedoch ein Blick in die Police. - Disziplinar- und Standesrecht: Zum Beispiel Dienstvergehen von Beamten.

    Bei einigen Versicherungen können sich die Kunden Bausteine nach Wahl zusammenstellen.

    - Bauprozesse (Streit wegen Baumängeln, Kauf von Bauland, Streitigkeiten mit dem Architekten). - Verfahren im Familienrecht und Erbrecht (Scheidung, Sorgerecht, Unterhalt, Testament). Zum Teil wird eine Erstberatung bezahlt, wenn diese tatsächlich unbedingt nötig ist. - Kollektives Arbeitsrecht: Streit um Mitbestimmung oder betriebliche Regelungen des Arbeitgebers. - Strafverfahren wegen einer vorsätzlichen Straftat. - Verfahren vor ganz bestimmten Gerichten (Bundesverfassungsgericht, internationale Gerichtshöfe).