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Wie viele Überstunden müssen vor Kurzarbeit abgebaut werden?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viele Überstunden müssen vor Kurzarbeit abgebaut werden?
  2. Was passiert mit den Überstunden vor der Kurzarbeit?
  3. Wie viele Überstunden dürfen bei Kurzarbeit stehen bleiben?
  4. Wann muss ich meine Überstunden abbauen?
  5. Wie viele Stunden weniger bei Kurzarbeit?
  6. Welche Nachteile hat Kurzarbeit für den Arbeitnehmer?
  7. Welche Nachteile hat man bei Kurzarbeit?
  8. Was passiert mit den minusstunden bei Kurzarbeit?
  9. Sind Überstunden in der Kurzarbeit erlaubt?
  10. Wie viel Urlaub wird bei Kurzarbeit abgezogen?
  11. Bis wann verfallen Überstunden?
  12. Kann der Arbeitgeber über meine Überstunden verfügen?
  13. Welche Nachteile habe ich bei Kurzarbeit?
  14. Welche Regeln gelten bei Kurzarbeit?
  15. Kann man in Kurzarbeit gehen wenn man Überstunden hat?

Wie viele Überstunden müssen vor Kurzarbeit abgebaut werden?

Kurzarbeit ist gerade durch Covid-19 für sehr viele Unternehmen ein Thema. Da sich die Entwicklung der Pandemie aktuell nicht absehen lässt, können zukünftig noch mehr Arbeitgeber von schlechten Auftragslagen bedroht sein. Wie reagiert man darauf, wenn kurzzeitig doch mehr zu tun ist? Was passiert mit Überstunden bei Kurzarbeit?

Unter dem Begriff Kurzarbeit wird die vorübergehende Verringerung der vertraglichen Arbeitszeit verstanden. So können Unternehmen ihre Personalkosten kurzzeitig reduzieren und die Umsatzsituation besser überstehen. Sind die Arbeitsausfälle vermeidbar, ist es nicht möglich. Das gilt beispielsweise bei saisonalen, betriebs- oder branchenüblichen Umsatzeinbußen. Ein Arbeitszeitguthaben muss grundsätzlich abgebaut werden. Die gesetzlichen Regelungen hierzu finden sich in § 96 SGB III.

Damit die Arbeitnehmer trotz fehlendem Lohn ihren Lebensunterhalt bestreiten können, gibt es das Kurzarbeitergeld (KUG), durch den ein Teil des Nettoeinkommens abgedeckt wird. Tariflich oder arbeitsvertraglich kann eine Aufstockung auf bis zu 100 % vereinbart sein.

Was passiert mit den Überstunden vor der Kurzarbeit?

Kurzarbeit ist gerade durch Covid-19 für sehr viele Unternehmen ein Thema. Da sich die Entwicklung der Pandemie aktuell nicht absehen lässt, können zukünftig noch mehr Arbeitgeber von schlechten Auftragslagen bedroht sein. Wie reagiert man darauf, wenn kurzzeitig doch mehr zu tun ist? Was passiert mit Überstunden bei Kurzarbeit?

Unter dem Begriff Kurzarbeit wird die vorübergehende Verringerung der vertraglichen Arbeitszeit verstanden. So können Unternehmen ihre Personalkosten kurzzeitig reduzieren und die Umsatzsituation besser überstehen. Sind die Arbeitsausfälle vermeidbar, ist es nicht möglich. Das gilt beispielsweise bei saisonalen, betriebs- oder branchenüblichen Umsatzeinbußen. Ein Arbeitszeitguthaben muss grundsätzlich abgebaut werden. Die gesetzlichen Regelungen hierzu finden sich in § 96 SGB III.

Damit die Arbeitnehmer trotz fehlendem Lohn ihren Lebensunterhalt bestreiten können, gibt es das Kurzarbeitergeld (KUG), durch den ein Teil des Nettoeinkommens abgedeckt wird. Tariflich oder arbeitsvertraglich kann eine Aufstockung auf bis zu 100 % vereinbart sein.

Wie viele Überstunden dürfen bei Kurzarbeit stehen bleiben?

Kurzarbeit ist gerade durch Covid-19 für sehr viele Unternehmen ein Thema. Da sich die Entwicklung der Pandemie aktuell nicht absehen lässt, können zukünftig noch mehr Arbeitgeber von schlechten Auftragslagen bedroht sein. Wie reagiert man darauf, wenn kurzzeitig doch mehr zu tun ist? Was passiert mit Überstunden bei Kurzarbeit?

Unter dem Begriff Kurzarbeit wird die vorübergehende Verringerung der vertraglichen Arbeitszeit verstanden. So können Unternehmen ihre Personalkosten kurzzeitig reduzieren und die Umsatzsituation besser überstehen. Sind die Arbeitsausfälle vermeidbar, ist es nicht möglich. Das gilt beispielsweise bei saisonalen, betriebs- oder branchenüblichen Umsatzeinbußen. Ein Arbeitszeitguthaben muss grundsätzlich abgebaut werden. Die gesetzlichen Regelungen hierzu finden sich in § 96 SGB III.

Damit die Arbeitnehmer trotz fehlendem Lohn ihren Lebensunterhalt bestreiten können, gibt es das Kurzarbeitergeld (KUG), durch den ein Teil des Nettoeinkommens abgedeckt wird. Tariflich oder arbeitsvertraglich kann eine Aufstockung auf bis zu 100 % vereinbart sein.

Wann muss ich meine Überstunden abbauen?

Ist ein Überstundenabbau gesetzlich vorgeschrieben?

Hier können Sie nachlesen, welche gesetzlichen Bestimmungen zu Überstunden in Deutschland gelten.

Was ist die Alternative zum Überstundenabbau?

Wie viele Stunden weniger bei Kurzarbeit?

Nicht nur in der Coronakrise hat sich Kurzarbeit für viele Betriebe bewährt. Welche Voraussetzungen 2023 gelten und wie Sie Nettolohn und Kurzarbeitergeld berechnen können.

Düsseldorf Um Kündigungen zu vermeiden und Kosten zu sparen, setzen viele Unternehmen auf das Instrument Kurzarbeit. Dabei zahlt der Staat Kurzarbeitergeld als Ersatz für die entfallenen Löhne, der durch einen vorübergehenden Arbeitsausfall entsteht.

Welche Nachteile hat Kurzarbeit für den Arbeitnehmer?

Bei weitem nicht jeder Arbeitnehmer, der Kurzarbeitergeld erhalten hat, hat eine Steuernachzahlung zu befürchten. Vor allem wer in „Kurzarbeit Null“ ist und daher keinen Teilzeitlohn erhält, kann mit einer Steuererstattung rechnen.

Es gibt aber auch Fälle, in denen Vorsicht geboten ist. Ob das bei Ihnen der Fall ist, hängt von den genauen Einkommensverhältnissen ab und muss im Einzelfall berechnet werden. Sie können sich an unserem Rechenbeispiel orientieren:

Welche Nachteile hat man bei Kurzarbeit?

Die Kurzarbeit wird vom Arbeitgeber eingeführt. Dies ist immer dann der Fall, wenn ein erheblicher Ausfall des eigentlichen Arbeitspensums vorliegt z.B. durch eine schlechte Auftragslage. Durch die Kurzarbeit kann der Arbeitgeber die Personalkosten reduzieren und wird so in dieser schwierigen Zeit entlastet.

Da auch die Arbeitnehmer einen Einkommensverlust durch die schlechte Auftragslage erleiden, wird diesen der Teil ihres Einkommensverlusts durch das Kurzarbeitergeld erstattet. Die Kurzarbeit verfolgt denn Sinn und Zweck Arbeitsplätze trotz Arbeitsausfall zu erhalten und somit Sie als Arbeitnehmer vor der Arbeitslosigkeit zu schützen.

Was passiert mit den minusstunden bei Kurzarbeit?

Was sind Minusstunden?

Innerhalb der Arbeitszeit sind Minusstunden all die Arbeitsstunden, die ein Arbeitnehmer aufgrund eigenen Verschuldens nicht gearbeitet hat, gleichwohl er die Möglichkeit dazu hatte und entsprechende Stunden vertraglich festgehalten wurden.

Wie werden Minusstunden aufgezeichnet?

Sind Überstunden in der Kurzarbeit erlaubt?

Kurzarbeit ist gerade durch Covid-19 für sehr viele Unternehmen ein Thema. Da sich die Entwicklung der Pandemie aktuell nicht absehen lässt, können zukünftig noch mehr Arbeitgeber von schlechten Auftragslagen bedroht sein. Wie reagiert man darauf, wenn kurzzeitig doch mehr zu tun ist? Was passiert mit Überstunden bei Kurzarbeit?

Unter dem Begriff Kurzarbeit wird die vorübergehende Verringerung der vertraglichen Arbeitszeit verstanden. So können Unternehmen ihre Personalkosten kurzzeitig reduzieren und die Umsatzsituation besser überstehen. Sind die Arbeitsausfälle vermeidbar, ist es nicht möglich. Das gilt beispielsweise bei saisonalen, betriebs- oder branchenüblichen Umsatzeinbußen. Ein Arbeitszeitguthaben muss grundsätzlich abgebaut werden. Die gesetzlichen Regelungen hierzu finden sich in § 96 SGB III.

Damit die Arbeitnehmer trotz fehlendem Lohn ihren Lebensunterhalt bestreiten können, gibt es das Kurzarbeitergeld (KUG), durch den ein Teil des Nettoeinkommens abgedeckt wird. Tariflich oder arbeitsvertraglich kann eine Aufstockung auf bis zu 100 % vereinbart sein.

Wie viel Urlaub wird bei Kurzarbeit abgezogen?

Das Zusammenspiel von Urlaub und Kurzarbeit wirft bei Arbeitgebern wie Arbeitnehmern zahlreiche Fragen auf. Der nachstehende Beitrag bringt Licht ins Dunkel.

Grundsätzlich gilt: Erholungsurlaub muss zur Vermeidung der Kurzarbeit eingebracht werden, wenn die Urlaubswünsche der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dem nicht entgegenstehen (§ 96 Abs. 4 S. 2 Nr. 2 SGB III). Anderenfalls gilt der angezeigte Arbeitsausfall zur Kurzarbeit als vermeidbar und es wird kein Kurzarbeitergeld gewährt. Dabei sind verschiedene Konstellationen zu unterscheiden:

  • Resturlaub aus dem Vorjahr muss (immer) vor Einführung der Kurzarbeit abgebaut werden.
  • Bei Urlaub des laufenden Jahres kommt es darauf an, ob im Betrieb eine Urlaubsplanung besteht, z.B. in Form einer Urlaubsliste. Ist das der Fall (was vom Arbeitgeber auch gezielt im Hinblick auf die drohende Kurzarbeit organisiert werden kann, selbst wenn es sonst nicht üblich ist), wird der Urlaub entsprechend der Liste gewährt und muss nicht vorrangig zur Vermeidung von Kurzarbeit eingesetzt werden. Abweichungen sind möglich, dürfen aber nicht aufgrund der Kurzarbeit erfolgen.
  • Gibt es keine Urlaubsplanung, muss gegen Ende des Urlaubjahres der Antritt von Urlaubsansprüchen zur Vermeidung von Kurzarbeit festgelegt werden. Das gilt aber nur, wenn der Urlaub nicht in das folgende Urlaubsjahr übertragen werden kann.

Bis wann verfallen Überstunden?

Regelungen zum Verfall von Überstunden können im Arbeitsvertrag formuliert sein. Sie heißen Ausschlussfristen. Diese Fristen geben an, ob und wann ein Arbeitnehmer Mehrarbeit nicht mehr ausgleichen kann. Sind Ausschlussfristen im Arbeitsvertag formuliert, so verfallen die Überstunden wenn die Frist endet.

Zweck der Ausschlussfristen ist, einen zeitnahen Ausgleich der Ansprüche von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu sichern.

Macht ein Arbeitnehmer seine Überstunden nicht geltend innerhalb der Frist, so verliert er die Überstunden.

Kann der Arbeitgeber über meine Überstunden verfügen?

Jeder zweite Deutsche macht sie regelmäßig – Überstunden. Und während man am späten Abend seine zusätzlichen To-Dos erledigt und länger am Arbeitsplatz verweilt, sieht man bereits mit Freude dem Überstundenabbau entgegen. Es winken zusätzliche Freizeit oder der Ausgleich durch Auszahlung. Doch wie ist überhaupt geregelt, wie der Überstundenabbau zu erfolgen hat? Welche Mitspracherechte habe ich dazu als Arbeitnehmer? Und wann haben Klagen auf Bezahlung von Überstunden Aussicht auf Erfolg?

  • Überstunden entstehen, wenn arbeits- oder tarifvertraglich festgelegte Arbeitszeiten überschritten werden.
  • Der Abbau von Überstunden kann entweder durch Bezahlung oder durch Freizeit erfolgen, je nach vertraglicher Regelung.
  • Der Arbeitgeber entscheidet, wann Überstunden “abgefeiert” werden, wobei gemeinsame Absprachen oft vorteilhaft sind.
  • Freizeit, die zum Ausgleich von Überstunden gewährt wird, gilt nicht als zusätzlicher Urlaub.
  • Bei fehlenden Regelungen zum Überstundenabbau sollte der Dialog mit dem Arbeitgeber gesucht werden, gegebenenfalls unter Einbindung eines Arbeitsrechtsanwalts.

Haben Sie Fragen zur Überstundenregelung oder sind unsicher, ob Ihre Rechte eingehalten werden? Nutzen Sie unsere kostenlose Abfrage. Sie erhalten schnell eine Einschätzung, ob Handlungsbedarf besteht und wie Sie vorgehen sollten.

Welche Nachteile habe ich bei Kurzarbeit?

Auch die Kurzarbeit hat wie viele andere Themen zwei Seiten - Vorteile, aber auch Nachteile. Dabei überwiegen die Vorteile für das jeweilige Unternehmen, während die Nachteile eher den Arbeitnehmer betreffen und je nach Einzelfall subjektiv geprägt sein können.

Vorteile für das Unternehmen, das Kurzarbeit einführt:

Welche Regeln gelten bei Kurzarbeit?

Der Anspruch auf Kurzarbeitergeld muss grundsätzlich auf einem unabwendbaren Ereignis oder auf wirtschaftlichen Gründen beruhen (§ 96 SGB III). 

Zu den wirtschaftlichen Gründen gehören zum Beispiel:

  • Auftragsmangel
  • Auftragsstornierungen
  • Fehlendes Material

Die Entscheidung, ob die Voraussetzungen für das Kurzarbeitergeld vorliegen oder nicht, liegt immer bei der zuständigen Agentur für Arbeit.

Damit Kurzarbeitergeld gewährt werden kann, muss mindestens ein Drittel der Beschäftigten im Monat jeweils mehr als 10 Prozent Entgeltausfall haben. 

Kann man in Kurzarbeit gehen wenn man Überstunden hat?

Kurz­ar­beit kann ein­ge­führt werden, um bei einem vor­über­ge­henden Arbeits­aus­fall die per­so­nellen Kapa­zi­täten zu redu­zieren, ohne betriebs­be­dingte Kün­di­gungen aus­zu­spre­chen. Für die Dauer der Kurz­ar­beit können die betrof­fenen Arbeit­nehmer Kurz­ar­bei­ter­geld (Kug) beziehen, sofern die gesetz­li­chen Vor­aus­set­zungen vor­liegen. Die Anfor­de­rungen an den erfor­der­li­chen Arbeits­aus­fall sowie die für die Ein­füh­rung von Kurz­ar­beit und den Bezug von Kug erfor­der­li­chen betrieb­li­chen und per­sön­li­chen Vor­aus­set­zungen sind in den §§ 95 ff. SGB III gere­gelt. Die Ein­füh­rung von Kurz­ar­beit ist darüber hinaus an bestimmte arbeits­recht­liche Vor­aus­set­zungen geknüpft.

Kurz­ar­beit führt zu einer (teil­weisen) Sus­pen­die­rung der Haupt­pflichten aus dem Arbeits­ver­hältnis; der Arbeit­nehmer wird von der Ver­pflich­tung zur Arbeits­leis­tung (teil­weise) befreit, ver­liert aber gleich­zeitig auch inso­fern seinen Ver­gü­tungs­an­spruch. Als Aus­gleich erhält er Kug. In Höhe des Kug behält er seinen Lohn­an­spruch gegen den Arbeit­geber (BAG, Urteil v. 25.1.2012, 5 AZR 671/10). Das ist immer dann von Bedeu­tung, wenn ein Anspruch auf Kug nicht besteht oder wider­rufen wird (BAG, Urteil v. 22.4.2009, 5 AZR 310/08).